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Bei Vollmond

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17.12.2005
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Bei Vollmond

Diese Geschichte fiel mir gerade in Anbetracht des heutigen Tages bzw. der heute stattfindenden Demonstrationen ein. Traurige Menschen....


Bei Vollmond

Zum unzähligsten Male prüfte er den Inhalt seines Rucksacks. Wenn alles funktionieren sollte, musste er sich professionell vorbereiten.
Er schaute auf die Funkuhr, die auf seinem Nachttisch vor sich hinblinkte und las 0:25 Uhr. In 35 Minuten musste er am Kalker sein, wo Robbi und Bohne auf ihn warten würden.
Vor Bohne hatte er niemals Angst gehabt, aber vor Robbi dafür umsomehr.
"Wenn wir diese Aktion hinter uns haben wird Robbi mich mögen. Ja, vielleicht wird er mich sogar für meinen Einsatz loben", redete er sich ein.
Er wollte dazu gehören. Natürlich hatte er viel über die Menschen von Robbis Sorte gehört und er war sich auch vollkommen bewusst, dass sie in den größten Teilen der Bevölkerung als niederes und gemeingefährliches, hrinloses Pack bezeichnet wurden, doch das machte ihm nichts aus. Robbi hatte ihn gegen den Willen der anderen in seine Clique aufgenommen und er hatte ihm zugehört.
Robbi hatte ihm sogar seine alten Stiefel geschenkt.
Nun glänzten seine Augen auf seine Schuhe, die er fein säuberlich in dem Regal neben der Tür postiert hatte. Neben seinen alten Turnschuhen standen Robbis alte Stiefel. Wie sonderbar er sie immer fand! Er hatte nie verstehen können, warum Robbi und die anderen Jungen solche häßlichen Stiefel tragen mochten, doch er hatte sich schweigend den Geschmäckern der Jungen gebeugt und sich von nun an immer, wenn er sie traf, Robbis Stiefel angezogen.
Seine Mutter hatte nichts zu den Stiefeln gesagt. Sie hatte ihn nur traurig angeschaut. Das machte sie nur noch, seitdem der Vater weg war.
Er schaute erneut auf die Uhr und stellte fest, dass er immernoch 29 Minuten Zeit hatte. Seufzend begab er sich zu dem Regal, um wenigstens die Stiefel schonmal anzuziehen.
An dem Mittwoch vor einer Woche, als sich die Clique am Supermarkt traf, um dort "rumzuhängen", wie Robbi immer so schön sagte, hatte er die Schnürbänder der Stiefel erneuern wollen und die weissen durch neue, schwarze Lederbänder ausgetauscht. Robbi war daraufhin sehr wütend geworden und hatte ihn gefragt, ob er denn sein überaus großzügigies Geschenk nicht zu schätzen wisse. Schleunigst hatte er dann die alten Schnürbänder wieder in die Stiefel eingefädelt, aber Robbis Unruhe nicht wirklich verstanden. Er hatte sich mit den Bräuchen der Neonazis niemals auseinandergesetzt.
Nachdem er sich die Stiefel zugeschnürt hatte, ging er abermals zu seinem Rucksack, räumte ihn wieder aus und hakte zum dritten Mal jedes einzelne Teil, was er fast liebevoll wieder in den Rucksack legte, auf der von Robbi geschriebenen Liste ab. Spraydose (Farbe rot), Tatoostift (Farbe schwarz), ein relativ großes Messer (für den Notfall), Tränengas (für den Notfall) und Zigaretten.
Er rauchte weder, noch wusste er, was mit "Notfall" wirklich gemeint war. Robbi hatte gesagt, es sei alles völlig sicher und ebenso zwingend notwendig.
Weg müssten die scheiss Penner, verschwinden. Nur Schaden würden die anrichten, deutsche Kinder verprügeln und Ehrenbürger betrügen und bestehlen.
Aber sie waren ja nicht gefährlich, ihre Clique sei eine sehr tugendhafte Vereinigung, hatte Robbi ihm immer wieder eingebläut und ihm freundschaftlich einen Klaps auf die Schulter gegeben.
Nur einen kleinen Denkzettel wollten sie dem Pack verpassen.
Er solle sich überraschen lassen, es würde einen Mordsspaß geben.
Noch 10 Minuten, jetzt musste er sich sogar beeilen. Er schnappte sich seinen Rucksack und schlich aus dem Haus. Eine Jacke brauchte er um diese Jahreszeit nicht, denn der Frühling war bereits vorbei.
Den Weg zum Kalker führte ihn über einen Feldweg durch Wiesen und Felder. Diesen Weg nahm er im Laufschritt.
Plötzlich löste sich die Schleife seines rechten Stiefels. Fluchend blieb er stehen und bückte sich hinunter, um die Schleife wieder festzuziehen.

Wie beruhigend und vertraut es hier draussen war! Noch nie hatte er auf die Geräusche der Nacht geachtet, geschweige denn ihnen andächtig gelauscht.
Rechts von seinem Weg befand sich eine wilde Wiese, auf der schon unzählige von Blüten ausgeschlagen hatten, die jetzt jedoch schliefen. Er konnte ein regelmäßiges Zirpen der Grillen vernehmen. In dem Wald hinter der Wiese heulte ein Tier, wahrscheinlich eine Eule und die Baumkronen wiegten sich durch eine leise herumstreifende Brise bedächtig raschelnd hin und her.
Über ihm befand sich mächtig und pompös, doch zugleich gütig und bescheiden, der schimmernde Mond. Vollmond, stellte er fest und konnte es sich nicht verkneifen, dem Mond freundlich zuzulächeln.
Er harrte noch aus, um den süßlich- angenehmen Duft der Nacht in sich aufzunehmen und die Liebe zur Natur, die jetzt durch ihn strömte, in sich aufzusaugen. Das Gefühl der Liebe war ihm ansonsten fremd.
Immer nur war er der Störenfried und merkwürdige Junge gewesen, aus dem nichts zu werden schien.
Doch das war jetzt anders.

Jetzt hatte er Freunde, die ihn irgendwie auch zu akzeptieren schienen. Was sie dafür von ihm verlangten, erschien ihm jedenfalls als ein sehr passabler und leicht zu zahlender Preis. In der Clique war er einer unter vielen und nicht der absonderliche, leicht zu quälende Junge.
Entschlossen raffte er sich auf, um die verführerischen Eindrücke der Nacht von sich abzuschütteln. Er hatte keine Uhr bei sich, doch er wusste, dass er das letzte Stück des Weges rennen musste, um nicht zu spät zu kommen.
Am Kalker angekommen, sah er Robbi und Bohne schon ungeduldig auf und ab gehen.
"Da bist du ja endlich, man", sagte Robbi launisch, "Wir dachten schon, du kommst nichtmehr".
"Doch doch, los geht`s", sagte er und versuchte, seine Stimme fest klingen zu lassen.
Robbi ging los, die Brücke war nicht weit entfernt vom Kalker.
"Hoffentlich sind die Penner auch da heut Nacht, ist ja schliesslich warm", meinte Bohne gelangweilt. Bohne war schon oft bei Aktionen dabeigewesen und ihm schien es mitlerweile fast egal zu sein, was dabei passierte.
Die Brücke kam in Sicht und Robbi blieb stehen. "Also, Bohne steht jetzt hier Schmiere und beobachtet, was passiert. Gib mal die Zigaretten für ihn rüber. Hast du alles dabei?"
Er warf Bohne die Zigarettenschachtel zu und holte die Spraydose, das Tränengas und den Tatoostift hinaus, um sie Robbi auszuhändigen. Er selbst steckte das Messer in seine Hosentasche.
"Wenn du nochmal pinkeln musst, heb´s dir noch auf, es wird gleich `ne gute Gelegenheit geben, es sinnvoll loszuwerden", lachte Robbi auf.

"Los gehts", sagte er und umfasste das Messer in seiner Hosentasche mit festem Griff.
Und er rannte so schnell neben Robbi her, dass sein Herz und seine Vernunft ihn nichtmehr einholen konnten.


Liebe Grüße von fluss

 

Vor Bohne hatte er niemals Angst gehabt, aber vor Robbi dafür umsomehr.
um so mehr
Er wollte dazu gehören.
dazugehören
und die weissen durch neue, schwarze Lederbänder ausgetauscht
weiße
ob er denn sein überaus großzügigies Geschenk nicht zu schätzen wisse
großzügiges
Weg müssten die scheiss Penner
scheiß
Noch 10 Minuten
Zahlen bis zwölf ausschreiben
Wie beruhigend und vertraut es hier draussen war!
draußen
um den süßlich- angenehmen Duft der Nacht in sich aufzunehmen
süßlich angenehmen
sagte Robbi launisch, "Wir dachten schon, du kommst nichtmehr".
launischPUNKT; nicht mehr."
ist ja schliesslich warm
schließlich
Bohne war schon oft bei Aktionen dabeigewesen und ihm schien es mitlerweile fast egal zu sein
dabei gewesen; mittlerweile
"Wenn du nochmal pinkeln musst
noch mal
dass sein Herz und seine Vernunft ihn nichtmehr einholen konnten.
Hi fluss,
vom Schreibstil her ziemlich gut. Vom Thema geht so. Aber zum Ende: Das ist doch nicht das Ende, oder?
Es passiert mir zu wenig. Das dürfte der einzige Schwachpunkt der Geschichte sein, zu wenig Handlung.
Auch ist es eigentlich ja nichts Neues: Außenseiter schließt sich einer dubiosen Randgruppe, "Clique", an, um "dazuzugehören". Das mag für ihn der einzig richtige Weg sein, für den Leser aber unverständlich, und gerade das ist ja einer der großen Pluspunkte solcher Geschichten, dass der Leser "es besser weiß", aber mit dem Prot fiebert.
Bruder Tserk

 

hi bruder tserk!
mein problem ist wohl, dass die meisten leute nicht verstehen, wie die geschichte meiner meinung nach wirken soll...:(
hier ging es mir nicht unbedingt darum, einen neuen gesichtspunkt aufzuzeigen,sondern mir war es wichtig, die gedanken des jungen vor der tat zu verdeutlichen.
dabei wollte ich einen wendepunkt einbringen, der dann eintraf,als der junge sich die schuhe wieder zubinden musste. ich wollte,dass der leser denkt, er könne zur einsicht gelangen und umkehren,wollte dann jedoch aufzeigen, dass er es nicht tut, dass er etwas schlimmes tun wird (was, darauf wollte ich mit der aufzählung der utensilien aus dem rucksack hindeuten) und ich wollte vor allem, dass das ende sozusagen "schlimm" ausgeht, also eine art frustration auf seiten des lesers hervorrufen...dazu der letzte satz...
ich finde gar nicht so, dass es in geschichten strikt um möglichst viel handlung gehen muss oder?
liebe grüße von fluss und danke für deine kritiken=)

 

Hallo fluss!

"mein problem ist wohl, dass die meisten leute nicht verstehen, wie die geschichte meiner meinung nach wirken soll" => Man kann lernen, so zu schreiben, dass die Leser es genau so verstehen, wie man als Autor es will. Wenn man es lernen will. Aber es gibt nunmal genug Schreiberlinge, die es nicht wollen, nicht wahr?

Um nochmals Mark Twain zu zitieren: "Der Unterschied zwischen einem nahezu richtigen Wort und einem treffenden ist groß - es ist der Unterschied zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz."

Okay, Textarbeit, auch wenn Tserk hier schon einiges gesagt hat, (dich interessiert es ja ohnehin nicht), nochmals von mir. Warum? Das schult ungemein. Solltest du mal versuchen.
Ran an den Speck, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

"Diese Geschichte fiel mir gerade in Anbetracht des heutigen Tages bzw. der heute stattfindenden Demonstrationen ein. Traurige Menschen...."
"Liebe Grüße von fluss"
=> Anmerkungen gehören immer in einen Extrapost unter den Text. Da habe die werten Moderatoren wohl nicht aufgepasst, sonst hätten die das schon längst rausgelöscht.

"prüfte er den Inhalt" => Wer ist "er"? Mit Er-nonymisierung fängt man keine Leser, es verursacht Bezugs-Probleme und liest sich scheußlich.

"In 35 Minuten" => Zahlen schreibt man in literarischen Texten immer aus.

"am Kalker sein," => Was 'n das?

"umsomehr." => Ein Wort ist dafür zu wenig.

"Natürlich hatte er viel über die Menschen von Robbis Sorte gehört" => Das ist wohl eine Vorstufe zu Mark Twains Glühwürmchen. Warum versuchst du nicht, dich treffend auszudrücken?

"Robbis Sorte gehört und er war sich auch vollkommen bewusst, dass sie in den größten Teilen der Bevölkerung als niederes und gemeingefährliches, hrinloses Pack bezeichnet wurden, doch das machte ihm nichts aus." => Mehr um den Brei herumzureden geht wohl kaum. Was meinst du? Asoziale? Außerirdische Regenwürmer? Fußballfans?
=> Übrigens wäre eine RS-Prüfung angebracht - die verhindert dämliche RS-Fehler wie Buchstabendreher.

"Nun glänzten seine Augen auf seine Schuhe" => Das geht weder grammatisch noch praktisch.

"doch er hatte sich schweigend den Geschmäckern der Jungen gebeugt" => Jaja, ich ahne, was du erzählen willst (aber ums Verrecken nicht tust). "Jungen" ist in diesem Zusammenhang allerdings ein mehr als unzutreffendes Wort.

"Sie hatte ihn nur traurig angeschaut. Das machte sie nur noch, seitdem der Vater weg war." => Auch das macht grammatisch keinen Sinn. Das wäre eine Möglichkeit: "Sie hatte ihn nur traurig angeschaut. Das machte sie ständig, seitdem der Vater weg war."

"immernoch 29 Minuten Zeit" => zwei Wörter, Zahlen ausschreiben

"um wenigstens die Stiefel schonmal anzuziehen." => Komm mal zum Punkt! Der Leser musst nun schon zum gefühlten tausendsten Mal was über "Stiefel" lesen, Stiefel, keine weitere Beschreibung, nein, bloß nicht! Willst du tatsächlich bis zur "Pointe": "Er ist rechtsradikal, hättet ihr nicht geahnt, Leute, was?" darauf herumreiten?

"An dem Mittwoch vor einer Woche," => "Dem" ist redundant, denn es gibt in einer Woche nunmal nur einen Mittwoch.

"und die weissen" => Wow, in deinem aktuellen Text habe ich genau denselben RS-Fehler gefunden, und das, obwohl du in den letzten vier Jahren mehrfach auf diese Art Fehler angesprochen wurdest. Das ist schon eine Leistung, Frau Studentin.
Erklärung, in der Sprache der Gelehrten: Nach einem Diphthong schreibt man ein ß, kein ss.

"Schleunigst hatte er dann die alten Schnürbänder wieder in die Stiefel eingefädelt, aber Robbis Unruhe nicht wirklich verstanden." => Dein Protagonist ist wirklich nicht sonderlich intelligent, oder? Vermutlich wird das sogar für ihn zur Pointe, dass seine Kumpels Rechtsradikale sind, was? "Ja, okay, die hatten alle Springerstiefel an, Lonsdale-Shirts und Jacken, die Schädel waren glattrasiert, Tätowierungen wie Totenschädel, 88, und so hübsche Sonnenräder zierten sie - kann doch kein Mensch ahnen, dass die rechts sind!"

"Tatoostift" => Was genau soll das sein?

"ein relativ großes Messer (für den Notfall), Tränengas (für den Notfall)" => Nee, echt, wenn man so dumm ist, sollte einem ein Betreuer zugewiesen werden!

"müssten die scheiss Penner" => Ich hoffe, du hast "Diphthong" inzwischen nachgeschlagen.

"hier draussen war!" => Diphthong ist echt ein schönes Wort.

"unzählige von Blüten ausgeschlagen hatten" => Blüten schlagen nicht aus!

"unzählige von Blüten ausgeschlagen hatten, die jetzt jedoch schliefen." => Noch was zum Nachschlagen: Stil. Die schlafenden Blüten kannst du in einem poetischen Text benutzen, mit dem Stil des hier geposteten Textes beißen sie sich jedoch (bis zum Tode, wenn du mich fragst).

"durch eine leise herumstreifende Brise" => Brisen streifen nicht herum!

"mächtig und pompös, doch zugleich gütig und bescheiden, der schimmernde Mond." => Hier, ebenfalls: Stil!

"der schimmernde Mond. Vollmond, stellte er fest und" => Bezugsproblemen sind einige im Text, nicht nur an dieser Stelle.

"den süßlich- angenehmen Duft" => Binde- und Gedankenstriche solltest du auch nachschlagen, dringend, darauf bist du schließlich auch schon öfter angesprochen worden.

"und die Liebe zur Natur, die jetzt durch ihn strömte, in sich aufzusaugen. " => Wenn sie durch ihn strömt, ist sie schon drin und er braucht sie nicht mehr aufsaugen.

"dass er das letzte Stück des Weges rennen musste, um nicht zu spät zu kommen." => Er war zuvor schon spät dran, ist zuvor schon gerannt. Und da er jetzt 'ne Weile da rumgestanden ist, kann er auf keinen Fall mehr pünktlich kommen.

"endlich, man", sagte Robbi" => Das heißt Mann, Frau.

"launisch, "Wir dachten schon, du kommst nichtmehr"." => zwei Wörter, Zeichensetzung

"los geht`s"
"heb´s dir noch auf,"
"gleich `ne gute"
=> Noch was zum Nachschlagen: Der Unterschied zwischen einem Akzent und einem Apostroph.

"ist ja schliesslich warm" => Diphthong

"Vernunft ihn nichtmehr einholen" => Hab ich bereits erwähnt.

"Und er rannte so schnell neben Robbi her, dass sein Herz und seine Vernunft ihn nichtmehr einholen konnten." => Und? Das kann doch nicht das Ende sein! Der Leser will wissen, wie das ausgeht!

Okay, schreib ich mal ein Ende:
"Sie rannten also zum Kalker, aber es waren keine Penner da, nur ein Liebespärchen. In Mangel an Alternativen wurden dann eben dieses verdroschen und schließlich abgestochen. "Er" war so stolz auf seine Leistung, dass er am 30. Januar folgenden Jahres versuchte, in den Bundestag einzudringen und sich selbst zum Kanzler zu proklamieren. Nachdem er von einem Wachmann eine Ohrfeige kassierte, ging er flennend nach Hause. ENDE"

Noch ein paar interessante Zitate:

"Ich hoffe, dass dieses Forum, welches ich jetzt schon total super finde(!!!), mir ein wenig dabei hilft- vor allem dadurch, dass mir Leute "kräftig auf die Finger klopfen ", wenn mal was daneben ging" => fluss (unter: Das grüne Blättchen)

"Ich werde sie nochmal überarbeiten und deine hinweise beachten." => fluss (unter: Das Nest des Rotkehlchens)

"Wer's glaubt." => Chris Stone, Kommentar zu vorigem Zitat.

"Wer einen Fehler gemacht hat und nicht korrigiert, der begeht einen zweiten." => Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.

Und zum Abschluss:

"Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen." => Francois Duc de la Rouchefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680

Grüße
Chris

 

Salü Fluss

Und er rannte so schnell neben Robbi her, dass sein Herz und seine Vernunft ihn nichtmehr einholen konnten.
Toller Satz!!

Mir erscheint aber der Prot ein bisschen zu naiv, die Handlung zu seicht, wobei es solche Leute sehr wohl gibt :-(

Auf Rechtschreibfehler bist du ja schon aufmerksam gemacht worden.
Klammern in einer Geschichte finde ich immer sehr unpassend. Entweder es ist wichtig, dann ohne Klammer, oder es ist unwichtig, dann ganz weglassen.

Den Punkt mit dem Schuhbändel neu binden, den du als Wendepunkt gedacht hast: Ich hatte an dieser Stelle auch eine Wendung erwartet. War dann aber ein bisschen enttäuscht, dass keine eingetreten ist, sondern er genau gleich naiv weiterging, nur um den andern zu gefallen.

Lieber Gruss,
Siiba Bulunji

 

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