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zwischen den Zeilen das Schweigen

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06.10.2002
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zwischen den Zeilen das Schweigen

Eine Bank irgendwo an einem Gewässer. Eine mittelalte Person sitzt auf der Bank und sieht auf das Wasser. Auf der anderen Seite des Wassers geht die Sonne hinter den schwarzen Konturen von Häuser-Giebeln und Bäumen allmählich unter, taucht den Horizont in ein zartes rot. Wolkenfetzen ziehen schattenhaft über den Horizont.
Vor der Bank verläuft ein schmaler Sandweg. Auf dem Weg knirschen eilige Schritte. Die Person auf der Bank sieht auf. Die Schritte mit dem dazugehörigen Menschen ziehen vorbei.
Wenig später naht wieder Knirschen. Diesmal ist es leiser, ruhiger.
Abrupt bleibt eine junge Person vor der Bank stehen. Die Person auf der Bank blickt auf.
Die beiden erkennen sich, eine merkwürdige Spannung tritt ein.
„Oh Hallo! Beinahe hätte ich sie übersehen, darf ich mich setzten?“
„Natürlich! Wie geht’s dir?“
„(verzieht das Gesicht)Danke, muss ja“
„schon klar, so dramatisch?“
„Nein, geht.“
„Das Lächeln war schwach“
-Schweigen-
„Und ihnen?“
„Soweit eigentlich ganz gut.“
„Was heißt eigentlich?“
„(zuckt die Schultern)Hm...“
„Also nicht so gut?“
„Ich kann mich nicht beklagen“
„Klagte da leiser Trübsinn mit !?“
„Ach na ja...“
„Ist es zu direkt, wenn ich frage, was sich hinter dem „Ach na ja“ verbirgt?“
„Ziemlich. Warum bleiben wir nicht beim Wetter?“
„Ich hasse Smalltalk, aber wenn sie wollen... Vielleicht schlägt ihnen der ewige Regen aufs Gemüt.“
„Dabei ist das Wetter heute so gut gewesen. Ich dürfte also eigentlich kein angeschlagenes Gemüt haben.“
„Na bitte, dann haben sie ja keinen Grund zum Trübsinn.“
„Ich hab nie behauptet, dass ich trübsinnig sei!“
„Eigentlich schon“
„Nein, eigentlich nicht.“
„Also doch?“
„Was hat das jetzt eigentlich noch mit Smalltalk zu tun?“
„Ich mag das einfach nicht. Mal ehrlich, finden sie es interessant über das Wetter zu diskutieren?“
„Meteorologen tun das ständig.“
„Dann werd ich wohl kein Meteorologe.“
„(lächelt) Das kann ich mir auch nicht vorstellen“
-Schweigen-
„Es ist kalt!“
„Das hat ein Herbstabend so an sich.“
„Meinst du?“
„Doch ja, zumindest hier. Wir sind schon wieder beim Wetter!“
„Ich wollte lediglich einen Anknüpfpunkt finden.“
„Was machen sie eigentlich um diese Zeit hier?“
„So spät ist es nicht! Ich war spazieren“
„Alleine?“
„Ist das so ungewöhnlich?“
„Nein ... nein.“
„Und du?“
„Was?“
„Was machst du hier?“
„Ich spaziere und philosophiere(lächelt).“
„Hört sich interessant an. Bist du zu einer Erkenntnis gekommen ?(lächelt)“
„Nein, ich stehe vor einem gedanklichen Problem, einer Sackgasse. Was ich auch anstelle, ich komme immer wieder dort an. (blick auf die Fußspitzen und lächelt schief)“
„(ernst)Schon merkwürdig diese verdrehten Gedanken....“
-Pause-
„Warum sehen sie mich so an?“
„(erschrocken wispernd)Tut mir Leid.“
-kurzes Schweigen-
„Oh, ich muss los, ich sollte demnächst zu Hause sein. Viel zu tun... (steht abrupt auf)“
„Nein!... Bleib doch noch ein paar Minuten!“
„(schmunzelt) warum?“
„Ich weiß nicht nur so...“
„Nein, ich glaube ich gehe besser. Viel zu tun!“
„Warum?“
„Wie warum? Sie verwirren mich!“
„Ein paar Minuten...?“
-kurze Pause-
„Ob man noch baden kann ?(geht ein paar Schritte auf das Wasser zu)“
„Um diese Jahreszeit?!“
„Warum nicht? Es gibt Leute die meißeln sich ein Loch ins Eis um zu baden.(lächelt)“
„Allein bei dem Gedanken wird mir schon kalt!“
„Stimmt, sie zittern!“
„Nein!“
„Doch, ihre blauen Lippen haben sie verraten.“
„Ich sag ja, dass es kalt ist.“
„Das hab ich nicht abgestritten. Ich denke, wir sollten jetzt gehen, wenn sie schon blau sind... (grinst)“
„(etwas verstimmt) Wenn ich blau wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich nicht frieren.“
„(setzt sich wieder) Sie würden es nur nicht merken, das ist ein Unterschied!“
-Schweigen-
„Worüber hast du philosophiert?“
„Wie kommen sie denn jetzt wieder darauf?“
„Es interessiert mich.“
„Aber ich bin zu direkt ja!?“
„Und...?“
„Über was soll ich schon philosophiert haben? Banale, sentimentale Gedanken eines jungen Menschen!“
„Sehr vielsagend!“
„Ja ich weiß. Und was hat es mit ihren verdrehten Gedanken auf sich (herausfordernder Blick)?“
-Schweigen-
„Schwierig...“
„Warum?“
-Schweigen, beide Personen blicken sich lange an, starke Spannung entsteht-
„(leise) Du weißt warum!“
„Ja(springt auf)“
„Du kannst jetzt nicht gehen!“
„(etwas lauter)Doch, es macht mir Angst!“
„(laut)Was?“
-Pause-
„Macht es ihnen keine?“
„Doch.“
-ein unbewegliches Schweigen tritt ein-
„Was ist los? Ich möchte mir ungern etwas einbilden!“
„(leise)Nein, ich denke nicht. Ich denke das ist real...“
„(leise)Ich will flüchten.“
„(fast flüsternd)Ich auch...aber.... ich bin so lange gelaufen...gelaufen zum Jetzt. Hab nie damit gerechnet anzukommen. Ich will nicht sofort wieder Kehrt machen müssen, will...“
„Unmöglich!“
„Ja.“
„Ich habe soviel nachgedacht... aber mein Gehirn ist jetzt trotzdem völlig leer (lächelt hilflos).“
„Weißt du wie oft ich dich gehasst habe? Verflucht dafür, dass du mich nicht sahst?
Weißt du wie oft ich mich gehasst habe? Verflucht dafür, dass ich dich...“
„(laut)Nein!(leise) Bitte lassen sie das letzte Wort weg!“
-langes Schweigen-
„Es ist schon dunkel...“
„So schnell!“
„Ich glaube es ist ein Gewitter aufgezogen.“
„(leise etwas zitternd) Meinen sie wir sind alleine?“
„(tonlos) Ja“
-Schweigen-
„Glauben sie wirklich ich hätte sie nicht gesehen?“
„Ich weiß es nicht.... Hast du mich gesehen?“
„Ja! Ja natürlich! (laut) Ja verdammt!“
-Schweigen-
„(sachlich)Ich habe darüber nachgedacht, wie es wäre über deine Hand zu streichen... wie, deinen Rücken zu berühren...?“
„(flüsternd)Ich wüsste es gerne...“
„Tausendmal hab ich in Gedanken deine Stirn berührt, vorsichtig deinen Nacken gestrichen. Tausendmal und nie!“
„Nicht weinen! Nicht!-Pause- (tonlos) Darf ich diebisch ihre Tränen stehlen? Darf ich sie behalten? Sie als das einzige Ihrige-Meinige betrachten?“
„(holt tief Luft um nicht weiter zu weinen)Bitte, es sind deine!“
„(bedächtig flüsternd)Ich glaube... Die Zeit steht still. Sie hat angehalten, vielleicht uns einen Moment zu schenken!? Nur einen...!?“
„(unter kullernden Tränen) Vielleicht!“
„(flüsternd rufend) Darf ich ihre Lippen berühren? Nur einmal?“
„Darf ich deine berühren? Nur einmal?“
-Stille-
„Zweimal, dreimal... nur den Moment...nur ein Moment!“
„Nein! Nein! Ich verliere mich! Lass mich gehen! Lass mich flüchten!“
„Dann verlieren wir uns!! Verlieren uns ganz, nur den einen Moment!? Fliehen dann beide!“
„...Fliehen soweit wir können!...Nur den einen Moment!“

Dunkle Wolken ziehen, halten inne, zerreißen und heulen. Ein Sturm erwacht, tobt. Vertreibt alle Hindernisse, schützt nur den einen Moment!

 

Wunderbar, ich mag solche Dialoge, es sollten mehr Unwetter aufziehen!

 

Danke!
Ich war schon total frustriert wegen der so gänzlich ausbleibenden Kritik.
Freut mich, dass es Dir gefallen hat.
Viele Grüße MadameJack

 

Hallo MadameJack!

Gut aufgebaut, Deine Dialoggeschichte. Ließ sich sehr gut lesen. :)

Ganz kapiert hab ich nicht, wer die beiden zueinander sind - tippe aber aufgrund der Verwendung von "du" und "Sie" auf Lehrer und Schülerin - richtig?

Alles liebe,
Susi

 

Hallo Susi!
Nicht so ganz richtig. Das "Du" und "Sie" steht eigentlich mehr für die, durch den Altersunterschied bedingte Distanz. Schülerin und Lehrer oder Schüler und Lehrerin oder einfach zwei verschieden alte Personen, das kannst Du lesen wie Du willst.
Ich habe mehr oder weniger bewusst auf Geschlechtszuordnung verzichtet, das Wichtigste war mir, die unüberbrückbare gesellschaftliche/moralische (?) Distanz zwischen den beiden.
Ich hoffe das ist so einigermaßen angekommen :D. hatte so meine Bedenken, ob die Emotionen, die sich in meinem Kopf abspielten überhaupt durchkamen.
Freut mich übrigens ungemein, dass Dir die Geschichte gefallen hat, da es wirklich ein ziemliches Experiment für mich war. Habe viel auf Kopf gesetzt.
Wie dem auch sei, danke für's Lesen und Kommentieren
Viele liebe Grüße Catharina

 

Hallo MadameJack!

Hat mir gefallen, dein Experiment. Kann mir die beiden richtig vorstellen, wie sie auf einer Bank sitzen und nach Worten suchen. Sie reden dann irgendetwas, nur um zu reden und sagen eigentlich was ganz anderes. Beim Lesen spürt man richtig die Spannung und hofft insgeheim, dass er/sie nicht einfach geht. Wirklich ein schöner Dialog, der sich gut nachvollziehen lässt. :)

Das du und sie hat mich etwas verwirrt. Auch wenn ein Altersunterschied besteht, bin ich nicht recht überzeugt davon, ob es wirklich passt.

Ansonsten :thumbsup:

lg
klara

 
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Hallo Klara!
Du hättest gerade mein überdimensioniertes Grinsen sehen sollen, als ich das hier gelesen habe

Kann mir die beiden richtig vorstellen, wie sie auf einer Bank sitzen und nach Worten suchen. Sie reden dann irgendetwas, nur um zu reden und sagen eigentlich was ganz anderes. Beim Lesen spürt man richtig die Spannung und hofft insgeheim, dass er/sie nicht einfach geht
hat mich wirklich unheimlich gefreut .
Tja, diese "du" und "sie" Aktion... musst Du nicht nachvollziehen können. Ich lass es dennoch so, weil durchaus eine Absicht dahinter steckte .
Vielen Dank Dir jedenfalls für die Kritik
bin immernoch ganz glücklich.
Bis denn dann
Viele Grüße Catharina

 

MadameJack: Kurz zur Rechtschreibung: wenn Du "Du" groß schreibst, musst Du auch "Sie" und "Ihre" etc. groß schreiben. :)

 
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Ist überarbeitet. Hatte schon zu einer großangelegten Verteidigungsaktion angesetzt, sah dann aber den Fehler meinerseits und beseitigte das Versehen. Nehm also alles zurück und behaupte das Gegenteil.
bis denn
Catharina

 

@ MadameJack

Na das nenne ich ein gelungenes Experiment! Supa! Weiß nicht, hatte dabei dauernd Bilder von dichtem Nebel im Kopf ... und die Beiden verirren sich auch letzt endlich darin – so interpretiere ich den Schluss.

Gut find ich den Text, einfach nur gut!

Liebe Grüße
Liz

 

hi MadameJack,
die story hat mich erst verwirrt, dann hab ich sie mir mehrmals durchgelesen und fragte mich, ob dieses wirre aneinander vorbeiquatschen sinn machen sollte. das ist aber das tolle an experimente, man kann mehr fragen aufwerfen als beantworten, und das soll so sein.
also ist dieses reden einfach nur das gedachte. es ist wie, wenn man da sitzt sich anschaut und alles was gerade in den kopf kommt, was man normaler weise nicht auspricht, wird hier einfach so rausgequatscht. nur um dieses schweigen zu überwinden, das doch so oft zwischen den menschen herrscht, was schade ist. richtig? ich weiß da ist nochmehr drin, aber das dauert zu lange ehe ich alles in worte fassen kann.
was toll ist, die ganze stimmung hat sich permanent oder durchgehend gehalten. ich hatte immer dieses gefühl von herbst, grau, wolken, kurz vorm regen, leichter sturm, kurz vor dämmerung, laubblätter fliegen, haare wehen, rauschen, etc.
ich weiß nicht ob das gewollt war, jedenfalls war es eine tolle symbolik für dieses gefühls-gedanken und gerede-wirrwarr-> chaos oder kurz davor!
LG
DAigz:)

 
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Hallo Liz und Daigoro!
Vielen Dank auch euch beiden für die so positiven Kritiken :).
Bin ganz erfreut. Anscheinend hab ich wirklich die beabsichtigte Stimmung erzielt.
Die Auffassungen sind ja nun recht verschieden...hmm
@Liz:
Diese Sache mit dem verlieren... hast Du in der letzten Passage gedacht die zwei verlieren sich tatsächlich räumlich?
Nun ja, das war nicht ganz so gedacht. Sie haben sich viel mehr im jeweilig anderen verloren.
aber der Nebel passt durchaus in die Situation (obwohl, Nebel vor einem Gewitter?)

@Daigoro:
Tja, "sinnloses Aneinandervorbeigerede"...so habe ich das noch nicht betrachtet. Es ist vielmehr so, dass die beiden zwar unheimlich viel reden, die wichtigsten Dinge aber wortlos sagen/verstehen. Darum auch der Titel.
Es ist einfach diese tiefe Zuneigung und Anziehung (Ich benutze das Wort "Liebe" so ungern), die beiderseits besteht. Anfänglich allerdings weiß keiner der beiden, ob der andere diese Zuneigung erwidert. So scheinen beide immer wieder aneinander vorbei zu reden. Dabei ist es teilweise fast mehr wie Puzzlen (Wie klar ich mich heute wieder ausdrücke )

Ich weiß nicht ob Dir das aufgefallen ist, aber es gab einen Wechsel in der Geschichte, nämlich als ein langes Schweigen eintritt... Hmm naja, wie ich schon erwähnte, habe ich bei diesem Experiment sehr viel auf Kopf gesetzt. Bloß nicht zu viele Details, die möglicherweise alles verkitschen.
Oje ich glaube, ich hör lieber auf ich will schließlich nicht zu völligen Unklarheit beitragen :).
Also denn, wenn noch Fragen sind, frag!
ich hab mich lange mit dem Text beschäftigt (beim Schreiben) und vielleicht teilweise etwas viel gedacht, aber zu wenig geschrieben.
in dem Sinne
Viele Grüße Catharina alias MadameJack

 

@madameJack
hmmmm..., wie gesagt, experiment wirft mehr fragen auf als es beantwortet. Ich habe schon die wendung mitbekommen, konnte es nur nicht so recht einordnen.
und das beide das wichtigste auslassen oder nicht aussprechen, sehe ich meist als sinnloses aneinander vorbeigerede. manchmal ist es auch smalltalk, was sie ja selbst sagt, "ich hasse smalltalk".
ich fürchte mich vor der frage, weil wenn sie vom autor selber beantwortet wird, grenzt die antwort die fantasie des lesers ein.
wie siehst du denn das ende oder den ausgang der konversation zwischen den beiden? abgesehen vom sich in jeweiligen anderen verlieren. sobald der klartext nicht kommt, funktioniert ihre kommunikation nicht, somit die erste basis, um sich wirklich step by step näher zu kommen oder? ganz zum schluß kamen ja, die klaren worte von berührungen und ein kuss, aber glücklich sind sie damit längst nicht.
daigz:rolleyes:

 

@ MadameJack

Ich denke mal, deine Protagonisten - die du als sehr zurückhaltend und irgendwie "pflichtbewusst" (was darf sein, was nicht) geschildert hast, verirren sich letzt endlich in ihren Gefühlen - darum die Interpretation mit dem Nebel meinerseits.

Liebe Grüße
Liz

 

Hallo Daigoro!
das Ende endet tatsächlich an dem Punkt des "Sichineinanderverlierens". Über die Zukunft hab ich mir keine Gedanken gemacht, da es im Eigentlichen hier um den vielfach erwähnten "einen Moment" geht.
Das paradoxe an der ganzen Geschichte ist vielleicht, dass sich einerseits beide Zuneigung seitens des anderen hernbeisehnen, dann aber am liebsten weglaufen würden, als sie erkennen, dass der andere tatsächlich ähnlich empfindet.
Das ist auch die besagte Wendung vom Aneinandervorbeireden zum "puzzlen".
Im zweiten Teil (also nach dem Wechsel) ist die Unterhaltung durchaus nicht sinnlos, aber eben sehr verschachtelt, angedeutet.... Am Schluss dann legen beide gewisserweise ihre Angst ab, aber eben nur für "den einen Moment".
Sie tun, wovon sie wissen, dass es moralisch völlig falsch ist und sei es nur ein Kuss (das bleibt der Phantasie des Lesers überlassen).
tja, war das jetzt so hinreichend erklärt, dass Du es verstehst und trotzdem noch genug Spielraum für Phantasie bleibt :-)?
Mehr fällt mir nämlich nicht ein
Bis denn dann MadameJack

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo MadameJack.

Ich hab mir bei deiner Geschichte eher einen Nachbarsjungen/mädchen, vieleicht im spätpupertären Alter und die/den jungen hübschen Erziehungsberechtigten eines Klassenkameraden vorgestellt. Und ehrlich gesagt hatte ich bei der jüngeren Person ein Mädchen vor Augen und bei der älteren war ich mir da nicht so sicher...
Wie dem auch sei, man merkt, daß es knistert zwischen den beiden. Erst hab ich überlegt, ob ich hier kritisieren soll, dass die Sprache an einigen Stellen sehr "stacksig" wirkt, aber wie soll man sonst mit einander reden, wenn so etwas großes zwischen einem steht?
Seien wir mal ehrlich: wenn so was einmal geschieht wird es auch noch ein zweites mal geschehen, oder?

So long
SiSa

 

Hey Sisa!
einmal...zweimal...dreimal...
natürlich, man gibt sich schließlich nicht so schnell zufrieden. gerade wenn es erstmal wirklich gefunkt hat.
Durchaus möglich also, dass es nicht bei der einen Begegnung dieser Art bleibt. Meinerseits allerdings schon, denn ich hatte eigentlich nicht vor eine Fortsezung zu schreiben.
Wie dem auch sei, auch Deine Interpretation der Geschichte fand ich ganz intessant. wie schon erwähnt hatte ich eigentlich auf Geschlechtszuordnung verzichtet, aber ich glaube auch mir schwebte beim Schreiben eine weibliche Person für die Rolle der jüngeren Person vor.
Also denn
Viele Grüße Catharina alias MadameJack

 

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