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Auf einmal war alles so... bunt

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04.05.2003
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Auf einmal war alles so... bunt

Kaum als das ich den Raum verlassen hatte, war es auch schon da.
Nichts was ich sehen konnte oder hören, aber fühlen.
Ed war da. Nicht irgendein Ed. DER Ed.
Ein Lächeln zog über mein Gesicht, meine Füßen trugen mich noch einige Meter weiter von der Haustür hinweg. Die ganze Welt kam mir nun irgendwie anders vor. Sie hatte sich verändert. Ganz und gar verändert.
Auf einmal war alles so... bunt. So schön und einfach wunderbar. Und da stand er, mein Eddy. Langsam ging ich weiter. Mit jedem Schritt den ich tat, ging auch er einen rückwärts. Das fröhliche Lächeln in mir sagte, ich solle losrennen. Fang an zu laufen. Lasse deine Gedanken los und laufe!
Und ich tat es. Nichts blieb mir in diesem Moment ferner als nicht auf meine lieblichen Gedanken zu hören. Doch schon an der nächsten Ecke ließ ich meinen schlappen Körper auf das weiche, blaue Moos fallen. Doch beim Aufprall kam der Schmerz in meine Nerven. Und doch blieb ich liegen und schaute die Decke über mir an. Orange war sie. Und als ich so dalag und sie beobachtete, kamen immer mehr neue Dinge hinzu. Zuerst war da ein winzig kleine rosarote Maus, die nur von der einen Ecke in die andere kroch. Doch danach kamen große waagerechte lila Häuser. Ein großer gelber Elefant und dann... Mein Atem stockte. Da kam er. Ed war endlich da! Er strahlte nur so in seinem geschwungen von Regenwürmern besetzen Körper. Und ach seine Haare! Wie wunderbar gegelt sie doch heute wieder waren. Und so grün wie meine Wohnung! "Hi Ed!" Endlich ist er da. Ja, Ed ist da!

 

Hallo honeymoon,

leider hat deine Geschichte mir nicht so gut gefallen.

Zum Einen habe ich schon sehr früh gemerkt, dass Ed wohl nicht ganz real ist. Ich vermute, dass er ein verstorbener Bekannter/Verwandter des Prot. ist. Das Ende konnte mich insofern nicht überraschen. Vielleicht könntest du die Geschichte etwas länger machen und so aufbauen, dass man das Ende nicht so schnell ahnt.

Sprachlich konnte deine Geschichte mich auch nicht überzeugen. Manchmal verwendest du sehr umständliche Formulierungen, z. B.

Nichts blieb mir in diesem Moment ferner als nicht auf meine lieblichen Gedanken zu hören.

Vorschlag: Ich wollte nichts mehr, als auf meine Gedanken zu hören.

Dahingehend solltest du deinen Text nochmal überarbeiten.

LG
Bella

 

Hi honeymoon,

tja, deine Geschichte könnte durchaus Überarbeitung gebrauchen, finde ich. Im Moment wirkt sie auf mich weniger "seltsam", als einfach nur wirr, vielleicht wie eine Drogenfantasie. Und auch die wirkt für mich etwas austauschbar, nicht besonders interessant.
Ein bisschen was über den Hintergrund deines/r Prots und über "Ed" wären ganz schön, und vielleicht, warum er/sie sich in so einem Zustand befindet.

Gruß,

Felsenkatze

:cat:

 

Ich frage mich nachdem ich die Geschichte nun zweimal gelesen habe, welche explizite Stellung jetzt Ed genau einnimmt. Für mich wirkt alles noch sehr verworren, und auch das Ende empfinde ich als etwas unrund. Die Geschichte ist für mich noch nicht fertig, nahezu erst eine Rohfassung, vielleicht setzt du dich nocheinmal ran? Ich würde gerne etwas über Ed erfahren und seine Rolle, die Aussage die deine Geschichte treffen soll...

Nicht entmutigen lassen ;)

 

Hallo!
Danke für eure Kritik! :-)
Die Sprache habe ich mit Absicht etwas komplizierter gewählt, da es etwas wirr wirken sollte.
Versprochen.. sobald mir etwas Zeit bleibt werde ich die Geschichte weiter ausbauen.
Nach eurem Wunsch werde ich dann auch mehr über Ed schreiben. Jedoch war mein erster Gedanke, das jeder Ed für sich definieren und seine Fantasie anregen sollte.
Bis bald!!!

 

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