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Bert's Abenteuer

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11.12.2003
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Bert's Abenteuer

Bert’s Abenteuer

Hugo besass eine Katze. Eines Tages bemerkte er an ihrem Hals so eine Art Naht im Fell. Schwer zu beschreiben. „Hmm, dat sieht ja aus als ob der Kopf so wie aufgesetzt wär, wie eine Art Maske, so.“, dachte Hugo beim genaueren Betrachten des Sachverhaltes. „Oh, Captain Future fängt an!“, rief er und schaltete sein Fernsehgerät ein. Die Katze machte Gebrauch von der Katzenklappe und verliess die Wohnung auf eigenen Wunsch.

Zwei Wochen später. „Hmm, wo ist bloss Kitty... Ich hab sie doch noch vor ein paar Tagen gesehen.“, dachte sich Hugo. Er stand gerade in seinem Wohnzimmer und kratzte sich am Kopf. „Die muss doch irgendwo sein.“
Man muss sich Hugo etwas rundlich und nicht allzu gross vorstellen. Im Gegensatz zu seiner Freundin war er auch nicht besonders gescheit. In der Schule war er zudem oft gehänselt worden wegen seines Übergewichts und den Sommersprossen, dies hatte sich in all den Jahren natürlich auch auf seine psychische Entwicklung ausgewirkt.
Er schaute also überall nach, im Badezimmer, in der Küche, selbst den Abstellraum überprüfte er sorgfältig mit einer Taschenlampe.
„Nirgends zu sehen... Kitty! Wo bist du? Ich, Hugo, suche dich!“, schrie er.
„Ja was ist denn? Schrei nicht so rum hier!“, krächzte Kitty aus dem Schlafzimmer.
„Oh, stimmt, da hab ich vergessen nachzusehen.“, kicherte Hugo. Er begab sich zu besagtem Ort und erblickte prompt die gesuchte Person. Kitty, seine Freundin, lag noch ganz verschlafen in der Kiste. „Ich habe doch diese Woche Nachtschicht, du Idiot! Lass mich schlafen!“
„Ach, drum hab ich dich schon so lang nicht mehr gesehen!“, stellte Hugo mit angestrengtem Gesicht fest. „Immer wenn du heimkommst, bin ich grade im Badezimmer und habe meinen morgendlichen Stuhlgang. Jetzt dämmert mir so einiges. Hihi.“, lachte er.
„Ja, was willst du denn nun?“, fragte Kitty genervt.
„Ach, ich wollt dich nur fragen ob dir bei unsrem Haustier...“
„Du meinst die Katze.“
„Ja, ob dir bei unsrer Katze auch so ein komischer Übergang vom Fell aufgefallen ist. Und zwar so wie eine Naht, so, beim Hals, dort, weißt du, wo der Kopf ist, vorne beim Körper, also sozu...“
„Ich weiss wo der Kopf ist, Idiot! Nein das hab ich noch nie gesehen und jetzt lass mich schlafen! Nicht zu glauben dass du mich wegen so nem Scheiss aufweckst!“
„Tut mir ja leid.. Ok dann geh ich mal. Tschüsschen mein Mäuschen!“
Hugo verliess das Schlafzimmer und ging zum Katzenkörbchen, wo er die Katze vermutete. Seine Vermutung stellte sich als richtig heraus, allerdings nur zum Teil. Denn in der Kiste lag der kopflose Leichnam des Tieres!
„Meine Güte, Bello!“, kreischte Hugo. „Das darf nicht war sein, jemand hat dich gehäutet! Ich meine.. jemand hat dich geköpft! Jesus!“
Von dem nervösen Getöse wurde Kitty erst recht wach und kam augenreibend aus dem Schlafzimmer getorkelt. „Was zum Geier ist hier los? Sind die Corn Flakes schon wieder leer oder was hast...“
„Bello ist tot!“, fuhr Hugo schluchzend dazwischen. „Stell dir vor, ein Mörder muss hier gewesen sein und unseren armen Kater geköpft haben!“
„Wa.. geköpft? Sag mal, du tickst wohl nich mehr richtig, du Spinner!“, rief Kitty und kniete sich zum Katzenkörbchen. Der Anblick liess sie auf der Stelle erblassen. „Oh... Du.., du hast recht.“, fiepste sie.
Doch jetzt passierte etwas, was sich die beiden nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätten erträumen lassen. Auch nicht in ihren kühnsten Albträumen. Im Hals des toten Viechs schien sich etwas zu bewegen. „Kitty, sieh doch nur... Der Hals...“, wimmerte Hugo verwundert. Beide starrten auf das Fell, das sich langsam auf und ab bewegte, als ob sich etwas unter der Haut befinden würde, zum Beispiel ein Wurm oder so was in der Art. „Igitt, das ist ja eklig. Was zum Geier soll das?“, krächzte Kitty. Erst jetzt sahen sie, wie sich das Etwas herauszuwinden versuchte. „Ein Wurm oder so, der aus Bello raus will oder so... Irgend so was...“, stellte Hugo fest. Plötzlich spritzte es und aus dem Halsstumpf schoss ein Kopf! Doch nicht irgendein Kopf, es war...
„Oma! Du meine Güte! Was macht dein Kopf in Bello’s Körper?“, erschrak Hugo. „Ich dachte du wärst letzten Winter gestorben!“
Der noch etwas verschleimte Kopf von Hugo’s Oma drehte sich zu ihnen und lächelte. „Das ist richtig, Hugo. Doch manchmal kommen verstorbene Menschen zurück auf die Erde, um als ein neuer Mensch oder gar ein Tier wiedergeboren zu werden. Ich habe mich entschlossen, noch einmal zurückzukommen, da ich mich einfach zu sehr nach meinem Enkel sehnte!“
Kitty war inzwischen bewusstlos zusammengebrochen. Auch Hugo hatte Mühe, den Anblick zu ertragen. Der Kopf seiner Oma auf dem Körper seiner Katze... Nichts für schwache Nerven! „Aber... Wie.., wie ist das möglich? Sowas hab ich ja jetzt noch gar nie gesehen!“
„Ach, ihr wisst gar nicht was sonst noch alles möglich ist. Ich habe mich entschlossen, in Bello’s Körper wiederaufzuerstehen, und habe mich schon bei seiner Geburt sozusagen in ihm eingenistet. Die Haut um den Hals war also schon von Anfang an etwas dünner, so dass der Kopf einfacher abgetrennt und somit die Wiedergeburt leichter stattfinden konnte.“
„Ach so, deshalb auch die Unregelmässigkeit im Fell rund um den Hals! Jetzt verstehe ich. Und all die Jahre hast du einfach schweigend in Bello ausgeharrt?“
„Ganz Recht. Und jetzt habe ich noch eine Überraschung für dich. Du wirst dich freuen. Soll ich’s dir zeigen?“, lächelte Oma.
„J.. ja von mir aus.“
Da begann sich plötzlich der Schwanz der Katze zu bewegen, während die Oma weiterhin liebevoll lächelte.
„Meine Güte...“, schoss es aus Hugo heraus. Und im nächsten Moment schoss aus dem Hinterteil der Katze etwas ganz anderes heraus.
„O.. O.. Opa?!“, schrie Hugo entsetzt.
„Ganz Recht, mein kleiner Hugo.“, sprach dieser. „Wir beide haben beschlossen, uns in Bello reinzukarnieren. Freut mich, dich nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen. Du bist ganz schön gewachsen, mein lieber Hugo!“
Dieses Bild wurde nun auch für Hugo zuviel. Ein lebloser Katzenkörper mit je einem Grosselternteil an beiden Enden. Hugo spürte, wie das Blut seinen Kopf verliess und auch ihm schwarz vor Augen wurde. Er spürte noch den Schlag, als er mit dem Kopf auf der Tischkante aufschlug, dann war er weg.

„Aaaahh!“, schrie Bert, als er verschwitzt in seinem Bett erwachte. Es war dunkel. Panisch suchte er nach dem Lichtschalter seiner Nachttischlampe und aktivierte die besagte Apparatur. „Mein lieber Gott.. Was zum Geier war das denn..?“, fragte er sich, während er sich den Schweiss von der Stirn wischte. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, erhob er sich aus seiner Schlafstätte und begab sich ins Badezimmer. „Ich habe geträumt... Und wie!“, stellte er noch immer zitternd fest. „Ich hab geträumt ich wär ein fetter dummer Mann namens Hugo mit einer Freundin namens Kitty, und aus dem Hals und dem Arsch meiner Katze kämen die Köpfe von Oma und Opa.. Mein Gott... Wenn die das wüssten, die würden sich im Grab umdrehen.“
Nachdem er sich gewaschen hatte, beschloss er, eine Traumdeuterin zu kontaktieren. Er musste sich den Traum erklären lassen.
Gesagt, getan. Im neusten Auto-Tuning Katalog standen in der Mitte neben den Kontaktanzeigen (z.B. „Tunerin sucht Tuner“) einige Inserate von Hellsehern, Medien etc. Hugo wurde schnell fündig und tippte sofort eine Nummer ein. Kurz darauf meldete sich jemand.
„Hallo? Berthold Bertholdsen mein Name, ich brauche einen Termin.“

Am nächsten Morgen. Bert betrat den Block an der Holundersirupstrasse 32b. Im vierten Stock klingelte er, und gleich darauf ging die Tür auf. Wenige Minuten später, nachdem sich der dichte Nebel etwas gelegt hatte, konnte Bert den Umriss einer etwas dicken Frau erkennen. „Röchel... Klara Klarsicht?“, fragte Bert hustend.
„So mein Name. Tretet ein. Vorsicht Stufe.“, erwiderte die Gestalt.
Die beiden betraten das Wohnzimmer, doch das war Berthold gar nicht bewusst da er so gut wie nichts sehen konnte. Die Vorhänge waren zugezogen, und der ganze Raum war mit dichtem Nebel überflutet. Ab und zu konnte Bert das Zischen der Nebelmaschinen hören, die offenbar mit einem Timer programmiert waren. Ein paar wenige rote Lichter sorgten dafür, dass man nicht ganz im Dunkeln tappte und so eine richtig mystische Stimmung rüberkam. Bert erinnerte sich an die Dinosaurierfahrt im Europapark. Er wurde zu einem runden Tisch geführt und setzte sich.
„Also, dann erzählen Sie von ihrem Traum, Herr Bertholdsen.“
„Gerne, also...“, begann Bert, und wenig später hatte er die gesamte Geschichte in all ihren Einzelheiten runtergeleiert. „Und, was meinen Sie?“, fragte er nun. Er konnte die Umrisse der Gestalt gegenüber zwar noch immer sehen, aber Antwort bekam er keine. „Ach so, sie überlegen noch... Lassen Sie sich ruhig Zeit.“
Einige Minuten später. „Ähm.. Ich will nicht unhöflich sein, aber... Wissen Sie schon etwas?“, fragte Bert. Keine Antwort. „Hallo?“, etwas lauter.
Ein erschrockenes Schnarchgeräusch ertönte. „Oh... Ich, ja.., ich war gerade in Gedanken. Ihr Traum beschäftigt mich sehr... Nun, Herr, ähm...“
„Bertholdsen.“
„Richtig, Herr Bertholdsen, also sie sagten etwas von einer Katze. Katzen sind immer ein Symbol für etwas, was man schon lange tun sollte, aus irgendwelchen Gründen aber vor sich hergeschoben hatte. Ja, und was das ist, das müssen Sie sich erst einmal selbst ganz ehrlich fragen, lieber Herr Bertholdsen. Seien Sie ganz ehrlich zu sich selbst.“
„Oh. Ja, wie Sie meinen. Und wie...“
„Sonst noch was? War das der einzige Traum?“, unterbrach ihn die Frau.
„Ähm, ja, das wars eigentlich.“
„Gut. Dann macht das 395 Euro, wie besprochen.“
„Ja gut, Moment. Hier.“

Bert verliess die Wohnung und kniff die Augen zusammen, als er das Treppenhaus betrat. Seine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Die Tür hinter ihm knallte zu, und Bert benutzte den Aufzug um ins Erdgeschoss zu gelangen, in dem sich auch der Ein- und Ausgang befand (es war zugleich ein Eingang und ein Ausgang, d.h es gab keine separaten Türen für den Ein- und den Ausgang).
Die Traumdeuterin ging währenddessen zum Fenster und öffnete es weit. Sie knipste das Licht an und stellte die farbigen Lampen ab. „Immer dieser Scheissrauch hier, Menno... Hab das Theater echt satt. Immer diese Psychos mit ihren Albträumen. Jetz mach ich mir erst mal was zu essen... Mensch, ich könnt n ganzes Schwein verdrücken.“.
„Mit wem redest du, Mutti? Kann ich wieder rauskommen?“, fragte eine Kinderstimme aus dem Wandschrank.

Zuhause dachte Bert noch einmal über die Aussage der Traumdeuterin nach. „Etwas erledigen... Etwas mit Oma und Opa. Was in Gottes Namen könnte das sein... Ich soll ganz ehrlich sein. Hmm... Ja richtig!“, fiel ihm plötzlich ein. „Ich hatte Mama versprochen, die Blumen am Grab zu giessen während sie mit Papa in Tunesien ist! Menno, hätte ich fast vergessen.“
Bert machte sich auf zum Friedhof und erledigte dort seine Pflicht. Unterwegs traf er noch den Friedhofsgärtner, den seine Eltern ziemlich gut kannten, und plauderte noch etwas mit diesem, obwohl er taubstumm war.
Am Nachmittag traf er sich noch mit Gabi, einer Bekannten, zum Eis essen, und dann war der Tag auch schon bald wieder vorbei. Bert war froh, sich über seinen Traum im Klaren geworden zu sein und seine wichtige Aufgabe erfüllt zu haben. Jetzt konnte er wieder beruhigt zu Bett gehen und sich auf eine friedliche Nacht freuen. Er wusste noch nichts vom Gewittersturm der gegen Mitternacht heranbrechen und das ganze Dorf verwüsten sollte.

Ende

 

Hallo norther,

nette Geschichte, aber für meinen Geschmack nicht lustig. Allerdings fand ich sie - im Gegensatz zu vielen deiner anderen Geschichten - durchaus unterhaltsam. Wobei die eine oder andere Formulierung schon etwas holperig klingt. Alles in allem aber hast du dir (offensichtlich) sehr viel mehr Mühe gegeben als bei deinen anderen Machwerken. Den Teil, auch wenn es in einem Traum ist, mit der Katze und den zwei Köpfen fand ich eher ekelig als witzig. Der Katze den Namen "Bello" zu geben ist natürlich schon gut, aber - wie gesagt - ansonsten ist der Teil eher nicht mein Geschmack. Zumindest etwas unpassend für eine Humorgeschichte.

Fehler:

...so eine richtig mysti Stimmung rüberkam.
...mystische...

besass
verliess
Strasse
werden immer noch mit ß geschrieben

...n, in dem sich auch der Ein- und Ausgang befand (es war zugleich ein Eingang und ein Ausgang, d.h es gab keine separaten Türen für den Ein- und den Ausgang).
Der Satzteil in Klammern stört eher den Lesefluß als dass er lustig ist.

Einige Minuten später. „Ähm.. Ich will nicht unhöflich sein, aber... Wissen Sie schon etwas?“, fragte Bert. Keine Antwort. „Hallo?“, etwas lauter.
Ein erschrockenes Schnarchgeräusch ertönte. „Oh... Ich, ja.., ich war gerade in Gedanken.
Den fand ich gut.

Ich denke das war's
Gruss
Lemmi

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Lemmi, danke für deine Kritik.

Ja, ich habe mir hierbei tatsächlich mehr Mühe gegeben, und zwar insofern, dass ich den Text mehrmals durchgelesen und fast jedes Mal irgendwas geändert oder verbessert habe, und das habe ich so oft wiederholt bis ich nichts mehr verbesserungsbedürftiges mehr fand. Das habe ich bei meinen anderen Geschichten bisher nicht so ausführlich getan.
Der Teil mit der Katze soll durchaus etwas eklig sein, dass du es nicht lustig findest verstehe ich, es ist ja wirklich am Rande des Wahnsinns... Norther eben. Aber dadurch, dass sich dies später als Traum herausstellt hebt es sich ja irgendwie etwas auf, nicht? Denn in Träumen passieren ja oft sehr seltsame Dinge.

...mystische...
Einverstanden. War mir schon klar dass mysti kein richtiges Wort ist, aber ich mag diese kindischen Abkürzungen irgendwie. Aber vielleicht ist es wirklich etwas unpassend.


werden immer noch mit ß geschrieben
Tut mir leid aber die bleiben so. Du musst wissen dass wir hier in der Schweiz noch immer das klassische Doppel-S schreiben. Aber ich nehme nicht an dass dies für euch den Lesefluss erheblich stört.


Der Satzteil in Klammern stört eher den Lesefluß als dass er lustig ist.
Findest du..? Ok, überleg ich mir nochmal.


Den fand ich gut.
Danke.


Gruss
Norther.

 

Norther schrieb:
Bert betrat den Block an der Holundersirupstrasse 32b.

mmh, holundersirup :D

oh, ja, zum rest: was du wieder für ideen hast.. *knacks*
die grosseltern in der katze.. die armen.. sie haben nicht vorhergesehen, dass sie das katzenklo so gar nicht brauchen können.. auch die verwirrung mit kitty, der freundin am anfang war nicht schlecht..
zuerst dachte ich: ja ne, is klar, ne sprechende katze.. war wohl auch dein ziel.. das ist dir gelungen.. :thumbsup:


edit: war das absicht, dass du den titel von berts aufgabe in berts abenteuer getauscht hast?

 

Ach das mit dem Titel.. Der offizielle Titel wäre "Bert's Abenteuer", und irgendwie hab ich da bei der Eingabe versehentlich "Aufgabe" geschrieben, und ich weiss nicht wie und ob man das nachträglich noch ändern kann. So.

Also gefällt dir die Geschichte so im Allgemeinen?

 

Ja. So im Allgemeinen.
Ausser den mittleren Teil nicht, den ich ganz überlesen hab.
(Sorry)

 

Lustig

Hallo,

hab die ganze Geschichte gelesen.
Am besten gefiel mir die Stelle, wo aus der Katze der Kopf von Oma und Opa rauskam.

Die Geschichte ist witzig geschrieben. Die Riesenkracher waren nicht dabei.
Aber mehr als ordentlich.

- Hat mir sehr gefallen

Grüße

 

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