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Arschloch hoch 2

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05.02.2008
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Arschloch hoch 2

Arschloch hoch 2​

Sie war seit drei Wochen fort, als der Anruf kam. Sie hatten sich gestritten. Wie schon so oft. Nur diesmal war es anders gekommen, sie hatte ihre Sachen gepackt und war vorläufig zu einer Freundin gezogen. Seitdem hatte er nichts mehr von ihr gehört. Vieles ist zur Gewohnheit verkommen, doch das ist immer die Gefahr; Routine hat ihren Platz eingenommen, bis es nicht mehr auszuhalten war..., hörte er es in seinem Kopf singen. Routine. Ja, diese scheiß Routine, genau das hat alles zerstört. Als sie ankam und ihm genau das vorwarf, und als er ihr dann genauso die Meinung gesagt hatte und sie kein Verständnis für seine Sicht der Dinge zeigte. Und er nicht für die ihre. Und irgendwie lief diesmal einfach alles schief.
„Sie ist genauso mit daran schuld, wie ich“, sagte er sich in Gedanken immer wieder.
Nachdem der erste große Krach vorüber war, hatte er ihr alle Möglichkeiten angeboten: Schluss machen, Trennung auf Zeit, offene Beziehung und was ihm sonst noch an Beziehungsmodellen einfiel, er konnte sich schon gar nicht mehr erinnern, welchen Unsinn er an diesem Tag alles von sich gegeben hatte.
„Ich liebe dich doch noch, ich brauche nur etwas Zeit“, sagte sie. Dann packte sie und ging. Scheiß Routine.

Der Anrufer war sein Kumpel Lars gewesen, der ihn überredete, mit ihm und ein paar Leuten einen trinken zu gehen.
„Damit du mal aus deinem Selbstmitleid rauskommst“, hatte Lars ins Telefon gequäkt.
Er hasste es, sich diesen Punkt eingestehen zu müssen.
Nun saßen sie in der brechend vollen Studentenkneipe und tranken ein Bier und einen Schnaps nach dem anderen, während er zuhören musste, wie Lars in einer Tour belangloses Zeug plapperte. Und die Jahre ziehen ins Land, doch wir trinken immer noch ohne Verstand... dachte er sich dabei nur. Warum hatte er sich bloß auf diesen Abend eingelassen.
Irgendwann kam ein Mädchen zur Tür herein, schaute sich suchend im Kneipenraum um und winkte, als sie Lars entdeckte.
„Meine Ex-Kurzzeit-Freundin, oder wie man das so nennt“, erklärte Lars verschwörerisch zwinkernd.
„Fickbeziehung“, antwortete er in Gedanken.
Sie kam an den Tisch und begrüßte Lars mit übertrieben mädchenhaften Küsschen auf die Wangen.
„Hi, ich bin Mandy.“, sagte sie kaugummikauend zu ihm.
Natürlich bist du das... antwortete Clancy Brown in seinem Kopf.
„Hi.“, sagte er laut. Der Rest des Abends verlief wie in einem schlechten Film.

Der Morgen danach, Variante 1:
Sein Schädel weckte ihn mit sadistischer Freude.
„Oh Gott, was ist bloß passiert?“, waren seine ersten Gedanken.
Er war zu Hause in seinem Bett. Sein Kopf dröhnte und er fühlte sich müde und abgeschlagen Er hatte es noch nicht mal geschafft sich die Schuhe auszuziehen, sondern war sofort in voller Bekleidung in einen traumlosen Alkoholschlaf gefallen. Er wunderte sich, dass er nicht noch gekotzt hatte.
Da war dieses Mädchen. Er hatte sie heim gebracht. Danach wurde alles etwas neblig, er erinnerte sich nur dunkel, wie sie ihn mit einem Schlafzimmerblick in die Wohnung zog und anfing an seinen Genitalien zu fummeln. Irgendwie hatte er es fertig gebracht, sie in ihr Schlafzimmer zu bringen und aufs Bett zu verfrachten, ohne dass sie ihm die Hose ausziehen konnte, dann redete er noch auf sie ein, entschuldigte sich für irgendetwas, brabbelte von Übelkeit und Arbeit die er zu tun hätte und zog sich dann schleunigst aus der Affäre, bevor sie ihn doch noch zu sich ins Bett ziehen konnte.
„Du Idiot“, dachte er sich, „das war mal die perfekte Gelegenheit und du bist zu feige sie zu nutzen.“
Yeah you shook me all night long jammerten AC/DC in seinem Hirn. Leider nicht. Volltrottel.
Er dachte an seine Freundin. Noch lange vor ihrem Streit war bei ihr schon tote Hose gewesen. Die Routine. Verdarb auch jede Lust auf Sex. Er hatte es zwar immer wieder probiert, aber es war ihm nie gelungen, sie rumzukriegen. Es war als hätte sie überhaupt kein sexuelles Interesse mehr an ihm gehabt. Noch schlimmer, sie hatte seine Annäherungsversuche nicht nur einfach mit Absicht ignoriert, sie hatte sie noch nicht mal bemerkt oder als solche erkannt.
„Scheiße, scheiße, scheiße. Du hättest doch so Bock gehabt auf die Kleine. Und meine Alte lässt mich doch in hundert Jahren nicht mehr ran, egal wie es weitergeht.“
Er setzte sich Kaffee auf und trank eine Flasche Wasser in einem Zug leer. Das half den Schädel ein wenig weiter zu beruhigen.
„Wieso, in aller Welt, bin ich gestern gegangen?“, sagte er laut zu sich selbst.
„Ich hätte das Mädel flachlegen können. Ohne Konsequenzen, es hätte wahrscheinlich nie jemand erfahren. Und meine blöde Freundin ist selbst schuld, wenn sie mir immer nur die kalte Schulter zeigt. Ich bin ein Mann, verdammt, und als solcher habe ich doch auch Bedürfnisse.“
Er schenkte sich seine erste Tasse Kaffee ein.
„Ich hätte sie gefickt und meine Freundin hätte nie etwas erfahren, ich wäre jetzt glücklich und gut drauf und alles wäre besser als gestern.“
Er zündete sich ein Zigarette an.
„Ich meine es wäre in dieser Situation doch kein Betrug gewesen. Sie wollte doch die Beziehung 'pausieren', also ist es kein Fremdgehen.“
Er holte sich den zweiten Kaffee.
„Ich bin echt so ein Hohlroller. Sie kann einfach nicht von mir erwarten, dass ich brav zu Hause sitze und darauf warte, dass sie zu mir zurückkommt. Das kann sie einfach nicht von mir verlangen. Nicht nach allem was vorgefallen ist. Ich hätte ein Recht darauf gehabt, dieses Mädel zu poppen und selbst wenn mein Freundin es erfahren hätte, hätte sie nichts dagegen sagen dürfen. Ich wäre gottverdammt nochmal im Recht gewesen.“
Er zog tief den Zigarettenrauch in die Lunge.
„Oder hätte das vielleicht doch alles endgültig zerstört? Wie könnte ich noch ehrlich zu ihr sein. Ich müsste sie für immer belügen. Das gäbe der Beziehung den Rest. Würde alles was noch an Vertrauen geblieben ist töten. Lügen. Der Tod jeder Liebe.“
Den Rest des Tages verbrachte er verärgert und gequält damit, sich von seinem Kater zu erholen.

***​

Der Morgen danach, Variante 2:
Ein Glockenschlag in seinem Kopf weckte ihn auf. Danach herrschte Totenstille.
„Oh Gott, was ist bloß passiert?“, waren seine ersten Gedanken.
Er lag hellwach auf seinem Bett und starrte an die Decke.
Er hatte es noch nicht mal geschafft sich die Schuhe auszuziehen, sondern war sofort in voller Bekleidung in einen traumlosen Alkoholschlaf gefallen. Er wunderte sich, dass er nicht noch gekotzt hatte.
Da war dieses Mädchen. Er hatte sie heim gebracht. Danach wurde alles etwas neblig, er erinnerte sich nur dunkel, wie sie ihn mit einem Schlafzimmerblick in die Wohnung zog und anfing an seinen Genitalien zu fummeln. Irgendwie hatte sie es fertig gebracht, ihn in ihr Schlafzimmer zu bringen und aufs Bett zu verfrachten. Seine Hose hatte er auf dem Weg dorthin bereits eingebüßt. Er vergaß seine Übelkeit, dachte nicht an Arbeit, die er noch zu tun hatte. Dann war sie also die schnelle Affäre, die ihn doch noch zu sich ins Bett ziehen konnte.
„Du Idiot“, dachte er sich, „das war die Unvernunft in Perfektion.
In seinem Hirn herrschte immer noch Totenstille.
Volltrottel.
Er dachte an seine Freundin. Auch wenn schon lange vor ihrem Streit bei ihr tote Hose gewesen war, das hatte sie doch nicht verdient. Es war halt die Routine. Verdarb auch jede Lust auf Sex.
Dann wurde ihm heiß und kalt gleichzeitig.
„Das war mehr als nur unvernünftig.“, ging es ihm durch den Kopf. „Ich kannte dieses Mädel doch gar nicht wirklich. Und wir hatten verdammt nochmal ungeschützen Sex!“
„Scheiße, scheiße, scheiße. Du hattest so Bock gehabt auf die Kleine, dass du jegliche Vorsicht in deinem Suff vergessen hast. Wenn meine Freundin dann doch irgendwann wieder mal anklopft, wie soll es dann weitergehen?“
Er setzte sich Kaffee auf und trank eine Flasche Wasser in einem Zug leer. Das half aber nicht ihn in seiner Panik zu beruhigen.
„Wieso in aller Welt, bin ich gestern nicht einfach gegangen?“, sagte er laut zu sich selbst.
„Ich musste mich von diesem Mädel flachlegen lassen. Ohne an die Konsequenzen zu denken. So wie ich mich in letzter Zeit verhalten habe, war doch klar, dass meine Freundin mir immer nur die kalte Schulter zeigt. Warum haben Männer nur diese schwanzgesteuerten Bedürfnisse.“
Er schenkte sich seine erste Tasse Kaffee ein.
„Ich habe sie gefickt, ohne zu wissen mit wem sie es alles schon vorher getrieben hat. Was wenn sie irgendwas hat? Geschlechtskrankheiten, Aids!“
Er zündete sich ein Zigarette an.
„Diese Situation war nicht nur ein Betrug, sondern auch noch lebensgefährlich. In einer Beziehungspause geht man doch nicht einfach fremd.“
Er holte sich den zweiten Kaffee.
„Ich bin echt so ein Hohlroller. Warum kann ich nicht einfach brav zu Hause sitzen und warten, bis sie sich meldet oder gar zurückkommt. Das wäre echt nicht zu viel verlangt. Trotz allem was vorgefallen ist, hatte ich kein Recht darauf gehabt dieses Mädel zu poppen und wenn mein Freundin es jemals erfährt, macht sie mir die Hölle heiß. Und sie wäre gottverdammt nochmal im Recht dabei.“
Er zog tief den Zigarettenrauch in die Lunge.
„Oder würde sie mir vielleicht verzeihen können? Aber ich könnte niemals ehrlich zu ihr sein. Ich muss sie für immer belügen. Sonst gibt das der Beziehung den Rest. Würde alles was noch an Vertrauen geblieben ist töten. Lügen. Der Tod jeder Liebe.“
Den Rest des Tages verbrachte er verängstigt und gequält damit, sich im Internet über alle möglichen Krankheiten und die Ansteckungsgefahr bei ungeschützem Sex zu informieren.
***​

Seit drei Wochen war sie nun wieder da. Sie hatten es langsam angehen lassen, versucht die Beziehung Stück für Stück neu aufzubauen. Die Zeit hatte sich gezogen wie ein uralter Kaugummi und es war so unheimlich schwer gefallen, wieder einen gemeinsamen Alltag auf die Reihe zu kriegen, ohne in alte Muster zu verfallen. Ohne die zerstörerische Routine. Was ihm trotzdem immer blieb war seine Verunsicherung.
Er saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und starrte in den Fernseher. Den Ton hatte er abgeschaltet. Stattdessen hörte er zu, wie sie im Bad duschte. Nach einer Weile hörte das Plätschern der Brause auf und er lauschte nur noch seinen eigenen Gedanken. Would you die tonight for love? Baby join me in death...
Die Schlafzimmertür ging auf. Sie stand mit nassen Haaren im Türrahmen, ihr Handtuch um den Körper gewickelt und lächelte. Sie setzte sich zu ihm auf das Sofa und rückte ganz nah an ihn heran.
„Du... weißt du woran ich gerade gedacht habe...“, flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie langsam den Knoten ihres Handtuchs löste.
„Jetzt kommst du also“, dachte er grimmig.

 

Zur Textdarstellung

Eigentlich sollten beide Variante neben einander stehen, aber hier sind keine Spalten oder Tabellen zulässig. Hoffe, dieser Umstand schmälert das Lesevergnügen nicht all zusehr.

 
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Hi Henry Dark!

Erstmal willkommen hier.

Deine Geschichte konnte mich leider nicht so recht überzeugen, sie ist zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht besonders gut, und da sind viele Dinge dran, die noch überarbeitet werden müssten.

Der Titel gefällt mir nicht so richtig. Der will irgendwie nicht zum Rest der Geschichte passen. Okay, dieses "hoch 2" bezieht sich auf die zwei Varianten des Morgens danach, aber naja. Ich weiß nicht. Wobei, insgesamt ist der Prot. schon ziemlich selbstmitleidig, insofern würde der Titel passen, aber er reißt mich trotzdem nicht so vom Hocker.

Vieles ist zur Gewohnheit verkommen, doch das ist immer die Gefahr; Routine hat ihren Platz eingenommen, bis es nicht mehr auszuhalten war..., hörte er Rod in seinem Kopf singen.
Wegen dir hatte ich das den Rest des Tages als Ohrwurm. :p Das mit den Songzitaten finde ich eigentlich eine recht gute Idee. Ich würde nur diesen erklärenden Beisatz immer rausnehmen, also von welchem Künstler das jetzt genau ist. Das weiß man entweder oder man weiß es halt nicht. Das klingt sonst so gewollt und ist als Stilmittel für mich dann nicht gelungen, weil dieses "Das ist von dem und dem" den Lesefluss stört.
er an diesem Tag alles von sich gegeben hat.
hatte
„Aber ich liebe dich doch noch, ich brauche nur etwas Zeit“, sagte sie.
Ich weiß nicht. Die haben sich grad total gestritten und sie packt ihre Sachen, sagt man da sowas?
„Was geht Alter?!“, quäkte Lars laute Stimme
Dieses ?! würde ich weglassen. Und eine quäkende Stimme ist generell laut, deswegen könntest du das auch streichen, klingt etwas holprig.
Das Downfall war zum platzen voll
zum Platzen
orderte zwei Tequilla.
Tequila
„Da isse ja!“ rief Lars plötzlich aus und zeigt zur Tür.
Zeigte. Und hier nochwas grundsätzliches, das taucht sehr oft auf. Die Interpunktion bei der wörtlichen Rede solltest du dir nochmal anschauen.
" ...!", sagte ...
" ... ", sagte ...
" ...?", fragte ...
„Meine Ex... äh... Freundin... Affäre... oder wie man das so nennt“, sagte Lars.
„Fickbeziehung“, dachte er.
Hier hab ich mir gedacht: Wäre es nicht einfacher, dem Prot. einen Namen zu geben? Oder hab ich da was überlesen. Jedenfalls klingt das er so, als würde es sich auf Lars beziehen.
„Hi Lars“ sagte sich Kaugummi kauend
"Hi Lars", sagte ich
mit irgendwem zum kiffen verschwunden
zum Kiffen
und zwischen drin bestellte er
zwischendrin
oder generell nicht die hellste,
die Hellste
und stellte nach 5 Minuten
Nochwas Grundsätzliches: Zahlen bis zwölf in Kurzgeschichten ausschreiben.
Danach herrschte totenstille.
Totenstille. Kommt später nochmal vor.
Ich muss sie für immer belügen.
müsste (geht hier ja um eine Wenn-Situation, also Konjunktiv)
Weile hörte das plätschern der Brause
das Plätschern
„Jetzt kommst du also“, dachte er grimmig.
Ich weiß nicht. Der letzte Satz ist irgendwie unstimmig. Das klingt so, als würde sie nach einer Ewigkeit wieder vor der Tür stehen, da würde dieser Satz passen. Aber sie sind ja schon wieder seit drei Wochen zusammen, und eigentlich müsste er sich ja darüber freuen, oder? Er hat sich ja durchweg als selbstmitleidiger reumütiger Hund gegeben, und jetzt auf einmal so ein Bruch?

Soviel zur Form.
Deine Schreibe liest sich eigentlich ganz flüssig (bisschen bearbeiten musst du aber schon noch, siehe oben), inhaltlich hat die Geschichte aber auch ein paar Längen. Ich würde vielleicht versuchen, das Tempo ein bisschen zu erhöhen und zu schauen, wo du was kürzen kannst. Die beiden Versionen des Morgens danach haben auf mich auch ein bisschen hingeschludert gewirkt, so als hättest du dann keine Lust mehr gehabt.
Die Geschichte hat glaube ich auch ein grundlegendes Problem, ihr fehlt halt ein bisschen die Spannung.

So, genug gemeckert. Ich denke aber, das ist in Ordnung und du kriegst auch noch Besseres hin. :)

Liebe Grüße,
apfelstrudel

 

Hallo apfelstrudel,
danke erstmal für deinen Willkommensgruß und natürlich auch für deine sehr ausführliche Kritik.

Ich habe heute mit "frischen Augen" auch gemerkt, dass sich die Geschichte nicht so entwickelt, wie sie sich mir im Kopf zuerst präsentiert hatte. Der ganze Abschnitt über die Sauftour ist vieeeel zu ausführlich und detailiert beschrieben und läßt die Kernaussage, nämlich dass der Prot. sich, egal welchen Weg er einschlägt, als "Arschloch" entpuppt, ob in seinem Denken oder in seinen Taten, als Nebensächlichkeit erscheinen. Daher wirkt der Variantenteil auch so lieb- und lustlos, ich habe zuviel Zeit auf die nebensächlichen Vorkommnisse verschwendet :(
Anders gesagt: Mir geht es nicht um die Beschreibung eines abendlichen Absturzes (was ich aber leider geschrieben habe), sondern um die gewissenlose Gedankenwelt des Prots.
Hier muss ich noch mal mit der Axt ran, bevor ich die feinkörnige Feile auspacke :D

Ansonsten kann ich alle deine Kritikpunkte nachvollziehen und mich eigentlich auch bedenkenlos anschließen, nur bei dem Fall Konjunktiv/Nicht-Konjunktiv muss ich widersprechen:
Er sagt in der Variante 1, das er sie belügen "müsste", weil es dort eine Möglichkeit ist, die er sich vorstellen kann; in Variante 2 ist es sein Entschluss (ich MUSS sie belügen!) um seinen Fehltritt zu verschweigen.

 

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