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Ballettröckchen

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28.05.2005
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Ballettröckchen

Sie schwebte durch den Raum. Sie fühlte sich leicht. Ihr Ballettröckchen flog durch die Luft. Sie sah vor sich das Publikum klatschen. Die ganze Halle war ausverkauft. Alle waren nur gekommen um sie zu sehen. Sie war berühmt. Ein warmes Gefühl durchströmte sie. Freude. Glück. Mitten im Publikum ihre Eltern. Sie freuten sich und klatschen wild in die Hände. Ein Gefühl, das man kaum beschreiben konnte. Ein Gefühl von Glück, Freude und Leichtigkeit. Aber es war noch mehr. Da war noch ein Bauchkribbeln und eine wunderschöne Melodie in ihrem Ohr. Aber da war noch was. Ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Es war herrlich. Es war einfach zu schön.
Jemand legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich um, doch niemand war da. Sie schlug ihre Augen auf. Sie lag auf Stroh. Halme pieksten ihr in den Rücken und die kratzige Wolldecke lag auf dem Boden.
Alles war wieder nur ein Traum gewesen...

 

Hallo Naomi!

Im ersten Moment dachte ich, du eiferst umserem Walfisch groper nach. Eine kurze Geschichte, die den Traum der Prot gut herüberbringt - auch wenn wir sonst kaum etwas von ihr erfahren. Die letzten Worte lassen in mir das Bild einer schon in die Jahre gekommenen Bauernmagd aufflackern.
Zwei kleine Dinge:

Sie sah vor sich das Publikum klatschen. ... Das Publikum klatschte.
Eine unschöne Wiederholung.
Ein Gefühl, das man nicht beschreiben konnte
Da Du ja aber anschließend versucht, das GEfühl zu beschreiben würde ich eher kaum schreiben statt nicht.

Lieben Gruß

Jo

 

Hej Naomi,

mir ist Dein Text zu kurz, zu unpersönlich. Lass den Traum lebendiger erscheinen, sorg dafür, dass der Leser mit der Protagonistin träumt, dass er sich in sie hineinversetzen kann, so dass er quasi die Hitze der Scheinwerfer auf seinem Gesicht spürt, das Knarren des federnden Bodens hört und den Staub in der Nase riecht, den sie aufwirbelt.
Dann kann es eine Geschichte werden, die im Gedächtnis bleibt. Und wenn Du dann, anstatt zu schreiben, dass es nur ein Traum war, stattdessen noch kurz das echte Leben des Mädchens anreißt, kann sie sogar ein Gänsehautgefühl erzeugen.

Also, nich mal ran, kräftig überarbieten, dann ist es auch eine Geschichte!

Liebe Grüße
chaosqueen

 

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt meine Geschichte zu lesen und darüber nachzudenken.

Ich hatte in der letzten Zeit viel zu tun, deswegen habe ich es nicht so schnell geschafft mir eure Antworten anzugucken. Ein wenig habe ich schon verbessert, aber noch lange nicht alles. Sobald ich die Zeit dafür habe, werde ich mal versuchen die Geschichte richtig zu verbessern...

LG, Naomi

 

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