@Morpheus
Deine Fortsetzung gefällt mir sehr(!!!), es kommt etwas Lebendiges, Rasantes, Spannendes hinein - nicht zuletzt durch deine Dialoge und die beiden witzigen Kakerlaken Rudi und Wilbur. Kinder werden sehr erleichtert sein, dass an dieser Stelle der großen Gefahr so coole Retter nahen 
Ich habe dir noch ein paar Kleinigkeiten, Stellen, die ich ein wenig verändern würde, herausgesucht. (Hier ist doch der richtige Ort für solche Anmerkungen, oder?):
„Du sollst sie in Ruhe lassen!“ rief der mutige Kerl noch einmal.
, nach
lassen!“
„Sonst wird Wilbur mächtig sauer.“
Schöner Name!
„Wilbur ist ein entfernter Verwandter von mir“, erklärte er ihr. „Er kam vor langer Zeit mit einem Schiff aus Übersee.“
„Von Madagaskar,“ ergänzte der Riese. „In einem Sack voller Pfefferkörner. Das war vielleicht unbequem ...“
Mir gefällt, wie du durch die paar Sätze, Wilbur als einen erfahrenen Weltenbummler und Abenteurer charakterisierst!
Die Spinne hatte genug von dem Gequatsche.
schön
Sie hob zwei vordere Beine
zwei
Vorderbeine klingt runder, finde ich
Dann atmete er tief ein, blies seine Kammern auf und presste die Luft anschließend auf einen Schlag wieder aus.
Hier frage ich mich, ob Kindern klar ist, was für Kammern Wilbur da hat und was genau er tut. Mir z.B. ist das überhaupt nicht klar, da ich fast nichts über Kakerlaken weiß - ich müsste jetzt in einem Bio-Buch nachschlagen und mich über Kakerlaken schlau machen. Könnte Amira nicht auch unwissend sein, und fasziniert fragen, was Wilbur da macht?
„Kannst du das auch?“
„Nein“, gab dieser kleinlaut zu. „Das können nur die aus Übersee. Manchmal träume ich, ich könnte das auch.“
Um die Wortwiederholung zu vermeiden würde ich an der zweiten Stelle
Manchmal träume ich, ich könnte es! schreiben.
Sie fühlte sich wohl mit den zwei seltsamen Gestalten an ihrer Seite.
statt
zwei würde ich
beiden schreiben ...
„Eddie ist ein Mensch. Genauer gesagt: ein Menschenkind. Wir Kakerlaken mögen Menschen. Zumindest die, die keinen Stress machen. Und Eddie ist ein toller Kerl. Er isst gerne alles, was wir auch mögen und räumt nie sein Zimmer auf. Und das, obwohl ihn seine Mutter immer wieder mit Hausarrest bestraft. Überall liegt etwas für uns herum. Echt nett, der Junge.“
Diese Wendung gefällt mir, jetzt kommt ein Kind ins Spiel und es hat auf jeden Fall Verbündete gegen die ordnungsliebenden Eltern!
Wieselflinke Silberfischchen, gemütliche Maden und Mottenlarven und jede Menge neugieriger Fliegen,
Igitt!!! - Wie nett!
„Du kannst gerne auf meinen Rücken klettern, dann trage ich dich. Musst dich nur gut festhalten.“
Was für ein schönes Bild - drei Freunde ziehen in die Welt, um weitere, großartige Abenteuer zu entdecken!
Die Geschichte nimmt jetzt eine - für meinen Geschmack - wunderbare Wendung ...
al-dente
PS. Ich würde sie gerne fortsetzen. Und zwar bis Sonntagabend, darf ich?