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Antonio - Eine abstoßende Liebe

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31.10.2003
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Antonio - Eine abstoßende Liebe

Antonio - Eine abstoßende Liebe

Wahrlich kein Zuckerschlecken, sagte sich Antonio.
Seine Mundwinkel zuckten als er die Bettdecke anhob und auf die alten, angewinkelten Beine blickte. Für einen Augenblick sah er sein Spiegelbild in der silbernen Schüssel. Er drehte die Frau vorsichtig auf die Seite, griff nach der Bettpfanne. Der Geruch und die Konsistenz von Frau Winters Exkrementen übertraf heute alles bisher Dagewesene um Längen.
Seine Empfehlung an die Küche, die Nahrung seiner Patienten mehr dem Vollkorn zuzuwenden, zeigte Wirkung.

Während er die Bettpfanne abdeckte und auf das unterste Fach des kleinen Rollwagens stellte, lächelte er zu der alten Dame hinüber. Sie erwiderte seinen freundlichen Blick nicht. Ihre trüben Augen starrten apathisch zur Zimmerdecke, sahen eine Welt, die nicht da war. Der Kopf mit dem grauen, auf dem Kissen wallenden Haar wirkte winzig. Die Augen lagen tief in den Höhlen, die welke Haut war blass. Nur ihre Lippen stachen aus der toten Maske hervor; beinahe übernatürlich rot.
Frau Winter hatte den Mund leicht geöffnet und hauchte ihren schalen Atem in die kotdurchtränkte Luft.
Antonio wollte nach den Gummihandschuhen greifen - ein Automatismus -, ließ es bleiben und brachte die Rolle Toilettenpapier zum Vorschein. „Extra weich“, grinste er.
Ihre lieblichen Augen zuckten nicht.
Auch seine Mine war starr, während er sich ihrem Po widmete. Der Duft schien für einen Augenblick noch eine Nuance zuzulegen. Antonio atmete tief durch die Nase ein, presste die Lippen aufeinander und hielt die Luft an. Er schloss die Augen.

Behutsam entfernte er die letzten Reste, beförderte sie mit dem Papier zusammen in den kleinen Plastikeimer, der seitlich an dem Wagen angebracht war. Dann griff er nach dem Topf mit Wundsalbe und behandelte die roten Stellen.
„So“, er gab ihr einen leichten Klaps auf den Po, freute sich über das vibrierende Fleisch und bedeckte die Scham mit der riesigen Windel, die er aus dem Rollwagen hervorkramte. „Nur für den Fall der Fälle.“
Er schüttelte das Bettlaken, verteilte den warmen Geruch.
Sein Blick fiel auf das fest verschlossene Fenster. Dunkelheit presste ihr konturloses Gesicht gegen die Scheibe, und Antonio erkannte sein eigenes lächelndes Antlitz.
Oberschwester Margarete hatte ihn ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Frau Winter keinen Zug vertrage. Ja, dass gar eine Erkältung der alten Dame tödliche Folgen haben könne. Also musste das Fenster geschlossen bleiben.
Noch einmal atmete Antonio tief ein - genoss. Nach einer viel zu kurzen Weile nahm er das Duftspray, und wenige Augenblicke später ließ ein Pfirsichduft seine Gedanken durch einen spanischen Obsthain schweben. Mit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Augen umflog er die knorrigen Bäume, atmete mit jeder Pore seines Körpers diese erstickende Freiheit in seinen Verstand hinein. Für einen winzigen Augenblick verspürte er sogar die heiße Sonne in seinem Nacken. Er sah Früchte, die zu Boden fielen, ihrer verwesenden Bestimmung entgegen.
Nur das genoss er.

„Schlafen Sie gut, Frau Winter. Und wenn Sie noch etwas benötigen, zögern Sie nicht, nach mir zu klingeln.“ Er beugte sich über das faltige Gesicht mit den Augen, die durch ihn hindurchstarrten. Er strich sanft über ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Die alte Dame in ihrem großen Metallbett reagierte nicht.
Noch eine Weile hockte er auf der Bettkante, betrachtete die Falten um ihre Augen. Ob sie einmal schön gewesen war? Antonio runzelte die Stirn. War sie denn jetzt hässlich?
Er seufzte und verließ das Zimmer.

Als Antonio wenig später den kleinen Rollwagen über den Flur zu den Toiletten schob, überkam ihn eine tiefe Traurigkeit. Er liebte seinen Job als Altenpfleger, es machte ihm nichts aus, sich auf die Liste für den Nachtdienst setzen zu lassen; meistens wurde er noch nicht einmal gefragt. Es störte ihn auch nicht, seit nunmehr fast zehn Jahren nur die Drecksarbeit, wie sich seine Kollegen auszudrücken pflegten, machen zu müssen. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann sich einmal eine Kollegin um den Stuhlgang der alten Herrschaften gekümmert hatte, während auch er Dienst hatte.
„Toni, könntest du vielleicht?“ – „Toni, wenn es dir nichts ausmacht …“ – „Toni, ich muss hier noch den Bericht fertig stellen; wenn du vielleicht …“
Und Antonio kümmerte sich darum. Er liebte die alten Leute. Er liebte Frau Winter, und immer wenn er sich um sie kümmerte – um diesen beinahe toten Körper kümmerte – dann überkam ihn diese Traurigkeit. Doch sie würde wieder verschwinden, je näher er den Toiletten kam.

Hörbar ließ er die Luft aus seinen Lungen in den sterilen Flur strömen. Ein leichter Schmerz in seinem rechten Fuß lenkte seine Gedanken für einen kurzen Moment auf den gestrigen Abend, als er sich den Zeh so stark an einem Bettpfosten gestoßen hatte, dass der Nagel in der Mitte gebrochen war und das Blut seinen Socken rot gefärbt hatte.
Sofort verwandelte sich sein Schritt in ein Humpeln. Irgendwie ist alles Einbildung. Wenn er nicht an den Zeh gedacht hätte …
Aber vielleicht lag es auch nur daran, dass das Morphium langsam nachließ. Ja, Letzteres wird es sein. Er würde sich gleich darum kümmern.
Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt der Nachtschicht; er kam unauffällig an das Zeug ran.

Humpelnd, im Takt der klappernden Bettpfannen, erreichte er kurz darauf die Toilettentür. Bevor er sie öffnete, warf er einen Blick zurück. Der Flur war leer.
Er schob den Wagen hinein, schloss die Tür. Augenblicklich spürte er seinen Herzschlag bis hinauf in den Hals. Eine explosionsartige Hitzewelle entstand in seinem Magen, breitete sich schlangengleich aus, ertastete Nervenenden, ließ seine Oberschenkel vibrieren. Immer wieder reagierte sein Körper auf gleiche Weise. Es war fantastisch.
Selbst der Schmerz in seinem Zeh war verschwunden. Körpereigene Endorphine. Er grinste. Besser als jedes Morphium. Viel besser als jedes Morphium.
Er lehnte sich gegen die Toilettentür, schloss für einen Moment die Augen. Er sah sich durch den Park des Altenpflegeheims spazieren, blickte hinab auf das spärliche Haar von Frau Winter, die bewegungslos in ihrem Rollstuhl hockte. Er hatte ihr eine blaue Decke über die Beine gelegt.


Als Edeltraut Winter noch sprechen konnte, als sie die Welt um sich herum noch wahrnahm, hatte sie ihn irgendwann einmal beiseite genommen.
„Antonio“, hatte sie in ihrer warmen Großmutterstimme gesagt.
Er hatte ihren Rollstuhl angehalten, war um sie herum gegangen und hatte sich vor sie gehockt, damit sein Gesicht auf gleicher Höhe mit dem ihrigen war.
Sie hatte ihn angelächelt. „Ach Antonio. Sie hätten doch auch einfach nur ´ja´ sagen können.“
„Ich möchte doch in Ihre wunderbaren Augen schauen, wenn Sie mit mir reden.“
„Sie kleiner Charmeur.“ Ihre Hand hatte sich bis zu seiner Wange hervorgestreckt, war aber kurz davor wieder zurückgewichen. „Wussten Sie eigentlich, dass Sie mein Lieblingspfleger sind, Antonio?“
„Und Sie sind meine Lieblingsbewohnerin.“ Er hatte ihre Hand genommen und sie sanft gedrückt. Aufrichtige Worte.
„Sie sind wirklich ein Charmeur, Antonio. Wenn ich vierzig Jahre jünger wäre …“
Er hatte gelächelt. „Was wollten Sie mir denn sagen?“
„Ach ja“, sie hatte in den Himmel geblickt. „Wussten Sie, dass meine schönste Farbe blau ist?“
„Nein, das wusste ich nicht.“
„Die meisten Leute sagen, dass Grün die Farbe der Hoffnung sei. Für mich ist es blau. Blau wie die Heimat unseres Herrn. Blau verinnerlicht alle Hoffnung, ihm irgendwann einmal gegenübertreten zu dürfen.“ Sie hatte ihn wieder angeblickt. „Blau ist meine schönste Farbe.“
Er hatte noch lange ihre Hände gehalten, ihre Wärme in sich hineingesaugt. Sie hatte die ganze Zeit über geschwiegen und zwei Tage später dann den Schlaganfall erlitten.
Die blaue Decke hatte er ihr gekauft, als es hieße, sie sei einigermaßen wieder über den Berg.

Er öffnete die Augen, sah die weißen Kacheln neben den Waschbecken, sah die Kabinen, deren Türen im Neonlicht glänzten. Er liebte diese alten Leute, ganz besonders seine Lieblingsbewohnerin.
Bedächtig nahm er das Tuch von dem Rollwagen, ignorierte die Bettpfannen. Alle, außer einer.
Er nahm Frau Winters Behältnis heraus, streichelte über die Oberfläche. Sein Blick war verklärt. Die Explosionen rasten durch seinen Körper, fanden ihr wohliges Ziel in seinen Lenden.

Er sah seine Hand, die über die hügelige Haut der alten Dame strich. Das Weich der Furchen glitt durch seine Finger. Wohlig griff er die Falte auf der Innenseite ihrer Schenkel.

Antonio nahm den Deckel von der Pfanne, ließ sich von dem augenblicklich entstandenen, lieblichen Hauch verzaubern.

Seine zitternden Finger drangen zwischen ihre trockenen Lippen. Er sah ihr Stöhnen.

Er führte seinen Kopf näher an die bräunliche Konsistenz, dachte an die Falten um ihre Augen, um ihre blauen Augen. Ihre Augen waren so blau.
Noch ein wenig tiefer.

Ihre Lippen.

Die Seinigen berührten das Geschenk, das sie ihm heute Abend gemacht hatte. Ein Geschenk nur für ihn allein. Er liebte sie.

Sie lächelte ihn an. Zahnlos und mit toten Augen.

Ja, er würde sie in sich aufnehmen. Wieder und immer wieder.

So wie sie ihn in sich aufnahm. Tief.

Er grub seine Zähne in das weiche Material, spürte etwas härtere Stückchen, die sich unter seine Zunge schoben.
Antonio ließ sich auf die Knie fallen, versank mit dem Gesicht in der Schüssel. Seine Beine zuckten als er mit der Unendlichkeit der Lust verschmolz.

Besser als jedes Morphium.

Er liebte seinen Job.
Er liebte diese alten Leute.
Er liebte Frau Winter.

 

Hi Bella nochmal, hi Jorgo, hi Jason.

Zitat Bella:
Wäre vielleicht anders, wenn du ihn dabei wenigstens nicht schmunzeln lässt.
Danke für den Hinweis. Ich werde ans Überarbeiten gehen.

@Jorgo:

As-Salem'alai-kum! (den wollte ich immer schon mal bringen)
Obwohl es ja, soviel ich weiß, Salam alaikum heißt ... :klug:

Ich dachte, gerade bei Vollkornnahrung duftet der Kot fast lieblich. Ist das nicht so eine Vegetarierlegende, dass vor allem die Reste von Fleisch so übel stinken.
Soweit mir bekannt ist, sollen Körner doch arg streng und überhaupt, naja, du weißt schon ...
Wenn uns aber vielleicht ein Vegetarier hier aufklären könnte?

Gefällt mir richtig gut, dieser Abschnitt. Die Flucht eines Pflegers aus der stinkenden Realität. Vielleicht ist das Fliegen mit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Augen ein bisschen zu disneymäßig, aber was soll's?
He...he... hatte tatsächlich Peter Pan vor Augen.


Zu viel des Guten, da rollen sich einem ja die Zehennägel auf. Mein Vorschlag: "werten" oder "vorzüglich" streichen.
Hast Recht, werde es berücksichtigen.

Hier legst du (bewusst?) eine falsche Spur. Sein Medikamentenmissbrauch hat ja nicht direkt etwas mit seinen sexuellen Vorlieben zu tun, auch wenn er natürlich ins Bild passt.
Wie gesagt, mir ging es darum, den anfänglich "netten" Pfleger als durchaus nicht ganz so nett darzustellen.

Nach "Lieblingspfleger" und "Lieblingsbewohnerin" ging "Lieblingsfarbe" natürlich nicht mehr, aber "meine schönste Farbe"? Sagen alte Menschen das so? Ich habe die Formulierung ehrlich gesagt noch nie gehört (was natürlich nicht zwingender Maßen etwas zu bedeuten hat).
Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber Frau Winter spricht so.


Der letzte Absatz, was soll ich sagen? Ich bin gerade beim Frühstück und werde mir wohl den zweiten Becher Kaffee (dieses etwas dickflüssige braune Zeug) verkneifen.
:D

Okay, ihr habt mich überzeugt, der krasse Unterschied kommt weg!

vor allem der letzte Abschnitt, das "Versinken" in der Schüssel und der Traumwelt gleichermaßen, ist dir gut gelungen, so abstoßend ich auch den Inhalt finde.
Das hört man gern. Vielen Dank!

@Jason:

Ja, auch ich muss leider noch einmal darauf rumhacken, auch wenn es andere hier schon getan haben.
Nur zu. Ich liege ja schon am Boden ...

Aber auch mir erscheint es unlogisch,
Jau, wird bearbeitet!


Ansonsten gefällt mir die Geschichte recht gut, was hauptsächlich am Ekelfaktor liegt, der mich am Ende eiskalt erwischt hat.
Juhu! Ziel erreicht!!!

Vielen Dank nochmal für eure Kritik. Hat mir sehr geholfen.

Gruß! Salem

 

So, habe ein ganz kleines bisschen überarbeitet.
Habe jetzt bereits am Anfang seinen Fetisch ein wenig eingebracht.
Ist es jetzt etwas nachvollziehbarer? :shy:

 

Sälü Salem

1. Eindeutig ein Salem :cool:
2. Ja, es hat mich angeekelt.
(spürte etwas härtere Stückchen, die sich unter seine Zunge schoben. :sick: )

Ich hatte bereits eine Kritik zur ersten Fassung aufgesetzt, zögerte jedoch mit Posten nach all den Kommentaren und deiner Ankündigung der Textüberarbeitung.
Und was soll ich sagen: Gelungen! Eindeutig bessere Einführung von Antonio, fast ein bisschen schade, dass ich bereits den Ausgang aus der ersten Fasung kannte, denn der erste Teil ist nun so schön zweideutig gehalten.

Antonio atmete tief durch die Nase ein, presste die Lippen aufeinander und hielt die Luft an.
Das könnte er einerseits etwas abseits gemacht haben, aber wie der Leser im weiteren erfährt, hat Toni da wohl ganz dicht bei Frau Winter eingeatmet. Hehe. ;)


Etwas Texmex:

kotdurchtränkte Luft
Hört sich irgendwie komisch an. Ein Lappen ist durchtränkt (Flüssigkeit), aber die Luft ist ja eher ein Gas, flüchtig.
Voschlag: "und hauchte ihren schalen Atem in die mit Kotduft geschwängerte Luft."

schob, überkam ihn einen tiefe Traurigkeit.
eine

Immer wieder reagierte sein Körper auf (der) gleichen Weise.
auf die gleiche Weise
oder
auf gleiche Weise

mit dem Ihrigen war.
Bin mir nicht ganz sicher, aber "ihrigen" wird mMn klein geschrieben. (Keine direkte Rede.)

, sie sei einigermaßen wieder über dem Berg.
über den Berg, sonst würde sie schweben. ;)


Der Ekeleffekt am Ende wirkt jetzt weniger konstruiert und eher eine Steigerung der absurden Neigung Antonios, die der Leser am Anfang bereits ahnen lässt, obwohl wir ihn da noch als "nur" etwas komischen Pfleger kennen lernen.

Gerne gelesen, auch wenn mich der Schluss extrem abstösst.
(Ich habe in letzter Zeit wenig in Horror geschmökert, bin also eher zart besaitet ;) )

Lieben Gruss
./

 

Hi dotslash!

Schön, mal wieder von dir zu hören und noch schöner, dass es dir auch gefallen hat.

1. Eindeutig ein Salem
2. Ja, es hat mich angeekelt.
(spürte etwas härtere Stückchen, die sich unter seine Zunge schoben. )
:cool:

Eindeutig bessere Einführung von Antonio,
Puh, mir fällt ein Stein vom Herzen. Thx!

Das könnte er einerseits etwas abseits gemacht haben, aber wie der Leser im weiteren erfährt, hat Toni da wohl ganz dicht bei Frau Winter eingeatmet. Hehe.
:Pfeif:


kotdurchtränkte Luft
Hört sich irgendwie komisch an. Ein Lappen ist durchtränkt (Flüssigkeit), aber die Luft ist ja eher ein Gas, flüchtig.
Voschlag: "und hauchte ihren schalen Atem in die mit Kotduft geschwängerte Luft."
Hier bin ich ein bisschen unschlüssig. Klar weiß ich, dass es den Begriff eigentlich nicht gibt, aber ... ER GEFÄLLT MIR SO!!!
Er sollte das erstickende Gefühl hervorheben, welches diese Luft in einem verursacht. Könnten wir es nicht als künstlerische Freiheit hinnehmen? :shy:

Der Rest wird natürlich ausgebessert. Danke für´s Finden!


Der Ekeleffekt am Ende wirkt jetzt weniger konstruiert und eher eine Steigerung der absurden Neigung Antonios, die der Leser am Anfang bereits ahnen lässt, obwohl wir ihn da noch als "nur" etwas komischen Pfleger kennen lernen.
Das freut mich wirklich.

Gerne gelesen, auch wenn mich der Schluss extrem abstösst.
... das noch mehr!!! :D

Vielen Dank nochmal für deinen Kommentar.

Gruß! Salem

 

Hi Salem,
Ekelfaktor 10 - da kann dir kaum ein er das Wasser reichen.
Abgesehen davon, aber doch etwas dünnes Eis, was die Motivation des Prots betrifft.
Klar, ist es schwer, kranke Hirne zu verstehen, doch bei dieser Geschichte hab ich - auch aus den schon genannten Gründen- manchmal Schwierigkeiten, Antonio zu folgen - irgendwie hätte ich mir etwas schockierenderes vorgestellt - geworden ist es aber etwas ganz eckeliges - igit

L.G.
Bernhard

 

Moin Bernhard.

Schön, dass dir neben Harald auch Antonio zusagt ;)

Ekelfaktor 10 - da kann dir kaum ein er das Wasser reichen.
Ein sehr schönes Kompliment. Vielen Dank.
Aber du hast natürlich Recht, noch besser wäre es, wenn auch Motivation, Charakter und Atmosphäre stimmen würden. Aber ich werde dran arbeiten, versprochen.

irgendwie hätte ich mir etwas schockierenderes vorgestellt - geworden ist es aber etwas ganz eckeliges - igit
Ja, schockierend sollte es eigentlich weniger werden. Eigentlich war die Geschichte ja auch für Romantik/Erotik bestimmt :shy:

Vielen Dank auf jeden Fall für deinen netten Kommentar.

Gruß! Salem

 

Hi Salem,

Ach, wie schön mal wieder etwas von dir zu lesen. Alleine deinen Nick zu sehen, tut schon gut.
Ohne Salem ist für mich, Die Rubrik Horror etwas amputiert. :D

Deine KG ist erfreulicherweise nicht so lang, wie sonst von dir gewohnt. ;)
Natürlich ist der Inhalt, wie du weißt, genau das, was ich liebe :eek2: (und schluck)
Nach dem Satz, dass die Küche seine Empfehlung, der alten Dame mehr Vollkostnahrung zu verabreichen, gerecht geworden war, ahnte ich, dass dein Prot etwas "anders" ist und meine Ekelgrenze überschritten würde.
Trotz dieser Erwartung, weigerte sich mein Verstand, zu begreifen, was auf der Toilette geschah. (Würg)
Wie immer klasse geschrieben. :thumbsup:
Aber, Erotik oder gar Romantik, finde ich in der Geschichte nicht.
Zumindest nicht für Ottonormalverbraucher. Diese beiden schönen Aspekte, kann wohl nur ein so perverses Hirn darin finden, wie es dein Prot besitzt. :D (denke ich mal)

Trotzdem, bin ich immer wieder fasziniert von deinem Stil und freue mich auf jede KG von dir.
Es wäre schön, mal wieder mehr (neues) von dir zu lesen. (muß ja nicht immer so eklig sein, gelle!!!)

ganz lieben Gruß, coleratio

 

Hi coleratio.

Schön, dass du dich auch in dieses kleine Ekelwerk hineinversetzt hast.

Deine KG ist erfreulicherweise nicht so lang, wie sonst von dir gewohnt
Erfreulicherweise??? Hm.. wie soll ich das jetzt verstehen? :cool:

Aber, Erotik oder gar Romantik, finde ich in der Geschichte nicht.
Wobei du natürlich Recht hast, dass Erotik nicht nur immer das ist, was die Allgemeinheit für erotisch hält. Im Auge des Betrachters ist seine "Neigung" sicherlich erotisch. Aber ich denke, das ist Geschmacksache :D ...

Es wäre schön, mal wieder mehr (neues) von dir zu lesen. (muß ja nicht immer so eklig sein, gelle!!!)
Es wird mir schwer fallen, aber ich gebe mir Mühe ;)

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!!!

Lieben Gruß! Salem

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Salem,

„So, Frau Winter“, er gab ihr einen leichten Klaps auf den Po
Hier muß man doch nach der wörtlichen Rede einen neuen Satz anfangen.

Er liebte Frau Winter, und immer wenn er sich um sie kümmerte
kein Komma vor "und", dafür vor "wenn"

„Wussten Sie eigentlich, dass Sie mein Lieblingspfleger sind, Antonio?“
Ich würd "Wissen" schreiben

„Wussten Sie, dass meine schönste Farbe blau ist, Antonio?“
s.o.

Och, wie romantisch... Gefiel mir recht gut, wenn der Verlauf der Geschichte auch voraussehbar war und die Pointe nichts neues beitragen konnte. Ansonsten eine kranke Geschichte und Handlung, hab nix anderes erwartet bei dem Titel...

Gruß
Eike

 

Hi Starsailor,

schön, dich wieder unter uns zu wissen ... ;)


Zitat:
„So, Frau Winter“, er gab ihr einen leichten Klaps auf den Po

Hier muß man doch nach der wörtlichen Rede einen neuen Satz anfangen.

Ne, da der Satz (wörtl. Rede) ja nicht vollständig beendet ist.

Zitat:
Er liebte Frau Winter, und immer wenn er sich um sie kümmerte

kein Komma vor "und", dafür vor "wenn"

Komma vor "und" immer dann, wenn danach ein vollständiger Satz folgt. Bei dem anderen hast du, glaube ich, Recht.

Zitat:
„Wussten Sie eigentlich, dass Sie mein Lieblingspfleger sind, Antonio?“

Ich würd "Wissen" schreiben

Klingt gut. Danke für den Tipp!

Och, wie romantisch...
SAG ICH´S DOCH DIE GANZE ZEIT!!!

Freut mich, dass du´s gelesen hast. Aber komisch, irgendwie dachte ich doch, dass die Pointe überrascht ... :hmm:

Gruß! Salem

 

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