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Das einsame Wesen

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04.06.2005
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Das einsame Wesen

Meine Geschichte begann im Winter, irgendwann vor der Zeitrechnung der Menschheit, denn ich war kein richtiger Mensch, sondern nur ein Wesen, das über außerordentliche Intelligenz und unglaublichen Fähigkeiten verfügte. Ich war stolz auf mich und fühlte mich als Herrscher meines Reiches. Mein Reich, das war ein Gebiet voller Schönheit mit einer Natur, die sich meinen Lebensformen anpasste. Ich brauchte nicht viel um glücklich zu sein, noch nicht einmal andere Wesen meines Geschlechts, denn ich liebte es allein zu sein. Die Einsamkeit meines täglichen Überlebens war mein Schicksal und mein ganz persönlicher Lebensinhalt. Ich brauchte diese Stille um mich herum und die Gewissheit nur für mich Verantwortlich zu sein. Es stimmte mich einfach ruhig und gelassen keine Verpflichtungen gegenüber andere zu haben. Alles was für mich bedeutend war, war mein eigenes Ich, meine Seele und meine Macht Dinge zu erleben, wie sie es kein anderer konnte.

Auch heute fühlte ich mich dieser Macht wieder ergeben. Wie so oft stand ich vor meiner Höhle auf dem Berg der tausend Worte und überblickte mit klarem Sinn mein Reich. Der Winter war herein gebrochen, sodass alles was sich in meinem Blickfeld darlegte mit einer geheimnisvollen, glitzernden und weißen Pracht einhüllte. Ich genoss die frische Luft, die ich in mir hinein strömen spürte und die Kälte, die sich langsam von meinen Füßen bis hinauf zu meinem Kopf ausbreitete. Hier und da hörte ich das Pfeifen des Windes und das Rauschen des Wassers, dass irgendwo tief unter mir lag. Ich bemerkte, die leichten Berührungen von einzelnen Schneeflocken, die sich langsam auf meine Gestalt niederlegten. Alles war so unglaublich Wirklich und das stimmte mich Zufrieden. Ich lebte in einem völligen Bewusstsein der Wirklichkeit und in einem Bewusstsein meiner Seele, die es mir erlaubte meine Macht anzuwenden. Heute war also der perfekte Tag, um meine Macht der Seele wieder zu erreichen. Dies hatte ich lange nicht mehr geschafft, aber mein Ich flüsterte mir zu, dass es heute endlich so weit war. Ich war aufgeregt und gespannt, ob mir dies auch wirklich gelingen würde. Noch einmal sog ich die tiefe und klare Winterluft ein, bevor ich dann meine Augen schloss, um zu dem verborgenen Inneren meiner Seele vorzustoßen.

Sobald die Dunkelheit meiner selbst mich völlig umgab, fing ich an meinen ganzen Körper zu durchschreiten. Ich suchte jeden Winkel ab, bis ich zu meinem Gehirn gelangte. Es taten sich mir abertausende von Wegen auf, die ich wohl oder übel zu durchqueren hatte. So machte ich mich auf eine lange Reise durch meine Gedanken, Erinnerungen, Träume und meine geheimsten Wünsche. Dabei wurde mir erst richtig bewusst, wie wertvoll und doch einzigartig mein Leben schon gewesen war. Doch zum erschrecken meiner selbst gab es nicht nur positive Seiten im inneren meiner Seele, denn plötzlich gelangte ich zu einem dunklen, schwarzen und unheimlichen Weg, der in mir ein Gefühl von ungeheurer Traurigkeit widerspiegelte. Dieses Gefühl von Traurigkeit hatte ich zuvor noch nie so empfunden, es war etwas Neues für mich. Ich beschloss dieses Gefühl zuzulassen und folgte entschlossen dem neuen und unbekannten Weg. Ich durchschritt das mächtige Schwarze Tor dieser Gefühlsbahn und prompt überkam mich ein Schauer von schrecklichen Szenarien, die in meiner Selbst zu Kämpfen schienen. Das eigentliche Ziel, meine Macht hinauf zu beschwören, indem ich mich selbst erkundete, rückte in weiter Ferne, so geschockt war ich von dem Zustand meines Inneren. In mir zeichnete sich nach und nach der blanke Horror eines Kampfes ab, den ich noch nicht mal mit Worten vermochte zu erklären. Nur so viel, ich wusste in diesem Augenblick der Offenbahrung, dass ich meine Zufriedenheit und mein altes Ich nie wieder finden würde. Leider hatte ich noch immer keine richtige Erklärung für diesen fürchterlichen Kampf meiner Gefühle, da diese mir einfach nur völlig fremd waren. Als letzte Möglichkeit diesem schwarzen Teil meiner Seele zu entkommen und vielleicht auch um diese Fremdartigkeit der Gefühle zu entkommen, blieb mir nur ein Ausweg: Ich musste wieder zurück in die Wirklichkeit gelangen. Also konzentrierte ich mich darauf, meinen Körper wieder zu spüren und langsam meine Augen zu öffnen. Schon bald spürte ich wieder die Kälte und ich wusste, dass ich wieder in der Realität war. Mir fiel es plötzlich schwer meine Augen richtig zu öffnen und dann begriff ich auch warum. Denn als sich mein Blick talabwärts in mein Reich senkte, erhaschte mich schlagartig wieder das dunkle, fremde Gefühl, doch dieses Mal konnte ich es erklären. Was mich nämlich schaudern ließ und meine Augen erschreckte, war der Anblick von mehreren Wesen, die so aussahen wie ich.
Ich war auf einmal nicht mehr einzigartig in meinem Reich. Andere hatten sich in die Intimität meines Reiches und meiner Seele geschlichen. Das konnte einfach nicht wahr sein, was war geschehen? Wieso passierte es jetzt, gerade heute an diesem wundervollen Tag? Warum ich? Ich konnte und wollte es nicht zulassen. Mein einziger Lebensinhalt, für immer einsam zu sein geriet in Gefahr und so musste ich den nächsten Schritt wagen, um mir auch wirklich für immer treu zu bleiben. Ich ging langsam zum Rande des Berges, breitete meine Arme aus, guckte ein allerletztes Mal auf mein Reich und dann ließ ich mich fallen. Ich ließ meine ganze Seele und meinen Körper fallen. Jetzt war ich für immer bei mir!

 

Hallo Vanne!

Deine "Geschichte" fand ich sehr interessant. Dieses Gefühl, sich komplett aus der Wirklichkeit zurückziehen zu wollen und ins eigene Innere zu reisen habe ich mir auch schon oft gewünscht. Leider hat man im Alltag viel zu wenig Zeit dazu. Dass man dann auf der Reise nach innen doch wieder auf andere Wesen stößt, ist nur natürlich, denn was wäre ich ohne die anderen? Obwohl einen das Du oft nervt oder stört, ist es doch fester Bestandteil des Ichs. Man kann zwar versuchen zu fliehen, aber "die Anderen" werden einem immer wieder begegnen, denn nur durch ein Gegenüber ist man überhaupt in der Lage, in sein eigenes Ich zu reisen.
Ein paar Unstimmigkeiten in deiner Geschichte haben micht etwas gestört. Warum sagst du am Anfang, dass du kein Mensch bist. Später aber hat das Wesen menschliches Aussehen etc. Ich würde von Anfang an beim Menschen bleiben, denn die Gefühle, die beschreibst, sind einfach menschlich ... alles andere wäre sehr unrealistisch und passt einfach nicht zum Inhalt.
Dass du auf deiner Reise ins Ich die dunklen Seiten kennenlernst ist nur natürlich ... und diese dunklen Seiten sieht man oft erst, wenn das Gegenüber, die anderen Menschen ins Spiel kommen. Ansich hast du diese Situation sehr gut beschrieben. Leider ist mir der Schluss zu pessimistisch. Leider wird das Wesen seine dunklen Seiten durch den Sturz in die Tiefe nicht lösen. Frei wird man erst, wenn man auf dem Weg ins Innere die dunklen Seiten liebevoll annimmt und nicht leugnet. Dazu muss man auch die Fremden, die Anderen, die Dus um einen herum annehmen, ja manchmal sogar mitnehmen auf die innere Reise. Nur so entsteht das gewünschte Gefühl der Freiheit und Einheit mit der Schöpfung.

Danke für deine tiefsinnigen Gedanken,
Gruß
Theo

 

Hallo Vanne,

ich fand Deinen Erzählstil ganz schön, aber inhaltlich gibt mir die Geschichte gar nichts. Der Reihe nach:

denn ich war kein richtiger Mensch, sondern nur ein Wesen, das über außerordentliche Intelligenz und unglaublichen Fähigkeiten verfügte.
"Nur" ein Übermensch sozusagen. Diese Formulierung ist ein Widerspruch in sich selbst.

Du beschreibst also ein Wesen, das noch nie in Interaktion mit anderen stand. Es meditiert und entdeckt dabei "das Böse" in sich selbst. Wie kann jemand ohne soziale Kontakte ein Konzept des Bösen entwickeln? Meiner Ansicht nach ist das unmöglich, Böses definiert sich durch das, was andere mir antun oder ich anderen antue, also durch Selbstreflexion meiner eigenen Handlungen und durch Mitfühlen mit meinen Mitwesen. Bloße Nabelschau reicht dazu nicht.

Das Wesen fühlt sich durch das Eindringen anderer in seine Sphäre in seiner Autonomie bedroht. Das kann ich nachvollziehen, obwohl es wohl eher ein psychlogisches denn ein philosophisches Motiv ist. Aber warum (Du bemerkst hier vielleicht meine Verzweiflung) muss denn ausgerechnet Selbstauslöschung der einzige Ausweg sein? Das ist so abgenudelt, dass mir gar kein Wort dafür einfällt.

Ich möchte mich S.H. anschließen und wünsche mir Geschichten von Dir, die erstmal weniger "tiefgründig" daherkommen. Und lass Dich nicht entmutigen: Alles muss man erst lernen. :)

 

hi vanne!
ich bin mir nicht so sicher was ich sagen soll...
auch ich mag deinen schreibstil sehr gerne - du schaffst es wengistens komplizierte sätze ohne zweitausendeinhunderachtunddreißig rechtschreibfehler zu konstruieren.
andererseits verstehe ich deine story wohl ganz anders als naut und s.h.. ich erkenne mich darin vor allem selbst. ich kann manchmal ziemlich eingebildet sein und das gefühl, dass es jemanden gibt, der - in bestimmten bereichen - genauso gut oder überhaupt genauso ist wie ich... das würde mich wahrscheinlich tief in verzweiflung stürzen. ich mag geschichten, die kritisch sind. vielleicht hab ich deine story auch falsch verstanden, aber wenn ich sie auf mich beziehe und auf meine manchmal sehr ausgeprägten probleme mit anderen zu kommunizieren ohne ihnen deutlich zu machen dass ich etwas besseres bin - dann ist deine story wirklich gut.
mit dem ende verhält sich das etwas anders - die letzten zehn, zwölf sätze erscheinen mir mehr als ausrede. als ob du am ende der seite angekommen wärst und möglichst schnell beenden wolltest. ehrlich gesagt ist selbstmord doch etwas zu voreilig. ich hätte in der situation versucht gegen diese wesen anzukämpfen. das mindeste wäre wohl für mich, ein paar von ihnen mit in den tod zu reißen...
vielen dank für deine story, ich denke ich habe daraus gelernt...
liebe grüße, yonaka

 

Hey vanne,

jetzt gibt es gleich zwei Premieren. Zum einen deine erste Geschichte, zum anderen der erste Beitrag meinerseits. Deine Geschichte konnte ich sehr wenig nachvollziehen. Zwar geht es einem sicher ab und zu mal so, dass man sich mental fallen lässt, um sich einfach mal mit sich selbst und allen erfahrenen Dingen zu beschäftigen und alles um einen herum zu vergessen. Das Ganze als Lebensinhalt zu betrachten finde ich jedoch nicht nur traurig, sondern... na, jetzt fällt mir nicht einmal das passende Wort ein. Jedenfalls kann es nicht der einzige Inhalt des Lebens sein, in sich selbst zu kehren und sich selbst zu erfahren. Es ist ohne Zweifel ein wichtiger Teil des Lebens, aber es gibt kein Leben ohne die Wirklichkeit, außerhalb der tiefen Erinnerungen und Gedanken. Ein Selbstfindungsprozess oder ein einreden eines Lebensinhalts in Form von einem „in sich kehren, die Macht der Seele zu erfahren“ aufgrund von sozialer Inkompetenz, wie es schon so schön gesagt wurde sollte nun wirklich nicht mit der Realität verwechselt werden. Wo sind vor allem diese unglaublichen Fähigkeiten hin? Die Fähigkeit sich ein Reich in seinen Gedanken den eigenen Vorstellungen anzupassen, ist unglaublich? Ein Hirngespinst, d.h. die Natur, die einen umgibt in den eigenen Gedanken anzupassen ist keine unglaubliche Fähigkeit. Das bekommt jeder mit durchschnittlicher Phantasie noch auf die Reihe. Und jene, die ihre irreale Welt, die sie sich in Gedanken zusammenkonstruiert haben, wurden auch in der Vergangenheit schon auf die Menschheit losgelassen, einen Wahnsinn mit unserer Realität zu treiben... Nationalsozialismus etc.!
Der Wirklichkeit soll das Wesen allerdings sehr nahe stehen... Für mich ist das ein Widerspruch in sich. Aber vielleicht habe ich auch nur persönlich die Meinung. Des weiteren gefallen mir manche Konstruktionen nicht, von der allgemeinen Orthographie mal abgesehen. Zwar kann man gerne sagen "Sobald die Dunkelheit meiner selbst" usw., aber doch nicht dieses "meiner selbst" in kürzester Zeit gleich 3 mal verwenden. Das wirkt aufgesetzt - scheinst von dieser Formulierung sehr angetan zu sein. Das Philosophische allein fehlt mir schon. Ich habe nach dieser Geschichte nicht den Drang verspürt nachzudenken. Alles, was ich erfahren habe ist, dass sich jemand anderes Gedanken macht. Das bringt mich persönlich nirgendwo hin. Außerdem, wie schon von jemandem gesagt, der Suizid ist nicht nur lieblos und unrealistisch, er ist auch irgendwie unsinnig. Nicht in seiner Konsequenz, die ist mir klar. Bloß ist es unwahrscheinlich, dass sich jemand, der gerade zum ersten mal mit Konkurrenz konfrontiert wird, sofort, ohne genauer darüber nachzudenken, was für Folgen die Präsens der Mitstreiter hat (wie man ihnen eventuell entgehen kann oder woher sie kommen). Zu flach sind mir diese Aussagen. Ansonsten würde ich auch gerne einmal eine "normale" Geschichte von dir lesen. Es ist schwer sich in dem Bereich der Philosophie adäquat auszudrücken bzw. einen roten Faden zu verfolgen. Aber man sollte vielleicht nicht direkt eine Geschichte für diese Rubrik schreiben, allein der Vorliebe für Philosophie willen. Ich teile, wenn es denn so ist, deine Vorliebe wirklich! Aber ich bin nun auch schon seit ein paar Tagen registriert und ich habe mich bisher nicht gewagt eine Geschichte zu veröffentlichen oder gar eine zu schreiben, die in diese Rubrik gehört. Warum sollte klar sein. ;)

 
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Hy Vanne

Deine Geschichte ist nicht die Schlechteste. Ich mache mir ja gern mal meine Gedanken...
Geht man es trocken an, stimme ich Naut völlig zu. (Aber dazu später ;-] hehehe)

Erst einmal... Diese eine Stelle:

Ich suchte jeden Winkel ab, bis ich zu meinem Gehirn gelangte
Nachdem mich der Satz erst nur stutzig gemacht hat, konnte ich nicht widerstehen, ihn ein wenig anders zu betonen...
Danach selten so herzhaft gelacht :lol: ;)

Mein erster, spontaner Gedanke nach den ersten Zeilen:
Ahhh... verstehe! Hier haben wir also Gott in seinem Paradies, bevor die ganze Sch...e mit Adam und Eva ihren Anfang nahm. Alles weitere passt dann auch erstaunlich gut!

Mein Reich, das war ein Gebiet voller Schönheit mit einer Natur, die sich meinen Lebensformen anpasste.
Garten Eden. Offensichtlich, oder? :D
Ich durchschritt das mächtige Schwarze Tor dieser Gefühlsbahn und prompt überkam mich ein Schauer von schrecklichen Szenarien, die in meiner Selbst zu Kämpfen schienen.
Mal wieder typisch! Noch nicht mal ansatzweise auf der Welt und schon kloppen sich die 'Mensch-Ideen' am Rande des Nirvana windelweich! Wie sollte es anders sein?
Was mich nämlich schaudern ließ und meine Augen erschreckte, war der Anblick von mehreren Wesen, die so aussahen wie ich. Ich war auf einmal nicht mehr einzigartig in meinem Reich.
Glasklar. Schaffung der ersten Menschen - durch Gott. Scheinbar eine Art Kopfgeburt wie einst Zeus eine erleben durfte. *autsch* Aber so lass ich mir die Schöpfungsgeschichte gefallen! Gott: "Scheiße, verdammte! Wie ist das jetzt passiert!?!" :lol:

Und der krönende Abschluss - Selbstmord. (Hätt' ich wohl an Gottes Stelle genauso gemacht. Damit hat er sich viel Ärger erspart... *fg*)
Die Aussage "Gott ist tot" von Nietzsche (wo wir doch, siehe Naut, schon mal beim Übermenschen sind) erhält dadurch eine völlig plausible Erklärung. :baddevil: hehehe

Die Story selbst find ich so lala, aber meine Interpretation macht mir wirklich Spaß. (Ich weiß, ich hab' nen schrägen Sinn für Humor)
Aber ich hab hier irgendwo mal gelesen, dass der Leser (tout à l'heure: moi) auch viel mehr in eine Story reininterpretieren darf, als wirklich drin ist und wusste, ich müsste das irgendwann mal ausprobieren :p

Gruß, Reddayk :smokin:

 

Hey!!

Danke für eure Kritik und teilweise auch für etwas Lob ;) Ich finde es interessant, dass ihr euch entweder von der Geschichte angesprochen fühlt oder überhaupt nicht. Ich finde es auch schön, dass man spaßige Interpretationen aus dieser Geschichte ziehen kann.
Aber insgesamt haben mir eure Tipps schon sehr geholfen und mir sind selber noch mal einige Unstimmigkeiten in meiner Geschichte aufgefallen. Ihr habt Recht, dass ich mich manchmal widerspreche.
Vielleicht hätte ich wirklich ersteinmal eine "normale" Geschichte schreiben sollen und das werde ich auch tun, wenn ich die Zeit und die Idee dazu habe :)

Bis dann, ganz lieben Gruß Vanne

 
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reddayks interpretation wäre dann auch eine möglichkeit... nicht nur witzig ;) sondern auch irgendwie höchst philosophisch... gott hat die welt aus versehen erschaffen und wäre dann in letzter konsequenz von reddayks interpretation auch für das böse verantwortlich - den gedanken find ich schön innovativ.
trotzdem: man sollte doch wissen wie man den namen eines philosophen schreibt, bevor man ihn zitiert ;D
liebe grüße, yonaka

 
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:whocares: *tief seufz* Kleinlich geht die Welt zugrunde, yonaka.

Gruß, Reddayk

 

Mich wundert, dass gerade diese Geschichte so reichhaltig kommentiert wird. Das ist wenigstens für diese Rubrik hier eher ungewöhnlich.
Genre-Texte (nämlich Geschichten über Gott) laufen anscheinend immer gut.


@Muffin87

He, du! Hattest du gerade Hunger, als du dir deinen Nick ausgedacht hast? :D

 

Hunger hatte ich vielleicht schon, kann mich nicht erinnern. Mir wurde der Spitzname irgendwann einmal gegeben. Kann mir nicht zu genau erklären wieso, hat mit meinem Vor- oder Nachnamen nicht allzu viel zu tun. Aber es ist alle mal besser als Marv oder Metzger und ich weiß nicht, was es da schon alles gegeben hat. Da finde ich Muffin noch ganz nett. Klingt doch irgendwie süß oder - von mir aus - lecker. :D

 

Hallo Vanne!

Also ich finde deine Geschichte gut! Da hast du dein ganzes Inneres und dein Gefühlsleben aufs Papier gebracht!
Sicher, an deinem Schreibstil und deinen Satzbauten lässt sich sicher noch arbeiten, aber wer kann schon von sich behaupten, perfekt zu schreiben? Von uns Amateuren hier ('tschuldige, is aber doch so, oder?) wohl keiner.

Ich finde deine Geschichte zeigt deutlich, dass der Mensch sich eben als Das Beste sieht, und dabei einfach vergisst, dass es noch andere Lebewesen gibt. Und wenn von denen jemand anfängt ihnen Konkurrenz zu machen, gibt es für diese Menschen nur zwei radikale Möglichkeiten: entweder die Selbstvernichtung, oder die Vernichtung der "Konkurrenz".
Ich finde es schade, dass es Leute gibt, die es nicht haben können, wenn jemand besser ist als sie...

Das kommt mir beim Lesen deiner Geschichte *nach oben zeig* in den Sinn...
Ich finde, deine Geschichte sehr philosophisch und mit etwas Übung werden deinen nächsten Geschichten noch besser!!! :D

Liebe Grüße,
Glori

P.S.: yonaka, was ist an der Schreibform "Nietzsche" falsch??? Soweit ich weiß, wird er so geschrieben... :klug:

 

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