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Alice S. Im Wunderland

gox

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13.02.2004
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Alice S. Im Wunderland

Alice S. im Wunderland

Herbstlaub wirbelte auf. Heftiger, kalter Ostwind brachte der kleinen Stadt am Meer einen Vorgeschmack auf den bald eintreffenden Winter. Martin klappte den Mantelkragen hoch und verkroch sich bibbernd in seinen Trenchcoat. Nur ein kurzer Weg trennte ihn vom Tagungsort. Das ehemalige Gutshaus wirkte einladend. Groß, weiß, fast unschuldig stand das hundertjährige Gemäuer da. Die hellen Sprossenfenster und das daraus verströmende Licht versprachen Wärme und Behaglichkeit.
Ein herausgerissenes Blatt eines veralteten Wartezimmermagazins stob durch die Luft und blieb am feuchten Boden kleben.
"Alice Schwarzer ist tot." Die Schlagzeile sprang schmerzend in Martins Augen. Er erstarrte. Las die Überschrift nochmals und wünschte sich, das nicht getan zu haben. Mit zitternden Händen wischte er Tränen von der Wange. Weitere Tränen liefen nach. Seine Gedanken riefen ihn zur Ordnung. Sei Mann! Ja, genau, das wollte er. Martin hob trotzig den Kopf, räusperte sich kraftvoll und atmete aus der Tiefe seines maskulinen Brustkorbes. Er ahnte, dass der kurze Weg bis zum Treffpunkt für ihn ein langer Weg sein würde.

„Ich heiße Martin ...“. Er stockte und starrte auf die breitschultrige Vorrednerin, die am Rand Platz genommen hatte. Sie nickte ihm aufmunternd zu. „Also, ich heiße Martin“, begann er von neuem „und ich bin zum ersten Mal hier.“
Es entstand eine quälende Stille. Fast körperlich empfand er die Neugierde auf seine Geschichte. Widerliche Neugierde. Er nahm allen Mut zusammen, hob seine Stimme: „Ich, ich bin ... ein Feminist! Ein Radikal-Feminist!“ Jetzt war es heraus. Martin blickte in die Zuschauermenge. Ein Raunen ging durch den gut besuchten Saal. Mit einem Stoßseufzer stimmte er sich auf sein Problem ein. Er und seine Seele brauchten Befreiung, Befreiung von der Last, dem Makel, eine irrende Seele zu sein.
„Ich habe diese furchtbare Krankheit schon seit vielen Jahren. Zunächst ist mir gar nicht bewusst geworden, dass ich krank bin. Eigentlich ist es doch nicht ungewöhnlich, gelegentlich Frauen toll zu finden. Anfangs wusch ich nach dem Abendbrot das Geschirr ab. Ich fand das normal und in Gesellschaft macht es ja auch Spaß.“ Weit hinten im Saal hörte man einen vereinzelten Buhruf.
„Später backte ich Apfelkuchen“. Jetzt mehrten sich die Buhs. Martin blickte gequält nach oben. Aber das ist nicht alles. Zuletzt war ich so weit, dass ich sogar eine Kinderpatenschaft in der dritten Welt übernommen habe.“ Martin machte eine Pause. Seine hellgrauen Haare bildeten einen interessanten Gegensatz zur gebräunten Haut. Er hob an, senkte den Blick und holte die ganze Wahrheit an das Licht. „Für ein Mädchen.“ Viele Zuschauer standen jetzt auf und handvertrichterten den Mund, um die Buhrufe noch eindringlicher zu gestalten. Geschlechterdiskriminierung wurde nicht geduldet.
Frauenfreundlichkeit, Feminismus, Radikalfeminismus. Der ins Tal rollende Schneeball der Geschichte wurde runder und extremer. Die Übersetzung lautete Frauenduldung, Frauengleichstellung, Frauenbevorzugung - die drei aufsteigenden Säulen der Schwarzer-Epoche. Sie brachen zusammen, nachdem Frau Schwarzer tot zusammengebrochen war. Geschlechterrevolution in Betrieben, Behörden und Beziehungen. Männer wollten endlich wieder echte Männer sein und Frauen wieder Frauen. Keine Frauenbeauftragte mehr, sofern es keinen Männerbeauftragten gab. Keine Frauensauna ohne Männersauna. Keine Frauenbibliothek ohne Männerbibliothek. Die Magierin des Sexismus’ übte keine Macht mehr auf die Anwesenden aus.

Martin wollte erklären. Erklären, warum ein Schuldiger keine Schuld trug. Warum er das tat, was ein Täter für tatwürdig hielt.
„Ich habe das Buch „Der kleine Unterschied“ von Alice Schwarzer gelesen. Die Bibel des Feminismus’. Schlecht war es nicht, genau genommen fand ich es interessant. Allerdings habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, was geschehen könnte, wenn man nicht Maß halten würde. Dennoch war ich völlig sicher, dass ich persönlich damit umgehen könnte.“ Im Saal ruhte die Masse. Trügerisch. Die Meute witterte die nächste Geschlechtsdiskriminierung.
„Mein Abwärtsstrudel begann ganz harmlos. Ich abonnierte die ‚Emma’ und wann immer ich konnte, förderte ich Frauen. Eigentlich nicht schlecht. Aber unmerklich wandelte sich der Haustier-Feminismus zum Radikal-Feminismus. Ich rutschte ab. Die Droge pulste in meinem Blut. Ich konnte nicht mehr anders. Im Betrieb trat ich für Frauenquoten ein, auch wenn weit qualifiziertere Männer dadurch benachteiligt wurden. Fast immer kam mein Verhalten gut an, denn ich war gesellig und Frauenfreundlichkeit wurde auch erwartet. Ich übertrieb allerdings. Bald schämte ich mich, ein Mann zu sein; wusste ich doch, dass ich zur Hälfte aus einem Tätergen bestand.“ Viele Buhs gruben sich in die martinsche Seele. Er wollte weinen; überwand den Anfall und rückte die Krawatte zurecht.

Eine junge, blonde Frau betrat leise den Saal. Tippelnde Schritte auf dem Parkettboden. Ihr Blick suchte nach einem freien Stuhl. Ganz vorne in der ersten Reihe, neben Martins leerem Sitz, setzte sie sich. Sie schlug ihre Beine zusammen und schüttelte die volle Mähne.
„Wenn auf einem Frauenparkplatz ein Mann sein Auto abgestellt hatte, habe ich den Lack zerkratzt. Einfach so. Gewalt gegen Gewalt!“

Die Blondine in der ersten Reihe lächelte, kramte in ihrer Handtasche nach einem Lippenstift und zog die vollen Lippen in kampfrot nach. Als Martin sie ansah, machte sein männliches Herz unwillkürlich einen Sprung. Wie bei pawlowschen Rüden sammelte sich der Speichel in seinem Mund. Sein konditioniertes Hirn schrie „NEIN, ich muss sie schützen! Vor dem Patriarchat, vor allgegenwärtiger Männergewalt, jahrtausendelanger Unterdrückung und vor üblen Männergelüsten!“

„Manchmal ging es mir besser, für ein paar Tage, vielleicht für einen Monat. Doch dann baute ich einen Rückfall.“
Die Blondine leckte sich die Lippen. Glitzerndes Nass auf ihrer Unterlippe traf auf Martins feuchte Augen. Geradezu magisch bohrte sich der Männertraum in seinen Blick. Beinahe hypnotisiert sprach er weiter.
„Das Schlimmste, liebe Zuhörerinn ... liebe Zuhörer, bevor ich dem Radikalfeminismus abgeschworen habe, war die Enthaltsamkeit. Ich schlief nicht mehr mit Frauen, weil ich annahm, dass jeder Akt für die Frau ein Zwangsakt ist. Und - ich war doch nur ein Mann. Warum sollte sich eine Frau nach mir umsehen?“
Lachen im Saal. Die Blondine lächelte auch. Heikel. Allgemeines Lachen war in Ordnung, blondes Lächeln nicht. Was dachte sie sich nur? Dachte sie, er sei ein unbrauchbarer lila Pudel? Sah er vielleicht aus wie ein Weichei? Vorher war es nur ein Saal mit anonymen Feministen. Jetzt war es ein Raum mit ihr und mit ihm. Soviel blond auf einmal. Was sollte er nur sagen?
Er hob die Hände. Beschwörend bat er um Ruhe, wie ein amerikanischer Fernsehprediger. Mit den erhobenen Armen bildete sein Körper ein Kreuz. In Tateinheit mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck beherrschte das verborgene Tätergen kurzfristig die Psychologie der Massen. Erwartungsvolles Schweigen.
„Liebe Freunde!“ Um die Spannung noch zu vergrößern, baute er eine Kunstpause ein. „Liebe Freunde! Ich bin geheilt! Ich will nur noch - ganz Mann sein!“
Die Masse stockte einen Moment, so viel Inhalt brauchte Zeit zur Verarbeitung. Dann riss es die Menge begeistert von den Stühlen und donnernder Applaus brandete ihm entgegen. Martin badete in der Woge, genoss sie und wuchs daran.

Auf dem Weg zum Sitzplatz nahm er kopfnickend Beifall und Jubel entgegen. Die Langmähnige klatschte ebenfalls. Martin zog seine Augenbraue hoch und lächelte sie zögernd an. Die nächste Rednerin bat um Aufmerksamkeit. Aber war es nicht gleich, was und wovon sie redete? Neben ihm duftete es nach Rosen und Vanille. Das empfindliche Geschöpf zog den Rocksaum zurecht. Es gab nicht viel, an dem sie ziehen konnte. Ergo muss sie Single sein, dachte Martin.
„Hat dir mein Vortrag gefallen?“, wisperte er in Langmähnes Richtung. Ihre Lippen lächelten lockend. Vermutlich denkt sie jetzt, ich sei ein Schwein. Ein männliches Schwein, das nur das Eine will und zwar sofort. Penetrationsgelüste. Sie wird gleich aufstehen, mit dem Finger auf mich zeigen und ‚Lüstling’ schreien.
„Ja“, sagte sie und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre langen, samtigen Wimpern bogen sich nach unten.
Oh, sie hat JA gesagt. Verdammt. Martins Herz rutschte in den Magen und veranstaltete dort einen Tumult. Was nun? Was hätten Charles Bronson oder John Wayne in dieser Situation getan?
„Hast du Lust auf einen Kaffee nachher?“
Das klappte wie Radfahren. Gewisse Dinge verlernt man nie. Doch dieser Moment war eine brandheiße Klippe. Kaffee kam schon beinahe einem Paarungsversuch gleich, quasi Spermien in Tassen. Während des Kaffeetrinkens könnte man unverfänglich über Alice Schwarzers Ableben diskutieren und ob es ihr in der Himmelin... im Himmel gut gehen würde. Vermutlich nicht, denn Gott der Herr war ein Mann und keine Frau. Ein schlechter Start für himmlischen Gleichstellungsrabatt. Aber einerlei, worüber sie sprechen würden, am Ende wäre er ein Schwein, vielleicht sogar ein Täter. Martin pfiff seine Gedanken zurück. Entzug beginnt im Kopf. Die Schönheit an seiner Seite hauchte ein „Ja“. Nicht nur ein einfaches JA, sondern ein erfreulich sinnliches JA. Soviel geballte Fraulichkeit! Der Keimling Kerl durchbrach Mutter Erde, um zu wachsen. Schön! Seine Beute war willig und unendlich lecker blond, unkomplizierter Sex lauerte da auf ihn. Hereindonnernder Speichelfluß. Schlucken. Mann-Sein. Täter Martins geläuterter Alice-Kopf begriff, dass er am heutigen Abend mit absoluter Sicherheit nur eine untergeordnete Rolle spielen würde - und dass ein Ende auch immer einen Anfang bedeutet.

 

Hi gox,

die Männer dominieren die Frauen, weil es sie ärgert, so abhängig von ihnen zu sein. Und auch Martin fällt von einer Abhängigkeit in die Nächste.
Das ist natürlich gemäß deiner Geschichte ein sehr schuldbelastetes Resüme. Vermutlich sollte ich schnellstens eine Selbsthilfegruppe aufsuchen.
Auf alle Fälle amüsant geschrieben. Emanzipation verunsichert Männer immer noch, weil sie ihr keine eigene Emanzipation entgegensetzen konnten.

Einige Details:

Alice S. Im Wunderland
"im" trotz des Punkts nach S klein.
„Alice Schwarzer ist tot“.
Punkt bitte um ein schließendes Anführungszeichen nach vorne setzen.
Viele Zuschauer standen jetzt auf und handvertrichterten den Mund
Interessante Wortbildung.
Ich abbonierte die ‚Emma’
abonnierte
Doch dann baute ich einen Rückfall.
einen Fall bauen?
Was hätte Charles Bronson oder John Wayne in dieser Situation getan
hätten (Zwei Objekte erforden ein Prädikat im Plural).

Lieben Gruß
sim

 

@sim

Neinnein, weibliche Emanzipation verunsichert Männer, weil Männer die Benachteiligten sind.

Herzlichen Dank für Deine Anmerkungen und vor allem die Verbesserungen, die habe ich umgesetzt.
'Einen Rückfall bauen' - das ist so eine Formulierung, die ich von den anonymen Alkoholikern übernommen habe. Sie soll andeuten, dass da kein schicksalhaftes Gewitter Unheil brachte, sondern dass der betroffene das Unheil selbst aktiv gebaut hat. Vielleicht muß ich das noch verdeutlichen.

Viele Grüße vom gox

 

@ Rosta,

vielen Dank für's Lob! Aber es gibt ja, glaube ich, keine Vorschrift, nach der Texte in 'Gesellschaft'völlig unsatirisch und biererst daherzukommen haben.

Eva H. - ist eine Überlegung wert, interessiert sich aber nicht für Männer, außer vielleicht als Ernährer der Familie.

Der bekrittelte Verzögerungeeffekt ist tatsächlich beabsichtigt, das Ganze soll noch einmal hervorkriechen.

Viele Grüße vom gox

 

Hallöchen Goxilein,

hat mir ansich gefallen der Plot über den geläuterten Mann. Wurde mal Zeit, dass sich einer von denen befreit. ABER Diverses in deinem Text missfiel:

zunächst die Szene mit dem Blatt Papier. Zu gewollt. Das wirkt unprofessionell. Sowas gibt es in der Realität, dass einem grad auf dem Weg zum Bekenntnis sowas in die Hand fliegt. Ja, die Realtität bastelt solche aberwitzigen Sachverhalte, aber als schlichter Autor darfste das nicht 1:1 aus der Realität übernehmen, weils keiner glaubt.
Wie wäre es, wenn er kurz vor seinem sog. Auftritt nochmals seine abgewetzte Brieftasche rausholt und die Sterbeanzeige und das Foto von Alice betrachtet? Er trägt sie sozusagen immer noch unterm Herzen :D

räusperte sich kraftvolll
wenns nach mir ginge, dann würd ichs so stehen lassen. Deutlicher kann man nicht darstellen, WIE kraftvoll er sich räusperte.

Sodann

Martin blickte gequält zu Boden.
Nö, in den Spielfilmen blicken sie alle flehentlich nach OBEN, das wirkt, finde ich, realer. (das darfste aus der Realität übernehmen)

Das Beispiel Kinderpatenschaft ist missverständlich. Zwar rettest du noch die Idee, indem du den Prota ein Mädel sponsorn lässt, aber ich denke, das Thema Kinderpatenschaft ist eines, das lediglich der Menschlichkeit zugeordnet werden sollte und nicht als Beispiel für Feminismus herhalten sollte.
Finde was anderes.
Wie wärs denn, wenn der Mann extra Extremshopping macht und bekennt, daran Spass zu finden, alle möglichen Hemden, Hosen und Pullover anzuprobieren und zu kaufen? Noch besser, er gesteht, mittlerweile 40 Paar schicke Schuhe im Regal zu haben und kaum an einem Schuladen vorbei zu können, ohne....
Auch das Thema Selbsthilfegruppe, Therapeut/in wäre doch dankbar.

Frauenfreundlichkeit, Feminismus, Radikalfeminismus. Der ins Tal rollende Schneeball der Geschichte wurde runder und extremer. Die Übersetzung lautete Frauenduldung, Frauengleichstellung, Frauenbevorzugung - die drei aufsteigenden Säulen der Schwarzer-Epoche. Sie brachen zusammen, nachdem Frau Schwarzer tot zusammengebrochen war. Geschlechterrevolution in Betrieben, Behörden und Beziehungen. Männer wollten endlich wieder echte Männer sein und Frauen wieder Frauen. Keine Frauenbeauftragte mehr, sofern es keinen Männerbeauftragten gab. Keine Frauensauna ohne Männersauna. Keine Frauenbibliothek ohne Männerbibliothek. Die Magierin des Sexismus’ übte keine Macht mehr auf die Anwesenden aus.
Kill your darlings! Nehmen wir beide mal an, dieser ganze Absatz stünde nicht in deinem Text. Also ich würd ihn glatt gar nicht vermissen und du? :D

...was ein Täter für tatwürdig hielt.
wie wäre es mit: was ein Täter eben tut.

Im Saal ruhte die Masse.
Klingt nach Brei, der stillhält. Wie wäre es mit: Im Saal war es still.

abbonnierte
bittschön ein "b" weniger abonnieren.


bevor ich dem Radikalfeminismus abgeschworen habe,
das ist schon ein bisschen die Pointe vorwegnehmen oder glauben, der Leser sei (so unterbelichtet wie) ein Mann. :D

In Tateinheit mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck beherrschte das verborgene Tätergen kurzfristig die Psychologie der Massen.
Entwarnung: nee an diesem Satz hab ich nix auszusetzen. Den find ich recht ansprechend. *lob* Wohl ne Vorlesung Strafrecht Teil 1 besucht, nich? :D

Also diese kleine verträumte Auflistung der Dinge, die mir auffielen, sollen nicht drüber wegtäuschen, dass ich die Story auch in die Satireabteilung genommen hätte. Aber wenn du meinst, das Männerthema ist soooo wichtig, dass man es in die Gesellschaftsabteilung packen muss, dann wäre ich die letzte, die dich von diesem Weg abbringen möchte.

Die Geschichte hat mir gefallen! :thumbsup:

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo Rosta,

dein Einwand mit der Masse ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen. Es klingt eindeutig gefährlicher.

Über die theoretischen Gedankengänge Martins hatte ich mich auch gewundert, jedoch dann angenommen, dass es zu Männern, den unbekannten Lebewesen, gehört, dass sie in Blitzesschnelle Theorien in ihrer linken Hemisphäre auf- und abwärts bewegen.

Das kann nicht sein! Ich kenne nur Männer, die aufrecht gehen. Wäre es so wie du es beschreibst, müssten alle Männer nach links gekippt laufen, denn rechts sollen sie bekanntlich nur leichtes Stoh als Füllung haben. :D *duckundwegrenn*

 
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Jahaaa, lakita & Rosta,

Eure unsägliche Strohgeschichte zeigt mir doch, wie richtig und wichtig es war, diesen Text in 'Gesellschaft' zu posten und wie dringlich das Thema 'Männerbefreiung' unter den Nägeln brennt!

Über Eure Verbesserungsvorschläge werde ich aber dennoch ernsthaft nachdenken, insbesondere lakitas Idee mit der Brieftasche finde ich sehr ansprechend. Das mit dem nach OBEN gucken stimmt natürlich auch, wird flugs geändert!

'Psychologie der Massen' heißt ein Buch von le Bon - nix mit Strafrecht.

emanziperte Grüße vom gox

 

Hi gox,
dein Text über Männer, welche die "Herrschaft" wieder für sich fordern hat mir gefallen, aber eher als Satire, denn als gesellschaftliche Kritik oder ähnliches, aber das wurde ja auch schon gesagt. Ich denke mal, dass ich dir an dieser Stelle nicht sehr viel neues sagen kann, von daher kurz und schmerzlos:
gern gelesen als Start in den Tag! Männer vor! :)

Einen lieben Gruß...
morti

 

Hallo goxiputzi,

sag Bescheid, wenn dus, falls dus, geändert hast im Text. Dann schau ichs mir nochmals an.

'Psychologie der Massen' heißt ein Buch von le Bon - nix mit Strafrecht.

emanziperte Grüße vom gox

Da ist der Prota weiter als sein Autor :D Anbiederungsversuche dieser Art perlen an mir ab. Übrigens ist ein Mann erst dann emanzipiert, wenn er mit derselben Selbstverständlichkeit sich ein hübsches geblümtes Kleidchen kauft wie wir Frauen uns eine schwarze Hose zulegen. Nicht "wer die Hosen anhat, hat das Sagen", sondern "der Boss ist im Kleid"! *klugscheiß* Na? Lust auch auf die Führungsetage zu kommen? :D

 

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