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2005-06-30: Literaturpreis Ruhrgebiet
Der LITERATURPREIS RUHRGEBIET ist ein Geldpreis, aufgeteilt in einen HAUPTPREIS und zwei FÖRDERPREISE. Er wird jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben. Die erste Preisvergabe erfolgte 1986.Der LITERATURPREIS RUHRGEBIET wird unter zwei Förderaspekten gesehen:
1. dem der Förderung schöngeistiger Literatur im Ruhrgebiet:
- Förderung von Autorinnen und Autoren, die im Ruhrgebiet leben, deren literarische Werke aber nicht unbedingt diese Region thematisieren müssen.2. dem der Förderung schöngeistiger Literatur über das Ruhrgebiet:
- Förderung von Autorinnen und Autoren, die außerhalb der Region leben, deren literarische Werke aber das Ruhrgebiet thematisieren.
Die Einsendungen der Vorschläge zum Hauptpreis und der Typoskripte zum Förderpreis müssen bis zum 30. Juni 2005 (Datum des Poststempels) an das Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet erfolgen.
Die öffentliche Preisverleihung findet im November statt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Anschrift: Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet e. V., Friedrich-Ebert-Str. 8, 45956 Gladbeck
http://www.literaturbuero-ruhr.de
Zusendung weiterer Ausschreibungen: Literaturbüro/Sekretariat/ Frau Wehle, Tel.: 02043-992644.
Weitere Presse-Infos: Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet: Gerd Herholz, Tel.: 02043-992168, Elisabeth Roters-Ullrich, Tel.: 02043-992646. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir aus Kostengründen weder eine Empfangsbestätigung verschicken, noch nach Beendigung des Wettbewerbes die Typoskripte zurücksenden können.
Der Hauptpreis ist, glaube ich nur für schon gemachte Autoren interessant, ihr könnt ihn euch ja mal hier ansehen. Die Bedingungen für den Förderpreis sind folgende:
FÖRDERPREISE
Bedingungen für die Vergabe der beiden Förderpreise:Die beiden Förderpreise des LITERATURPREISES RUHRGEBIET sind jeweils mit 2.555 Euro dotiert. Sie werden an den literarischen Nachwuchs vergeben. Jede Kandidatin, jeder Kandidat muss sich selbst mit einer Einsendung bewerben.
Die Förderpreise 2005 werden ausgeschrieben für Texte unter dem Motto "Mit falscher Zunge - Geschichten vom Lügen".
Alles Lüge? Politiker, Schauspieler und Sportler, Vorstandsvorsitzende, Bischöfe und sogar der Knirps aus dem Kindergarten - alle reden mit falscher Zunge. Parteispendenskandale, Dopingaffären und feindliche Übernahmen haben der Lüge eine Hochkonjunktur beschert. "Worte können sein wie winzige Arsendosen, und nach einiger Zeit ist die Wirkung da", schrieb Victor Klemperer: Oft kommt die Lüge kaum wahrnehmbar als Expertenvokabel oder Marketingfloskel daher, manchmal auch gut verkleidet als Statistik, Sachzwang oder Medienmeldung.
Gesucht werden Geschichten, die vom Nutzen und Nachteil der Lüge erzählen und die ihren vielfältigen Maskierungen auf die Spur kommen mit der einzigen Methode, die Literatur dagegen aufzubieten hat: immer neu zu erfinden, was wahr ist.- Insgesamt darf der Umfang des Typoskripts zehn Seiten nicht überschreiten (Normseite: 30 Zeilen, 60 Anschläge pro Zeile).
- Es dürfen nur in deutscher Sprache verfasste Typoskripte eingesandt werden, und zwar in achtfacher Ausfertigung.
- Auf dem Typoskript darf kein Hinweis auf den Verfasser zu erkennen sein. In einem gesonderten Umschlag müssen Angaben zu Name, Geburtsdatum und Anschrift des Verfassers beigefügt werden. Jeder Teilnehmer kann sich nur einmal bewerben. Die eingesandten Texte müssen noch unveröffentlicht sein.
- Wettbewerbsbeiträge von Autorinnen und Autoren, die außerhalb des Ruhrgebiets wohnen, müssen auf Aspekte des Lebens im Ruhrgebiet mit literarischen Mitteln Bezug nehmen.
Die Einsendungen der Vorschläge zum Hauptpreis und der Typoskripte zum Förderpreis müssen bis zum 30. Juni 2005 (Datum des Poststempels) an das Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet erfolgen.
Die öffentliche Preisverleihung findet im November statt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Anschrift: Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet e.V., Friedrich-Ebert-Str. 8, 45956 Gladbeck
http://www.literaturbuero-ruhr.de
Zusendung weiterer Ausschreibungen: Literaturbüro/Sekretariat/ Frau Wehle, Tel.: 02043-992644.
Weitere Presse-Infos: Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet: Gerd Herholz, Tel.: 02043-992168, Elisabeth Roters-Ullrich, Tel.: 02043-992646. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir aus Kostengründen weder eine Empfangsbestätigung verschicken, noch nach Beendigung des Wettbewerbes die Typoskripte zurücksenden können.