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Zwei Fehlpässe
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Zwei Fehlpässe
Vom Autor gelöscht
Ein starker Bursche, dieser Karl. Er schafft es aus seiner Frustration und seiner Einsamkeit heraus, diese hinabziehenden Gefühle in Kraft, Leistung und Erfolg umzumünzen. Die Anerkennung kommt dann eben von unüblicher Seite.
Ein armer Bursche, dieser Karl, er muss Frustration und Einsamkeit mit Leistung kompensieren und seine Anerkennung unter Fremden suchen.
Ansichtssache? Zwei Seiten einer Medaille?
Die Sicht auf die Eltern ist eindimensional und extrem, sie sind das wandelnde Negativ-Klischee. Der Sicht eines 13jährigen durchaus angemessen.
Aus objektiver Warte nicht wahrhaftig und platt.
Autobiographisch?
Thx für die Anmerkungen. Ja, das Ganze ist autobiographisch...lang ist's her...
@m.Meerhaba
Thx für die ausführliche Kritik. Den Eingangssatz finde ich gar nicht so unbekömmlich. Er liefert mit einer Tatsache "schulische Leitungen" zgl. einen Grund mit: den Zank seiner Eltern...man könnte natürlich alles in Parataxen herunter hacken. Ich erlaube mir auch mal einen Schachtelsatz...
Zu schildern war die Leere der Beziehung des Prots zu seinen Eltern, zwei anscheined beziehungsunfähigen Menschenkindern...mir kam die Sache beim Schreiben vor wie der Blick zurück in einen dunklen Tag mit hellen Tupfern... der Prot ist dummerweise genötigt, sich Anerkennung woanders zu suchen, als an seiner natürlichen Stelle: bei seinen Eltern. Deren Unfähigkeit, Gutes, dass er macht, anzuerkennen, ist pathologisch...aber WARUM zu schildern, ergäbe vielleicht eine interessante psychologische Abhandlung, aber es waäre dann eben keine Kurzgeschichte mehr, wo man Vieles der Fantasie des Lesers überlassen darf...
Die Kürze des Textes erklärt sich auch aus der Zeichenbeschränkung des Wettbewerbs, für den ich ihn ins Rennen schickte...handwerklich könnte man an seinen Texten ewig feilen, und dann hätte man es noch nicht jedem recht gemacht...
Und BILD-Artikel, LOL: wär ja nicht so schlecht...
lg
KK
PS Mir erschließt sich aus deiner Kritik leider nicht, worin ich mutiger sein soll, und was ich mich trauen müsste. Einige erhellende Worte dazu wären nett.
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