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Bittermandel

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13.02.2006
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Bittermandel

Herr Mandel

Um eine herausragende Persönlichkeit zu ein, muss man nicht gross, schlank und schön sein.
Herr Mandel ist klein - geschätzte 1,58 m - von rundlicher Figur und hat bei Gott kein Bilderbuchgesicht. Aber dieses Gesicht ziert ein beinah schwarzer Vollbart mit einem andeutungsweise Grau an manchen Stellen. Das Haar leicht gelockt, stets korrekt gechnitten ohne irgendeiner kahlen Stelle. Na ja, Herr Mandel ist noch nicht im Leberfleckenalter. Gute 38 und .- weiss Gott warum - geschieden. Zwei herzige Töchter und eine bildhübsche Ehemalige wohnen nicht mehr bei ihm im Haus. Die Bildhübsche ist ihm einers TAges aus dem Weg gegangen und hat die Kinder mitgenommen.
Lieb ist er , der Herr Mandel, ja, das kann man sagen. Lieb und zuvorkommend. Seine kleinen, runden Augen lachen jeden, auch den unfreuandlichsten, hochnäsigsten Gast an.
Herr Mandel besitzt das bestgehendste Vier Sterne Hotel - das "König" (weil der Gast doch König ist) im südsteirischen Bad RAdkersburg. Einer Stadt, ganz an der slowenischen Grenze. Einer Stadt im Thermenland.
Alter Familienbetrieb. Zimmer mit Fernseher, Schwimmbad im Haus. Rund um dieses Hotel nur Felder* , Wiesen und ein herrlicher Park. Ruhe, absolute Ruhe und eine Küche, die auch den nörgeligsten Gast verstummen lässt. Weil das Fleisch, der Fisch, die Mehlspeis auf der Zunge zergeht. Herr Mandel legt Wert auf eine perfekte Küche. Dafür lieben ihn seine Gäste.
Herr Mandel ist nicht nur lieb, sondern auch ein leidenschaftlicher Jääger.Bei seinen Jagdfreunden wegen seiner Kameradschaflichkeit und seinem Organisationstalent sehr geschätzt. Seine Freunde mögen ihn auch deshlab, weil er kein "Grosskopferter" ist. Herr Mandel ist Herr Mandel, auch wenn er Kommerzialrat ist .
(stimmt heute nicht mehr !)
Und als Jäger hat er natürlich auch einen Hund. Ein bisschen rundlich wie sein Herrl ist die Senta doch bei jedem Jagdausflug dabei. Senta hat eine starke Ähnlichkeit mit Herrn Mandel. Charkater und Äusserlichkeit der Hündin sind ein Spiegelbild des Herrn. Denkelbraunes Fell, mit ein paar weissen Stellen an der Schnauze, ihres Zeichen von dero Dackel, nimmt sie ihre Aufgabe als Hotelhüterin und Jägerin sehr ernsthaft und gelassen war.**
Sich Herrn Mandel ohne Senta vorzustellen ist undenkbar.
Weil Herr Mandel ein Hundebwsitzer ist, dieser Hund zum Hotel gehört, wie die gute Küche, ja deshalb hat Herr mandel vorwiegend Hundebesitzer als Gäste. Jäger und alle Übrigen. Und Menschen, die Hunde mögen, sind liebe Menschen. Gute Gäste, zufriedene Gäste.
Das wiess Herr Mandel schon lange.
Herr Mandel weiss aber noch mehr. Zufriedene Gäste sind eine Sache. Geschäftstüchtigkeit eine andere.
Deshalb hat sich Herr Mandel auch einer Partei verschrieben. Der richtigen natürlich. Dort hat er den selben Status , wie bei seinen Gästen und Jagdfreunden. Man mag ihn einfach. Und weil man ihn mag , bekommt er so ziemlich alles, was er will,. Das nennt Herr Mandel dann Geschäftstüchtigkeit.
"Ohne dem richtigen Parteibuch bist ein Niemand. Da kannst noch so viel Geld haben" Herr Mandel hat den Satz zwar nicht rfunden, aber er hat doch immer wieder seine Gültigkeit . Und auch das weiss er.
Jetztt mag fast der Eindruck entstehen, Herr Mandel drehe sich nach dem Winde. Das würde ihn vielleicht weniger symphatisch erscheinen lassen.
Hier sei berichtigt, dass Herr Mandel seinen Grundsätzen immer treu bleibt. Und einer seiner Grundsätze ist eben, inin der überwiegend stärksten Partei der Stad zu sein. Dies verleiht ihm eine gewisse Grösse. Das hat auch sein Vater schon so gehalten.
Und apropos der Vater von Herrn Mandel. Fesch ist er , der alte Herr Mandel. Mit einer überaus eleganten Frau an seiner Seite. Die Mutter von Herrn Mandel junior.
Der 70 jährige Vater betreibt einen eigenen Baustoffhandel, Sonst hat er sich aus allen Geschäften und politischen Aktionen zurückgeezogen. Nur die Jagd hat Herr Mandel senior noch nicht aufgegeben
Und einmal pro Jahr sehen ihn die Gäste des Hotels. Zu Silvester, der Jahreszeit, wo hauptsächlich jahrelange Stammgäste im Hause sind. Ja, da kommt der fescher Herr Mandel in seinem Steireranzug und mischt sich unters Volk. Und da hat er genauso lachende Augen wie sein Sohn.
Wer ihn nicht kennt, hält ihn für einen Gast. Viele kennen ihn. Die Grazer Professoren und Dokotoren im Lebenfleckenalter prosten ihm jedes Jahr zu.
"Erinnern sie sich, mein lieber Herr Mandel, an die fesche, blonde Baronin aus Budapest ? Das waren noch Zeiten...." "Du musst wissen, verehrter Mandel, der Doktor Zauner hat im Sommer das Zeitliche gesegnet. Ich sag dir, altwerden ist mir sterben verbunden...."
"Mein lieber Professor Moser, auch wieder hier dieses Jahr? Wie geht es der verehrten Gatttin ? Was, auf und davon ist sie mit einem Jüngeren ? Also, Zeiten sind das heutzutage ..."
So oder so ähnlich klingen alle Jahre die Dialoge und doch gefällt dem Senior das Silvesterfest. Auch wenn die Gäste vorwiegend im Altersfleckenabschnitt sind - da und dort sind Sommersprossen, überaus hübsche Sommersprossen zu einem Tanz bereit.
Deshalb kommt Herr Mandel Senior zu Silvester und mischt sich unter die Gäste.
Frau Mandel, mit ihren silberweissen Haar, ihr Alter sei hier nicht erwähnt, ist in solchen Augenblicken nicht zu übersehen. Die elegante Kettenbrille wandert auf die Nase, die Stirn bekommt Runzeln.
Der alte Has setzt an zum Spurt.
Frau Mandel glättet schnell die Stirn, setzt ein überaus reizendes Lächeln auf un dnähert sich der Sommersprosse. "mein liebes Fräulein Gratwohl, dar ich ihren Tanz mit meinem Mann kurz unterbrechen Mich interessiert einfach brennend ihr neues Buch. Setzen wir uns doch kurz an die Bar und erzählen sie mir...."
Jedes Jahr das selbe Spiel. Einmal mit einer Autorin, einmal mit der Tochter eines langjährigen Gastes, einmal mit.....
Frau Mandel ist Wächterin über alles. Nicht nur über ihren Mann, Sie wacht über ihren Sohn genauso, wie über das Hotelpersonal un ddie Gäste.
Nein, Herr Mandel junior fürht das Hotel nicht alleine. Nicht im eigentlichen Sinne. Das nimmt ihm ein wenig an Grösse.
Aber - und auch das weiss Herr mandel ganz gewiss - auch seine Mama trägt zum ERfolg seines immer voll bestzten Hauses bei. Ohne sie kämen viele Gäste nicht mehr. Ohne ihre Strenge würde das Personla nur mehr halb so gut arbeiten. Ohne sie würden die Gäste glatt ihre Hunde zum Essen mitnehmen. Und das stell sich einer mal vor ! Heuer zu Silvester sind doch wahrhaftig 23 Hunde im Haus. 23 kleine und grosse, alte un djunge, dicke un dünne. Friedliche und weniger friedliche . Unter jedem 2. Tisch ein Hund. Glatt unvorstellbar !
Herr Mandel ist mit Mamas Anwesenheit sehr zufrieden.
Die Atmosphöre seines Hauses ist mir ihr abgerundet.
So wird Herr Mandel - obwohl nur 1.58m gross, geschieden und mit einer Mama an seiner Seite von seinen Gästen, seinen Jagdkamerade und den Honoratioren der Stadt als herausragende Persönlichkeit angesehen.

und das gefällt Herrn Mnadel überaus

 

Hallo chris,

inhaltlich finde ich das Portrait etwas dürftig, frage mich, warum du uns Herrn Mandel so ausgiebig vorstellst, ohne eine Geschichte zu erzählen.
Auch die vielen ausgelassenen Buchstaben, Rechtschreibfehler und Buchstabendreher machen nicht gerade ein Lesevergnügen daraus. Ich hatte immer gedacht, es käme noch eine Pointe, aber leider wurde ich auch da enttäuscht.

Nein, hat mir leider nicht gefallen. Sorry, sim

 

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