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Das Brüllen des Drachen

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30.08.2020
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Das Brüllen des Drachen


Kenji erhob sich aus den Trümmern des einstigen Sydney, welches inzwischen mehr einer Ruine glich als einer Großstadtmetropole.

Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen linken Arm, was für ihn ein klares Zeichen dafür war dass dieser gebrochen war.

Das war für ihn, als Linkshänder, besonders bitter, jedoch hatte er keine Zeit den Verlust seines Armes zu lamentieren.

Vor ihm in der Luft schwebte, mit sechs schneeweißen Engelsflügeln, derjenige der für die Zerstörung dieses Ortes und seine Verletzungen verantwortlich war.

Ein heller Lichtstrahl durchbrach die dunkle Wolkendecke und erleuchtete das blonde Wesen welches so unheilvoll über ihm ragte, was ironisch war da er wie ein Engel oder ein Gott wirkte, aber doch eher ein Teufel war.

„Ach, du bist noch am leben? Ganz schön zäh für ein Menschlein. Sieht aber so aus als wäre dein Arm hin, und damit auch jegliche, wenn auch weit hergeholte, Hoffnungen mich zu besiegen.“

Kenji wischte sich mit seinem heilen Arm etwas Blut, das aus seinem Mundwinkel strömte, weg und spuckte einen Rest Blut zur Seite aus.

„Weißt du Uriel, als ich ein Kind war, da hatte ich eine Vision. Ich sah wie die Welt in Trümmern lag und der einzige der sie retten konnte, mein kleiner Bruder, scheiterte. Damals habe ich mir geschworen dass ich ihn auf diesen Moment vorbereiten würde, so dass er nicht scheitert, nur habe ich damit sein Leben nur unnötig verschlechtert. Also habe ich mir etwas neues geschworen...“

Der Braunhaarige ballte seine Faust und richtete sie auf das fliegende Unheil.

„Und zwar dass ich es gar nicht so weit kommen lasse. Ich werde die Welt selbst retten, so dass mein Bruder sich niemals dieser Gefahr aussetzen muss.“

Die goldbraunen Augen des jungen Mannes funkelten vor Entschlossenheit, jedoch ließ Uriel dies völlig kalt.

Nein, kalt war nicht das richtige Wort, denn es berührte ihn schon, ja, es belustigte ihn, was er auch mit einem hämischen Lachen deutlich machte.

„Große Worte für einen Menschen, aber du stehst hier niemandem gegenüber der in deiner Liga ist. Meine Kräfte gleichen schon beinahe denen eines Gottes, während du nur ein zerbrechlicher Mensch bist. Ich gebe zu dass du für einen Menschen äußerst fähig bist, jedoch ist es als würde eine besonders starke Ameise gegen einen Elefanten antreten. In anderen Worten, ich werde dich einfach zerquetschen.“

Ohne Vorwarnung flogen Geschosse aus Licht auf den braunhaarigen Jungen zu, denen er nur knapp ausweichen konnte.

Kenji zog die Feuchtigkeit aus der Luft und nutzte diese um seinen Füßen mehr Schub zu geben, so dass er sich schneller bewegen konnte.

Obwohl Uriel ihn nicht traf, lachte er wie der Irre der er war da es ihm ein unheimliches Vergnügen bereitete den jungen Mann rennen zu sehen und damit seine ungeheuerliche Überlegenheit zu zeigen.

Obwohl er hoffnungslos im Nachteil erschien, blieb Kenji ganz ruhig und manövrierte durch die Trümmer der einstigen Großstadt.

Plötzlich sprang er eine Mauer hoch und hielt sich daran fest, was Uriel nur noch lauter lachen ließ.

„Wie willst du denn so fliehen du Narr?!“ Brüllte er und schoss eine weitere Salve an Lichtprojektilen auf den Braunhaarigen.

Dieser sprang von der Mauer aus nach oben, so dass er nun in der Luft war.

„Du bist ja dümmer als ich dachte, in der Luft bist du mir schutzlos ausgeliefert!“ Schrie Uriel schon beinahe hysterisch, was ihm jedoch einen Moment beinahe im Hals stecken blieb da er nur sah wie Kenji ihn selbstsicher anlächelte.

„Bin ich das?“ Meinte er ruhig und plötzlich wurde klar warum er diese Mauer hoch gesprungen war.

Dahinter hatte sich nämlich ein Wasserdepot befunden, welches Uriel mit seinen Geschossen zerstört hatte.

Die Wassermassen wurden vom Willen des jungen Mannes gebündelt und schossen auf den Todesengel zu.

Uriel schaffte es gerade so auszuweichen, doch er war zu selbstsicher.

Denn obwohl der Wasserstrahl ihn verfehlt hatte, drehte er sich in der Luft und schoss von hinten noch einmal auf den Blonden zu.

Dies bemerkte er leider zu spät um auszuweichen, doch noch während er sich dachte was so ein bisschen Wasser ihn schon groß anhaben sollte, ließ Kenji Teile des Wassers zu Eisspeeren gefrieren die den Teufel durchbohrten und seine schneeweißen Flügel in ein tiefes Rot tauchten.

Mit einem Schmerzensschrei fiel er langsam zu Boden, doch kam er nicht, wie erwartet, dort auf.

Stattdessen sah er wie der Braunhaarige mit einem Affenzahn auf ihn zu raste und mit seiner rechten Faust sein makelloses Gesicht zerschmetterte.

In einer regelrechten Explosion kam der Blonde auf dem Boden auf und versuchte sich mit Mühe und Not wieder aufzurichten.

Kenji landete auf einigen Trümmern und sah zu Uriel herab, die Wassermassen in einer Art Ring um ihn herum wirbelnd.

Der Dämon, der es inzwischen auf die Beine geschafft hatte, klatschte langsam in die Hände.

„Bravo Mensch, du hast es geschafft, den großen Uriel vom Himmel zu schießen. Aber dir ist doch bewusst dass dir das nichts bringt, oder?“

Die Eisspeere wurden aus den Wunden des Blonden gedrückt, welche sich kurz darauf vollständig wieder verschlossen.

Auch sein komplett demoliertes Gesicht sah, mit Ausnahme der Blutflecken, wieder makellos aus.

„Wie du siehst bin ich nach wie vor unversehrt. Erkennst du nun dass es zwecklos ist gegen mich anzutreten?“ Meinte er mit weit ausgebreiteten Armen und Flügeln.

Kenji betrachtete ihn ruhig und schnaubte dann leicht.

„Verstehe, dann bleibt mir wohl keine andere Wahl.“

Uriel wirkte leicht verwirrt da die Reaktion des Braunhaarigen nicht dem entsprach was er erwartet hatte.

„Dann muss ich dich wohl so lange angreifen bis nichts mehr von dir übrig bleibt das sich regenerieren kann.“ Sagte er dann mit einer solchen Festigkeit in seiner Stimme das Uriel für einen Moment stockte, ehe er wieder begann zu lachen.

„Du kannst es ruhig versuchen, aber glaub ja nicht dass ich es dir so leicht machen werde.“

Einige Sekunden geschah nichts, dann entbrannte urplötzlich ein Kampf, so schnell und gewaltig dass das bloße Auge eines Menschen wohl kaum hätte mithalten können.

Geschosse aus Licht und Wasser flogen hin und her und zerstörten alles was ihnen im Weg stand.

Einige Minuten lang wirkte es als währen die beiden sich ebenbürtig, doch dann wurde klar dass Uriel klar die Oberhand hatte.

Einige Minuten schaffte Kenji es noch sich zu wehren, doch dann lieferte Uriel ihm einen so harten Schlag dass er sich nicht verteidigen konnte und mit ungemeiner Wucht auf dem Boden aufkam.

Ein stechender Schmerz durchfuhr seine Wirbelsäule und das blutige Husten sagte ihm dass einige seiner inneren Organe verletzt waren.

Er konnte sich nicht rühren, so stark waren die Schmerzen die er gerade empfand.

Uriel stieg zu ihm herab, wie ein wahrhaftiger Todesengel der gekommen war um ihn ins nächste Leben zu führen.

„Verstehst du nun endlich was der Unterschied zwischen uns Mensch? Egal wie oft du es versuchst, du wirst mich niemals besiegen können.“ Verkündete er er hochtrabend.

Kenji sah den Blonden mit halb geöffneten Augen an, dann begann er plötzlich zu lachen.

„W-warum lachst du? Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“ Wollte Uriel irritiert wissen.

Der Braunhaarige öffnete langsam seine Augen und offenbarte damit dass diese sich verändert hatten.

Zwar waren sie noch immer goldbraun, jedoch waren darin jeweils drei schwarze, pfeilähnliche Symbole zu sehen, so wie sie auch im seinem Familienwappen auftauchten.

„Nein, ich finde es nur witzig wie überzeugt du von dir selbst bist. Genau deshalb wirst du auch verlieren.“

Uriel sah den, in seinen Augen, gebrochenen jungen Mann ungläubig an und musste dann lachen.

„Verlieren? Wie soll ich deiner Meinung nach in dieser Situation denn noch verlieren? Sollen die Flecken in deinen Augen mir etwa Angst machen?“

Kenji grinste leicht.

„Diese Augen sind ein Überbleibsel meines Vorfahren der witzigerweise genau das ist was du behauptest zu sein. Ein Gott. Aber nein, vor den Augen brauchst du dich nicht allzu sehr zu fürchten. Viel schlimmer ist das was aus der entgegengesetzten Richtung kommt.“

Uriel wirkte noch verwirrter als zuvor schon.

„Aus der entgegengesetzten Richtung?“

Unschlüssig was Kenji damit meinte sah er sich in alle Richtungen um, bis er nach oben blickte.

Auch dort konnte er nichts erblicken, doch plötzlich traf etwas sein Gesicht.

Es war kalt und feucht und noch ehe Uriel richtig begriffen hatte was los war wurde er erneut getroffen.

„Regentropfen?“ Murmelte Uriel nachdenklich und gerade als ihm dämmerte was das für ihn hieß öffnete der Himmel bereits seine Schleusen.

„Du warst dir zu sicher dass du mir überlegen bist und hast mich deshalb nicht ausgeschaltet als du die Chance dazu hattest. Jetzt ist es für dich vorbei.“ Sagte Kenji der sich mit Mühe und Not aufrichtete.

Uriel, nun der Bredouille bewusst in der er sich befand, wandte sich in Kenji's Richtung um ihm den Gar aus zu machen, doch da war es schon zu spät.

Von überall her wurde Uriel's Körper von Eisnadeln durchstochen die ihm unzählige Wunden zufügten und seinen Angriff stoppten.

Kenji, der sich gerade so noch auf den Beinen halten konnte, ließ sich von dem Wasser in die Luft befördern und bombardierte den Blonden mit einem regelrechten Kreuzfeuer aus Wasser und Eis Geschossen, die zwar nur geringen aber dafür weitreichenden und beständigen Schaden anrichteten.

„Weißt du Uriel, du hast dich für so erhaben und stark gehalten dass dich nicht einmal interessiert hat wer ich bin. Aber damit du weißt wer dich aufgehalten hat werde ich es dir sagen.“

Ohne seinen Angriff zu stoppen sammelte der Braunhaarige eine gewaltige Menge Wasser um sich herum die langsam eine Form anzunehmen schien.

„Mein Name ist Kenjiro Yoshimori, Nachfahre des Gottes Susanoo no Mikoto und Träger des Titels...“

Endlich wurde klar welche Form das Wasser um Kenji herum annahm, es war der Kopf eines gewaltigen Drachen.

„Drache der Yoshimori! Mein Bruder hat mal gesagt dass ich für ihn ein unbesiegbarer Held bin und genau das habe ich auch vor zu sein. Sprich deine letzten Worte Uriel, denn dein Ende naht!“

Mit einem donnernden Geräusch, beinahe einem Brüllen gleich, schoss der Braunhaarige mit seinem Wasserdrachen auf Uriel zu, welcher noch versuchte auszuweichen aber dennoch von den Wassermassen erfasst wurde und förmlich vom Maul des Drachen zerrissen wurde.

Der Drache flog mit Kenji weiter gen Himmel während die Überreste Uriels, bestehend aus seinem Kopf, seinem Brustkorb, einem einzelnen Arm und eineinhalb Flügeln, langsam zu Boden fiel.

Doch Kenji war noch nicht fertig.

Der Drache machte Kehrt und löste sich plötzlich auf nur damit das Wasser sich in der Handfläche des heldenhaften jungen Mannes sammeln konnte.

Es waren unheimliche Mengen an Wasser die er da an einem winzigen Punkt bündelte und komprimierte, bis er spürte dass er es kaum noch halten konnte.

Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen schoss Kenji einen gewaltigen Strahl aus Wasser in Uriels Richtung, und zwar mit einem solchen Druck dass alles in seiner Bahn hinweggefegt wurde.

Uriel versuchte noch einen verzweifelten Moment lang dagegen zu halten, doch er war zu geschwächt und unterlag, sein letzter Schrei langsam verstummend während sein Körper sich in dem reißenden Strom auflöste.

Als der Strahl endlich sein Ende fand wurde klar dass Kenji einen großen Teil der Landmasse mit Uriel zusammen vernichtet hatte, wodurch nun Meerwasser in den riesigen, dadurch entstandenen, Graben floss.

Kraftlos fiel der Braunhaarige nun, gefühlt in Zeitlupe zu Boden, seine Augen nur leicht geöffnet und in den Himmel blickend.

Ein leichtes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Ich hab es geschafft Kiketsu... Ich habe das Schicksal für dich... Besiegt...“

 

Hallo @Yoshimorikiketsu

und willkommen hier!

Ich empfehle dir, die Formatierung des Textes (bzw. beider Texte) zu überarbeiten.
Nach jedem Satz einen Absatz empfinde ich als sehr leserunfreundlich, spreizt den Text unnötig, lenkt auch von der Handlung ab. Was schade ist, weil ich vermute, das schreckt Leser*innen ab, die Geschichte zu genießen und ggf. Feedback zu geben.

Du kannst die Änderungen vornehmen, indem du unten auf "Bearbeiten" klickst.

viele Grüße und viel Vergnügen im Forum
Isegrims

 

Hallo @Yoshimorikiketsu,

ich bin mit deiner Geschichte leider nicht warm geworden. Vielleicht war es etwas gewagt, dass ich mich an eine Fantasygeschichte getraut habe. Fantasy ist nicht so mein Genre.
Wie @Isegrims schon angemerkt hat, haben es mir die vielen Absätze schwerer gemacht, die Geschichte zu lesen. Es sind auch viele Fehler drin, die meinen Lesefluss doch gestört haben. Hier nur ein paar Beispiele:

Zitat: Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen linken Arm, was für ihn ein klares Zeichen dafür war, dass dieser gebrochen war.
Das Komma vor "dass" fehlt häufig.

Zitat: Das war für ihn, als Linkshänder, besonders bitter, jedoch hatte er keine Zeit, über den Verlust seines Armes zu lamentieren.
"als Linkshänder" muss nicht in Kommata. Vor den Infinitivsatz "keine Zeit, über den Verlust seines Armes zu lamentieren" hingegen gehört ein Komma.

Zitat: Obwohl Uriel ihn nicht traf, lachte er wie der Irre, der er war, da es ihm ein unheimliches Vergnügen bereitete, den jungen Mann rennen zu sehen und damit seine ungeheuerliche Überlegenheit zu zeigen.
Hier fehlen die Kommata um den Relativsatz "der er war" und das Komma vor dem Infinitivsatz "den jungen Mann rennen zu sehen"

Vielleicht nimmst du dir anhand dieser wenigen Beispiele den Text noch mal auf Schreib- bzw Zeichensetzungsfehler vor. Das wäre für das Lesevergnügen auf jeden Fall hilfreich.

Inhaltlich bin ich in den Kampfhandlungen irgendwie verloren gegangen. Die Handlung hat mich mehr verwirrt als mitgerissen. Der Protagonist führt seinen Kampf mit einem Arm weiter? Mit seinem Einsatz will er dem Bruder ersparen, die Welt retten zu müssen? Der Gegner, dessen Wunden sich schnell wieder schließen, erfährt dann aber doch "beständigen" Schaden?
Wovor muss die Welt eigentlich gerettet werden? Ist Uriel der einzige Gegner oder Teil eines Systems? Der Protagonist hat stellvertretend für den Bruder (Kiketsu?) den Kampf geschlagen? Das Schicksal besiegt heißt, die Welt zu retten? Ich habe die Geschichte und ihre Intention einfach nicht richtig verstanden. Ob das nur an meiner geringen Fantasyerfahrung liegt?

Die Idee, dass Wasser, das ja offenbar eine geeignete Waffe gegen den scheinbar übermächtigen Gegner darstellt, in verschiedenen Formen (Strahl, Wassermassen, Eispfeile) angewandt wird, hat mir gut gefallen, wiederholt sich dann allerdings im Verlauf auch wieder.

Ich würde mir wünschen, die Geschichte formal überarbeitet und vielleicht inhaltlich auch klarer in der Handlungsführung und Gesamtaussage noch mal lesen zu dürfen.

Viele Grüße
Traumtänzer

 

Hallo @Yoshimorikiketsu,

ich mag Fantasy sehr und habe mich daher entschlossen, diese Geschichte zu lesen. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach an deiner Geschichte einiges zu verbessern. Ich schließe mich den Kommentaren von Isegrims und Traumtänzer an:
- Bitte nicht nach jedem Satz einen Absatz. Das verwirrt mich und hemmt den Lesefluss.
- Bitte kleinere Rechtschreibfehler und zahlreiche Beistrichfehler ausbessern.

Was mir noch aufgefallen ist: Meiner Meinung ist die gewählte Perspektive nicht immer klar. Am Anfang erschien mir, dass Kenji die Perspektivfigur wäre, aus dessen Blickwinkel die Geschichte erzählt wird. Doch dieser Satz hat mich aus dem Fluss gerissen:
" Der Braunhaarige ballte seine Faust und richtete sie auf das fliegende Unheil."
Abgesehen davon, dass ich noch einmal nachlesen musste, um sicherzugehen, dass Kenji der Braunhaarige ist, scheinst du hier nicht mehr aus Kenjis Perspektive zu erzählen (auktorial erschien es mir aber auch nicht). Daher meine Empfehlung: Noch einmal überdenken, aus wessen Perspektive du die Erzählung gestalten möchtest.

Zu den Dialogen: Da es sich um einen Kampf auf Leben und Tod handelt, würde ich persönlich die Dialoge knackiger gestalten. Soll heißen, kurze, vielleicht auch unvollständige, knappe Sätze, da zumindest Kenji auf Grund der Anstrengung wahrscheinlich etwas außer Atem ist. Ein Beispiel dazu (in Fett einige Minimalkorrekturen und ein größerer Verbesserungsvorschlag):

"Weißt du Uriel, als ich ein Kind war, da hatte ich eine Vision. Ich sah, wie die Welt in Trümmern lag. Mein kleiner Bruder war der einzige, der sie retten konnte. Aber er scheiterte. Damals habe ich mir geschworen, dass ich ihn auf diesen Moment vorbereiten würde, so dass er nicht scheitert. Nur habe ich damit sein Leben nur unnötig verschlechtert. Also habe ich mir etwas Neues geschworen..."

Ich finde, die Szene hat Potential und würde mich freuen, die überarbeitete Version mit mehr Hintergrundinformationen lesen zu können.

Viele Grüße
Marlene

 

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