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2007-03-31: Marburg Award, Thema: "Verbotene Bücher"
Näheres dazu findet Ihr hier
Die Jury besteht in der Regel aus Autoren, Verlegern, Literaturwissenschaftlern und Fans, die nach vorgegebenen Kriterien bewerten. Eine spätere Veröffentlichung durch einen Verlag behalten wir uns vor. In jedem Falle stimmt der Teilnehmer einer Publikation in einem Sonderband (und/oder dem Marburger Magazin für Phantastik) zu, der alle Wettbewerbsgeschichten enthält und zur Verleihung des Marburg-Award auf dem Marburg-Con 2007 am 19. und 20. Mai 2007 erscheint.Das Thema:
Mit dem letzten, sehr speziellen Awardthema „2 x 13“ haben wir es den Teilnehmern recht schwer gemacht, was sich auch in einer Beitragszahl von nur 7 Einsendungen bemerkbar machte. Unser Versprechen, es den Bewerbern beim 2007er Wettbewerb wieder leichter zu machen, haben wir mit dem Thema „Verbotene Bücher“ wahr gemacht.
Ein „verbotenes Buch“ kann vieles sein, sicherlich fällt den meisten hierzu zunächst das Necronomicon und seine verwandten, ebenso blasphemischen „Brüder und Schwestern“ in Lovecraft’s Cthulhu-Mythos ein. Es ist auch durchaus von uns beabsichtigt, die Teilnehmer dazu zu bewegen, diesem Aspekt des Mythos neue, interessante Varianten abzugewinnen. Auf der anderen Seite wäre es auch wünschenswert, Einsendungen zu bekommen, die „das verbotene Buch“ unter einem völlig anderen Blickwinkel behandeln. Bücher wurden zu allen Zeiten ihrer Existenz aus den verschiedensten Gründen verboten, seien es politische, religiöse Gründe, wegen des Jugendschutzes oder desjenigen der eigenen Haut (manipulierte Rechnungsbücher z. B. sollten nicht für jedermann zugänglich sein). Mit dem Internet und neuen Medien sind auch ganz neue Formen des Buches entstanden und wer weiß, was die Zukunft in dieser Hinsicht noch alles bereit hält.