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Adalbert Schwärze

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Monster-WG
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01.01.2015
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Adalbert Schwärze

Sehr geehrter Herr Kasulke, Königsforst, 15.11.2020

hiermit bewerbe ich mich dringend um die Möglichkeit der Unterkunft in Ihrem Gemäuer. Oder um es deutlicher zu formulieren, bitte, bitte geben Sie einem Waldschrat eine Chance. Ich werde es Ihnen mit unbedingter und immerwährender Ehrlichkeit danken.

Trotz meines Status als Minderheit mit Migrationshintergrund im urbanen Umfeld habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, längerfristig irgendwo unterzukommen. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, wird uns Waldschraten einiges unberechtigterweise nachgesagt (nun Einiges halt auch nicht). Aber ich schwöre, dass die letzten Anschuldigungen hinsichtlich toter Mitbewohner und mysteriöser Vorkommnisse in Düsseldorf völlig aus der Luft gegriffen sind. Zugeben würde ich eine unerlaubte Kultur von Kahlköpfen, auch als „Keiner erkennt mich“-Pilz bekannt. Dieses hat einer Menge Nicht-Menschen bisher in kitzeligen Situationen das Leben gerettet.

Aber ich schweife ab, sicherlich macht es mehr Sinn, Sie von meinen guten Seiten zu überzeugen.

Ich wurde im Jahr 1810 geboren, die Jahrhunderte habe ich als Antiquitätenhändler an wechselnden Orten überlebt. In meiner Freizeit widmete ich mich der Parkanlage und Pflege, was meinem, von Natur aus starken Frischluft- und Bewegungsdrang entgegenkam. Zur Erholung gönnte ich mir regelmäßige Dekaden im Wald, doch versuchen sie das heute Mal. Allein die Menge an Waldkindergärten stellt eine arge Versuchung dar.

Im monetären Bereich bin ich abgesichert, werde mir sicherlich auch in den nächsten Jahrzehnten Geldmittel organisieren können, nur ohne ein Zuhause, nein, ohne ein Zuhause kann ich nicht weiterleben.

Bitte, Herr Kasulke, ich benötige kein Zimmer in Ihrer Villa, nur einen Platz im Garten, ein Schuppen, eine Laube, eine Gruft, einen Platz für mich und meinen Hausigel Paul. Im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme ist es sinnvoll, keine Schlafplätze in der Nähe meines Quartiers einzuplanen.

Neben regelmäßigen Mietzahlungen kann ich selbstverständlich einen Beitrag zum Gesellschaftsleben leisten (wenn möglich ohne Gesellschaft), indem ich mich dem Garten widme.

Mit freundlichen, an Ihre gute Seele appellierenden Grüßen
Adalbert Schwärze

PS Wegen der Ehrlichkeit - Paul verliert beim Niesen einige Stacheln (mit Schwung)

 

Sehr geehrter Herr Schwärze,

sollte ich mit irgendeiner meiner Formulierungen den Eindruck hinterlassen haben, dass ich auf ein nettes Wort, eine Einladung oder sonstige menschliche, oder welcher Wesenheit Sie auch huldigen, Reaktionen warte, möchte ich diesen Irrtum endgültig aufklären.
Bitte nehmen Sie Abstand von allem, was Ihnen dazu einfallen könnte, ich würde ungerne gegen die Hausordnung verstoßen.

Nein, den Eindruck haben Sie nicht hinterlassen, aber irgendetwas in ihren Worten hat mich dazu veranlasst, den Kontakt aufzunehmen. Bitte verzeihen Sie, wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin. Mein Angebot steht, doch werde ich mich ab sofort in Zurückhaltung üben.

Herzlichst,
Laura Lane

Guten Morgen @greenwitch

ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber wenn ich sagte, Adalbert sein absolut ehrlich, dann hat das nicht nur positive Seiten. Ich fürchte, er ist wirklich nicht sehr gesellschaftsfähig. Nimms ihm nicht übel.

Vielen Dank für die Aufklärung. Laura nimmt's ihm nicht übel :D

Na, als "armen Kauz" würde ich ihn nicht sehen! Waldschrate machen viel Böses, Streiche, aber auch Unrecht und Böses. Nein, denke lieber in Richtung Maffia-Boss und Schwerverbrecher .... Also sei froh, dass Du noch keinen getroffen hast.

Laura dankt Dir für diese wichtige Information. Dennoch ist sie weiterhin gespannt auf die erste persönliche Begegnung.

Ja, das wird interessant, denn wenn ich die Statistik richtig kenne, lügen wir alle ein- bis fünfmal am Tag, einfach um das Zusammenleben zu ermöglichen, also niemandem weh zu tun. Ich bin ja heilfroh, dass er aus seinem Broterwerb gelernt hat, das ein korrekter Umgangston sinnvoll ist.

Da hast Du wohl Recht :)
Laura ist gespannt, wie er sich in der WG macht.

im Prinzip hats du da eine guten Ansatz, um mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Das ist schon mal ein Anfang

Vorsicht! Ich bin nicht der Meinung, das alle Hund die Bellen, nicht beißen!

Wahrscheinlich ist Laura einfach zu naiv. Da sie sich so einsam fühlt, sucht sie verzweifelt nach Kontakt.

Ein wirklich sehr freundliches Angebot. Allerdings werde ich allmählich skeptisch, ist das nun einfach nett und freundlich oder ein Trick um ein Monster zu zähmen oder gar an Nummer 7 zu verfüttern? Ja, es wird nicht einfach ... Lass Dich nicht entmutigen, egal was das Ziel ist.

Laura ist hartnäckig und hat Geduld. Und ganz sicher hat sie keine finsteren Absichten, aber davon kann sich A. Schwärze gerne selbst überzeugen. Laura ist klar, dass Vertrauen verdient werden muss.

Liebe Grüße , in der Hoffnung, das nichts geschieht, was jemand nicht wollte

Ganz liebe Grüße zurück,
Silvita

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe Witch,
ich bin sehr, sehr gespannt, das klingt mal nach frischem Wind! Schöne Figur.
Und geradezu Popkultur, wenn man sich Leshy aus tatsächlichen Legenden und u.a. im Witcher anschaut. Daher erwarte ich keinen so zahmen Hausgenossen, wie er hier den Eindruck erwecken mag. Und obendrein noch cool nach Umweltaspekten, das ist doch der Hüter des Waldes. Ja, hochaktuell auf jeden Fall.

Trotz meines Status als Minderheit mit Migrationshintergrund im urbanen Umfeld
*gn* Süß!
Aber ich schwöre, dass die letzten Anschuldigungen hinsichtlich toter Mitbewohner und mysteriöser Vorkommnisse in Düsseldorf völlig aus der Luft gegriffen sind.
:sconf: Oh oh. Sind sie das? :susp: Ich bleibe gespannt.
Ich wurde im Jahr 1810 geboren, die Jahrhunderte habe ich als Antiquitätenhändler an wechselnden Orten überlebt.
Sehr sympathisch.
Allein die Menge an Waldkindergärten stellt eine arge Versuchung dar.
In Verbindung mit den nicht-vorgefallenen Vorfällen in Düsseldorf bin ich nicht sicher, wie ich "Versuchung" hier deuten soll. :D Steht da nicht ab & zu Frischfleisch auf dem Speiseplan?
Im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme ist es sinnvoll, keine Schlafplätze in der Nähe meines Quartiers einzuplanen.
Das ist grundsätzlich vernünftig.
kann ich selbstverständlich einen Beitrag zum Gesellschaftsleben leisten (wenn möglich ohne Gesellschaft)
:herz: Mein Lieblingssatz!
Paul verliert beim Niesen einige Stacheln (mit Schwung)
Solange es kein Rochen ist ...
Ich werde es Ihnen mit unbedingter und immerwährender Ehrlichkeit danken.
Job interview:
"What is your greatest weakness?"
"Honesty."
"I don't think honesty is a weakness."
"I don't give a fuck what you think."

Ich sehe schon, das wird lustig.

Ganz liebe Grüße,
Katla

P.S. Falls dir am Sonntagabend nach ein bisschen tschechischem Indie Folk Horror zumute ist, kann ich dir diesen immerhin preisgekrönten Kurzfilm nur wärmstens ans Herz legen: Lesápan / Leshy (Pavel Soukup, 2015, 23:15'), und der geckige Kickstarter dazu.

 

He Du da, wie lieb, das Du hier reinschaust - hatte ich vergessen zu bemerken, das ich "keinen Kommentar" bei Dir immer als Zustimmung verbuche? Freue mich aber umso mehr ...

ich bin sehr, sehr gespannt, das klingt mal nach frischem Wind! Schöne Figur.
Frischer Wind im Sinne "mal sehen, ob ich ihn böse hinbekomme"? Denn grummelige Kerle kann ich, aber Horror?

Daher erwarte ich keinen so zahmen Hausgenossen, wie er hier den Eindruck erwecken mag.
Ne, zahm soll er wirklich nicht sein, ich hab nur noch überhaupt keine Plotidee. Mal schauen, vielleicht triggert mich ja eine Geschichte der Anderen (macht mal bitte hinne!)

Allein die Menge an Waldkindergärten stellt eine arge Versuchung dar.
In Verbindung mit den nicht-vorgefallenen Vorfällen in Düsseldorf bin ich nicht sicher, wie ich "Versuchung" hier deuten soll. :D Steht da nicht ab & zu Frischfleisch auf dem Speiseplan?
Was gibt es dann da falsch zu verstehen, er mag definitiv keine Kinder, jedenfalls nicht solange sie sich bewegen und Geräusche machen :anstoss:

Im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme ist es sinnvoll, keine Schlafplätze in der Nähe meines Quartiers einzuplanen.
Das ist grundsätzlich vernünftig.
mein Reden!

kann ich selbstverständlich einen Beitrag zum Gesellschaftsleben leisten (wenn möglich ohne Gesellschaft)
:herz: Mein Lieblingssatz!
Du siehst, das Problem wird der Mix aus Böse und Dauergrinsen - ich hab keine Ahnung, was ich mache. Also einfach schreiben!

Job interview:
"What is your greatest weakness?"
"Honesty."
"I don't think honesty is a weakness."
"I don't give a fuck what you think."

Ich sehe schon, das wird lustig.

Ja, genauso soll er reagieren. Da wird seine Beleibtheit sicherlich nicht steigern ...

(Pavel Soukup, 2015, 23:15'), und der geckige Kickstarter dazu.
Lieben Dank für den Tipp, aber um die zeit bin ich im Reich der Träume. Jetzt ein bisschen Studium, dann noch ein wenig Büro und ab gehst, morgen ist die Nacht zwar erst um 6.00 Uhr zu Ende, aber ich schlafe einfach gerne.

Danke Dir fürs reinschauen, hab eine schöne Woche (ohne Lektoren-Mails)
witch

 
Zuletzt bearbeitet:

hatte ich vergessen zu bemerken, das ich "keinen Kommentar" bei Dir immer als Zustimmung verbuche?
Liebe Witch, ja, auf jeden Fall.
Frischer Wind im Sinne "mal sehen, ob ich ihn böse hinbekomme"? Denn grummelige Kerle kann ich, aber Horror?
Frischer Wind im Sinne von: Trotz Witcher, Folk Metal Bands und so eine wirklich unverbrauchte Gestalt, vor allem in diesem Setting. Find ich sehr spannend und freue mich schon sehr zu sehen, wie er interagiert / agiert. Ich hab keinen Zweifel, dass du Horror kannst, und auch nicht, dass das deine spezielle Variante des Genres wird.
ich hab nur noch überhaupt keine Plotidee. Mal schauen, vielleicht triggert mich ja eine Geschichte der Anderen (macht mal bitte hinne!)
Du kannst mir gerne ein paar Ideen / Szenen pitchen. Vllt. gar nicht schlecht, weil ich eher die slawische Variante im Kopf habe, der wohl (oder? keine Ahnung!) etwas blutrünstiger gegen Waldfrevler vorgeht als der mitteleuropäische.
Ich schreib grad kurz Eisenbahn zwischendurch ... Ohne Drachen, aber der Schaffner hat was vor. Hilft das? :naughty:

p.s.
Deine relativ humanoide Gestalt ist nur eine - er könnte seine Form unter bestimmten Umständen in etwas Größeres, Unheimlicheres verwandeln (ich finde die Schädel-Geweih-Variante schon sehr cool). Vllt. findest du in aktuellen Legenden etwas, das dich triggert. (beides aus Witcher, bezieht sich aber sehr stark auf reale, rekonstruierte vorchristliche Traditionen, da Veles genannt.)

Was gibt es dann da falsch zu verstehen, er mag definitiv keine Kinder, jedenfalls nicht solange sie sich bewegen und Geräusche machen
Wuhuuu! :anstoss: Bei den aktuellen Hundetötern hier traute ich mich gar nicht zu glauben, dass jemand ganz old school mal wieder den Kids an den Kragen geht.
ich hab keine Ahnung, was ich mache. Also einfach schreiben!
Einfach schreiben!

Das sah wohl missverständlich aus, der Film ist 23 Min+ lang und steht wie der einminütige Funding-Trailer dauerhaft online. Kannste schauen, wann du magst. Vielleicht gibt dir dieses Horror Fairy Tale eine Richtung. Immerhin ist es eine Variante deiner Figur.

Liebe Grüße, weiter so, ich bin gespannt,
Katla
(Und wenn die Jungs was wollen, schneide ich mir von deinem Adalbert ne Scheibe ab und werde mal ehrlich :D)

 

Liebe Witch,

ich hoffe, es ist nicht unanständig, einen Folgekomm zu schreiben.

Mir fiel heute Morgen was beim Aufwachen ein, das ja vllt. beim Plot / Charakterisierung hilft. Oder vllt. passt es gar nicht, und dir fällt etwas ein, weil du diese Idee nicht magst.

Mit deinem Waldschrat hast du ja ein nicht-menschliches Wesen, eigentlich sogar einen entthronten Gott (ein Leshy ist eine durch die Konvertierung dieser Regionen degradierte Gottheit, ähnlich wie der - ebenfalls rekonstruierte - keltische Cernunnos oder der slawische Veles). Damit liegt nahe, einen Konflikt und eine Moral zu nehmen, die nicht wie die eines gewöhnlichen Menschen sind. Also think big, sozusagen.

Wenn er der Hüter des Waldes ist, und da Leute eindringen, ist das z.B. ein Angriff - wenn eine Gruppe Kinder Initialen in die Rinde eines Baumes schneiden, haben sie wohl nicht auf dem Schirm, dass er davon eingehen könnte. Leshy sieht das anders, ihn interessiert nicht der Beweggrund oder die Unachtsamkeit, und killt sie. Menschen sagen: Das ist ungerechtfertigt, aber Leshy sieht es anders, für ihn hat der Mensch natürlich nicht mehr Rechte / Wert, als seine Natur. Und er ist ein eher lokaler Gott, der nicht die Relation hat, dass woanders riesige Flächen abgeholzt werden, er sieht nur das, was bei ihm 'vor der Haustür' passiert.

Was ist das für ein Konflikt, wenn er nun - aus irgendwelchen Zwängen - in die Gesellschaft von Menschen käme? Und dann noch so auf engem Raum, drinnen. Da müssten sich doch andere Prioritäten ergeben, als wenn er Mensch wäre. Solche Ideen würde ich reizvoll finden. Wenn eine nichtmenschliche Figur ausschließlich menschliche Konflikte und Probleme hat, sehe ich keinen Grund, dann etwas Nichtmenschliches zu wählen. Und gerade so ein Waldschrat ist doch super spannend, eben weil seine Welt eine andere - vielleicht für die meisten Menschen obsolete - ist. Das wäre doch ein sehr starker, und sogar politisch aktueller, Konflikt.

Just my 5 cent ...
Liebe Grüße und viel Spaß bei Tüfteln,
Katla

 

Moin @Katla,
kann es sein, das Du hier Motivationsdruck aufbaust? Ne, Du doch nicht ...
Aber passt schon, jeder Stupser hilft. Mein Kopf ist schon ziemlich voll, nun muss es nur noch da raus .

Ich hab keinen Zweifel, dass du Horror kannst, und auch nicht, dass das deine spezielle Variante des Genres wird.
Ja, genau, meine Monster sind total Böse, die schmeißen mit Radieschen. Aber im Notfall kann ich ja dann immer sagen, das ist meine ganz spezielle Variante, Danke schonmal für die Vorlage.

Du kannst mir gerne ein paar Ideen / Szenen pitchen. Vllt. gar nicht schlecht, weil ich eher die slawische Variante im Kopf habe, der wohl (oder? keine Ahnung!) etwas blutrünstiger gegen Waldfrevler vorgeht als der mitteleuropäische.
Na, so erfolgreich war ich dabei ja noch nicht, aber es wird. Und den anderen scheint es ähnlich zu ergehen ...

Deine relativ humanoide Gestalt ist nur eine - er könnte seine Form unter bestimmten Umständen in etwas Größeres, Unheimlicheres verwandeln
Ja, die Verwandlungsfähigkeit bzw ich dachte eher an sowas wie einen "Blendzauber", also alle sehen, was sie halt sehen wollen, aber wenn Adealbert "aufdreht", dann ist sehr eindeutig, das er kein Mensch ist. So Richtung Gandalf im ersten Herr der Ringe Teil, als er den Ring abweist, nur richtig böse. Ist nur schwierig, das mit einer halbwegs funktionierenden Gestalt im "Normalen" Leben in Einklang zu bringen.

dass jemand ganz old school mal wieder den Kids an den Kragen geht.
wie ich mich kenn, findet das sowieso alles nur in seiner Fantasie statt ...

ich hoffe, es ist nicht unanständig, einen Folgekomm zu schreiben.
alles, was motiviert ist erlaubt!

Damit liegt nahe, einen Konflikt und eine Moral zu nehmen, die nicht wie die eines gewöhnlichen Menschen sind.
Guter Hinweis, nun muss ich nur meine "Erfahrungen" mit außermenschlichen Wesen durchgehen. Spaß beiseite - genau da ist zur Zeit mein Problem, ich denke zu sehr wie ein Mensch (und dann noch ein recht braver)

aber Leshy sieht es anders, für ihn hat der Mensch natürlich nicht mehr Rechte / Wert, als seine Natur.
so ist der Plan, denn dieses Wald hüten ist seine Natur.

er sieht nur das, was bei ihm 'vor der Haustür' passiert.
gute Idee, das macht die Problem für ihn ja viel größer

Und dann noch so auf engem Raum, drinnen. Da müssten sich doch andere Prioritäten ergeben, als wenn er Mensch wäre.
genau deshalb wohnt Adalbert ja im Schuppen! Aber ich denke, ich sollte mal mit einem der angenehmen Hausgenossen reden, ob vielleicht einer mutig genug ist ihn im Zweifelsfall mal in die Schranken zu weisen, bevor er jemanden an Zimmer 7 verfüttert, nur weil er irgendwo ein Kräuterlein gepflückt hat. Sonst sehe ich ihn wegen Verstoß gegen die Hausordnung schnell wieder auf der Straße. Allerdings könne Waldschrate auch Träume beeinflussen und das muss ihm erstmal einer nachweisen ...

Wenn eine nichtmenschliche Figur ausschließlich menschliche Konflikte und Probleme hat, sehe ich keinen Grund, dann etwas Nichtmenschliches zu wählen.
ja, das bringt mein derzeitiges Denkproblem ziemlich auf den Punkt. Ich habe halt noch nie sowas geschrieben (von drei recht menschlichen Hexen an der Alster mal abgesehen)

Aber wird schon, Danke fürs Schubsen
witch

 

Moi liebe Witch,

kann es sein, das Du hier Motivationsdruck aufbaust? Ne, Du doch nicht ...
Mein Name ist Hase, grundsätzlich.
Ja, genau, meine Monster sind total Böse, die schmeißen mit Radieschen. Aber im Notfall kann ich ja dann immer sagen, das ist meine ganz spezielle Variante
"Wo ist denn dein nerviger Nachbar?"
"Im Garten."
"Wo? Ich sehe ihn nicht."
"Man muss schon ein wenig graben ..."

Kommt drauf an, ob sich da jemand diese Radieschen von unten anguckte. :D Dann wäre das Werfen ein bisschen makaberer. Spezielle Variante ist immer gut.

Liebe Grüße, schlaf gut,
Katla

 

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