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Zwei auf'm Weg

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01.12.2004
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Zwei auf'm Weg

»Schweißbrenner!«
»Schweiß… äh, ja …« Schröder versuchte den siebzehner Maulschlüssel nach dem geforderten Werkzeug aussehen zu lassen. Ein mildes Lächeln, welches schieres Werkzeugdesinteresse aber auch tiefes Vertrauen in alternative Arbeitsmittel zeitigte, verknüpfte er zu einer mimischen Collage, welche die Übergabe in Kowalskis Hand begleitete. Der jedoch schaute gar nicht hin, sondern schob sich die Schweißermaske von einer Ecke seines faltigen Gesichts zur anderen. Nein, das Schweißen war nicht Kowalskis Baustelle. Doch die Umstände waren trübe bis aussichtslos, jene dicke Stahltür ohne Schlüssel und Sicherheitscode öffnen zu können. Vor allem, wenn die Legalität bei dieser Aktion eine eher untergeordnete, nun, bedeutungslose Rolle spielte.
Kowalski klappte die Maske nach oben und seine Augen wanderten über den Maulschlüssel zu Schröder, der versuchte, die Aussage seines Lächelns in erfrorenem Starren zu manifestieren. Nach einigen getauschten Blicken, schnippte Kowalski die Maske nach unten, setzte den Schlüssel an einer vorher sorgfältig ausgewählten, beliebigen Stelle der Tür an und seufzte.
»Das scheint mir kein passendes Instrument zu sein und das sieht auch überhaupt nicht aus wie ein Schweißbrenner.« Kowalski kratzte sich am Kinn.
»Ja, ich fürchte auch«, schloss Schröder und zuckte ahnungslos mit den Schultern.
»Nun gut. Eigentlich ’ne Ahnung, warum die Dinger Schweißbre…?«
»Nee, aber ich hab da mal was gelesen«, unterbrach Schröder und führte seine Nase zwischen die Achseln und schnüffelte, »dass diese Dinger als Alternativdeodorant gedacht waren, aber dann rausfand, dass man damit wunderbar Türen kaputt machen kann.«
»Hm, könnte was dran sein«, sinnierte Kowalski und versuchte vergeblich dem Maulschlüssel eine blaue Flamme zu entlocken.

Fünfzehn Minuten klopfte Kowalski mit dem Knochen auf die Tür ein. Das Ergebnis war ein zerbeulter und verbogener dreizehndreiviertel Maulschlüssel, sowie eine makellose Stahltür, deren gebürstete Oberfläche Kowalski zu verhöhnen schien. Bei genauerer Betrachtung, machte sie sich beinahe in die Hosen.
»Mensch, das ist doch wohl nicht zu FASSEN!« ärgerte sich Kowalski und schob die Schweißermaske vom Kopf. »Und ich hab kaum sehen können, wo ich hinklopfe.«
»Wie verhext.«
»Diese Zeit ist das Allerletzte! Noch nicht mal einen Hyper..., äh, Hyperdüper...«
»Hypermodulator
»Wie auch immer. Jedenfalls gibt’s den hier nicht. Kaff, kaffiges!«
»Aber die Gartenkralle ham se.«
»Watt?«
Schröder malte mit dem Zeigefinger eine Skizze in die Luft. Mit viel Phantasie konnte man ein Wollknäuel erkennen.
»Mit der Gartenkralle kannst du im Stehen Unkraut jäten«, erklärte er.
»Das würde ich nicht unbedingt als einen Vorteil betrachten.«
»Na ja, vielleicht funktioniert die Gartenkralle nicht im Sitzen.«
Kowalski stutzte.
»Dann verstehe ich den Sinn dieser Gartenkralle nicht. Tut mir Leid.«
Kowalski versuchte sich ein Bild zu machen, aber seine Vorstellungskraft hatte sich vor Angst in eine ungenutzte Ecke des Bewusstseins verkrochen und knabberte an den metaphorischen Fingernägeln.
»Jedenfalls wird der Boden schön locker. Wie russischer Zupfkuchen.«
»Kuchen bringt uns nicht weiter, Schröder.«
»Hm, wenn ich mir die Konsistenz von Zupfkuchen vergegenwärtige, meine ich eher Streuselkuchen.«
»Meine Güte.«
Kowalski stand auf, trat einige Schritte zurück und schüttelte noch ein wenig über die Gartenkralle den Kopf. Sein Blick schweifte über die Front der Tür, inspizierte die Fugen, die massiven, eingelassenen Scharniere. Für ihn stand fest, die Tür lachte ihn gerade schallend aus.

...​

Um die Imagination nicht in erschreckender Ungewissheit verweilen zu lassen, sind einige Erklärungen nötig, die ein weniger diffuses Bild der vorzustellenden Phantasie generieren soll. Schröder, seines Zeichens erster Zeitoffizier sowie Testpilot der Intergalaktischen Tempusbrigade und Kowalski, Major dritten Grades der achteinhalbten Unterstufe, Zeitmaschinenexperte, Gelehrter der drei Zeitgesetze, zweifacher Meister im Scrabblen auf kurtyksianisch (eine ungemein vielfältige Sprache, die weniger mit Lauten, als vielmehr mit diversen Körperflüssigkeiten gesprochen wird), sowie erstklassiger Panzerknacker, befinden sich in einer irrationalen Gegenwart und versuchen nicht etwa irgendwo ein-, sondern auszubrechen. Auch wenn der Ausbruch einem Einbruch vorangeht.
Objekt der Begierde ist das von Zeitinternen - den, sich legal in der Zeitenlinie aufhaltenden Personen - sichergestellte Zeitfahrzeug, welches sich hinter einer wunderschön gearbeiteten Tresortür der Asservatenkammer von Ulm befindet.

...​

Schröder wühlte im Werkzeugkoffer herum und nahm einen Hammer heraus. Er besah sich dessen Stiel, den Kopf, das elektronische Eingabefeld der Tresortür ...
»Weißt du, Schröder, ich glaube wir brauchen unbedingt diesen ..., dieses ..., ähm ...«
»Modu... hm, ...lator.«
»Genau! Na jedenfalls brauchen wir den.« Er überlegte kurz. »Oder den verdammten Sicherheitscode.«
Schröders Blick schweifte vom Tastenfeld zum Hammer und wieder zurück. Wäre der Raum in völlige Dunkelheit gehüllt gewesen, hätte man bei genauer Beobachtung eine grün leuchtende Entladung aus seinem rechten Ohr blitzen sehen können.
»Schröder, wir sind aufgeschmissen. Das war’s dann wohl. Wir kommen zu spät in die Zukunft. Mann, so was ist mir das letzte Mal vor, äh ... in hundertfünfzig Jahren passiert.«
Die elektrische Entladung in Schröders Hirn folgte einer Trägheit, die ihresgleichen suchte. Wie in Zeitlupe - nun, es war zwar in Echtzeit, aber es wirkte wie eine temporäre Verzögerung - generierte ein Gedanke seine Daseinsberechtigung und setzte alle Hebel in Bewegung, die Information an die entsprechenden Extremitäten zu leiten.
Wenige Minuten später holte Schröder aus und rammte die Faust in das Tastenfeld. Diverse Funken entflohen ihrer kabelgebundenen Gefangenschaft und stoben in allen Richtungen davon.
Kowalski erstarrte.
»Hast du ’ne Macke!? Wir dürfen keinerlei Spuren hinterlassen. Wenn irgendetwas unsere Existenz in dieser Zeit beweist, könnte dies schwerwiegende Auswirk...«
KLONK!
Die dicke Stahltür schwang einen Spalt weit auf.
»Äh«, sagte Kowalski und brachte damit zum Ausdruck, dass er sich von diversen Vorstellungen löste, eine Kfz-Werkstatt zu eröffnen, um in dieser Zeit überleben zu können.
Schröder versuchte sich eine Erklärung zurecht zu legen, scheiterte jedoch an dem Umstand, dass die Erklärung im Schlamm der Nervosität stecken blieb.
»Äh, ich hatte da diese Idee mit dem Hammer und äh, der Kontrolle und da dachte ich, dass ich vielleicht ... äh ...«
»... doch nur die Faust nimmst?«
»Es war halt ein Geistesblitz.« Schröder zog die Hand aus der Platine, krümelte die Splitter ab, gab den Knöcheln einen Kuss und legte den ungenutzten Hammer zurück in den Koffer.

...​

Das Problem bei Zeitreisen ist die unerhörte Dreistigkeit, mit der die Entmaterialisierung einhergeht. Dem Zeitreisenden stehen nicht nur die Haare zu Berge, sondern ihnen entweicht auch reichlich Rauch. Natürlich erst, nachdem die Ankunft rumpelnd beendet worden ist. Halterungen für Spucktüten sind an Zeitmaschinen nicht vorgesehen, wegen der Gewichtsoptimierung. Der erste Zeitreisende Horst Schwarowski aus Jena meinte zu diesem Thema: »Zum Kotzen haste später immer noch Zeit.« In vielen Fällen behielt er Recht.
Kowalski und Schröder nahmen diese Strapazen gerne auf sich, da sie immer schon einmal wissen wollten, was denn so vor dem Urknall los gewesen war. Da sie wieder von diesem Ereignis zurückkehrten, beweist, dass es eher unspektakulär war. Oder um es in den Worten Kowalskis zu sagen: »Verdammt schwarz, aber mal so richtig.«
Beide sollten für eine Neufassung der Geschichtsbuchindustrie des Intergalaktischen Vergangenheitsbewältigungszirkels e.V. Echtzeitinformationen sammeln und waren auf dem Weg zum Fall der Mauer. Nicht nur, dass sie die Zeit um einige Wochen verfehlten, auch der Ort war grundlegend falsch. Gut, die Ulmer mögen das vielleicht etwas anders sehen. Aber es ist schon recht albern, wenn eine hypermoderne, mit bunten Wimpeln und attraktiven Girlanden ausgestattete Zeitmaschine, mitten ins Landesposaunenfest platzt. Um siebzehn Uhr. Zu dieser Zeit erwartet man höchstens das zweite Weizen, aber keine qualmenden Zeitreisenden mit abstehenden Haaren.

...​

»Da ist sie!« Schröders Stimme klang ehrfurchtsvoll. Er stemmte die rechte Schulter gegen die Tür und schob sie auf. Der Luftzug wirbelte Staub auf, der es gar nicht fassen konnte, da er sich erst vor einigen Stunden gesetzt hatte.
»Wie sieht sie aus? Irgendwelche sichtbaren Beschädigungen? Bei diesen Steinzeitmenschen kann man nie wissen.« Kowalski nahm die Maske ab und warf den Möchtegernschweißbrenner achtlos auf den Boden.
Die Zeitmaschine, oder wie Tempusbrigadiere zu sagen pflegen Dingenskirchens, Gedönsrat, Schrottscheese, oder schlicht und ergreifend Karre, war mit einer Plane bedeckt, an deren Ende ein kleiner gelber Zettel mit Archivierungsnummer hing. Nummer A Strich fünftausendachthundertneunundsiebzig R Schrägstrich SCH. Die Asservatenkammerbeamten nahmen es sehr genau mit der Archivierung.
Schröder holte eine Digitaldigitalkamera heraus und fotografierte jeden Winkel der Kammer. Wer in der Zukunft etwas auf sich hielt beziehungsweise hält, fotografiert, hört und sieht nur noch digitaldigital – eine technologische Sensation, die nicht einmal die Entwickler richtig verstanden. Jedenfalls hat es etwas mit Nullen, Einsen und Dreien zu tun.
»Mensch Schröder, hör auf zu blitzen, das macht mich ganz kirre!« Kowalski rieb sich die Augen. »Fass mal mit an!« Er nickte zur anderen Seite der Maschine. Schröder fummelte an der Kamera herum, stellte sie auf ein Regal mit Hieb- und Stichwaffen und grinste krampfhaft.
»Lächeln!«
»Wie?«
TSCHING!
»Für später. Hach, die Jungs werden begeistert sein, wenn sie zum Diaabend ...«
»Ach du gütiger Gott!«
»Soll das heißen, du kommst nicht?«
»Los, Plane hoch!«
Schröder versuchte seine Enttäuschung zu zügeln und packte einen Zipfel der Abdeckung. Weiterer Staub gesellte sich zu seinesgleichen und die Maschine erstrahlte in prachtvoller Stumpfheit, da sich jegliches Licht von einer kleinen Leuchtstoffröhre am Ende des Aufbewahrungsraums hervorkämpfen musste.
»U.W.E.!« intonierte Kowalski mit ehrfürchtiger Inbrunst. »Ist sie nicht wunderschön?«
»Kommt ganz darauf an«, meinte Schröder und dachte über die Abkürzung nach.
Kowalski strich über die goldenen Lettern des Vehikels.

...​

Die U.W.E. ist ein besonders hübsches Modell der derzeit, oder im Moment, beziehungsweise aktuell eingesetzten Zeitmaschinen. Sie hat außerdem einen gravierenden Vorteil gegenüber den Vorgängermodellen – sie funktioniert halbwegs zuverlässig. Optimistisch gesehen. Ihr Design besticht durch eine tollkühne Mischung aus Tretroller, Zahnarztstuhl, Angorapulli, und sie riecht nach Bockwurst, ein Umstand, den sie der Kantine der Tempusbrigade zu verdanken hat, in der sie zusammengeschraubt worden ist.

...​

»Ach Kowalski?«
»Ja?«
Schröder setzte sich ans Steuer, drückte diverse Knöpfe, drehte den Zündschlüssel und ließ den Querkompensator die Quantensingularität aufbauen, welche Zeitreisen überhaupt erst möglich machte.
»Du bist doch da immer so pingelig. Haben wir nicht gegen das erste Zeitgesetz verstoßen, als wir den Wachtposten verdroschen haben, nachdem wir uns mittels des Schweizer Taschenmessers durch die Gitterstäbe der Arrestzelle gelasert haben?«
Kowalski verdrehte die Augen.
»Ich meine, du versuchst erst ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und erzählst ihm alles über die Zeitmaschine, dass Deutschland Fußballweltmeister wird, irgendwann mal ’ne Kanzlerin hat, Gottschalk noch als kryotechnikkonservierter Wetten Dass..? moderiert. Jetzt hat er ne Beule, muss ins Krankenhaus, wird behandelt und weil das eigentlich gar nicht passiert wäre ... Also das hätte ja eigentlich gar nicht passieren sollen, ne? Und deswegen stirbt der zukünftige Bundesfinanzminister und ...«
»Woran?«
»Na was weiß ich, jedenfalls geht der hopps und ...«
»Und was ist daran so schlimm?«
»Nu hör mir doch mal zu, Mensch. Ich meine doch nur, das ist doch dann Geschichtsfälschung oder so. Wenn wir jetzt zurück in die Zukunft ... Wir reisen doch wieder zurück oder? Na egal. Jedenfalls geht doch da die Zeitlinie kaputt oder wird unterbrochen oder macht nen Knick nach links oder so. Implodiert uns da nicht das Universum um die Ohren? Und komm mir nicht mit Querverstrebungen der Zeitpfade oder Rückkopplungsreaktionen der temporalen Fixpunkteinspritzung oder wie sich das schimpft. Davon hab ich nämlich echt die Schnauze voll.«
U.W.E. vibrierte leicht, als der Querkompensator maximal querkompensierte.
»Du willst also wissen, ob wir den Lauf der Geschichte verändern durften, indem wir einen Zeitinternen K.O. geschlagen haben, nur damit wir zurück in unsere Gegenwart können und ob dies im krassen Gegensatz zu den von uns einzuhaltenden Zeitgesetzen steht?«
»Und ob das Universum implodiert.«
Kowalski dachte über die geäußerte Befürchtung Schröders nach und setzte sie ins Verhältnis der situationsbedingten Erfordernisse.
»Nicht im Geringsten.«
Als die Singularität aufgebaut war, öffnete sich unter U.W.E. ein gleißend gelber Schlitz, der sogenannte Zeitschlitz - in Fachkreisen auch Tempusritze genannt und verschluckte Schröder und Kowalski in eine temporäre Ewigkeit.

...​

Am 9. November 1989 kam es dazu, dass sich einige Menschen auf einer Mauer in Berlin versammelten, um für Freiheit, Videorekorder und Südfrüchte zu demonstrieren.
Niemandem fielen zwei Typen auf, die mit abstehenden Haaren und qualmenden Köpfen ihre Digitaldigitalkameras betätigten und auf Trabbidächer trommelten.

 

Wenn ich ein Lügner wäre, würde ich behaupten, die Geschichte ist mir in drei Jahren eingefallen.

 

Hi flashbak,

geile Geschichte. Genau das Richtige was eine Zeitmaschinengeschichte hergeben sollte: totale Verwirrung :D Nein, aber ernsthaft, sie war witzig geschrieben und hat ein paar gute Szenen drin. Anfangs beispielsweise, wo der Typ mit dem Schraubenschlüssel die Tür aufschweißen will. Das hat schon was! Die Dialoge sind auch gut und nachvollziehbar, wirkt auf jeden Fall sehr lebendig.

Wäre der Maulschlüssel nicht schon verbogen gewesen, er hätte ihm diese Achtlosigkeit womöglich krumm genommen.
Das ist das Einzige wo ich meckern muss: Der Witz ist nun wirklich flach.

Gruß
Lemmi

 

Ein mildes Lächeln, welches schieres Werkzeugdesinteresse aber auch tiefes Vertrauen in alternative Arbeitsmittel zeitigte, verknüpfte er zu einer mimischen Collage, die die Übergabe in Kowalskis Hand begleitete.
:D
»Wer weiß, vielleicht war es als Alternativdeodorant gedacht und dann fand man raus, dass man damit wunderbar Türen kaputt machen kann.«
:D
»Mensch, das ist doch wohl nicht zu FASSEN!«, ärgerte sich Kowalski und schob
»Hm, wenn ich mir die Konsistenz von Zupfkuchen vergegenwärtige, meine ich eher Streuselkuchen.«
»Meine Güte.«
Der Gag wirkt hier nur noch langgezogen und öde. Würde es bei Kowalskis erster Antwort belassen.
Um den Leser nicht in erschreckender Ungewissheit ...
Diese Art der Einleitung hinter die ersten zwei Szenen zu packen, finde ich, ist eine gute Idee. Allerdings ist es meiner Meinung nach albern, den Leser direkt anzusprechen.
Um siebzehn Uhr. Zu dieser Zeit erwartet man höchstens das zweite Weizen aber keine qualmenden Zeitreisenden mit abstehenden Haaren.
:lol:
Am 9. November 1989 kam es dazu, dass sich einige Menschen auf einer Mauer in Berlin versammelten, um für Freiheit, Videorekorder und Südfrüchte zu demonstrieren.
Aus diesem Blickwinkel habe ich das Ende des Totalirismus noch gar nicht betrachtet. ;)

Moin flashbak,

als Fazit bleibt mir nur zu sagen: :lol:

Ciao

MiK

 

Hallo Gnafu, Lemmi, MiK!

Erst mal Danke fürs Lesen und Kritteln!

@Gnafu
Jungejungejunge, wer so verdammt früh aufsteht, hat auch eine verdammt gute KG verdient. ;)

Die Schreibweise errinnert mich ein wenig an Terry Pratchett
Um es mit den Worten eines Zaubberers zu sagen: "Äh ..." :D

@Lemmi

Die Dialoge sind auch gut und nachvollziehbar, wirkt auf jeden Fall sehr lebendig.
Ich hatte erst vor, zwei Mumien durch die Zeit reisen zu lassen, das wäre wahrscheinlich nicht so lebendig geworden. Aber wer hat schon mal Mumien durch die Zeit reisen sehen ...

Das ist das Einzige wo ich meckern muss: Der Witz ist nun wirklich flach.
Der Maulschlüssel ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sozusagen der fünfte Beatle der Prots. Und der flache Gag bleibt (obwohl der gar nicht so flach ist). Ich hofe, du nimmst mir das nicht krumm? :D

@MiK

Allerdings ist es meiner Meinung nach albern, den Leser direkt anzusprechen.
Ja, du hast Recht. Hab's subtiler verpackt.

Freut mich, wenn's Euch gefallen hat! Danke noch mal fürs Lesen!


LG
flash

 

Hi flashbak,

erster Kommentar: :lol:

zweiter:

Wäre der Raum in völlige Dunkelheit gehüllt gewesen, hätte man bei genauer Beobachtung eine grün leuchtende Entladung aus seinem rechtem Ohr blitzen sehen.
Fehlt da nicht ein "können"?

dritter:
Also, ich hab gut gelacht und ich finde deine Formulierungen grandios. Richtig zerbastelt hab ich mich über den Angorapulli *weglach*

Dass du herrliche Dialoge schreiben kannst, muss ich sicher nicht erwähnen ;)

Danke für dieses Trüffelchen am Vormittag.

LG,
Mag

 

Hi Magnolia!

Danke fürs Lesen und "zerbasteln"!

Fehlt da nicht ein "können"?
Huch! Was hat sich die Deutsche Sprache nur dabei gedacht, mir solche Stolpersteine in den Weg zu stellen ... *ins KC verschieben geh*

Danke für dieses Trüffelchen am Vormittag.
Gern geschehen!
Schön, wenn es Dir gefallen hat!


LG
flash

 
Zuletzt bearbeitet:

setzte den Schlüssel an einer vorher sorgfältig ausgewählten, beliebigen Stelle
von mir geklaut :p von "Keine Horrorgeschichte" irgendwo hier in Humor
Hypertransformationsfusionator ..."
"Modulator."
Chemieman I :p (vom Prinzip her)
Kaff, kaffiges!"
na gut ... *grummel* ... der war net schlecht ... ziemlich gut sogar ... ach, hier: :thumbsup:
und knabberte an den metaphorischen Fingernägeln.
mein Wort :xxlmad:
Nicht ganz nachvollziehbar, aber logisch
:thumbsup:
Mann, so was ist mir das letzte Mal vor, äh ... in hundertfünfzig Jahren passiert."
n Schmunzler
"Zum Kotzen haste später immer noch Zeit." In vielen Fällen behielt er Recht.
gut
und dem neuesten Quasariusdefragmentierungspositionator ausgestattete Zeitmaschine, mitten im Klosterhof Söflingen, ins Ulmer Schwörmontag Hockete platzt.
*lol* wie können einem solche Wörter einfallen? *lol* "Schwörmontag", wie perfekt. Was ich mit diesem alten und vorhersehbaren Witz sagen wollte: Solche komplizierten Wörter als Mittel einzusetzen, den Leser zum Lachen bzw. Schmunzeln zu bringen, sind veraltet und ... jedenfalls ich mags nicht (auch wenn ich allein mit dieser Meinung dastehen werde ;) )
Wäre der Maulschlüssel nicht schon verbogen gewesen, er hätte ihm diese Achtlosigkeit womöglich krumm genommen.
*kopfschüttel* ... was soll ich dazu sagen? ... jedenfalls ist gnoebel mit seiner abgefahrenen Bahn nun abgelöst ... hm, obwohl, vllt retten diesen Witz noch drei Punkte vor krumm, damit sich der Witz selbst als schlecht entlarvt und somit doch wieder etwas lustig wird
oder wie Tempusbrigadiere zu sagen pflegen Dingenskirchens, Gedönsrat, Schrottscheese und so weiter
hohoho, du baust erst Spannung auf und würgst dann ab, hoho
"Ach du gütiger Gott!"
"Soll das heißen, du kommst nicht?"
:D
Weiterer Staub gesellte sich zu seinesgleichen und die Maschine erstrahlte - hm, es war dunkel und staubig ... Die Maschine war freigelegt.
hä? ... hat sich da der Erzähler selbst verbessert? Wenn ja: die klein, und na ja, bei manchen kommt so was komisch, bei anderen wird es gnadenlos verrissen ...
Haben wir nicht gegen das erste Zeitgesetz verstoßen, als wir Hauptwachtmeister ... Wie hieß er noch gleich?"
"Kanter."
"Genau, als wir dem Kanter eins übergebraten haben?
hat es eine Bedeutung für die Geschichte, dass er sich nicht an den Namen erinnert? Sonst halte ich so was nämlich für simple und unnötige Streckung. Wolltest du, dass es realitätsnaher wirkt? Wenn ja, hast du dieses Ziel verfehlt, das mag ich einfach nicht, wenn ein Autor versuhct, lebedigere Dialoge zu gestalten und zu solchen Mitteln greift, denn genau dadurch wirkt es gekünstelt. Niemand sagt "Der ... wie hieß er noch gleich?" da werden sich bei jedem Menschen einige ähms etc. einschleichen, was die schriftliche ... Niederschrift einfach nicht festhalten kann, deshalb sollte man es einfach von vornerein lassen.
Und deswegen stirbt der zukünftige Bundeskanzler und ..."
"Woran?"
"Na was weiß ich, jedenfalls geht der hopps und ..."
"Ein Bundeskanzler aus Ulm? Hähä."
hä? Wie komm er jetzt darauf? Der andere hat doch nichts Derartiges angedeutet?
U.W.E. vibrierte leicht, als der Querkompensator maximal querkompensierte.
ganz nett
eine temporale Ewigkeit.
wenn hier ein Witz beabsichtigt war, fänd ich "temporäre" besser (und nicht nur besser, ich fänds richtig gut)
Am 9. November 1989 kam es dazu, dass sich einige Menschen auf einer Mauer in Berlin versammelten, um für Freiheit, Videorekorder und Südfrüchte zu demonstrieren.
hier könnte man durchaus aus Authentizitätsgründen Fideorekorder schreiben

Hi flashbak,
du hast es sicher schon erraten: hat mir nicht gefallen, aber wir kennen ja das Gleichgewicht im Universum ;)
Die Geschichte macht mir zu sehr auf Pseudo-geschwollene-Sprache-Kenntnisse, um gut zu sein (für mich). Was bei gnoebel noch voll witzig kam, wirkt hier für einfach nur wie ein müder Abklatsch. Dazu ist die Sprache noch net mal geschwollen genug, sie wirkt einfach so, als ob du versucht hättest, um jeden Preis geschwollen rüberzukommen, um dann zu vorhersehbare Witze einzusetzen (z.B. des mit dem "Nö" als lapidare Antwort auf ein bemüht aufgebautes Satzkonstrukt).
Na ja, schon während ich das hier schreibe, weiß ich, dass ich mit meiner Meinung ziemlich allein dastehe, und als alter Konformist muss ich deshalb nun aufhören (und es hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich unkonstruktiv bin).
Mir bleibt nur noch zu sagen, dass die Fehlerliste per PN verschickt wurde (eine Korrektur der Fehlerliste nehme ich natürlich gerne wieder in Empfang *g*).

Bruder Tserk

 

Hallo flash

Vorneweg:
Dein Text lässt mich zwiegespalten zurück.

Sowas (Zeitreise, Zeitmschine, usw.) muss unter Humor stehen, unter SF wär's gemäss Infohread arg verpöhnt und durch einen monodigitalen Antimoddingens, äh verdampft worden.:D
Einerseits wirkt er tatsächlich erarbeitet (Also kein Schnellschuss.)
Andereseits, in der Mitte scrollte ich schon mal nach unten, wie lange es... Na, du weisst schon.;)
Die ganzen verdrehten, zukunftstechnologie bezeichnenden Fachausdrücke waren mir des einen oder anderen zu viel.

Ich konnte zwar ab und zu über einen Gag schmunzeln, mit der Zeit verlangte mein Unterbewusstsein aber etwas mehr Fahrt.
Der Fokus lag eindeutig zu stark auf dem Akt der Zeitmaschinenbefreiung.
Weniger Nonsensausdrücke würde meiner Meinung nach den Text etwas entkrampfen und die lustigen Stellen aufwerten.

aus seinem rechtem Ohr
rechten

Der resultierende Kurzschluss setzte jedwede Sicherheitsfunktion außer Kraft.
Obwohl die Geschichte abgedreht ist, diesen unlogischen Kunstkniff verzeihe ich dem Autor nicht.
Warum nicht einfach:
"Hast du eigentlich nachgeschaut, ob sie abgeschlossen ist?"
"Nee, du?"
Sie war es nicht. Nachlässigkeit war auch auf der imaginären wie realen Zeitachse eine menschliche Schwäche.
- oder so ähnlich.
;)

Jedenfalls hat es etwas mit Nullen, Einsen und Dreien zu tun.
:D

Tserk schrieb:
Zitat:
Weiterer Staub gesellte sich zu seinesgleichen und die Maschine erstrahlte - hm, es war dunkel und staubig ... Die Maschine war freigelegt.
hä? ... hat sich da der Erzähler selbst verbessert? Wenn ja: die klein, und na ja, bei manchen kommt so was komisch, bei anderen wird es gnadenlos verrissen ...
Wo er recht hat, hat er recht!

Konklusion:
Dein Text erzeugte bei mir eine witzige Grundstimmung, dämpfte aber den Lesefluss durch überladene Absätze.
Weniger wäre mehr.

Lieben Gruss
dot

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Tserk und dot!

Danke fürs Lesen und Kritteln!

@Tserk

von mir geklaut :p von "Keine Horrorgeschichte" irgendwo hier in Humor
Habe ich nicht gelesen, sorry.

Chemieman I :p (vom Prinzip her)
Habe ich auch nicht gelesen (vom Prinzip her)

und knabberte an den metaphorischen Fingernägeln.
mein Wort :xxlmad:
Welches Wort? und? knabberte? an? den? metaphorischen? Fingernägeln?

hä? ... hat sich da der Erzähler selbst verbessert? Wenn ja: die klein, und na ja, bei manchen kommt so was komisch, bei anderen wird es gnadenlos verrissen ...
Auch wenn das immer auf Kritik stößt, werde ich das so lassen. Ich bin zwar mit der Formulierung noch nicht ganz zufrieden, aber das bleibt.

hat es eine Bedeutung für die Geschichte, dass er sich nicht an den Namen erinnert?
Hier kann man einiges hineininterpretieren. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die beiden ein engeres Verhältnis zum Wachtmeister geknüpft haben. Aber vielleicht baue ich da noch was rum.

hä? Wie komm er jetzt darauf? Der andere hat doch nichts Derartiges angedeutet?
Na überleg doch mal. Die befinden sich in Ulm, Ulm hat sicherlich auch ein Krankenhaus. Oder gehs du in ein dreihundert Kilometer entferntes Hospital?

fänd ich "temporäre" besser
Das übernehme ich mal.

hier könnte man durchaus aus Authentizitätsgründen Fideorekorder schreiben
Um es mal mit deiner Art auszudrücken: Hä? Falls du mit Fideorekorder auf den sächsischen Dialekt anspielst, sehe ich dich mit Vorurteieln vollgestopft. ;)

du hast es sicher schon erraten: hat mir nicht gefallen
Du liest meine KGs anscheinend nur, weil du voller Hoffnung bist, dass ich mal etwas schreibe, was dir gefällt. Nachdem du nun schon so oft enttäuscht worden bist, musst du mal eine Entscheidung treffen. :)

Was bei gnoebel noch voll witzig kam, wirkt hier für einfach nur wie ein müder Abklatsch.
Es interessiert mich nicht, wie gnoes Geschichten im Verhältnis zu meinen sind. Falls du denkst, ich hätte von ihm "abgekupfert" hast du einen falschen Eindruck von mir. Schade.

Die Geschichte macht mir zu sehr auf Pseudo-geschwollene-Sprache-Kenntnisse [...] Dazu ist die Sprache noch net mal geschwollen genug, sie wirkt einfach so, als ob du versucht hättest, um jeden Preis geschwollen rüberzukommen [...]
Dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Ich sehe diese "erfundenen" Wörter nicht als elementaren Punkt in dieser KG sondern als Spielerei. Und um's mal ganz deutlich zu sagen: Um jeden Preis geschwollen, kommt die Schreibe beim besten Willen nicht rüber.

Aber jetzt muss ich mal deine Kritik kritisieren. Du bringst zwar immer schön zum Ausdruck, dass dir dies und jenes gefällt oder nicht gefällt, bringst aber kaum Verbesserungsvorschläge oder gibst Anstöße zu Alternativen. In Humor ist das natürlich schwer, aufgrund der altehrwürdigen und nicht tot zu kriegenden Geschmackssache. Aber ich würde mich mehr über deine per PN verschickten Fehlerlisten und Kommentare freuen, wenn ich mal 'ne konkrete Idee für Verbesserungen bekommen könnte.
Aber kritzel jetzt nicht alles voll hier, schick mir lieber 'ne PN. :)

@dot

Andereseits, in der Mitte scrollte ich schon mal nach unten, wie lange es...
Hm, kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn ich jetzt betriebsblind bin, aber die Geschichte zieht sich an keiner Stelle. Jedenfalls nicht so, wie ich es aus deiner Formulierung herauslese.

Die ganzen verdrehten, zukunftstechnologie bezeichnenden Fachausdrücke waren mir des einen oder anderen zu viel.
Auch wenn ich jetzt als unverbesserlich dastehe, ich empfinde das überhauptr nicht so. Wie ich oben schon erwähnte, haben diese "Fachausdrücke" keine tragende Rolle. Und sollten vielleicht nicht überbewertet werden?

Der Fokus lag eindeutig zu stark auf dem Akt der Zeitmaschinenbefreiung.
Nun, mehr hatte ich ja auch nicht zu erzählen. :D

Obwohl die Geschichte abgedreht ist, diesen unlogischen Kunstkniff verzeihe ich dem Autor nicht.
Ach Mensch ... Mal sehen, was mir da noch einfällt. Dein Vorschlag ist aber auch nicht das gelbe vom Ei. :p

Weniger wäre mehr.
Nee, dazu lasse ich mich diesmal nicht überreden. Die KG passt von der Länge und gut is.


Danke noch mal fürs Lesen und Kritisieren! Fehler werden ausgemerzt, sofern denn welche mit meiner Arroganz vereinbar sind.


LG
flash

 

Moin flash,


Ja, hat mir gefallen. Witzige Idee, tolle Dialge, schöne Formulierungen.
Gegen Ende schien dem Ganzen inhaltlich ein wenig die Luft auszugehen (etwa ab Kanter) - die Sache mit den Zeitparadoxen gabs schon ziemlich oft und da bietest du auch inhaltlich leider wenig neues. Da der Dialog aber toll geschrieben war, ist das okay.

Schröder versuchte den siebzehner Maulschlüssel, nach dem geforderten Werkzeug aussehen zu lassen
Mach mal das Komma da weg.
Nie im Leben wollte er einmal schweißen.
Der Satz klingt irgendwie ziemlich seltsam. Vor allem das "einmal".
Nie im Leben hatte er einen Schweißbrenner anfassen wollen"oder so.
sowie eine makellose Stahltür, deren gebürstete Oberfläche Kowalski zu verhöhnen schien. Bei genauerer Betrachtung genoss sie es sogar.
Wenn man etwas verhöhnt, genießt man die Sache doch automatisch, oder? Ich würd den zweiten Satz weglassen.
»Mit der Gartenkralle kannst du im Stehen Unkraut jäten«, erklärte er.
»Das würde ich nicht unbedingt als einen Vorteil betrachten.«
»Na ja, vielleicht funktioniert die Gartenkralle nicht im Sitzen.«
Hier verstehe ich den logischen Zusammenhang des Dialogs nicht so ganz. Es ist ein Vorteil, daß das Ding im Stehen funktioniert, weil es das im Sitzen nicht tut?
zweifacher Meister im Scrabblen auf kurtyksianisch (eine ungemein vielfältige Sprache, die weniger mit Lauten, als vielmehr mit diversen Körperflüssigkeiten gesprochen wird)
:D
»Ich hatte da diese Idee mit dem Hammer und der Kontrolle und da dachte ich, dass ich vielleicht ...«
»... doch nur die Faust nimmst?«
»Es war halt ein Geistesblitz.«
:D
Kowalski und Schröder nahmen diese Strapazen gerne auf sich, da sie immer schon einmal wissen wollten, was denn so vor dem Urknall los gewesen ist.
los gewesen war (bin mir aber nicht sicher)
Wäre der Maulschlüssel nicht schon verbogen gewesen, er hätte ihm diese Achtlosigkeit womöglich krumm genommen.
Oha... aber ganz tief aus der Klamottenkiste...
Ihr Design besticht durch eine tollkühne Mischung aus Tretroller, Zahnarztstuhl, Angorapulli, und sie riecht nach Bockwurst, ein Umstand, den sie der Kantine der Tempusbrigade zu verdanken hat, in der sie zusammengeschraubt worden ist.
Ich liebe Bockwurstwitze


Es interessiert mich nicht, wie gnoes Geschichten im Verhältnis zu meinen sind.
Ja, wie? Bin ich etwa nicht mehr dein gottgleiches Vorbild? ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Freunde!

Ich war so mies gelaunt, dass ich mich diverser Verbesserungsvorschläge angenommen habe und zwar keine grundlegende Überarbeitung, aber ein passables Facelifting abgeliefert habe. Vielen Dank noch mal an die Leser, die es sich nicht haben nehmen lassen, gleichzeitig Kritiker zu sein. :)

@Tserki

Zwei aufm Weg
auf'm
Da das als Eigenname gehandelt werden kann, ist dies nicht unbedingt richtig. Da ich aber superduper freundlich und so bin, hab' ich das geändert.

zeitigte?
Ja.
Und es kann auch hervorrief bedeuten. :)

erverknüfpte ein mildes Lächeln zu einer Collage? Verknüpfen kann man nur mehrere Dinge, und eine Collage besteht ebenfalls aus mehreren Teilen
Das ist Krümelkackerei! Wenn Du es so genau wissen willst, verknüpft der Prot das Werkzeugdesinteresse, sowie das Lächeln zu einer Collage (Mund, Augen, Augenbrauen, Stirn - lass dir was einfallen!). Man muss ja nicht alles in Frage stellen.

ergibt irgendwie keinen Sinn. Das bedeutet, dass es ihm durchaus Recht wäre, zweimal oder öfter zu schweißen
Schon weg.

- statt ... und keine Leerstelle davor
Ich benutze aber Punkte. Begreif das doch endlich. Das mit der Leerstelle ist korrigiert.

du hast gesagt, es gäbe beides
Ich benutze kein Komma, wenn ich ein ! oder ein ?, bzw. kein . mache. Ansonsten benutze ich Kommata.

Dass (mit "Da" hätte der Satz anders enden müssen)
Steh aufm Schlauch. Sag mal.

@./

Die ganzen verdrehten, zukunftstechnologie bezeichnenden Fachausdrücke waren mir des einen oder anderen zu viel.
Ich wollt's ja erst nicht machen. Ist aber reduziert worden.

Obwohl die Geschichte abgedreht ist, diesen unlogischen Kunstkniff verzeihe ich dem Autor nicht.
Deinen Vorschlag wollte ich nicht (tut mir Leid, aber den fand ich genau so lahm) aufgreifen. Habe zu einer anderen Lösung gegriffen.

@gnoe
Vielen Dank fürs Lesen und Komma korrigieren!

Es freut mich, wenn es dir gefallen hat - im großen und ganzen.

Gegen Ende schien dem Ganzen inhaltlich ein wenig die Luft auszugehen
Oh, lass mich da widersprechen, denn es gab ja nicht viel zu erzählen. Und das Ende ist doch wohl nicht von schlechten Eltern, hm?

die Sache mit den Zeitparadoxen gabs schon ziemlich oft und da bietest du auch inhaltlich leider wenig neues.
Ich hatte erst überlegt, ob ich daraus eine wesentlich längere KG machen sollte (Potential ist ja vorhanden), wollte mich aber nicht mit unnötiger Theoretischer Physik aufhalten. Na ja.

Der Satz klingt irgendwie ziemlich seltsam. Vor allem das "einmal".
Ja, ja. Tserk hat's auch schon ... *seufz* Es ist bereits geändert.

Wenn man etwas verhöhnt, genießt man die Sache doch automatisch, oder? Ich würd den zweiten Satz weglassen.
Facegeliftet.

Hier verstehe ich den logischen Zusammenhang des Dialogs nicht so ganz. Es ist ein Vorteil, daß das Ding im Stehen funktioniert, weil es das im Sitzen nicht tut?
Ich habe mich mit Leonard Nimoy kurz geschlossen und gefragt, was Spock zu dieser Sache gesagt hätte.
Ich hab's geä... logisiert.

Oha... aber ganz tief aus der Klamottenkiste...
Irgendwer meinte auch schon ... Ich wollte ja erst nicht. So flach war der doch gar nicht. Und literarisch ordentlich umgesetzt. Na ja, nu isser wech.

Ich liebe Bockwurstwitze
Und ich liebe das Wort Bockwurst. :D

Ja, wie? Bin ich etwa nicht mehr dein gottgleiches Vorbild?
Hm, mal überlegen. Wenn überhaupt, bist Du Inspiration. Mein Vorbild ist mein Hund, denn ich bin genau so faul wie er.


LG
flash

 

Hallo flash

hab's nochmal gelesen, das war ich dir schuldig. :D
Der Lesefluss war eindeutig besser, ob's jetzt am Reduzieren lag oder am besser Ausgeschlafen sein des Lesers, wer weiss...

@Fremde Federn:

Oha... aber ganz tief aus der Klamottenkiste...
./ meinte auch schon ... Ich wollte ja erst nicht. So flach war der doch gar nicht. Und literarisch ordentlich umgesetzt. Na ja, nu isser wech.
Tserk wars.

Deinen Vorschlag wollte ich nicht (tut mir Leid, aber den fand ich genau so lahm) aufgreifen. Habe zu einer anderen Lösung gegriffen.
Ein Klonk ist immer gut! :D

Schön, dass du noch mal dran gefeilt hast.
Gruss dot

 

Hi dot!

hab's nochmal gelesen, das war ich dir schuldig.
Ja, danke! Und Ja, verdammt, du warst es mir schuldig! :D

Der Lesefluss war eindeutig besser, ob's jetzt am Reduzieren lag oder am besser Ausgeschlafen sein des Lesers
Hm, vielleicht eine gesunde Mischung aus beidem. :gelb:

Ein Klonk ist immer gut!
Hab ich mir auch gedacht. Ich wollte erst ein KNARZ! nehmen, überlegte auch ernsthaft über ein QUIETSCH! nach.

Schön, dass du noch mal dran gefeilt hast.
Manikürte Geschichten sind mir die liebsten. :D

LG
flash

 

Sehe mich aufgrund der vorangeschrittenen Uhrzeit leider außerstande, eine umfassende Kritik abzugeben, aber so viel sei gesagt:

Geschichten dieser Länge meide ich eigentlich, aber hier konnte und wollte ich nach ein paar Zeilen nicht mehr aufhören. Hat mir sehr gefallen, das Ende ist trefflich gewählt und bis dorthin gab es auch ein paar tolle Stellen. Hervorzuheben ist, dass trotz komplizierteren Formulierungen der Lesefluss durchweg gegeben ist und man einfach dabeibleiben muss.

Hat mir gut gefallen.

 

Hallo to ergon!

Danke fürs Lesen!
Gut, dass Du nicht umfassend kritisiert hast, sonst hättest Du wohl noch etwas Negatives gefunden. :D

Freut mich, wenn die Geschichte so gut angekommen ist. Danke!

LG
flash

 

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