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Über das Grab hinaus
Der junge Mann hatte Probleme, dies kam öfters vor, so wie es Gang und Gäbe ist bei heranwachsenden Personen.
Er suchte sich Rat, bei der Person der er am meisten vertraute, seinem Vater.
Sein Vater war schon lange tot.
Der Schmerz des Verlustes verfolgte Ihn schon viele Jahre, wurde aber durch einen Umstand gemildert:
Lasset mich Euch eine kleine Geschichte erzählen.
Er suchte Rat am Grab seines Vaters.
Dort stand er dann und sagte die Gebete auf, die Ihm gelehrt waren.
Danach entstand eine kurze Stille, ein Atem holen von alles was um Ihn war.
Naturkräfte und Geister spüren, die immer um einen und mit einem sind.
Ein ausschliessliches konzentrieren auf die Welt der Gedanken.
Mit offenen Augen die Welt sehen wie sie ist und doch den Schleier wegziehen, den uns scheidet von der realen Welt und der Welt der Geister.
Nebel kommt auf, der Blick wird unklar.
Sein Blick wird anders wie normal und pendelt zwischen dem Grab und den etwas weiter weg an der rechten Kante, etwas höher stehenden drei weissen Birken hin und her.
Beihnahe hat der Mann den Eindruck, das sein Vater da steht, winkend und rufend neben den Birken steht.
Der Kontakt ist gelegt.
Was weiter passiert ist eine reine mentale Auswechselung von Gedanken, nein, es sind nicht Gedanken, so wie sie in den Gehirnen von uns Menschen geformt werden und womit wir uns auch artikulieren.
Am ehesten könnte man es bezeichnen als ein auswechselen von Impulswellen einer kleinen Entität (der Mann) mit einer geistigen Entität die ein erweitertes Stadium erreicht hat (sein verstorbener Vater) (sowie als Hintergrundrauschen einer unwahrscheinlich grossen Entität [ diese ist nicht fassbar für uns und würde uns verbrennen wie ein Feuerscheit im Ofen wenn wir direkt in Kontakt mit dieser Macht kommen würden]) die durch seinen Vater abgeblockt wird oder der durch die Macht nach vorne geschoben ist um den jungen Mann vor diesem sengenden Feuer zu beschützen.
Auf diesem nun begangenen Weg wechseln der junge Mann und sein Vater alles was wichtig ist, aus. Hierbei entsteht bei dem Fragenden ein Gefühl alsob seine Seele blos liegt und offen vor "den Anderen".
Hier ist er keineswegs ängstlich vor, sein Gewissen ist rein.
Und nur so kann Er bestehen, das weiss Er intuitiev.
Nach der "Überlegung"zwischen den "Parteien" vergehen wie immer einige Tage, bis alles geistig verarbeitet ist. Danach war Ihm klar wie es weitergehen musste in der realen Welt, auch mussten verschiedene Dinge von Grund auf verändert werden.
Die Vergangenheit und die Gegenwart gaben Ihm Recht!