2010-01-31: Eins - Kurze Krimis
Der Verlag Heinrich Tüffers schreibt ab sofort die Krimi-Antho "Eins" aus.
Teilnahme ab sofort bis Ende Januar 2010.
- Text-Autor:in xadhoom
- Start-Datum
2010-01-31: Eins - Kurze Krimis
- Beitritt
- 13.06.2005
- Beiträge
- 1.629
"Was bekommt man denn dafür?"
Genau das, was in der Ausschreibung angegeben ist:
"Honorare und besondere Konditionen:
Abzüglich der realen Kosten für die Veröffentlichung wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar für alle veröffentlichten Autoren in Höhe von fünf Prozent vom Erlös ausgezahlt. Dieses Gesamthonorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle angenommenen Autoren aufgeteilt. Des Weiteren erhält jeder Autor, dessen Geschichte veröffentlicht wird, ein Freiexemplar und kann die Anthologie mit einem Nachlass von fünfundzwanzig Prozent erwerben."
=> Das steht übrigens gleich in den Sätzen folgend der Bedingungen zu den Nutzungsrechten.
Des Geldes wegen lohnt sich eine Teilnahme sicher nicht. Relativ unüblich ist es beispielsweise, alle Kosten wieder reinzuholen und erst ab dann Honorare auszuschütten - die dann mit 5% für alle Autoren auch recht gering sind. Ein bisschen komisch ist auch der Zeitraum für die Rechteabtretung. Üblicher sind 2 Jahre. Aber grundsätzlich sieht mir das nach einem sehr ambitionierten Projekt aus, das meines Erachtens auch gute Chancen auf mindestens einen Achtungserfolg hat. Und da es der Auftakt für weitere Projekte ähnlicher Art sein soll, könnte sich damit eine spannende Reihe etablieren. Für denjenigen, der eine seriöse Veröffentlichung in seiner Bibliografie sehen möchte, spricht mMn nichts gegen eine Teilnahme. Reichtümer werden natürlich nicht fließen.
Aloha!
Entschuldigt die späte Antwort. Ich war davon ausgegangen, dass eine FAQ, die sich mit dem Thema beschäftigt, bereits hinzugefügt worden sei. Dem ist aber offensichtlich nicht so.
Die 5-Jahre-Regelung war eine Anregung von mir und basiert darauf, dass wir die Geschichten nicht innerhalb kürzester Zeit auch in andern Anthologien sehen möchten. Ich fände es als Käufer/Leser nicht so toll, für die gleiche Geschichte zwei mal zu bezahlen, auch wenn die Preise für Anthologien naturgemäß geringer sind ... oder sein sollten. 
Wir fanden es außerdem angemessen, es gleich in die Ausschreibung mit aufzunehmen und nicht nach dem "Herzlichen Glückwunsch" mit dem "Ach, übrigens ..." zu kommen. So kann und sollte sich jeder im Vorfeld überlegen, ob er mit den Bedingungen einverstanden ist oder nicht.
Sicher, die ersten Veröffentlichungen werden sich ganz sicher nicht an einem Tag abverkaufen lassen, aber es soll ja noch mehr folgen.
