Was ist neu

Das Gespräch mit dem Tod

Mitglied
Beitritt
22.02.2009
Beiträge
14

Das Gespräch mit dem Tod

Herrn Keylonds Herz pochte erschöpft.
Er saß im Zug und fuhr sich mit seinen knöchrigen Fingern durch den langen Bart, während die grünen Umrisse seiner einstigen Heimat in rasantem Tempo vorbeirauschten.
Ob er etwas brauche, fragte der unbeholfene junge Mann zu seiner Rechten, den er vor kurzer Zeit als sein neuer Manager arrangiert hatte, weil er ihm auf eine derart aparte Weise leid tat, dass er seinem mehr oder minder anschaulichen Schreiben entgegengekommen war.
Keylond grunzte verächtlich, wodurch er die Sache als erledigt betrachtete.
Aber er sei heute dermaßen blass im Gesicht, dass er sich gezwungen fühle, zu fragen, wie es um seine Gesundheit stehe, fuhr der Neue, wie Keylond ihn zu nennen pflegte, beharrlich fort.
Keylond funkelte ihn daraufhin zornig an, was er sich denn einbilde, solch gewagte Worte von sich zu geben, eine Unverschämtheit sei das, er wolle ihn nur noch einmal daran erinnern, wer hier was zu sagen hatte!
Wie er meine, erwiderte der Neue impertinent und ließ sich mit von psychischer Abgeschlagenheit verdunkelten Augen beschämt in den Sitz zurückfallen.
Keylond sagte, er wolle nun allein sein, um sich mit ein paar Worten auseinanderzusetzen, worauf der Neue schweigsam das Abteil verließ.
Amüsiert beobachtete Keylond geduldig, wie die Tür wieder krächzend zurückkrachte. Er war zweifellos ein Meister des Schwadronierens, sein Neuer, dessen war sich Keylond durchaus bewusst, wenngleich er eine ordentliche Portion Dummheit an den Tag legte.
Gesundheit, von wegen! Die konnte er gottlob nicht ausstehen. Gerade vor ein paar Tagen war er in der Klinik bei so einem Besserwisser mit schlohweißem Kittel gewesen, der ihm erläuterte, dass er nicht allzu lange mehr zu leben habe.
Sichtlich gerührt hatte er den Mann mit dem Kittel und der schlichten Hornbrille angestarrt, ungläubig, wie gleichgültig es diesem Besserwisser war, mit welch kühlen und anmaßenden Stimme er ihn über die ominöse Situation aufklärte, als befände sich Keylond in einer seiner geschriebenen Geschichte. Unwillkürlich verspürte er Mitleid mit den zahlreichen benachteiligten Figuren, die er in seinem Leben erschaffen hatte, wie sie seine Leser unterhalten hatten, wie er sie hatte leiden und sterben lassen, wie sie um Gnade gebettelt hatten.
Er sei aber einer der renommiertesten Schriftsteller im Lande, er sei eine geschätzte Persönlichkeit und habe noch begonnene Werke fertigzustellen, er könne nicht einfach so sterben, weil er nämlich wichtig war, das gehe nicht.
Gelangweilt hatte ihn der Mann aus dem Zimmer beordert, immerhin würden noch andere Personen warten, und dabei ein beiläufiges schönes Lebensende gewünscht.
Keylond seufzte und zückte ein Papier und seine Schreibfeder, die ihn noch nie im Stich gelassen hatte, aus seiner Reisetasche. Draußen bildete sich ein Unwetter, die Wolken, metallisch grau, ballten sich brodelnd zusammen. Unvermittelt zuckten grelle Blitze aus ihren Bäuchen und es begann zu regnen.
Regentropfen klatschten kurz darauf wuchtig gegen die Fensterscheibe, und Keylond lächelte.
Er mochte Regen. Immer wenn es regnete, gehorchten ihm die Worte, flossen mit ungeheurer Intensität von seiner Schreibfeder zu Papier und tobten und wüteten und spielten und Keylond war ihr Herrscher, er ließ sie in seine Geschichten passieren, denn es gab so viele Wörter, die erzählt sein wollten.
Er war gerade im Begriff, seine Schreibfeder auf dem Stück Papier aufzusetzen, da spürte er einen stechenden Schmerz im Brustbereich. Abrupt hielt er inne und beugte sich krümmend zu Boden.
Ein Tropfen Tinte entsprang der Schreibfeder, flog durch die Luft und zeichnete einen dunkelblauen Flecken auf das Papier, der sich unaufhaltsam ausdehnte, sich durch das Papier fraß und die Wörter verscheuchte, die begierig warteten.
Dann meldete sich auch schon der Tod mit einem heimtückischen Fauchen. Er habe nun ausgedient, seiner Ansicht nach viel zu lange, es sei nun an der Zeit eine Reise zu unternehmen.
Angsterfüllt bat er den Tod, ihn noch nicht fortzuschicken, denn er habe noch einen Termin beim Arzt, ein verabredetes Abendessen mit seiner Familie, eine Lesung in Zürich und einen Nobelpreis zu gewinnen.
Ein raues Lachen ertönte.
Wieso ihn das kümmern sollte, fragte der Tod, er habe nämlich seine Arbeit zu erledigen. Das hätten vor ihm alle anderen auch sagen können, warum also solle er bei ihm eine Ausnahme in Betracht ziehen?
Keylond überlegte angestrengt, es fielen ihm etliche Gründe ein, einer sinnloser wie der andere.
Weil er den Menschen mit seinen Texten Freude bereite, entgegnete er bedacht.
Stille. Das Leben kam, groß und mächtig und nahm den Schmerz von Keylond. Eine Woge der Erleichterung überströmte ihn, er hörte noch das ferne Zischen des Todes, bald, bald wirst du dich deiner Reise stellen müssen, dann erwachte er im Krankenhaus.
Er lag im Bett, neben ihm saß der Neue. Er musterte Keylond sorgenvoll.
Er müsse augenblicklich von hier verschwinden, sagte Keylond, sie hätten noch etwas zu erledigen, die Familie warte schon.
Aber die Schwestern hätten gesagt, er müsse sich ausruhen, der Herzinfarkt habe ihn mitgenommen, er könne von Glück reden, wenn er noch lebe, geschweige denn noch gewöhnlich denke, sofern er überlebte! Der Neue schien gründlich informiert.
Ausruhen könne er sich, wenn er tot sei, er habe noch etwas zu erledigen. Zitternd erhob sich Keylond vom Bett und verließ das Krankenzimmer. Er solle ihm nicht widersprechen, sagte er noch, da er sowieso bald sterbe, bräuchte er eigentlich auch keinen Manager mehr, was soviel bedeute, dass er ihn feuern würde, wenn er nicht gehorchen werde.
Am Abend dinierte er bei seiner Tochter und ihrem Mann, der ebenfalls ein Besserwisser war. Sie wohnten in einem adretten Haus auf dem Land, durch das riesige Fenster im Wohnzimmer leuchtete milchig weiß der Mond. Es wurde nicht viel geredet, denn er verachtete diese Ärzte und seine Tochter gehörte nun auch zu ihnen, er habe schon immer gewusst, dass sie eine solche war, dachte Keylond. Und sein Enkel, der kam ganz nach seinem Vater, mit dem gespielten höflichen Lächeln als sein Großvater ihm einen Fünfziger in die Hand gedrückt hatte, das schelmische Aufblitzen in seinen Augen enthüllte seinen realen Charakter, und das war Keylond keineswegs entgangen.
Der anschließende Abschied war ein kurzer, Keylond wusste, dass er sie nicht mehr zu Gesicht bekommen würde, seine Tochter, doch das störte ihn nicht.
Am nächsten Tag fuhren sie nach Zürich zu dieser Lesung. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne spiegelte sich im See und überzog die archaischen Gemäuer mit den steinernen Engel und Menschen aus einer Zeit jenseits der unsrigen, mit einem pittoresken Gold. Keylond liebte diese außergewöhnliche Atmosphäre in dieser Stadt, das warnende Leuten der Straßenbahn, das ständige Aufzwitschern der Möwen, die zahlreichen livrierten Geschäftsleute, die früh morgens durch die Gassen schlenderten und hasteten, die Sauberkeit, der stahlblaue Himmel.
Keylond wurde feierlich empfangen und auf ein gemütliches Mittagessen mit dem Stadtratpresidenten eingeladen. Dieser wirkte sympathisch, obwohl er Keylond die meiste Zeit über in den schillerndsten Farben vorbetete, woran es in der schweizerischen Politik noch fehle und welch fatale Fehler man gemacht habe. Dazu kam noch der stark ausgeprägte schweizerische Akzent.
Am späteren Abend wurde Keylond in ein imposantes Gebäude geführt, es hieß Zürcher Kaufleuten, dort bereitete er sich auf die bevorstehende Lesung vor.
Es wurde dunkel, hinter der Tür war aufgeregtes Gemurmel zu hören. Irgendwann wurde die Tür geöffnet und ein kleiner Mann in Schale trat herein. Es sei soweit, sagte er, er könne kommen.
Keylond nickte bestimmt, schließlich hatte er schon hunderte von Lesungen gehalten, doch an jenem Abend kam ihm alles anders vor.
Als er schweren Schrittes aus dem Zimmer schritt und auf die Bühne mit einem hölzernen Rednerpult zuging, erstarb das Gemurmel jäh, und alle Augen waren auf ihn gerichtet. Sein Herz pochte. Er atmete schwer.
Dann begann er zu reden, seine Stimme war leise, doch im ganzen Raum zu hören, jedes Wort hallte mit einem erschütternden Nachklang im Raum wider.
Teils las er aus eigenen Werken vor, die neben dem Pult aufgestapelt waren, teils sprach er über Handlungen, über Figuren. Über Figuren. Die meisten von ihnen starben durch seine Hand.
Da meldete sich der Tod wieder, ein Zischen, schneidend und eisig. Er müsse sich beeilen, sagte der Tod, sonst bringe er den Vortrag nicht mehr zu Ende, was schade wäre, da die vielen Leute ja bezahlt haben.
Keylond spürte den aufkeimenden Schmerz in der Brust.
Angst beschlich ihn, kalte, schroffe Angst.
Bitte, flehte er in seinem Innern, bitte, er solle ihn doch einfach leben lassen!
Er stockte, die Leute musterten ihn mit bedenklichen Mienen. Er lächelte kurz, dann fuhr er mit seiner Erzählung fort.
Er gäbe ihm noch fünf Minuten. Das Zischen gerann zu einem diabolischen Wispern.
Schweißperlen bildeten sich auf Keylonds Haut, sein Herz raste und mit jedem Klopfen stach ein grässlicherer Schmerz in seine Brust. Seine Beine wurden weich, seine Hände zitterten unaufhaltsam und seine Lippen bebten. Jedes neue Wort bildete eine scheinbar unüberwindbare Hürde, eine zu starke Herausforderung. Keylond verstummte, unfähig auch nur noch einen Laut von sich zu geben.
Jemand erhob sich im Publikum und zerriss die bleierne Stille mit einem markerschütternden Schrei. Man solle einen Krankenwagen rufen.
Keylond trat weg vom Rednerpult, schwankend ging er auf das Publikum zu, er wollte rennen, wollte sich entfernen von dem Tod, wollte ihm entfliehen, doch die Lage war aussichtslos, seine Beine versagten den Dienst, er fiel auf die Knie und kroch weiter. Seine rot gerändeten Augen blickten leer wie ein verlassenes Haus, er wolle weg von hier.
So sei der Lauf der Dinge, flüsterte der Tod, nichts weile ewig.
Keylond nahm sie kaum mehr wahr, die Gesichter vereinzelter Zuschauer, die an Ort und Stelle geblieben waren, deren Entsetzen ihnen in das Gesicht geschrieben stand.
Hände fassten nach ihm, hielten ihn und drückten ihn zu Boden. Die Rettung komme gleich!
Er wolle aber weg von hier. Niemand verstand ihn.
Er komme auch weg von hier, er befördere ihn an einen anderen Ort, fern des menschlichen Daseins. Keylond war es leid, diese Stimme zu spüren.
Nein!, wimmerte er, nein, bitte!
Doch er sah ein, dass es keinen Ausweg mehr gab. Jegliche Kraft wich aus seinem Körper und er glitt sanft in die Arme der umstehenden Personen. Er vernahm noch ein erleichtertes Aufschnauben des Todes, endlich sei es soweit, sagte dieser.
Er hatte mit dem Tod gesprochen. Er wusste nicht, ob er sich all das nur einbildete, die Stimme, die Personifizierung eines letzten Vorgangs, der der Körper durchlief, die letzte Bewältigung einer Handlung, bevor man sich der Ruhe hingab, ohne Gedankenprozesse in denen er diese Frage hätte beantworten können, denn es ging alles so schnell. Der Tod hatte seine gewaltigen Klauen nach ihm ausgestreckt und ihn fest umspannt. Sein Puls verlangsamte sich rapide, er stieß die übriggebliebene Luft aus, dann verschwand die Gegenwart in einem schrillen Lichtblitz.

 

Ein riesiges Wortungetüm, diese Geschichte, die schweren Ausdrücke machen das Lesen mühsam, dass alle Dialoge in indirekter Rede wiedergegeben werden, stört den Lesefluß.
Insgesamt fand ich es so anstrengend und unerfreulich zu lesen, dass ich froh war, dass das Ende kam. Mein Fazit: viel zu viel Schein, viel zu wenig Inhalt!

arrangiert hatte
wohl eher: engagiert?

Neue impertinent und ließ sich mit von psychischer Abgeschlagenheit verdunkelten Augen
für mich viel zu gestelzt!

Sichtlich gerührt hatte er den Mann mit dem Kittel und der schlichten Hornbrille angestarrt, ungläubig, wie gleichgültig es diesem Besserwisser war, mit welch kühlen und anmaßenden Stimme er ihn über die ominöse Situation aufklärte, als befände sich Keylond in einer seiner geschriebenen Geschichte.
Ein komplizierter und unverständlicher Satz: eylond ist gerührt ob der Gleichgültigkeit des Arztes? Außerdem stimmt die Stellung nicht:

, ungläubig, wie gleichgültig es diesem Besserwisser war, mit welch kühlen und anmaßenden Stimme er ihn über die ominöse Situation aufklärte, als befände sich Keylond in einer seiner geschriebenen Geschichte.

Er sei aber einer der renommiertesten Schriftsteller im Lande, er sei eine geschätzte Persönlichkeit und habe noch begonnene Werke fertigzustellen, er könne nicht einfach so sterben, weil er nämlich wichtig war, das gehe nicht.
Offenbar indirekte Rede, das geht aus dem Kontext nicht klar hervor und wirkt befremdlich.


Gelangweilt hatte ihn der Mann aus dem Zimmer beordert, immerhin würden noch andere Personen warten, und dabei ein beiläufiges schönes Lebensende gewünscht.

Eine Reaktion seitens des Arztes die mir allzu fantastisch klingt.

entsprang der Schreibfeder
das vierte Mal wird jetzt diese Schreibfeder erwähnt, man kann getrost einmal auf "Feder" verkürzen, das klingt nicht so eintönig.

das schelmische Aufblitzen in seinen Augen enthüllte seinen realen Charakter
und der ist welcher art...??

 

Liebe/r NikitaF

im völligen Gegensatz zu meiner ersten Geschichte, habe ich versucht, in einem kompletten Text alle Gespräche/Gedanken in der indirekten Rede zu verfassen. Im Grunde genommen wollte ich damit den Lesefluss fördern, was mir demnach gänzlich misslungen ist. Nach erneutem mehrmaligen Durchlesen stimme ich dir aber zu, es ist anstrengend.

Was ich jedoch nicht denke ist, dass viel zu wenig Inhalt im Text vorhanden ist. Viel Schein ist enthalten, aber genau das besteht ja im Inhalt, das ist der Sinn des Textes. Ob diese Situationen nun geschehen oder nicht, ist schlussendlich dem Leser überlassen.

Ich denke auch dass man, obwohl es nicht gelungen ist, klar von indirekter und direkter Rede unterscheiden kann. Dies wird in erster Linie schliesslich an der grammatikalischen Zeit abgelesen. Um dies zu erkennen braucht man nicht unbedingt den Kontext.

"Schelmisch" war im Sinne von "spitzbübisch" gemeint, das kann aber, wie du richtig geschrieben hast sowie positiv als auch negativ verstanden werden. Im Text sind wirklich zuviele Unaufmerksamkeiten meinerseits enthalten und deshalb hoffe ich, dass mir meine nächste Kurzgeschichte besser gelingt.

Vielen Dank nochmal!
Sven

P.S.: aufgrund meiner schweizerischen Tastatur, bin ich leider nicht in der Lage in der Antwort das scharfe "s" zu schreiben.

 

Hallo sven,
und willkommen auf kg.de :)

kommen wir zu deinem Text: leider hat mich die Geschichte nicht überzeugen können.
Zu einem Großteil liegt es an deren Unübersichtlichkeit. Konsequent die indirekte Rede zu verwenden ist ein legitimes Stilmittel, aber das muss entsprechend beherrscht werden. Auch sollte es sich durch den Inhalt der Geschihcte rechtfertigen, was ich hier nicht zusammen bekomme. Aber das sei dahingestellt. Schlimm ist, dass wirklich häufig nicht ersichtlich ist, wann wer eigentlich spricht.
Das stört den Lesefluss sehr, wenn ständig überlegt werden muss, wer denn gerade was sagt.

Er saß im Zug und fuhr sich mit seinen knöchrigen Fingern durch den langen Bart, während die grünen Umrisse seiner einstigen Heimat in rasantem Tempo vorbeirauschten.
das ist zu inflationär. Weniger ist mehr. Dies als exemplarisches Bsp. Davon ist weit mehr im text.

Ob er etwas brauche, fragte der unbeholfene junge Mann zu seiner Rechten, den er vor kurzer Zeit als sein neuer Manager arrangiert hatte, weil er ihm auf eine derart aparte Weise leid tat, dass er seinem mehr oder minder anschaulichen Schreiben entgegengekommen war.
grusliger Satzbau, zudem mit einem Fehler, der wie Krallen auf Schiefer daher kommt

Komplizierte Satzbaiten dieser Art sind mehrere in deinem Text. das arbeitet gegen den Leser und sollte nicht sein. Zusammen mit der unbeholfenen ind. Rede zerstört das jeden Lesefluss und Genuss.

Tja, und inhaltlich. Hm, eigentlich ist es mir schnuppe, ob der Kerl jetzt sterben muss oder nicht. Kennengelernt hat ihn der Leser kaum. Was ihn so besonders macht, bleibt das geheime Wissen des Autors.

grüßlichst
weltenläufer

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom