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Abschied

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18.02.2007
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Abschied

Es war ein BMW, Kombi in Silber. Das Auto, das unter diesen Voraussetzungen eine gute Chance hat in der Masse unterzugehen. Es würde wohl nie einen Kultstatus erringen, also wird es irgendwann verkauft, verschrottet oder geklaut werden. Was wiederrum niemanden stören würde. Außer meinem Vater, weil er zu dem Schlag Menschen gehört, der sich wünschen würde, dass der Esszimmertisch noch an derselben Stelle stehen würde, bevor meine Mutter entschied, dass ein wenig mehr Sonnenlicht beim Essen uns allen gut tun würde. Genau mit diesem Auto befand ich mich auf der Autobahn und beobachtete wie die Fliegen, von Sonnenstrahlen zu einem neuen Leben erweckt, gegen die Scheibe knallten. Während ich mich fragte was Bob Marley meinte als er „No Women No Cry“ sang.

„Und freust du dich?“ Es war meine Mutter, die sich in meine Gedankenwelt katapultierte. „Naja ich denke schon. Hab irgendwie Schieß! Aber sonst.“ Das war ich. Ich bin der Überzeugung, dass man derartige Gefühlsregungen immer ansprechen sollte. Eigentlich jegliche Emotionen, damit kommt man viel leichter durch. Aber das ist bisher nur eine Theorie, welche darauf wartet im Laufe eines Lebens bewiesen zu werden. Wobei gesagt werden muss, dass es zu jedem Beweis auch ein Gegenbeweis gibt und es der Menschheit wohl nie vergönnt sein wird, je etwas zu hundert Prozent zu wissen. Wohingegen die meisten vom Gegenteil ausgehen…ebenso ich. „Ist ja auch eine große Sache! So ganz alleine.“ Genau das fand ich auch. Eine Reise in ein Land, wo ich nichts kannte, wessen Sprache ich nur mäßig beherrschte (zumindest laut meinem Lehrer) ganz alleine zu bereisen. Dieser Entschluss zählte zu jenen, welche ich in der einen Minute treffe, während ich ihn in der nächsten verfluche. Ein Los, welches ich wegen meines Charakters wohl zu tagen habe. „Ich weiß! Jedoch weiß ich nicht was mich dazu geritten hat!“ Soviel zu meiner Theorie. „ Es scheint beinah so als würdest du dich allmählich abnabeln!“ Ich bin das älteste Kind von zweien. Nur so kann man die Aussage meiner Mutter in vollem Ausmaß verstehen.

Vor uns tat sich Areal auf, das nur so übersät war von Beton, Asphalt, Stahl und um dem ganzen einen modernen Touch zu geben, war auch jede Menge Glas zu entdecken. Eigentlich hätten wir eine Stunde gebraucht doch der BMW ist schnell. Ich war froh, dass ich bald aussteigen konnte, denn die dreisprachigen Schilder verwirrten mich, außerdem ertrug ich langsam den Sender im Radio nicht mehr. Nicht das mich die Musik in den Wahnsinn trieb, die Schuld traf den Moderater, welcher auf Biegen und Brechen ein Witz nach dem anderen rausgehauen hat. Dabei scheint er sich köstlich zu amüsieren. Die Ironie an der Sache war, dass der Vorbesitzer des Autos jegliche Extra hat rein bauen lassen bis auf ein Radio mit CD Player. Die Kleinigkeit, welche mir in solchen Momenten meines Lebens, wahre Freude bereiten würde.

 

Hi Schreibwelpe!
Mir gefällt deine Geschichte nicht so wirklich.
Das liegt an mehreren Dingen:
Ich finde schon den Titel etwas aussagelos und zu oft verwendet.
Dann stört mich dein umständlicher Erzählstil. Die vielen nachgeschobenen Erklärungen.
Besonders massiv stört mich der erste Satz:

Es war ein BMW, Kombi in Silber.
1.was? 2. warum ist das wichtig?
wessen Sprache
hier ist ein grammatikalischer Wurm drinnen.
Nur so kann man die Aussage meiner Mutter in vollem Ausmaß verstehen.
Ich leider nicht.
Insgesamt finde ich, dass du dich mit deiner Geschicht ziemlich verzettelst, den Leser z.T. langweilst und viel Unwichtiges erzählst. Somit konnte ich die Gefühle deines Protagonisten nicht mehr wirklich nachvollziehen.
Sonnige Grüße
Cathy

 

Hi Schreibwelpe,

ich habe die "Geschichte" gerade gelesen und weiß eigentlich nicht so recht, was ich jetzt dazu schreiben soll. Eigentlich ist es gar keine Geschichte, sondern irgendwie eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Gedanken, die ich - leider - überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Der Prot fährt augenscheinlich mit seinem BMW und seiner Mutter in irgendein Land, dessen Sprache er nicht beherrscht und das dreisprachige Schilder hat, die ihn verwirren (mich auch). Welches Land das ist, bleibt im Dunkeln.

Dann philosophiert er über Theorien des Lebens, Beweise und Gegenbeweise und sonstigen Kram, der mich nicht anspricht.
Und zum Schluss noch die merkwürdigen Ausführungen zum Radiomoderator etc. Damit kann ich nun gar nichts anfangen.

Vielleicht solltest Du mal erklären, was Du mit dem Text aussagen willst. Ich fand's ziemlich langweilig und nichtssagend, schade.

LG
Giraffe.

 

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