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Aufgewacht...

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15.09.2004
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Aufgewacht...

Gerade bin ich aufgewacht. Ich hatte einen intensiven Traum, weiss aber nicht mehr genau, worum es ging. Irgendwas mit Hexenverfolgung, glaube ich. Neben mir liegt meine Freundin und schläft, leise höre ich ihre Atemzüge. Am Fussende meiner Freundin liegt Fips, meine Katze, pennt auch. Schläfrig schaue ich zur schwach erleuchteten Decke. Wir haben keine Aussenrollos im Schlafzimmer, und die Lamellen des Zimmerrollos lassen immer etwas der Strassenlaterne von gegenüber herein. Ich suche die Zimmerdecke nach der Uhrzeit ab. An meinem Nachttisch steht eine der Uhren, die die Zeit an die Decke strahlen kann. Erst kurz nach Zwei, und vor Acht muss ich nicht aufstehen, hab also noch was Schlaf vor mir. Als ich mich wieder herumdrehe, sehe ich im Dunkeln am Fussende zwei Augen in dunklem Grün aufblitzen. Das Gesicht dazu gehört meiner Katze, aber die liegt am Fussende des Bettes meiner Freundin. Und die andere Katze, ja, ich hab noch eine, kommt normalerweise nicht ins Schlafzimmer. Doch das Leuchten in den Augen dieser .... fremden Katze ist beängstigend hell, es kann unmöglich nur von dem Restlicht der Strassenlaterne ausgelöst werden. Langsam hebt sich der aufgebauschte Schwanz, mit dieser Katze ist nicht gut Kirschenessen. Da blitzt auch von der anderen Seite des Bettes ein grünes Augenpaar auf, Fips ist doch wach und starrt mich an. Auch seine Augen glühen grünlich in der Dunkelheit. Wie in dem Computerspiel, was ich letztens gespielt habe, dessen Namen mir grad entfallen ist. Die zwei Katzen kommen näher, nicht tapsig oder Vorsichtig, wie ich das sonst von ihnen gewohnt bin, wenn sie über die dünne Bettdecke stapfen. Über die Decke huschend laufen sie auf mich zu, das letzte Stück überbrücken beide mit einem gewaltigen Satz, den Rachen aufgerissen, die spitzen Zähne zum Biss bereit, die Krallen ausgefahren. Ich ziehe mir schnell die Bettdecke über den Kopf und kneife die Augen zusammen. Keine besonders heldenhafte Tat, aber was soll ich machen? Angst hat mir eine Gänsehaut verpasst, und der Schreck über meine Viecher sitzt noch tief. Doch der erwartete Aufprall bleibt aus.

Irgendwie bekomm ich die Bettdecke dann wieer unter meinen Arm. Doch es sind keine Katzen mehr da. Zumindest nicht hier oben, am Fussende des Bettes meiner Freundin liegt Fips und schläft. Kein aufgestellter Kragen, kein Buschiger Schwanz (das bekommt er sowieso nicht hin, irgendwie ist die Natur da an ihm vorbeigegangen) und in der Dunkelheit kann man sowieso keine Krallen erkennne. Seine Augen sind geschlossen, das kann ich erkennen. Ein Blick zur Uhr. Gleich viertel nach Zwei. Hmm... vielleicht bin ich auch nur kurz wieder eingenickt. Aber dafür war es doch schon sehr realistisch, der Traum. "Kurz aber Knackig", wie meine Freundin immer sagt. Ich streichle ihr vorsichtig über das lange Haar. Seidige Löckchen umspielen meine Finger, leicht bewegt sich ihr Kopf und ein unterdrücktes Seufzen ertöhnt. Auf diesen Schreck beschliesse ich, ersteinmal was zu trinken. Doch wir wohnen erst seit ca 2 Wochen in diesem Haus, daher hab ich nichts am Bett stehen. Also schlage ich die Bettdecke beiseite und schleiche mich in die Küche, um sie nicht zu wecken. Dort angekommen fällt mir beim öffnen der Kühlschranktür auf, dass der Griff locker sitzt. Das werde ich bei Gelegenheit richten müssen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich eine Bewegung im Wohnzimmer. Schnell schliesse ich die Tür, nachdem ich den Saft wieder zurückgestellt habe. Sie mag es nicht, wenn ich sofort an der Tüte trinke. Doch niemand ist im Wohnzimmer, vielleicht nur der Lichtreflex eines vorbeifahrenden Idioten, der Fernlich in der Stadt anhat. Halt, da war es wieder, jetzt war die Bewegung am Rande der Tür zum Arbeitszimmer. Bin ich denn Blöd ? Oder muss die Katze nur einen nächtlichen Rundgang machen ? Wieder schleicht ein Angstgefühl in meine Gleider. Ich kann es nicht leugnen, ich habe Angst. Aber Meine Freundin würde sich kranklachen, wenn ich ihr Morgen davon erzähle, und sagen muss, dass ich nicht nachgesehen hab, was los was. Sicherlich ist es nichts... Vorsichtig stosse ich die angelehnte Tür auf. Der Raum dahinter, unser Arbeitszimmer, in welchem beide Rechner stehen, ist schwach blau ausgeleuchtet. Das Licht kommt von meinem Monitor. Ich erinnere mich, dass ich heute nacht den Rechner anlassen wollte, da ich gerade noch einen Film zuende aus dem internet lade. Aber der Monitor hätte aus sein sollen. Er sollte sich nur bei bewegung der Maus oder Tastendruck einschalten... und es war doch niemand... Vielleicht die Katze ? Ich schalte den Monitor von Hand aus und wende mich wieder Richtung Bett, als mir auffällt, dass der Monitor noch imemr läuft. Die Statusanzeige ist erloschen, aber das Bild zeigt immer noch meinen Desktop an. Überrascht schalte ich wieder ein und aus, doch nichts rührt sich. Eine eisige Hand umklammert mein Herz. Ich bin schon schreckhaft, aber hier geht etwas nicht mit Rechten Dingen zu. Als ich mich zur Tür wende, ist diese Verschlossen und mit mehreren Ketten von innen versiegelt, wie im neuen Silent Hill Teil. Und auf dem Bildschirm erscheind der Ladebildschirm von Doom 3. Panik steigt in mir hoch. Dann dunkelt der Schirm ab, und mit ihm versinkt das Zimmer in Dunkelheit.

Wieder öffne ich die Augen, liege im Bett, neben meiner Freundin, an deren Fussende Fips schläft. Schweiss steht mir auf der Stirn, die Feuchtigkeit hat sich schon zwischen Schlafanzug und Decke gesammelt. Unsicher über mich selbst setze ich mich auf, sehe mich um. Sofort ist meine Katze wach, sieht mich aus verschlafenen Augen an. Alles normal, soweit. An der Decke zeigt die Uhr Zwei Uhr und siebenundreissig Minuten. Schon wieder ein Traum ? Verdammt realistisch... Nur um sicherzugehen stehe ich auf und schaue schnell im Arbeitszimmer nach dem rechten. Fips beschliesst, vorerst im Bett zu bleiben, und zu warten, ob ich Richtung Küche gehe. Doch dass ist nicht der Fall, und im Arbeitszimmer finde ich auch keinen Hinweis auf irgendwelche Ungewöhnlichkeiten, obwohl ich mich zwinge, entgegen dem Verlangen meiner Angst gründlich zu suchen. Der Film ist mittlerweile fertig. "THEY Sie Kommen" ist der Titel, und ich habe gehört, er soll sehr spannend sein, ohne Happy End. Doch dazu bin ich jetzt zu müde, und morgen muss ich Arbeiten, also wieder ins Bett. Sina, meine andere Katze, begegnet mir auf dem Flur. Sie hat sich aus ihrem Kratzbaum gequält, um nach dem Rechten zu sehen, denke ich. Aber als sie mich ins Schlafzimmer gehen sieht, dreht sie auch wieder um. Wieder lege ich mich in mein Bett, das mittlerweile ausgekühlt und etwas abgetrocknet ist. Ein Bein auf der Decke versuche ich, noch etwas Schlaf zu finden. Aber an Schlaf ist nicht zu denken, denn wieder befällt mich die Angst. Doch es passiert nichts, lange Zeit. Dann kommt ein rupfendes Geräusch aus dem Wohnzimmer, als würde einer meiner Katzen am Sofa kratzen. Fips ist hier, dass könnte es nur Sina sein. Bestimmt ist sie es, denke ich mir. Doch das würde nicht zu ihr passen, eigentlich. Und genauso wie sonst hört es sich auch nicht an. Doch es muss Sina sein, sonst ist ja niemand hier. Wirklich ? Diesmal zwinge ich mich, nicht nachzusehen. Es gibt ja schliesslich keine andere logische Erklärung dafür, also wieso seine Angst nicht mit Logik niederschlagen. Leider funktioniert das nicht allzu einfach. Und plötzlich ist sie da. Sina springt auf die Bettdecke, rennt am verschlafen dreinschauenden Fips vorbei und zwängt sich zwischen den Rücken meiner Freundin und der Bettdecke. Und es kratzt noch immer. Oh, Gott, jetzt geschieht es. Mein Puls steigt, mein hals schnürt sich zu, und meine Zunge scheint anzuschwillen. Binnen weniger Sekunden ist mein Kopf gesäumt von schweissperlen, und Panic breitet sich in mir aus. Das Kratzen kommt näher, wird langsam lauter. Es hort sich auch nicht mehr nach Kratzen am Sofa an, sondern anders, irgendwie. Gleich wird es die Schlafzimmer Tür erreichen.

Wieder öffne ich die Augen. Irritiert, wo das Geräusch und meine andere Katze hin ist, wende ich mich zu meiner Freundin. Vorsichtig luke ich unter ihre Bettdecke, doch da ist nichts, was da nicht sein sollte. Suchend gleiten meine Blicke durch das Zimmer, bis sie auf den Wecker fallen. Dieser zeigt kurz vor Drei. Das wird noch eine lange Nacht....

 

Hi Leviathanas und willkommen auf KG.de!

Leider halte ich deinen Einstand hier für ziemlich misslungen.
Ich will mal ein paar Beispiele zitieren:

Langsam hebt sich der aufgebauschte Schwanz, mit dieser Katze ist nicht gut Kirschenessen.

Sorry, aber bei diesem Satz musste ich einfach nur lachen.

Wie in dem Computerspiel, was ich letztens gespielt habe, dessen Namen mir grad entfallen ist.

Dann brauchst du es auch gar nicht erst zu erwähnen.

"Kurz aber Knackig", wie meine Freundin immer sagt.

In welchem Zusammenhang sagt sie das immer? :D

Doch wir wohnen erst seit ca 2 Wochen in diesem Haus, daher hab ich nichts am Bett stehen.

Wo bitte, ist denn hier die Logik?

Als ich mich zur Tür wende, ist diese Verschlossen und mit mehreren Ketten von innen versiegelt, wie im neuen Silent Hill Teil.

Na und? Dann sprengt dein Prot sie eben mit einer Panzerfaust auf, wie im neuen Unreal Teil.

Und auf dem Bildschirm erscheind der Ladebildschirm von Doom 3. Panik steigt in mir hoch.

Warum? Wollte er eigentlich den neuen Silent Hill Teil spielen?

Der Film ist mittlerweile fertig. "THEY Sie Kommen" ist der Titel, und ich habe gehört, er soll sehr spannend sein, ohne Happy End.

Huiuiui, diese Anspielung fand ich ganz schön furchteinflößend. Ohne Happy End...was mag da bloß im Verlauf der Geschichte noch auf den Prot zukommen.

Doch dazu bin ich jetzt zu müde, und morgen muss ich Arbeiten, also wieder ins Bett. Sina, meine andere Katze, begegnet mir auf dem Flur.

...und miaut ein müdes "Nabend" in meine Richtung.

Oh, Gott, jetzt geschieht es. Mein Puls steigt, mein hals schnürt sich zu, und meine Zunge scheint anzuschwillen. Binnen weniger Sekunden ist mein Kopf gesäumt von schweissperlen, und Panic breitet sich in mir aus. Das Kratzen kommt näher, wird langsam lauter. Es hort sich auch nicht mehr nach Kratzen am Sofa an, sondern anders, irgendwie. Gleich wird es die Schlafzimmer Tür erreichen.

Es ist Rudolph, meine dritte Katze. Die hatte ich ganz vergessen.

Nein, also echt. Das war es nicht.
Ich hätte beinahe jeden Satz zitieren können. Diese Geschichte ist von konsequent durchgezogener, unfreiwilliger Komik und von deiner grauenhaften Rechtschreibung will ich erst gar nicht sprechen.
Um den Leser gruseln zu können braucht es mehr als zwei Katzen, einen Wecker, der die Uhrzeit an die Decke projeziert und einiger konfuser Träume.

Wie wäre es mit einer Handlung gewesen?

So long

Cerberus

 

Tachi Leviathanas,

ich muss dir leider sagen, ich kann mich Cerb nur anschließen. Die Geschichte ist leider ganz und gar nicht gelungen. Abgesehen von einigen Rechtschreibfehlern gibt es in deinem Text mMn keinerlei Handlung. Ein Typ liegt im Bett neben seienr Freundin. Insgesamt wird er drei mal wach, er erlebt einen ziemlich realistischen Traum an dessen Ende immer ein erschrockenes Erwachen kommt.

Ich habe auch ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden worum es in deinem Text geht? Hat der Typ nur einen Alptraum? ( einen schlechten noch dazu ) Haben die Träume einen tieferen Sinn?

Das wird noch eine lange Nacht....
:D das glaube ich gerne, diese Geschichte könnte man endlos weiter führen und sie würde doch nichts aussagen. Alptraum, aufwachen, Alptraum, aufwachen..... usw. usf.

jupp so viel mal von mir

machet jut und immer schön dran bleiben
Thor
:silly:

 

Hi Leviathanas,

Alpträume über Alpträume ...
Das hier eine richtige Handlung fehlt, wurde ja schon angemerkt. Woran liegts, bzw. wie könntest du eine in die Story hineinbekommen?

Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1. Die Story so umzuschreiben, dass die Träume in einem Zusammenhang stehen. Dann kann sich auch allmählich Spannung aufbauen.

2. Es sind keine Träume, sondern irgendeine andere Ursache ist für diese Erlebnisse verantwortlich. Dann müsste natürlich ein Hinweis in dem Text versteckt sein, um die Story zu entschlüsseln, wenn schon keine Erklärung geliefert wird.

Den Schreibstil finde ich durchaus in Ordnung und längst nicht so schlecht wie meine Vorredner. Natürlich sind noch ein paar Fehler drin aber bei gründlicher Beschäftigung mit dem Text solltest du sie ausmerzen können.
Allerdings beschreibst du die Gefühle und Gedanken der Hauptperson sehr sachlich, so dass ich ihr die Angst nicht so recht abnehme.

Und noch eine unlogische Stelle:

... und in der Dunkelheit kann man sowieso keine Krallen erkennne.
erkennen (da ist z.b. so ein Fehler)
Außerdem schreibst du weiter oben:
... den Rachen aufgerissen, die spitzen Zähne zum Biss bereit, die Krallen ausgefahren.
Entweder es ist so dunkel, dass man solche Details nicht erkennen kann, oder das Licht reicht dazu aus. Du musst dich entscheiden. ;)

Grüße
Sturek

 

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