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Arkbird

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29.01.2005
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Arkbird

"Wo bist du, Eric?"
Der Hass welcher aus dieser Stimme sprach war unüberhörbar, aus jenem ehemals so vertrauten Wesen. Noch befand er sich in einem sicheren Versteck, aber wie lange noch?
Diese Gestalt würde ihn früher oder später finden. Bei diesem Gedanken durchfuhr ihn ein unangenehmer Kälteschauer.
"Verstecken ist sinnlos, ich bin schließlich an dich gebunden. Natürlich, wenn du Tod bist, bin ich wieder frei."
Sein Herzschlag schien sich überschlagen zu wollen, während ihm der Schweiß hinunterlief.
"He, ich habe dich nicht in diese Lage gebracht. Es war dein Befehl und ich habe ihn ausgeführt, lass uns jetzt zum nächsten Punkt schreiten."
Eine Sache konnte er nicht abstreiten, es war tatsächlich seine Schuld gewesen.
Doch er war dermaßen in Rage gewesen, hatte kurze Zeit die Beherrschung verloren.

Dieses Wesen namens Arkbird, er kannte es seit seiner Kindheit. Es war wie einer dieser Phantasiefreunde gewesen, eines jedoch welches nie verschwunden war. Er wusste gar nicht mehr, wann dieser zum ersten Mal erschienen war. Jedenfalls konnte er sich an keinen Auslöser erinnern welcher für das Erscheinen seines zukünftigen Freundes ausschlaggebend gewesen wäre. Von heute auf Morgen war er einfach da gewesen, ein Wesen, das, außer ihm, niemand sehen konnte. Dass mit seinem, neuen Freund, etwas nicht stimmte, wurde ihm bald bewusst.
Grund dafür war dieser Idiot von Simon gewesen, der ehemalige Nachbarsjunge. Er konnte sich gar nicht mehr auf den Grund des Streits erinnern, welcher ihn damals erzürnt hatte. Sie waren praktisch stetig im Clinch gelegen.
Jedenfalls war es zu diesem Zeitpunkt passiert, Arkbird hatte erstmals gesprochen!
Nicht mit dieser hasserfüllten, beängstigenden Stimme wie er es nun tat. Beruhigend, freundlich oder gar fröhlich war sie aber auch nicht gewesen. Nein, es war diese, ihm immer noch vertraute, monotone Stimme gewesen. Damals schon hatte er nicht gewusst, was er von dem Vorschlag seines Freundes halten sollte, letztendlich aber zugestimmt.
Doch die Überraschung, als er erfuhr, dass sein Befehl ausgeführt worden war, hatte ihn in Euphorie verfallen lassen. Kurze Zeit war es ihm egal gewesen, dass nur er seinen Freund sehen konnte. Schließlich war der Beweiß erbracht worden, dass er mehr als nur Einbildung war. Weiterst hatte sich dieses Gefühl von Macht herrlich angefühlt.
Doch jene darauffolgende Nacht sollte er nie vergessen. Damals hatte sich diese monotone Stimme erstmals verändert. Ja, der erste Hauch dieses Hasses war damals in seiner Stimme augeflackert.
Simon war verprügelt worden, eine Tatsache welche ihm seine Eltern bestätigt hatten. Er erinnerte sich, wie er sich abmühen musste, keine Mine zu verziehen. Arkbird hatte seinen Auftrag also ausgeführt.
Jene Nacht führte ihm aber vor Augen, zukünfitge Befehle genau zu überdenken .
In dieser Nacht wurde er ebenfalls verprügelt, von Arkbird.
Er schien es mit einer beängstigenden Genugtuung getan zu haben.
Seine Eltern hatten die Schwellungen am folgenden Morgen natürlich sofort bemerkt und eine Erklärung gefordert. Da sie von Arkbird aus offensichtlichen Gründen nichts mitbekommen hatten, war die für sie naheliegenste Erklärung, dass er wohl von Simon verprügelt worden war. Dies bedeutete in verquerer Elternlogik allerdings auch, dass er zuvor Simon geschlagen haben musste. Natürlich versuchten sie, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, übersahen dabei jedoch völlig, dass Simon ihn in der Nacht und in seinem Zimmer gar nicht hätte verprügeln können.
Doch er hatte geschwiegen, genau wie es Simon getan hatte, und aus demselben Grund. Angst.
Seit diesem Tag hatte er sich vor Arkbird gefürchtet und ihn gleichsam gehasst, bis er wieder mit ihm gesprochen hatte.
Die Grundaussage dieser nun wieder monotonen Stimme, ließ ihn Zweigespalten zurück. Arkbird hatte ihm erklärt, dass jeder seiner Befehle, automatisch auch auf ihn zurückspringen würde.
Einerseits schien er liebend gern jemanden für ihm zu verprügeln, um ihn kurze Zeit später dasselbe wiederfahren zu lassen. Jedoch befahl er ihm, jemandem ein Eis zu beschaffen, so verweigerte er diesen Auftrag. Auf den ersten Blick hatte er sich geärgert, dass sein Phantasiefreund nur negative Dinge befolgen wollte. Auf dem zweiten Blick war seit dieser Zeit eine unterbewusste Angst entstanden, welche sich jetzt richtig entfalten konnte.

So lange hatte er es geschafft, Arkbird aus seinem Leben fern zu halten. Doch die Vergewaltigung seiner Frau, machte ihn alle Vorsicht vergessen. Er hatte seine Beherrschung verloren und sich kurzerhand den Tod dieses Schweins gewünscht. In dieser kurzen Zeit, in der er von Zorn und Hass verblendet war, hatte er sein Schicksal besiegelt.
Arkbird hatte ihm seinen Wunsch erfüllt, doch seine Gegenleistung war noch ausständig.

 

Guten Morgen Spire,

leider muss ich dir sagen, dass deine Kurzgeschichte nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hat. Aber vielleicht bleibe ich ja die einzige. ;)
Ich war mir an manchen Stellen etwas unschlüssig.
Erstens habe ich nicht verstanden, warum dieser Phantasiefreund nicht verschwindet und zweitens, wieso er nur die Befehle ausführt, die sich auch negativ auf Eric auswirken könnten. :confused:

Trotzdem viel Erfolg!

Liebe Grüße
Suava :schiel:

 

Hallo Spire,

im Gegensatz zu Suava finde ich, dass es nicht viel an Information braucht darüber was das für ein Fantasiefreund ist und warum er nur negative Dinge tut - sowas kommt vor. Deine Geschichte ist eine klassische Pointengeschichte, aber mir ist sie eindeutig zu kurz. Du verwurstest die Idee auf weniger als einer A4-Seite nur für die Pointe, dabei könntest du eine richtige Geschichte daraus machen. Wie der Junge seinen Phantasiefreund entdeckt (eigentlich hasse ich dieses Wort, für Kinder sind solche Freunde real), wie er den anderen und dann ihn verprügelt, was seine Eltern dazu gesagt haben, etc pp. Du hast hier Stoff für etwas, was fast schon ein Roman sein könnte, und alles in den paar Zeilen... das ist nur eine Zusammenfassung, nichts Halbes und nichts Ganzes, also setz dich gefälligst hin und bau das aus! :whip: :D
Du hast ein paar Rechtschreibfehler drin, zum Beispiel "sein Erstaunen" wird groß geschrieben, weil es hier "das Erstaunen" ist, du hast einmal geschrieben "wenn du Tod bist", hier muss es heißen "wenn du tot bist", guck einfach nochmal drüber, findest du sicher selbst.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Spire,

Auch ich habe deine Geschichte etwas zu kurz gefunden. Diesen Stoff könntest du echt etwas ausbauen und einige Szenen etwas ausführlicher beschreiben. Du handelst zum Beispiel nur in einem einzigen Satz ab, wie Arkbird Simon verprügelt und wie sich dieser rächt. Das ist meiner Meinung nach etwas zu wenig, ich glaube, du könntest noch viel an Spannung erzeugen, wenn du etwas mehr Tempo aus der Story nimmst. Die Pointe kommt viel zu schnell.

Aber die Idee ist gut und hat deshalb ein paar Sätze mehr verdient ;) .

Liebe Grüsse
sirwen

 

Suava

leider muss ich dir sagen, dass deine Kurzgeschichte nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hat. Aber vielleicht bleibe ich ja die einzige.
Ich war mir an manchen Stellen etwas unschlüssig.
Erstens habe ich nicht verstanden, warum dieser Phantasiefreund nicht verschwindet und zweitens, wieso er nur die Befehle ausführt, die sich auch negativ auf Eric auswirken könnten.
Um ehrlich zu sein darüber habe ich mir selbst keine Gedanken gemacht, weil es für mich keine zentrale Rolle spielt. Danke für deine Kritik

VitaSodale jetzt bin ich nochmals drübergegangen, jetzt sollte die Sache mit seiner Kindheit etwas besser rauskommen. Und über eine ganze A4 Seite habe ichs diesmal auch geschafft :D , hoffe die veränderung hat es positiver gemacht.

"Sirwen"
Jetzt gibts ein paar Sätze mehr ich hoffe die Veränderung gefällt auch. :D

 
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Aloha!
Nun, eine hübsche kleine Erzählung hast Du uns da serviert. Stephen King hätte vermutlich einen Roman draus gemacht, aber ich finde sie nicht übertrieben kurz. Nur kommen die Charakterisierungen der Beteiligten, zumindest die deines Prot und Arkbirds, wirklich zu kurz. Die Angst lässt sich sicherlich noch genauer ausmalen und definieren, auch wenn sie beim Lesen klar wird. Allerdings ist die Erzählung trotz der Tatsache einer eigentlich interessanten Idee durch die Kürze und Art der Umsetzung eher schlicht und es kommt keinerlei Spannung auf. Das ist schade!

Ich habe Dir einige Vorschläge unterbreitet, die Du bei einer eventuellen Überarbeitung dann halt in eigene Worte fassen solltest. Ich würde mir an Deiner Stelle die Mühe machen und der Erzählung deutlich mehr Fleisch verpassen und vor allem Erklären, vor was sich Simon denn auch fürchtet. Aus Deinen Formulierungen geht nicht wirklich klar hervor, ob er entweder von Arkbird weiß, der es ihm gesagt hat oder er schlicht grundsätzlich davor Angst hat, wieder durch die Mangel gedreht zu werden.



Dinge, die mir auffielen:

Natürlich, wenn du Tod bist, bin ich wieder frei"
-> frei." (Satzzeichen nach Beendigung des Satzes und vor den Anführungszeichen.)

... lass uns jetzt zum nächsten Punkt schreiten"
-> schreiten."

Er wusste gar nicht mehr wann genau dieser auf den Plan getreten war.
-> mehr, wann
"auf den Plan getreten" klingt mir hier recht unpassend. Wie wäre es mit "wann genau er ihm zum ersten Male begegnet war"? Oder eine ähnliche Formulierung.

... ein Wesen das außer ihm niemand sehen konnte.
-> das, außer ihm, niemand

Jedenfalls konnte er sich an keinen Auslöser erinnern welches für das erscheinen seines zukünftigen Freundes ausschlaggebend gewesen war.
-> erinnern, welcher
-> Erscheinen

Dass mit seinem, nur für ihm sichtbaren Freund, etwas nicht stimmte, wurde ihm bald bewusst.
Arkbird ist für andere unsichtbar, es handelt sich um eine überflüssige Widerholung dieser Tatsache in kurzer Folge. Deshalb schlage ich vor, die fett markierten Teile zu entfernen und eventuell ein "... mit seinem neuen Freund etwas ..." draus zu machen.

Er konnte sich gar nicht mehr auf den Grund des Streits entsinnen welcher ihn damals erzürnt hatte, sie waren praktisch stetig im Clinch gewesen.
-> an (An den Grund für etwas erinnert man sich, aber man geht einer Sache auf den Grund. Die Wendung 'auf etwas Entsinnen' ist wirklich schon jenseits des Rentenalters bzw. vermutlich aus dem österreichisch-schweizerischen Einzugsbereich. Wenn sie da noch so verwendet wird, lass es einfach so ... Allerdings geht mir das, trotz der sonst gehobenen Sprache dann doch schon einen Millimeter zu weit.)
-> entsinne, welcher
-> hatte. Sie
-> gelegen (Im Clinch liegt man, deshalb in diesem Fall 'gelegen'. Passt auch besser zum Rest der meist gehobenen Sprache.)

Jedenfalls war es zu diesem Zeitpunkt passiert, Arkbird hatte gesprochen.
-> passiert: Arkbird
Ich ahne, dass mir bei der jetzt folgenden Anmerkung wieder einige Leute heftigst widersprechen werden, aber "Arkbird hatte gesprochen" würde ich mit einem Ausrufezeichen beenden, da dieses Fakt eine besondere Wendung im Leben deines Prot bedeutet und durchaus deutlich hervorgehoben werden kann. Möglicherweise fügst Du auch noch ein "erstmals" in den Satz ein, um diese besondere Wendung hervorzuheben. Das ist allerdings grundsätzlich egal und so wie es da steht absolut nicht falsch. (Ich mag Ausrufezeichen! :Pfeif:

... ihm immer noch vertraute monotone Stimme gewesen.
-> vertraute, monotone

Damals schon hatte er nicht gewusst was er von dem Vorschlag seines Freundes halten sollte, letztendlich hatte er aber zugestimmt.
-> gewusst, was
-> "hatte er" streichen, da unnötige Widerholung

Doch die Überraschung als er erfuhr, ...
-> Überraschung, als

... hatte ihn in eine Euphorie verfallen lassen.
-> "eine" streichen

Weiterst :p Ha! Erwischt!!!

Ja, der erste Hauch dieses Hasses war damals erstmals in seiner Stimme mitgeflackert.
-> "erstmals" streichen, da Widerholung von "erste"
-> aufgeflackert

Er wusste wie er sich abmühen musste keine Mine zu verziehen, Arkbird hatte seinen Auftrag also ausgeführt.
-> erinnerte sich,
-> musste, keine
-> verziehen; Arkbird (Die Sätze stehen nur in bedingtem Zusammenhang. Nach neuer Rechtschreibung kann da sehr wohl schlicht ein Komma stehen. Ich halte es aber für sinnvoller, entweder mit Semikolon oder Punkt hier zu unterbrechen.)

Jene Nacht führte ihn aber vor Augen mit seine Befehle in Zaum zu halten.
-> ihm
-> im (Besser gefiele mir an Stelle von "im Zaume halten" die Formulierung "sehr vorsichtig zu formulieren" oder "genau zu überdenken".)

Seine Eltern hatten die Schwellungen am nächsten Tag sofort bemerkt und hatten sofort eine Erklärung verlangt.
-> entweder streichen oder durch "auf der Stelle" ersetzen. Widerholung.

Da sie von seinem "Phantasiefreund" nichts mitbekommen hatten war die naheliegendste Option ...
-> hatten, war

Seine Eltern hatten die Schwellungen am nächsten Tag sofort bemerkt und hatten sofort eine Erklärung verlangt. Da sie von seinem "Phantasiefreund" nichts mitbekommen hatten war die naheliegendste Option, dass er von Simon verprügelt worden war. Als seine Eltern aber den Gedanken weiterdachten, kamen sie zum Schluss, dass ihr Sohn wiederum Simon verprügelt haben musste. Also wollten sie die Wahrheit erfahren.
Verquere Elternlogik! :drool: Allerdings ebenso seltsam und kurz angebunden formuliert ... Das es schwierig zu umschreiben ist, hier ein Vorschlag: Seine Eltern hatten die Schwellungen am folgenden Morgen natürlich sofort bemerkt und eine Erklärung gefordert. Da sie von Arkbird aus offensichtlichen Gründen nichts mitbekommen hatten, war die für sie naheliegenste Erklärung, dass er wohl von Simon verprügelt worden war. Dies bedeutete in verquerer Elternlogik allerdings auch, dass er zuvor Simon geschlagen haben musste. Natürlich versuchten sie, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, übersahen dabei jedoch völlig, dass Simon ihn in der Nacht und in seinem Zimmer gar nicht hätte verprügeln können. (nur so als Vorschlag ... musst es natürlich noch in Deine eigenen Worte hüllen. :) )

Doch er hatte geschwiegen, genau wie es Simon getan hatte, und aus demselben Grund. Angst.
-> Doch er hatte - wie Simon - aus demselben Grunde geschwiegen: Angst! (Bei dem Satz gebe ich allerdings zu bedenken, dass dies impliziert, dass Simon Arkbird ebenfalls sehen kann oder über ihn Bescheid weiß, da er aus demselben Grund schweigt.)

... bis Arkbird wieder mit ihm gesprochen hatte.
-> er (Widerholung aus vorigem Satzteil.)

Die Grundaussage ließ ihn Zweigespalten zurück, welche ihm wieder von dieser monotonen Stimme serviert wurde.
:confused: Satzstellung verdreht? So ganz kann ich diesem Satz nicht folgen.

Einerseits schien er liebendgern jemanden für ihn zu verprügeln, um ihn kurze Zeit später, dasselbe wiederfahren zu lassen.
-> liebend gern
-> ihm
-> später dasselbe (Komma weg.)

Jedoch befahl er ihm, jemanden ein Eis zu beschaffen so schien er diesen zu ignorieren.
-> jemandem
-> beschaffen, ignorierte er diese Anweisung. (Wenn es nur so scheint, dass er den Befehl ignoriert, könnte es sein,d ass er ihn doch ausführte. Das wäre aber sinnlos.)

Doch diese Vergewaltigung seiner Frau.
-> die
-> ... Frau machte ihn alle Vorsicht vergessen. (o.ä.)


shade & sweet water
x

 

Erstmals danke für deine Verbesserungsvorschläge und die Fehlerliste.

Verquere Elternlogik! Allerdings ebenso seltsam und kurz angebunden formuliert ... Das es schwierig zu umschreiben ist, hier ein Vorschlag: Seine Eltern hatten die Schwellungen am folgenden Morgen natürlich sofort bemerkt und eine Erklärung gefordert. Da sie von Arkbird aus offensichtlichen Gründen nichts mitbekommen hatten, war die für sie naheliegenste Erklärung, dass er wohl von Simon verprügelt worden war. Dies bedeutete in verquerer Elternlogik allerdings auch, dass er zuvor Simon geschlagen haben musste. Natürlich versuchten sie, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, übersahen dabei jedoch völlig, dass Simon ihn in der Nacht und in seinem Zimmer gar nicht hätte verprügeln können.
Diesen Vorschlag habe ich gänzlich unverändert übernommen, gefällt mir.

Doch er hatte geschwiegen, genau wie es Simon getan hatte, und aus demselben Grund. Angst.
-> Doch er hatte - wie Simon - aus demselben Grunde geschwiegen: Angst! (Bei dem Satz gebe ich allerdings zu bedenken, dass dies impliziert, dass Simon Arkbird ebenfalls sehen kann oder über ihn Bescheid weiß, da er aus demselben Grund schweigt.)
Puh, ich muss zugeben, darüber habe ich gar nicht richtig nachgedacht gehabt. Voerst habe ichs aber einmal stehen lassen.

 

Sanyasala,

deine Geschichte hat mir nicht wirklich zugesagt, da die eigentlich sehr schöne Idee unter einigen gravierenden Rechtschreibfehlern leidet. Wenn du die beheben würdest, und vielleicht etwas ausführlicher auf die Personen und Ereignisse eingehen würdest (ohne gleich einen Roman daraus zu machen *g*), würde die Geschichte richtig gut werden.
Arkbird gefällt mir und ich find es auch super, dass er nur negative Wünsche erfüllt, anders wäre es ja langweilig.
Mich hätte aber noch interessiert, wie alt Eric zu dem Zeitpunkt ist, und warum er nie zu einem Psychiater gegangen ist um Arkbird vielleicht los zu werden.

LG
Sola Lan

 

Hi Spire,

endlich komme ich mal dazu, auch etwas zu deinem Text zu schreiben. Im wesentlichen kann ich mich meinen Vorrednern jedoch nur anschließen: deine Geschichte wirkt auf mich eher wie ein Entwurf, als wie eine Story. Besonders den mittelteil würde ich ausbauen, verschiedene Erlebnisse schildern, das ganze mit wörtlicher Rede ausschmücken, die Charaktere plastischer gestalten. So bleiben sie etwas durchscheinend...

Ich sehe durchaus Potential in deiner Geschichte, wenn du dir die Zeit nehmen würdest, sie langsam aufzubauen. Ich würde das Erlebnis mit Simon weiter ausarbeiten, vielleicht den Streit mit ihm schildern, und dann den Wunsch deines Prot, nachts in seinem Zimmer, als er vor sich hingrollt. Dann tritt Arkbird an ihn heran und spricht mit leiser Stimme... Lass Arkbird vielleicht auch dann in direkter Rede sprechen, das trägt viel zu einer Charakterisierung bei, was und wie er es sagt.
Dann vielleicht noch ein oder zwei andere Erlebnisse, so dass der Leser selber merkt, dass die Wünsche des Prot immer auf ihn selber zurückfallen, das ist dann ein schöner Aha-Effekt, anstatt das so direkt zu sagen.

Ein bisschen gestört hat mich auch der verschwenderische Umgang mit: "dieser, welcher, jener", was für eine Geschichte in einem modernen Umfeld mir zu altertümlich klingt. Es wäre schön, wenn du ein paar davon durch "der, die, das, was" ersetzen könntest.

Liebe Grüße,

Ronja

 

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