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2007-01-10: Storywettbewerb des DORT.con 2007 - Bio - und Gentechnik

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2007-01-10: Storywettbewerb des DORT.con 2007 - Bio - und Gentechnik

Liebe Leute, das hab ich heute in meiner emailbox von Arno Behrend (Storycenter) gefunden, wobei noch zu klären ist, ob die Manuskripte wirklich geschickt werden müssen, oder ob es eine mail auch tut.
In jedem Fall viel Spaß, EL LE

Sehr geehrte Autorinnen und Autoren, verehrte Redaktionen,

der DORT.con veranstaltet einen Storywettbewerb zum Thema “Bio- und Gentechnik”. Gesucht werden Manuskripte, die das Thema eindeutig als Science Fiction behandeln und der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren. Fantasy und Horror werden nicht akzeptiert. Schriftsteller, die durch ihre Arbeit auf regelmäßiger Basis Geld verdienen, sind nicht zugelassen.

Die Manuskripte müssen getippt oder gedruckt und in Deutsch geschrieben sein. Die maximale Länge beträgt 10 Standard-Manuskript-Seiten (30 Zeilen á max. 60 Anschläge, zweizeilig, in non-proportionaler Schrift, z. B. Courier). Es sind 4 Kopien der Texte erforderlich, außerdem, wenn möglich, eine wordfähige Datei auf Diskette oder CD-Rom. Auf dem Manuskript darf nicht der Name des Autors erscheinen. Maximal können drei Stories eingeschickt werden. Aus technischen Gründen können keine Arbeiten über das Internet angenommen werden. Einsendeschluss ist der 10.01.2007 eintreffend.

Die Organisatoren des Wettbewerbs behalten sich vor, eine Vorauswahl vorzunehmen. Die Endbewertung findet durch eine professionelle Jury statt. Der Erstplatzierte hat freien Eintritt zum Con, auf dem er seinen Preis erhält. Die Siegerstory wird im Programmbuch und auf der Website des DORT.con veröffentlicht. Die Urheber akzeptieren mit der Einsendung, dass das Recht zur Veröffentlichung für diesen Zweck beim Organisationskomitee des DORT.cons liegt. Darüber hinaus wird sich das Organisationskomitee um die Vermittlung des Textes an einen Verlag bemühen. Mitglieder des Komitees sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Schickt Eure Manuskripte an:

Arno Behrend

Kaiserstraße 38

40479 Düsseldorf


Der DORT.con findet am 17./18. März 2007 statt. Näheres unter www.dortcon.de.

Wer diese Ausschreibung über Websites, Foren, etc., weiter bekannt machen kann, ist herzlich dazu eingeladen.

 

Da steht doch deutlich, dass Mails nicht hinreichend sind. "Aus technischen Gründen"; wie auch immer. Diese Modalität ist bei dem SFCD nahe stehenden Wettbewerben nicht unbekannt, nicht zuletzt soll sie die Anzahl der Einsendungen gering halten, weil heutzutage die meisten Autoren keine Lust haben, ihre Manuskripte zur Post zu tragen.

 

Uwe Post schrieb:
weil heutzutage die meisten Autoren keine Lust haben, ihre Manuskripte zur Post zu tragen.

Quatsch! Ich nehme grundsätzlich an keinen Ausschreibungen teil, die Manuskripte unbedingt per Post fordern. Selbst in der billigsten Variante kostet nur ein halbes kg von Österreich nach Deutschland fast € 6. Für Geringverdiener wie mich ist das durchaus ein Grund, nicht teilzunehmen.

 

Jep Rainer, da muß ich dir allerdings recht geben.
Wenn man nicht gerade einen gutmütigen Scherpa bei der Hand hat der das Teil zu Fuß vor Ort transportiert, blutet man sich bei den wegelagerischen Gebühren der Post aus.

 

Ja, die Portokosten von Österreich nach Deutschland (und umgekehrt) sind wirklich unverschämt. Das ist mir auch schon mehrfach negativ aufgefallen. Jemand, der mir mal was schicken sollte, meinte mal, er fahre lieber nach Passau, um den Umschlag dort in den Briefkasten zu werfen - trotz Benzinkosten sei das immer noch billiger ;)

 

Was glaubt ihr, was ich unter den Postgebühren leide? Ich bin u.a. Briefevielschreiber.
Es ist schon vorgekommen, dass Leute bei mir Anthologien, in denen ich vertreten bin, direkt kaufen wollten. Aber wenn ich jetzt das Porto von Deutschland nach Österreich zahle und dann wieder retour, dann bringt mich der übliche Autorenrabatt nicht weit. Selbst ein Taschenbuch "Economy", ja, selbst ein Fanzine, ist nicht unter 3,50 wegzubekommen. Bei einer Antho mit festem Einband habe ich trotz der langsamen Variante über 5 Euro gezahlt! Nicht mal, wenn ich das ganze nur in eine Richtung zahlen muss (weil mir der Verlag bei größeren Bestellungen das Porto erlässt oder ich mit einer schweren Tasche aus Deutschland heimreise, wobei ich da auch nicht sagen will, dass das ganze "gratis" ist - wegen hohem Aufwand, hoher Gefahr der Beschädigung und anteilsmäßigen Fahrtkosten) - denn in Österreich gibt es keine ermäßigten Büchersendungen! Auf meine Frage hin wurde ich zwar darauf hingeweisen, dass es schon was gibt, aber erst ab 40 (!) gleichen Sendungen. Das ist ein Witz! Für eine Privatperson ja wohl völlig uninteressant und, wei ich meinen will, auch für einen Kleinverlag kaum nutzbar. (Die Leute bestellen ja verschieden schwere Sachen zu verschiedenen Zeiten und auch mit Belegexemplaren ist es auch nicht zu machen, da der eine nur das will, der nächte 5 Exmplare, der übernächte 10 usw.)

Außerdem steht hier in der Ausschreibung, dass sich der Einsendeschluss auf das Eintreffen bezieht. Das bedeutet auch, dass Österreicher das ganze etwa eine Woche vorher absenden müssen. (Alles darunter wird schon sehr riskant - auch bei einer Woche gibt es immer noch keine Garantie, dass s rechtzeitig da ist).
Aber vielleicht ist ja auch das beabsichtigt. Ich meine, man wird ja den Gewinner vermutlich bei der Veranstaltung begrüßen wollen. Und der freie Eintritt ist angesichts derhorrenden Summe, die man z.B. für Zugkarten ausgeben würde, auch keinerlei Anreiz mehr. (Wenn dann vielleicht nur der, eine Show abziehen zu können ... das hat natürlich für einen Autor durchaus seinen Reiz ;) )

 

Schlussspurt für diesen Wettbewerb!
Ich mach nicht mit, weil ich in der Jury bin. Macht euch also auf was gefasst :D ;)

 

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