Hallo Albert!
Als Du die Geschichte gepostet hast, hat mich auch der englische Zusatz im Titel gestört - nicht zuletzt auch deshalb, weil es so nach Lesern heischend wirkt. Wobei es ja offenbar nicht sehr gewirkt hat, denn für so eine kurze Geschichte sind noch wenige Antworten hier. Sowas wirkt sich also offensichtlich eher andersherum aus, als vielleicht erhofft. 
Die Geschichte selbst hab ich eher mit Kopfschütteln gelesen, da mir nicht klar wird, warum der Protagonist dem Jungen so einen - entschuldige - Stuß erzählt, sodaß dieser keine Nüsse mehr essen will.
Nüsse sind nicht die "Kinder" der Nußbäume, sondern Samen, die man erst einmal vergraben muß, damit daraus Kinder wachsen können. Dafür hat der Nußbaum Helfer wie z. B. Eichhörnchen bekommen, die das für ihn erledigen. Und deshalb hat er auch so viele Nüsse, damit die Tiere, die sie vergraben, auch etwas zum Fressen haben. Sowas nennt man eine Symbiose und ist schon von der Natur so vorgesehen - wäre ja blöd, wenn rund um jeden Nußbaum lauter kleine Nußbäume wachsen würden, sie würden sich gegenseitig den benötigten Lebensraum nehmen, sich gegenseitig umbringen sozusagen.
Einem kleinen Kind zu sagen, es würde kleine Kinder essen, ist also nicht nur ziemlich unpädagogisch, es ist auch eine falsche Auskunft. Nüsse sind obendrein sehr gesund, die Natur hat sich da schon was gedacht dabei - dem Kind zu sagen, der Baum hätte die ganze Energie des Sommers da drin gespeichert, wäre vielleicht klüger. Und pädagogischer. 
Liebe Grüße,
Susi