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2008-04-30: Kärntner Krimipreis 2008 - Money. Geschichten von schönen Scheinen

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2008-04-30: Kärntner Krimipreis 2008 - Money. Geschichten von schönen Scheinen

Die Raiffeisenlandesbank Kärnten (www.rlb-bank.at) und die beiden Krimiautorinnen Susanne Schubarsky und Fran Henz vergeben den

Kärntner Krimipreis 2008
zum Thema
„Money. Geschichten von schönen Scheinen"

Gesucht werden bisher unveröffentlichte Kurzkrimis in deutscher Sprache, in denen es um das Thema Nummer 1 geht: Money. Geld als Tatmotiv – Was fällt Ihnen dazu ein? Zu wenig Kohle? Oder zu viel? Ein altmodischer Banküberfall? Oder moderne Computerkriminalität? Aber auch Erbschleicher, Betrüger, Fälscher, Geldwäscher und Hochstapler haben ihre Reize, ebenso wie geldgierige Mörder und korrupte Buchhalter. Einzige Einschränkung – die Geschichten dürfen nicht länger als 20.000 Zeichen inkl. Leerzeichen sein. Kleiner Tipp: Das Wortspiel im Titel der Ausschreibung darf durchaus als Anregung für den Krimi verstanden werden ...

Was ist zu tun? Schicken Sie uns Ihren Krimi (Nur ein Text pro Teilnehmer! Nicht handschriftlich!) bis 30. April 2008 per Post (Poststempel) in doppelter Ausfertigung anonymisiert, d. h. auf dem Manuskript darf kein Autorenname stehen, sondern eine sechsstellige Zahl. Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Tel-Nr. und unbedingt E-Mail Adresse!) mit kurzer Bio-Bibliografie in einem verschlossenen Umschlag beilegen, auf dem diese Zahl vermerkt ist.

Einsendungen an: Kärntner Krimipreis, Postfach 40, A-9507 Villach

Eine hochkarätige Fachjury, unter anderem mit Stefan Slupetzky, vielfach ausgezeichneter Krimiautor, und Sabina Naber, Glauser-Preisträgerin 2007 für die beste deutschsprachige Krimikurzgeschichte, wird aus den Einsendungen drei Preisträger ermitteln:

1. Preis: Des Autors bester Freund: 1 Design-Notebook, zur Verfügung gestellt von Net4You Internet (www.net4you.net )

2. Preis: Verschnaufpause und Inspiration: 1 Wochenende für zwei mit Halbpension in einem Kärntner 4-Sterne-Hotel, zur Verfügung gestellt von Kärnten Werbung (www.kaernten.at )

3. Preis: Ideen-Treibstoff rund um die Uhr: 1 Luxus-Espressomaschine für Cappuccino, Espresso und Latte Macchiato


Die Preisverleihung findet im November 2008 im Rahmen einer Galaveranstaltung in Klagenfurt mit Lesung der Siegergeschichten statt. Anreisekosten und Unterbringung der Preisträger übernimmt der Veranstalter.

Susanne Schubarsky und Fran Henz werden eine Anthologie mit 20 ausgewählten Beiträgen herausgeben, die zur Preisverleihung erscheint. Die darin vertretenen AutorInnen erhalten ein Honorar von je 150 Euro für das Einmalabdruckrecht und eine Veröffentlichung von Textauszügen im Internet, sowie 1 Belegexemplar.

Die 20 Finalisten und Anthologieteilnehmer werden im Sommer 2008 verständigt und im Internet unter www.kaerntner-krimipreis.at veröffentlicht. Gesonderte Nachfragen können leider nicht beantwortet werden. Nur ausreichend frankierte Einsendungen können am Wettbewerb teilnehmen. Eine Rücksendung der eingereichten Beiträge ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung akzeptieren die Teilnehmer die Ausschreibungsbedingungen und versichern, dass die Rechte am Wettbewerbsbeitrag bei ihnen liegen und dieser bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung weder veröffentlicht noch zur Veröffentlichung vorgesehen ist.

Alle Infos sowie laufende Aktualisierungen unter: www.kaerntner-krimipreis.at

 

Wow, das ist ja mal eine wirklich nett dotierte Ausschreibung!

Die Gewinne sind prima, inklusive der Möglichkeit mal wieder dem Lindwurm in Klagenfurt einen Besuch auf Kosten der Veranstalter abstatten zu dürfen UND auch das Honorar und die sonstigen Konditionen finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass überwiegend zum absoluten Nullnulltarif (und noch schlimmer,wenn man nicht aufpasst zahlt man sogar dazu) Ausschreibungen stattfinden erfreulich.

Da kann sich so man deutscher Verlag mal ein Beispiel nehmen.

 

Ergänzung, da wir laufend Anfragen bekommen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Autoren, die in deutscher Sprache schreiben – unabhängig von Nationalität und Wohnsitz.

LG Fran

 

Blöde Frage: Auf dem Kuvert, womit ich alles transportiere, darf ich aber schon meinen Absender schreiben, oder?
Will außer mir noch jemand teilnehmen?

 
Zuletzt bearbeitet:

Klar kann auf dem Außenkuvert Namen und Anschrift stehen. Nur halt nicht auf dem Manuskript und auf dem Kuvert, in dem du deine Daten schickst. Auf diesen beiden sollte eben der Zahlencode stehen, damit die Anthologieteilnehmer verständigt werden können.

LG Fran

 

Ich beiße gerade in die Tischkante ...

Nach ewiger Schreibabstinenz hatte mich dieser Wettbewerb wirklich interessiert und ich wollte eine Geschichte dazu einreichen. 50 Ideen angedacht, aber nichts packte mich wirklich und außer dem Thema an sich nahm auch nichts Gestalt an: keine Figuren, kein Handlungsverlauf, keine Struktur. Also habe ich das abgehakt.

Und heute (Tag der Deadline) gehe ich gegen 18 Uhr (Post macht zu) aus dem Büro zu meinem Auto, um nach Hause zu fahren, und wie aus dem Nichts kommt eine maßgeschneiderte Idee inklusive Charaktere und allem Drumherum angeflogen. :bonk:


Ich wünsche allen Teilnehmern jedenfalls viel Glück! Eine tolle Ausschreibung ist das.

 

Die Website ist nicht mehr online. Wurde der Preis denn ausgesetzt?

 

Zwischenbericht nach Einsendeschluss:

Über 500 Geschichten haben uns erreicht, eine deutliche Steigerung zum Jahr 2006! Die Einsendungen kamen hauptsächlich aus Deutschland und Österreich, etliche aus der Schweiz und aus Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland. Eine kam aus New York und eine aus Moldawien. Alle Texte in Deutsch, mehr oder weniger :-) Es waren aber nicht nur Kurzkrimis, die uns erreicht haben: Das obligatorische Gedicht war natürlich dabei, ebenso wie eine Kampfschrift über die zerstörerische Macht des Kapitalismus - und eine Seminararbeit über die Geschichte des Staates Louisiana. Die Auslegungen der Einsendebedingungen waren ebenfalls sehr vielfältig und kreativ. Auch die Codenummer war eindeutig eine Herausforderung, ebenso wie das Zählen bis zwei, für die Anzahl der beizulegenden Kopien.

Trotz aller Skurrilitäten, mit denen bei über 500 Einsendungen zu rechnen ist, können wir aber jetzt schon sagen, dass auch viele sehr gute Geschichten dabei sind.

Anfang Juli werden die 20 Anthologieteilnehmer verständigt, dann geht’s ans Lektorat. Das Buch wird im Herbst erscheinen, die drei Preisträger werden bei der großen Abschlussgala im November in Klagenfurt bekannt gegeben.

Updates werden laufend auf www.krimipreis.at eingestellt

Herzliche Grüße
Susanne Schubarsky & Fran Henz

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Fran

Der Zwischenbericht hört sich gut an und hört sich auch nach viel Arbeit an.
Allerdings hat mich dieser Bericht mit einem der letzten Sätze so sehr gegrämt, dass ich wochenlang Schlaf und Nahrung verweigert habe. Es sind die zwei Kopien.
Heute kam mir der erlösende Gedanke, den Urtext mit der Suchfunktion zu durchforsten. Das Ergebnis meiner Recherchen kommt einer Re-Habilitation gleich. Die zwei Kopien müssen einer nachträglichen Idee entstammen.

Gruß
hajohe

Ich komme nicht umhin mich zu entschuldigen. Meine Suche hat sich auf "zwei" beschränkt während ich das Wort "doppelt" übersehen habe. Ich habe mir die Re-Habilitation wieder aberkannt.

Gruß

 

Die 20 Finalisten, deren Geschichten in der Antho stehen und aus denen die drei Preisträger gewählt werden, wurden verständigt und haben sich bereits gemeldet.

Im Lauf des Sommers werden die Namen auf www.krimipreis.at veröffentlicht.

Dass es bei der regen Beiteiligung natürlich viele, viele enttäuschte Teilnehmer gibt, liegt in der Natur der Sache und ist leider nicht zu ändern. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Wir drücken die Daumen!

Herzliche Grüße
Susanne Schubarsky & Fran Henz

 

Hallo allerseits,

die aus mehr als 500 Einsendungen ausgewählten 20 Finalisten sind jetzt
online auf www.kaerntner-krimipreis.at

Die Gala findet am 12.11.2008 in Klagenfurt statt, dort werden auch die drei
Preisträger bekannt gegeben und die Anthologie der schönen Scheine
präsentiert.

Alles Liebe
Fran Henz & Susanne Schubarsky

 

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