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Zu viele Ideen

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09.01.2018
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Zu viele Ideen

Eigentlich würde ich gerne ein Buch schreiben. Mein Problem ist, dass ich zu viele Ideen habe. Damit kann ich mich nicht festlegen, fange Dinge an und beende sie nicht. Kurzgeschichten liegen mir daher eher, dachte ich. Aber es gibt Dinge, da reicht der Umfang einer Kurzgeschichte nicht.

Habt ihr vielleicht einen Tipp wie ich das besser filtern kann. An 4 Projekten gleichzeitig arbeiten, macht wahrscheinlich wenig Sinn. In mir sind zu viele Wörter, zu viele Geschichten. Das Fokussieren fällt mir enorm schwer.

Ich weiß nicht, ob mir da einer von euch helfen kann, aber ich dachte, ein Versuch ist es wert...

 
Zuletzt bearbeitet:

Mein Problem ist, dass ich zu viele Ideen habe.

Man kann gar nicht genug (und hoffentlich unterschiedlicher) Ideen haben -

und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts,

Wetterwachs!,
und sofort ein (gelingendes) Buch zu schreiben wäre der falsche Ehrgeiz. Da ist sinnvoller, es mit kleinen Formen am Anfang zu versuchen. Und die einzig allseits anerkannte Definition, was eine Kurzgeschichte sei, ist, dass sie halt kurz sei - aber wo "kurz" zwischen den Formen von Witz, Anekdote und Kalendergeschichte anfängt und der Umfang der KG an der Novelle kratzt ist offen, wobei die kürzeren Texte für den Leser nicht nur sitzfleischfreundlicher sind, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit der meisten nicht übefordert. Du musst dich halt trauen - haste ja schon, wie ich weiß.

Und leg dir einen Zettelkasten an, verwahr deine Ideen - irgendwann kannstu jedes Fitzelchen - und wäre es noch so unscheinbar - gebrauchen. Mein Zettelkasten war - bis er vo einem Jahr dann tatsächlich seinen Geist aufgab - mein alter XP, Baujahr 2001, eigene Notizen aber auch von Abraham a Santa Clara bis Carl Zuckmayer alles, was sich kopieren ließ. Und - das nur zur Information - trau nicht Rechtschreibprogrammen wie word ... und verlass dich nicht auf "wiki" und Konsorten, von denen niemand weiß, wessen Interesse sie pflegen. Vertrau vor allem deinem eigenen Kopf.

Tschüss und toi, toi, toi vom

Friedel

 

Ich würde mir alle Ideen aufschrieben und sie dann wieder nehmen wenn ich sie brauche. Also nicht einfach unkontrolliert drauflos schreiben und dann so viele Ideen hineinpacken wie es nur geht. Sich auch mal ruhig die Ideen ansehen und nachdenken wie man daraus eine ganze Geschichte machen kann.
Ein Plan wäre da sicher hilfreich oder zumindest etwas woran man sich ein wenig festhalten kann damit man sich nicht verläuft.

 

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