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»Was du dir immer zusammenreimst«

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20.11.2001
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»Was du dir immer zusammenreimst«

Sie war zeitlebens eine schöne Frau. Ihre Haut war die zarteste, die ich jemals sah oder fühlte; man mochte meinen, Seide sei noch zu rau für sie. Sich jeden Tag einzucremen war sie nie zu träge.
Selbst im Sterbebett war ihre abgemagerte, beinahe fleischlose Hand immer noch von dieser feinen Haut umhüllt.

Sie war so verletzlich, dass niemand es wagte, sie zu berühren. Nur manchmal ätzten einige Tränen die Haut, wenn sie von ihrer Tochter eine geschrieene Standpredigt gehalten bekam, weil sie an sich selbst sparte. Aber Oma verzieh sehr schnell und betrachtete es später mit Humor, wie man sich wegen so unwichtiger Dinge derart aufregen konnte. Später zeigte sie mir einmal, dass sie das teure Vileda-Fenstertuch, das ihre Tochter für lebensnotwendig hielt, gekauft hat und zum Herzeigen aufbewahrte; aber die Fenster putzte sie immer noch mit Zeitungspapier.

Den Sinn des Lebens in ihrer Arbeit suchend, wurde sie fündig. Wenn sie nach dem Unterricht komponierte, vertonte sie ihre Gefühle, die sie nie ausgesprochen hatte; die nie jemand sah, der nicht danach suchte; sie galt ja als eisern. So wurde sie mir als Kind auch vorgestellt; ich kannte sie damals nur als die »Eisen-Oma«. Aber das hatte einzig mit ihrem Wohnort zu tun…

Wenn ich als Kind – viel zu selten, ich glaube, es waren drei Mal – für ein paar Tage alleine zu ihr geschickt wurde, lernte ich sie als hinter der Fassade herzlichen Menschen kennen. Sogar mit ihrer pedanten Ordnungsliebe konnte ich mich arrangieren. Ich legte ihre Teppichfransen gerade, weil sie sich darüber immer so gefreut hat, und danach durfte ich auf ihrem Klavier klimpern, obwohl sie darauf so heikel war, oder wir gingen in die Konditorei, um uns eine Torte zu genehmigen. Oft gingen wir schwimmen; sie schwamm immer so gern. Und irgendwie schaffte sie es jedesmal, sich von mir ungesehen umzuziehen.

Mit zwölf fragte ich sie: »Oma, warum suchst du dir eigentlich nicht wieder einen Mann?«
Sie sah mich an, als wollte sie nichts mehr, als mir eine Antwort geben, verbot es sich aber im selben Moment selbst, und ich glaube, sie hielt sich ein paar Tränen zurück, indem sie dem Thema auswich.

Spätabends, ich hatte schon geschlafen, war aber wieder aufgewacht und hatte Durst, traf ich Oma am Weg in die Küche; sie wollte gerade ins Bett gehen. Als sie mich bemerkte, erschrak sie und wusste nicht, wohin mit ihrer Verlegenheit. Erstaunt fragte ich: »Was hast du denn, Oma?« Und dann erklärte sie mir, dass sie Brustkrebs gehabt hatte. Es war ihr unangenehm, dass ich sie im Nachthemd sah, in dem sie ihre Prothese nicht getragen hat.
Ich konnte daraufhin lange nicht schlafen. Immer klarer wurde mir, dass dies die Antwort auf meine Frage war. Und nicht nur auf diese.

Mit den Jahren reimte ich mir mehr und mehr zusammen, wie sehr sie sich hinter ihrer vielen Arbeit versteckte. Sie vermied jegliche Gelegenheit, sich neuerlich zu verlieben. Hätte es einen Mann gegeben, dem das Fehlen einer Brust egal gewesen wäre? Einen, vor dem sie sich nicht hätte schämen müssen, wenn sie es ihm sagte? Wieviel Angst musste sie vor der Antwort haben, um jede Möglichkeit so großräumig zu umgehen?

Welches Gewicht es für meine Oma wohl haben musste, als ich sie kurz vor ihrem Tod umarmte, statt immer nur ihre Hand zu halten. Sie sah mich glücklich und erleichtert an und, obwohl sie kaum mehr reden, nur mehr mühsam flüstern konnte, formte sie ein sauberes »Danke«.

Während ihrer letzten Stunden waren die beiden Töchter bei meiner Oma.
Sie erzählten dann beim Leichenschmaus von der großen ungelösten Frage: »Ich hatte meine Hand unter ihrer liegen, und plötzlich nahm sie sie, hob sie ein wenig und legte sie ein Stück weiter. Keine Ahnung, was sie da wollte«, sagte die eine, bewegte währenddessen ihre Hand Richtung Schulter, und die andere Tochter ergänzte: »Sie wollte scheinbar auch etwas sagen, behielt es aber doch für sich.« Sogleich fuhr wieder die eine fort: »Dann hob sie ihren Arm, so …«, dabei hielt sie den Arm waagrecht in Schulterhöhe, und rechtwinkelig abgebogen. Die andere ergänzte wieder: »Wir sind nicht dahinter gekommen, was sie uns damit deuten wollte.« Und wieder die eine: »Das hat sie als Geheimnis mit in den Tod genommen. Wir werden da nicht mehr draufkommen.«

»Sie wollte, dass du sie umarmst«, sagte ich. Vorsichtig. Leise. Sah direkt vor mir, wie passend die Armstellung für Schultern darunter war.
Ein verständnisloser Blick. »Warum sollte sie gemeint haben, dass sie umarmt werden will? Das hätte sie doch sagen können.«
»Wenn sie es aber doch nicht konnte?«
»So ein Blödsinn. Also weißt du, was du dir immer zusammenreimst …«

Naja. Ich geh jetzt schwimmen. Vielleicht treffe ich dort Oma auf ein tröstendes, gemeinsames Lachen.

 

Hallo Häferl,

eine sehr schöne Geschichte, wie ich finde!

Für Kinder ist es ja oft so, daß man Großeltern oder älteren Tanten und Onkeln, nicht immer zutraut, dass sie früher auch ein anderes Leben hatten. Dass sie auch Sorgen haben und eine Vergangenheit.
In deiner Geschichte hast du das sehr schön verarbeitet - wie die Enkelin herausfindet, dass die Oma Brustkrebs hatte und in dieser Tatsache viele ihrer Verhaltensweisen nun verstehen kann.

Das Ende fand ich bedrückend. Das die eigenen Töchter nicht verstanden, das die Mutter nichts weiter als eine Umarmung wollte.

Schön fand ich den Hoffnungsschimmern, den du in deinem letzten Satz eingebaut hat. Er hinterlässt in mir den Eindruck, dass trotzdem alles weitergeht.

LG
Bella

 

Liebe Bella!

Wow, Du warst aber schnell! Danke Dir fürs Lesen und Deinen Kommentar! :)

Freut mich sehr, daß Dir die Geschichte gefallen hat. :)
Inzwischen hab ich auch noch ein paar Wortwiederholungen entfernt, die Du noch mitgelesen hast...:Pfeif: (Aber es sind bestimmt noch welche drin...;))

Alles Liebe,
Susi :)

 

Liebe Häferl,

so ist die Liebe leider wieder bur für die Abrechnung gut. Schon der Titel gibt es vor.
Da sind die zarten Erinnerungen an die Oma, das langsame Verstehen, welches noch nicht zu spät für eine Umamung kommt. Und das alles ist schön beschrieben.
Doch am Ene bleibt der Ärger über die mangelnde Sensibilität für die Töchter, eine von beiden Frau K. nehme ich an, das Entrüsten darüber, dass sie sind wie sie sind und nicht verstehen, die Verbitterung, selbst wenn die Geschichte mit einem Lachen endet.
Ich persönlich finde das schade, hätte der Eisenoma ein eigenes Denkmal gewünscht, unbelastet von dem Verstehen anderer, solange die Prot mit ihr im Reinen ist und versteht.
Vielleicht habe ich etwas überlesen oder deine Aussage nicht verstanden, aber so kam die Geschichte leider bei mir an.

Zwei Hinweise noch.

wie man sich wegen so unwichtigen Dingen derart aufregen konnte
entweder "über so unwichtige Dinge ..."
oder
wegen so unwichtiger Dinge
Den Sinn im Leben in ihrer Arbeit suchend, wurde sie fündig
würde dir raten
Den Sinn ihres Lebens oder den Sinn des Lebens zu schreiben

Dir einen ganz lieben Gruß, sim

 

Lieber sim!

Danke auch Dir fürs Lesen und Kommentieren! :)

Ich persönlich finde das schade, hätte der Eisenoma ein eigenes Denkmal gewünscht,
Nein, das sollte auch nicht das Denkmal für die Oma sein - das kommt irgendwann mit mehr Abstand, und dann wähle ich auch den Titel dem Anlaß entsprechend. ;)
Die Geschichte hab ich gebraucht... Außerdem hab ich den Schluß ein bisschen zusammengeschoben, denn die beiden haben zwar die Sache mit dem Arm beim Essen erzählt, aber meinen Kommentar hat nur Frau K. am Telefon danach gehört. Hätt ich mich nicht getraut, das dort vor allen anderen zu sagen...

die Verbitterung, selbst wenn die Geschichte mit einem Lachen endet.
Verbitterung ist es gar nicht. Es ist mehr eine Mischung aus Traurigkeit, weil die Oma gern umarmt worden wäre und das nicht bekommen hat; gutem Gewissen, weil ich nichts falsch gemacht habe; und eine Bestätigung, daß Frau K. es einfach nicht anders kann, selbst dann nicht, wenn sie will (ich will ihr ja nicht unterstellen, daß sie ihr den Wunsch nicht gern erfüllt hätte, wenn sie ihn erkannt hätte). - Mangelnde Intuition. Da kannst nix machen...

Mit den beiden aufgezeigten Punkten hast Du auf jeden Fall Recht, ich bessere sie später aus (hab grad keine Zeit).

Danke nochmal,
alles Liebe,
Susi :)

 
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Hi,

die Message Deiner Geschichte kommt in der Kürze des Textes gut rüber. In Verbindung mit Frau K. (und wenn man die entsprechenden Geschichten gelesen hat) weiß man auch, wie wichtig die Tage allein mit und bei der Oma für die Erzählerin gewesen sind (also wie gut die sicher getan haben) und das es dann wehtut, wenn der Großmutter vor ihrem Tod eine einfache und sicher lang gewünschte Umarmung nicht gegeben wird.
Der Charakter der Großmutter ist in den wenigen, kurzen Angaben recht gut skizziert (Ordnung, Komponieren, Schwimmen...). Aber man merkt, dass Du die Geschichte, wie Du schreibst, gebraucht hast, denn sie wirkt doch etwas unfertig auf mich, eben von der Seele geschrieben. Am deutlichsten wird das mE in dem Part, in dem Enkelin und Großmutter sich in der Küche begegnen. Dieser Teil, der ja irgendwie wichtig ist, ist mir etwas zu grob umrissen. Vom Verhalten her wäre es mir natürlicher vorgekommen, wenn die Großmutter sich abgewandt, das Thema schnell zu ändern versucht oder irgend welche anderen Emotionen gezeigt hätte. Das »Ich will doch nicht, dass mich jemand so siehst.« wirkt auf mich zu steril. Und die folgende Erklärung: »Na, weil ich doch im Nachthemd meine Prothese nicht drin hab. Ich hatte ja Brustkrebs.« hätte ich dem Kind auch nicht einfach so vorgesetzt. Wie gesagt, dieser Teil hakt für mich etwas.
Der vorletzte Absatz (ab dem "Sie wollte, dass...") gefällt mir sehr gut. Das vorsichtige, leise Aussprechen der simplen Wahrheit, welche nicht mal dann erkannt wird. Im letzten Satz stört mich das "Omas Geist" (rein subjektiv), das kommt mir an dieser Stelle irgendwie zu kindlich gesprochen vor. Eher vielleicht sowas wie: "Ich gehe jetzt schwimmen. Dabei fühle ich mich ihr nahe - und kann vielleicht (mit ihr) über die beiden lachen." Aber das ist eben nur gerade so ein Gedanke.

Insgesamt wirkt mir die Geschichte, wie gesagt, durch das von-der-Seele-schreiben nicht 'fertig' genug - nicht vom Inhalt, denn der ist so gut - mehr die Ausarbeitung scheint mir eben ab und an etwas hastig.

LG,
baddax

PS: "Sich jeden Tag einzucremen war sie keinen Tag ihres Lebens zu träge." Weiß nicht, ob Du das Wortspiel so wolltest, aber vielleicht das zweite 'Tag' rausnehmen?

 
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Hallo Häferl,

es mag einfach sein, einen Menschen zu kennen, aber es ist schwer, ihn richtig zu kennen bzw. ihn richtig kennen zu wollen. Du / Deine Prot hatte eine Chance gehabt und hat sie, nach der Geschichte zu beurteilen, auch genutzt.
Jedenfalls besser als jene, die paradoxerweise mehr Lenze mit der Oma zusammen verbrachten.
Dass Großeltern üblicherweise sehr viel anders mit einem umgehen als die Eltern, ist nichts neues. Sie tragen weniger Verantwortung und sind sowenig mit einem zusammen, dass die Zeit besser mit Spielen beizukommen ist als mit Gezeter wegen unwichtigem Zeug.
Aber auch andersherrum scheint das zu gelten, wie deine Geschichte vermuten lässt.
Wie die Mutter sich von ihrer eigenen, nun erwachsenen Tochter "geschrieene Standpauken" anhören muss, erzählst du von einem offensichtlich weit besseren Verhältnis zwischen ihr und ihrer Enkelin. Klar kann man behaupten, deine Prot durfte bei ihr übernachten und dadurch konnte das erst so geschehen wie es geschah. Aber das allein, war gewiss nicht der Grund, warum eines der Oma letzten Worte "Danke" an sie war.

Aber so richtig traue ich der Sache doch nicht. Betrachte ich die Geschichte neutral und unvoreingenommen, muss ich sagen, sie enthüllt diese Gegebenheit in der Nacht als den einzigen Wendepunkt ihrer beider Vertrauensbasis. Es kommt mir aber, erst allmählich wird mir das bewusst, ziemlich eigenartig vor, dass die Oma ihrer Enkelin nur deshalb dieses "Danke" geschenkt hat, weil das nächtliche Schicksal es so wollte und sich daraus dieses Vertrauen ergab, diese höhere Liebe über eine ganze Generation hinweg. Zumal es für die Oma nicht viel verändert hat, welche offensichtlich(?) bis zum Letzten geschieden/Witwe geblieben ist - auch bei gebrochenem Bann zwischen Oma und Enkelkind.
So gesehen vermisse ich auch andere Szenen in der Geschichte, die das Verhältnis, dessen Natur ich weiter oben erst vermutete, zwischen Oma und Enkelin etwas mehr aussäumen, ausmalen, kennzeichnen.

Detailkritik:

Sich jeden Tag einzucremen war sie keinen Tag ihres Lebens zu träge.
Hört sich mir zu strapaziert an, warum nicht: Sich täglich einzucremen war sie nie zu träge.?

Nur manchmal ätzten einige Tränen die Haut, wenn sie von ihrer Tochter eine geschrieene Standpredigt gehalten bekam, weil sie zu sparsam lebte.
Das sie dabei aber das Wort "sparsam" benutzt hat, kann ich nicht glauben, eher wird es dem negativen Sinn entsprechend "geizig" gewesen sein.

Aber das hatte einzig mit ihrem Wohnort zu tun…
Lebte sie denn in einem Stahlindustriegebiet oder wie? :confused:

...für ein paar Tage alleine zu ihr geschickt wurde, lernte ich sie als hinter der Fassade herzlichen Menschen kennen.
Warum so schwerfällig. Vorschlag: "zeigte sie mir (erst) ihre herzliche / liebevolle / zarte Seite an ihr, welche sie sonst verbarg."

Ich legte ihre Teppichfransen gerade und danach durfte ich auf ihrem Klavier...
Das hier kursiv betonte kann ich nicht einordnen. Hat die Prot das einmal gemacht und dann nie wieder? Wenn nicht, würde ich noch schreiben, in welchem Kontext sie das tat (Saubermachen, Unvorsichtig drübergelaufen sein, etc.).

Und irgendwie schaffte sie es jedes Mal, sich
Ha, gottlob die NDR! ...Ich konnte eine Orthogräfin korrigieren, krieg ich jetzt'n Holzroller? :D ;)

Sie sah mich an, als wollte sie nichts mehr, als mir eine Antwort geben, und ich glaube, sie hielt sich ein paar Tränen zurück, indem sie dem Thema auswich.
Hört sich mir ebenfalls zu unausgereift an; "Sie sah mich an, rang spürbar nach Worten, und hielt sich schließlich ..."

»Ich will doch nicht, dass mich jemand so sieht

»Na, weil ich doch im Nachthemd meine Prothese nicht drin hab. Ich hatte ja Brustkrebs.«
Auch ich glaube nicht, dass sie es so dahin gesagt hatte ;).

Ich konnte daraufhin lange nicht schlafen.
daraufhin? -> "diese Nacht"? Wieso abstrakt, wenn es auch konkret geht ;).

Jetzt hab ich mich ein bisschen weit verplaudert, dabei wollte ich doch nur erzählen, welches Gewicht es für meine Oma hatte, als ich sie kurz vor ihrem Tod umarmte, statt immer nur ihre Hand zu halten.
...Denn ich glaube, dass die Geschichte sowas nicht nötig hat, auch wenn sie eher Anekdote denn eine fiktive Geschichte ist. Überhaupt kommt es ganz auf den Text an, ob solche Einschübe passen oder nicht, und das 'ja' ist sehr selten. Hier meiner Meinung nach auch nicht.

Sie erzählten dann beim Leichenschmaus von der großen ungelösten Frage: »Ich hatte meine Hand unter ihrer liegen, und plötzlich nahm sie sie, hob sie ein wenig und legte sie ein Stück weiter (1). Keine Ahnung, was sie da wollte«, sagte die eine, die andere ergänzte: »Sie wollte scheinbar auch (2) etwas sagen, behielt es aber doch für sich.«
Wäre es nicht besser, den Sprechparts eigene Absätze bzw. Zeilen zu gönnen?
zu 1: weiter wohin?
zu 2: wozu das "auch". Die erstere hat es ja nicht vermutet oder so, als dass das "auch" Zustimmung kennzeichnen könnte, oder sie vorher noch etwas anderes getan hätte.

»Vielleicht konnte sie es doch nicht?«
wozu "doch"?


Alles in allem aber eine nette Geschichte, wenn auch offensichtlich autobiografisch und aus unreifer Intuition (s. baddax).

Gern gelesen,
FLoH.

 

Liebe Susi!

Ich hab die Geschichte mehrfach gelesen, kann Dir aber irgendwie nicht viel darüber sagen. Man spürt die Gefühle, spürt die Liebe, die sich in den Details zeigt. Man spürt das Unverständnis. Diese simple Geste des Umarmens, die Wärme die sich zeigt, hast Du sehr gut vermittelt. Ich warte auf Deine Oma-Geschichte, die ohne die Tochter auskommt. :)

liebe Grüße
Anne

 

Danke Euch fürs Lesen und Antworten. Ausführlicher gehts grad nicht, bin so am Sand.

Alles Liebe,
Susi

 
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Lieber baddax, lieber FLoH, liebe Anne!

Nochmal danke fürs Lesen und Eure Kommentare! :)

baddax, freut mich, daß die Message gut rüberkommt. Ich hoffe nur, daß sie das auch ohne den »entsprechenden Geschichten« tut…;) Der Charakter, naja, der kommt nur zum Teil rüber, weil ich ja eigentlich nicht viel erzählt hab. Bei dem Absatz mit den Standpredigten hab ich noch was ergänzt, was ziemlich typisch war:
»Später zeigte sie mir einmal, dass sie das teure Vileda-Fenstertuch, das ihre Tochter für lebensnotwendig hielt, gekauft hat und zum Herzeigen aufbewahrte; aber die Fenster putzte sie immer noch mit Zeitungspapier.«

Die Szene mit dem Nachthemd, hab ich versucht, geradezurücken, ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht. Ohne Hintergrund ist das schwierig, und ich will ja keinen Roman draus machen. Sie dürfte der Meinung gewesen sein, daß ich das schon hätte wissen müssen – wäre ja auch nicht schlecht gewesen, wenn ich darüber von Frau K. aufgeklärt worden wäre und die Situation hätte vermeiden können.
Ich könnte die Szene aber auch weglassen und einfach schreiben, daß ich erfahren habe, daß sie Brustkrebs hatte und mir dann die Gedanken durch den Kopf gingen. Also im Prinzip wie es ist, nur ohne genaue Nennung der Situation, in der ich es erfahren habe. Meinst Du, wäre das besser?


baddax schrieb:
Im letzten Satz stört mich das "Omas Geist" (rein subjektiv), das kommt mir an dieser Stelle irgendwie zu kindlich gesprochen vor.
Hm, also ich hab es auf »Vielleicht treffe ich dort Oma auf ein tröstendes, gemeinsames Lachen« geändert, aber ob das weniger kindlich ist, weiß ich nicht (woher sollte ich? :susp: ).


Aber man merkt, dass Du die Geschichte, wie Du schreibst, gebraucht hast, denn sie wirkt doch etwas unfertig auf mich, eben von der Seele geschrieben.
Hat aber gut getan. Und ich hab sowas ja eh schon lang nicht mehr gemacht…;)


floh schrieb:
es mag einfach sein, einen Menschen zu kennen, aber es ist schwer, ihn richtig zu kennen bzw. ihn richtig kennen zu wollen.
Ich bin mir zwar sicher, daß Du das schon vor meiner Geschichte erkannt hast, aber es ist auf jeden Fall schön, daß Du es aus ihr rausgelesen hast. :)


Du / Deine Prot hatte eine Chance gehabt und hat sie, nach der Geschichte zu beurteilen, auch genutzt.
Durch die familiären Umstände eigentlich zu wenig. Sie hatte die letzten Jahre immer Angst, wenn ich bei ihr war, daß plötzlich Frau K. vor der Tür steht und dann ein Riesen-Theater macht, das hat sie mir selbst gesagt. – So, wie sie es auch gemacht hat, als die Oma zur Hochzeit meiner Schwester ging (wo Frau K. selbst auch eine Einladung hatte, aber nicht kam…).
Aber wenigstens beim Begräbnis war alles friedlich. Schade, daß sie das nicht mehr miterlebt hat.


Sie tragen weniger Verantwortung und sind sowenig mit einem zusammen, dass die Zeit besser mit Spielen beizukommen ist als mit Gezeter wegen unwichtigem Zeug.
Kommt das mit der wenigeren Verantwortung so aus der Geschichte? Das wäre nämlich dann falsch. Aber ich vermute, Du sagst das nur so allgemein, kann das sein? Sie war im Gegenteil ein Musterbeispiel an Verantwortungsbewußtsein.


Betrachte ich die Geschichte neutral und unvoreingenommen, muss ich sagen, sie enthüllt diese Gegebenheit in der Nacht als den einzigen Wendepunkt ihrer beider Vertrauensbasis.
Nein, das war nur ein sehr einschneidender Punkt, gegeben hat es natürlich mehrere. Ich sehe das auch gar nicht als Wende.


Es kommt mir aber, erst allmählich wird mir das bewusst, ziemlich eigenartig vor, dass die Oma ihrer Enkelin nur deshalb dieses "Danke" geschenkt hat, weil das nächtliche Schicksal es so wollte und sich daraus dieses Vertrauen ergab, diese höhere Liebe über eine ganze Generation hinweg. Zumal es für die Oma nicht viel verändert hat, welche offensichtlich(?) bis zum Letzten geschieden/Witwe geblieben ist - auch bei gebrochenem Bann zwischen Oma und Enkelkind.
Äh, das Danke hatte mit der Begegnung nicht direkt zu tun. Die Begegnung sollte nur ein weiterer Puzzlestein sein, einer, der wohl ziemlich weit in der Mitte des Puzzles liegt. Und von welchem Bann Du sprichst, weiß ich ehrlichgesagt nicht.


So gesehen vermisse ich auch andere Szenen in der Geschichte, die das Verhältnis, dessen Natur ich weiter oben erst vermutete, zwischen Oma und Enkelin etwas mehr aussäumen, ausmalen, kennzeichnen.
Mit weiteren Szenen wäre die Geschichte länger als ich sie haben will, wodurch sie meiner Meinung nach an Intensität einbüßen würde.


Sich jeden Tag einzucremen war sie keinen Tag ihres Lebens zu träge.
Hört sich mir zu strapaziert an, warum nicht: Sich täglich einzucremen war sie nie zu träge.?
Vorschlag übernommen.

Nur manchmal ätzten einige Tränen die Haut, wenn sie von ihrer Tochter eine geschrieene Standpredigt gehalten bekam, weil sie zu sparsam lebte.
Das sie dabei aber das Wort "sparsam" benutzt hat, kann ich nicht glauben, eher wird es dem negativen Sinn entsprechend "geizig" gewesen sein.
Ich denke, es ist mit »weil sie an sich selbst sparte« klargestellt?


Aber das hatte einzig mit ihrem Wohnort zu tun…
Lebte sie denn in einem Stahlindustriegebiet oder wie?
Nein, solang sie gearbeitet hat, in Eisenerz in der Steiermark. Eine schöne Gegend. ;-)


...für ein paar Tage alleine zu ihr geschickt wurde, lernte ich sie als hinter der Fassade herzlichen Menschen kennen.
Warum so schwerfällig. Vorschlag: "zeigte sie mir (erst) ihre herzliche / liebevolle / zarte Seite an ihr, welche sie sonst verbarg."
Nein, die Fassade ist mir wichtig. Sie hat sie abgelegt, sobald Frau K. nicht mehr dabei war.


Ich legte ihre Teppichfransen gerade und danach durfte ich auf ihrem Klavier...
Das hier kursiv betonte kann ich nicht einordnen. Hat die Prot das einmal gemacht und dann nie wieder? Wenn nicht, würde ich noch schreiben, in welchem Kontext sie das tat (Saubermachen, Unvorsichtig drübergelaufen sein, etc.).
geändert in: »Ich legte ihre Teppichfransen gerade, weil sie sich darüber immer so gefreut hat, und danach durfte ich auf ihrem Klavier klimpern, obwohl sie darauf so heikel war,«


Und irgendwie schaffte sie es jedes Mal, sich
Ha, gottlob die NDR! ...Ich konnte eine Orthogräfin korrigieren, krieg ich jetzt'n Holzroller?
Das laß ich so, weil es für mich ein Wort ist. Ich sag das nicht getrennt. Als Ex-Orthogräfin hab ich so gesehen Narrenfreiheit. Einen kleinen Kinderroller kannst Du aber haben, nimmt nur Platz weg im Keller…:D


Sie sah mich an, als wollte sie nichts mehr, als mir eine Antwort geben, und ich glaube, sie hielt sich ein paar Tränen zurück, indem sie dem Thema auswich.
Hört sich mir ebenfalls zu unausgereift an; "Sie sah mich an, rang spürbar nach Worten, und hielt sich schließlich ..."
»verbot es sich aber im selben Moment selbst,« eingefügt


»Ich will doch nicht, dass mich jemand so sieht.«
»Na, weil ich doch im Nachthemd meine Prothese nicht drin hab. Ich hatte ja Brustkrebs.«
Auch ich glaube nicht, dass sie es so dahin gesagt hatte.
siehe meine Antwort an baddax – die Frage gilt natürlich auch für Dich ;-)


Ich konnte daraufhin lange nicht schlafen.
daraufhin? -> "diese Nacht"? Wieso abstrakt, wenn es auch konkret geht.
Weil es die Folge des eben Erlebten war, ergo »daraufhin«


Jetzt hab ich mich ein bisschen weit verplaudert, dabei wollte ich doch nur erzählen, welches Gewicht es für meine Oma hatte, als ich sie kurz vor ihrem Tod umarmte, statt immer nur ihre Hand zu halten.
...Denn ich glaube, dass die Geschichte sowas nicht nötig hat, auch wenn sie eher Anekdote denn eine fiktive Geschichte ist. Überhaupt kommt es ganz auf den Text an, ob solche Einschübe passen oder nicht, und das 'ja' ist sehr selten. Hier meiner Meinung nach auch nicht.
erledigt ;-)


Sie erzählten dann beim Leichenschmaus von der großen ungelösten Frage: »Ich hatte meine Hand unter ihrer liegen, und plötzlich nahm sie sie, hob sie ein wenig und legte sie ein Stück weiter (1). Keine Ahnung, was sie da wollte«, sagte die eine, die andere ergänzte: »Sie wollte scheinbar auch (2) etwas sagen, behielt es aber doch für sich.«
Wäre es nicht besser, den Sprechparts eigene Absätze bzw. Zeilen zu gönnen?
zu 1: weiter wohin?
zu 2: wozu das "auch". Die erstere hat es ja nicht vermutet oder so, als dass das "auch" Zustimmung kennzeichnen könnte, oder sie vorher noch etwas anderes getan hätte.
Das mit den eigenen Zeilen: nein – weil ich es durch den Nicht-Zeilenwechsel besser als gemeinsames Erzählen dargestellt hab, find ich.
1 hab ich denk ich klargestellt, 2: auch = abgesehen vom Deuten


»Vielleicht konnte sie es doch nicht?«
wozu "doch"?
äh, »doch« = obwohl Frau K. es nicht glaubte; meinst Du wirklich, daß das unklar ist? :susp:


Maus schrieb:
Ich hab die Geschichte mehrfach gelesen, kann Dir aber irgendwie nicht viel darüber sagen.
Macht nix, ich kenn sie eh… ;-)


Man spürt die Gefühle, spürt die Liebe, die sich in den Details zeigt. Man spürt das Unverständnis. Diese simple Geste des Umarmens, die Wärme die sich zeigt, hast Du sehr gut vermittelt.
Danke. :-)


Ich warte auf Deine Oma-Geschichte, die ohne die Tochter auskommt.
Huch, aber ohne der geht doch nichts… Die Welt könnte aufhören, sich zu drehen…

Danke nochmal Euch dreien,
alles Liebe,
Susi :)

 

Hallo Susi!

Ich finde diesen Absatz

Mit zwölf fragte ich sie...
so sehr gut. Eigentlich möchte Oma sich nicht peisgeben und dann noch einem Kind gegenüber, aber in der Nacht behandelt sie das Kind dann doch als den vertrauten (erwachsenen) Menschen und wird nicht enttäuscht.

Der erste Schluß ist deprimierend, besonders wenn man ähnliche Erlebnisse hatte und sich fragt: Habe ich die letzten Gesten richtig verstanden. Um so schöner, dass die Beziehung der Enkelin zur Oma so gewachsen ist (nach der Geschichte auch gerade durch dieses nächtliche Erlebnis), dass ein gemeinsames Lachen möglich ist, das über den Tod hinausreicht.

Lieben Gruss

Jo

 

Liebe Susi,

mir hat die Geschichte leider nicht so gefallen. Kam mir ein wenig leblos vor. Ich kann nicht mal sagen warum: vielleicht weil ich keine der Figuren richtig kennengelernt habe. Ich habe dreimal angefangen zu lesen, mochte aber den Stil des Anfangs nicht, doch dann kam ich drüber weg und konnte mich daran gewöhnen bis ihn wirklich gut fand.

Aber es ist ein tolles Thema, was mich gleich ermutigt hat auch eine Geschichte dazu zu schreiben, allerdings viel brutaler und nicht gerade sympathisch: siehe "Senil und schwer erziehbar".

Liebe Grüße,
Simone

 
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Hallo jobär!

Danke auch Dir fürs Lesen und Dein Lob! :)
Besonders, wie Du die eine Szene deutest, find ich schön! :-)

Hallo Simone!

Schade, daß Dir mein Stil nicht zusagt, trotzdem danke fürs Lesen und Meinung-Abgeben! :)


Kam mir ein wenig leblos vor.
Ja, die Oma ist sehr tot, und erst vor zwei Wochen gestorben. - Weshalb ich es auch grad nicht so toll finde, daß Du Dir das Thema schnappst und mir Deine Geschichte so auf die Art "schau, ich kanns besser" unter die Nase halten willst. Das find ich eher taktlos.

Liebe Grüße,
Susi :)

 
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Susi,

ich bin gerade ziemlich rot angelaufen, ehrlich gesagt. Ich hatte gedacht, daß es dich interessieren würde.... Ich fühle mich unglaublich hart vor den Kopf gestoßen. Dieses Thema gehört dir nicht, die Geschichte und die Oma, ja, aber nicht das Thema...!!!! Im Übrigen stammt meine Geschichte aus meinem Fundus alter Sachen, die ich gerade neu aufarbeite und ich kann es nicht besser!!! Wenn du meine Geschichte gelesen hättest, würdest du sehen, daß sie von einer völlig anderen Seite angepackt wurde und den Austausch mit dir darüber hätte ich interessant gefunden. Das hat sich wohl erledigt. Ich finde es unsagbar unverschämt und anmaßend, mir solche Worte anzudichten.

Simone.

Ps: Und trotzdem will ich dir mein Beileid aussprechen und dir sagen, daß ich nicht in der Absicht dich zu kränken meinen Komentar geschrieben habe. Es war nur meine Meinung.

 
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was mich gleich ermutigt hat auch eine Geschichte dazu zu schreiben,
Im Übrigen stammt meine Geschichte aus meinem Fundus alter Sachen

An sich schon ist es eher unüblich, unter anderen Geschichten Werbung für seine eigenen zu machen.


Ich fühle mich unglaublich hart vor den Kopf gestoßen.
Soll ich Dich jetzt bedauern? Was glaubst Du, wie ich mich vor den Kopf gestoßen gefühlt hab?

 
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Werbung: Ich will doch nichts verkaufen. Ich dachte nur an Austausch! Wozu ist das alles den sonst da, wenn ich nicht mal eine meiner Geschichten deiner gegenüberstellen kann. (wohlgemerkt: gegenüber, nicht darüber, bevor es wieder zu Missverständnissen kommt)
Ich bin echt enttäuscht und solche Regel standen nicht unter kg.

"Soll ich dich jetzt bedauern?" : Ich war mit keiner Silbe respektlos dir gegenüber und das erwarte ich auch von dir! Ich konnte nicht ahnen, daß ich dich damit vor den Kopf stoße. Tut mir leid, ich denke positiv und wäre nie darauf gekommen, dass mir meine Wort so ausgelegt werden.

 

Ich bin echt enttäuscht

Ich auch. Und daß Du in Beitrag #14 "Und trotzdem will ich dir mein Beileid aussprechen und dir sagen, daß ich nicht in der Absicht dich zu kränken meinen Komentar geschrieben habe. Es war nur meine Meinung" dazueditiert hast, ändert das auch nicht mehr.

Ende der Diskussion.

 

Hi,

zu Deiner Antwort zu meiner Antwort ;) :
Zur Message: Mit Verbindung mit den anderen Geschichten meine ich eben nur, dass, wenn man die kennt, die Wichtigkeit dieser Auszeiten bei der Großmutter noch deutlicher wird. Die Message dieser Geschichte ansich steht auch für sich allein.
Unwichtig ist die 'Nachthemd-Szene' nicht, da sie ja die Frage, warum die Oma sich keinen neuen Mann sucht behandelt. Aber sie müsste schon weitgreifender beschrieben werden, was in der Kürze der Geschichte allerdings den Schwerpunkt vom Ende nehmen würde. Vielleicht geht es, indem Du die Erklärung auf den Satz "Und irgendwie schaffte sie es jedesmal, sich von mir ungesehen umzuziehen." folgen lässt, z.B. "Den Grund dafür habe ich eines Abends erfahren..." oder so. Dann könnte man die Szene kurz beschreiben, ohne die beiden den Dialog führen zu lassen (so ne Art Rückblick). Denn - ehrlich gesagt - so viel hat sich an der Szene ja nicht geändert, also hat sie für mich noch nicht so viel gewonnen.

LG,
baddax

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Ich könnte die Szene aber auch weglassen und einfach schreiben, daß ich erfahren habe, daß sie Brustkrebs hatte und mir dann die Gedanken durch den Kopf gingen. Also im Prinzip wie es ist, nur ohne genaue Nennung der Situation, in der ich es erfahren habe. Meinst Du, wäre das besser?
Wenn du auch mich fragst, werde ich dir natürlich auch antworten: Mit dem Weglassen dieser Szene würdest du ziemlich viel wegbrechen von der Geschichte. So, wie du es jetzt umgeändert hast, finde ich es in Ordnung.

äh, »doch« = obwohl Frau K. es nicht glaubte; meinst Du wirklich, daß das unklar ist?
Du hast recht, jetzt wo ich es noch einmal lese. Die Bedeutung hängt aber von der Vertonung ab ;). Wenn du statt dem vielbeschäftigten "doch" z.B. "einfach", "aber", "gerade" oder "eben" - zusätzlich zu Kursivdruck von "nicht" - nimmst, ist es vielleicht verständlicher.


Grüße, FLoH.

 

Lieber baddax, lieber FLoH!

Danke Euch beiden fürs nochmalige Rückmelden. Habe jetzt sowohl die Nachthemdszene als auch den von FLoH kritisierten Satz geändert.

Danke für die Tips! :)

Alles Liebe,
Susi :)

 

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