Allein
Also ich weiß nich ob das überhaupt iwo hier reinpassen wollte ... ich wollt nur mal ne meinung dazu wissen ... also wenns in irgendein Thema passt wäre ich um rat sehr dankbar ^^ ich entschuldige mich schon vorab für rechtschreibfehler ^^
nun der Text:
… nun bin ich endlich da, die Luft riecht salzig und es weht eine leichte Briese an diesem warmen Sommerabend … dies ist mein Lieblingsplatz, wenn ich mal nachdenken muss … mitten an den Klippen, weit weg von allen Menschen. Ich gehe langsam auf die Klippen zu. Es ist relativ warm und ich setze mich direkt an den Rand … und so sitze ich hier nun … allein … niemand sonst noch hier, ganz allein … und vor mir das Meer, es ist so riesig, ich bin jedes mal wieder beeindruckt von dieser Weite, mächtig schlagen die wellen gegen die Klippen und das Wasser Spritzt fast greifbar bis zu mir nach oben. Mittlerweile ist es dunkel geworden und der Himmel ist Tiefschwarz, er wirkt unheimlich und groß und ist übersäht mit Leuchtenden Punkten – Sterne – so einsam wie ich. Ich lehne mich zurück, lege mich auf meinen Rücken ins Gras und strecke meine Arme und Beine von mir. Hier oben vergeht die Zeit so schnell, während ich über diese Weiten nachdenke … und über dich. Es gibt nichts was mich mehr beschäftigt. Und genau deswegen bin ich hier nach oben gekommen. Um nachzudenken, über dich, über mich … über uns. Über die nähe die wir zueinander hatten, über die Dinge über die wir gesprochen haben, Dinge, mit denen ich mit niemand anderem reden könnte oder wollte … einzig allein mit dir. Ich weiß nicht ob dir klar ist, wie ich über dich denke … ob du meine Gefühle für dich erkannt hast. Ich weiß nicht genau, wie du wirklich über mich denkst, ob du dir eine Zukunft mit mir vorstellen könntest, aber das ist jetzt auch nicht mehr wichtig. Ich weiß dass es schon viel länger jemand anderen in deinem Leben gibt … und so lange du glücklich bist, auch wenn es weiterhin mit ihm ist … werde ich das akzeptieren. Ich hoffe nur dass du glücklich bist und bleibst, das ist das einzig wichtige. Was mit mir passiert ist irrelevant, nur dein Glück ist wichtig … und deswegen, damit ich deinem Glück nicht im weg stehe, werde ich es heute beenden. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, der Schmerz sitzt zu tief und ist schon zu lang vorhanden, als das ich noch länger so weiterleben könnte. Nie vorher hätte ich gedacht dass ich überhaupt zu so etwas in der Lage wäre. Doch der Gedanke, das er dich bekommt und ich daneben stehen muss, ohne irgendetwas tun zu können, macht mich fertig, ich kann einfach nicht mehr. Langsam richte ich mich auf. Ich trete einen Schritt näher an den Abgrund. Der Blick nach unten ist angsteinflößend, es geht sicherlich 10 Meter von hier aus hinab in die Tiefe. Ich blicke noch einmal zu den Sternen, die dort schon ewig so scheinen. Ein letzter Gedanke an dich und ich mache mich bereit. Kleine Zweifel überfallen mich … aber ich muss das jetzt hier durchziehen. Es gibt nun mal keinen anderen Ausweg. Ich wende mich wieder der Klippe zu. Ein kurzer Blick nach oben … und ich beginne mich nach vorn zu lehnen, immer weiter. Gleich ist es soweit, und jeglicher Schmerz hat endlich ein ende … doch plötzlich … „Halt!“ … etwas packt mich an der Schulter und wirft mich nach hinten, zurück ins Gras. Total verwundert sehe ich mich um, und entdecke jemanden hinter mir, die Person ist total außer Atem. Im Dunkeln ist schwer zu erkennen wer es sein könnte. Doch dann, langsam erkenne ich etwas …. diese Gesichtszüge, die Stimme von eben, das kannst nur du sein, so unverwechselbar. Erneut richte ich mich auf, den Blick Richtung Abgrund. Doch du stellst dich vor mich. Mit ausgebreiteten Armen … und Tränen in den Augen. Ich versteh es nicht … es wäre viel besser gewesen, für uns beide, hättest du mich einfach springen lassen. Ein paar Sekunden und alles wäre gut gewesen …