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Das Leben

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01.10.2001
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Das Leben

Es wurde langsam dunkel. Der Regen fiel zwar nicht mehr auf die Erde, aber die Sonne schien auch nicht. Er ging durch die Straßen. Der Wind, er wurde immer kälter und schließlich schaffte er es durch seinen Mantel zu ihm vorzudringen. Er kam plötzlich und unerwartet. Eigentlich hat er es gespürt. Er wusste, dass die Sonne nicht den ganzen Tag scheinen kann, aber heute wünschte er sich so sehr, dass sie länger am Himmel bleibt und ihm ihre Wärme spendet. Doch die grauen Wolken bedeckten wieder den Himmel. Für heute haben sie die Sonne verschluckt und der kalter Wind kam auf. Wohin er auch blickte, überall waren Schatten. Er spürte ihre Kälte. Er wollte nicht, dass sie in ihn eindringen. Doch langsam hatte er Zweifel ob er es tatsächlich wollte. Was wollte er denn hier, und wohin ging er? Er suchte etwas, er suchte es schon seit langem. Vielleicht wollte er einfach irgendwas tun, vielleicht auch nicht. Er konnte sich nicht mehr erinnern. Er wusste nicht mehr, was er wollte, denn der Wind und die Schatten haben all seine Gedanken mit sich genommen. Es blieb nur Leere in seinem Kopf. Nur ein schwarzes Nichts. All seine Gedanken, alles was ihn ausmachte, war auf einmal nicht mehr da. Vielleicht hatte er alles schon vor langer Zeit verloren, und es kam ihm nur so plötzlich vor, weil er es erst jetzt bemerkte. Er schaute zurück und alles, was er früher hatte, war nicht mehr da. Auch er selbst war verschwunden, denn die Zeit hat ihn aufgefressen. Alles, was von ihm geblieben ist, war sein Schatten. Ein kaltes Nichts in einer dunklen Straße des Lebens. Für immer da eingeschlossen wartet es auf einen Menschen um ihm sein Leben zu rauben.

 

Hallöchen erstmal!
Ich möchte eines vorausschicken: Ich bin kein "Philosoph" und somit nicht wirklich kompetent.

Trotzdem: Deine Geschichte hat mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt, weil das alles so "Wischi-Waschi"-Gedanken sind, irgendwann zwischen Tür und Angel ersonnen.
Auf mich wirkt das wie hingeschmierte Gedanken in der Schulpause, die halt mal in den Compi reingeklopft wurden.
Wenn du diese Gedanken weitergesponnen hättest und etwas wirklich ergreifendes geschrieben hättest, ich wäre mit meinem Urteil nicht so hart, aber in dieser Form... Mal ehrlich:

Es blieb nur Leere in seinem Kopf. Nur ein schwarzes Nichts.

Das ist doch schon etwas abgegriffen, oder? Wenn du darüber nachsinnst, versehe diese Grundgedanken mit eigenen Gedanken, Empfindungen, Aussagen - so wie sie hier stehen, wurden sie zweimillionen Mal in den letzten drei Jahren allein in Deutschland hingekritzelt.

Was mir weiters auffiel ware einige orthographische Fehler sowie Zeitfehler:

Er kam plötzlich und unerwartet. Eigentlich hat er es gespürt.

Das ist dir einige Male passiert: Zuerst Mitvergangenheit, dann Präsens!

Für einen so kurzen Text sind da einfach zu viele Fehler drinnen.

Alles in allem habe ich wirklich den Eindruck, dass hier ein Schulaufsatz der Gaudi halber gepostet wurde.
Bitte überarbeite hinkünftig deine Texte, dann stellt sich dieser Eindruck nicht zwangsläufig ein, okay?

So, und jetzt noch viel Spaß auf KG.de! :)

 

Na ja, das heißt jetzt aber nicht, daß Schulaufsätze zwangsmäßig "hingeschmotzt" werden. Ich hab auch ein paar Kurzgeschichten während dem Unterricht geschrieben und würde nicht soweit gehen, sie wirklich als "schlecht" und "mies" zu bezeichnen... :rolleyes:

Aber alles in allem muß ich Rainer leider recht geben. Auch mich haben diese Gedanken nicht nachdenklich gestimmt... :(

Griasle
stephy

 

darkv: dein fehler ist, das du....einfach geschrieben hast, ohne nachzudenken. so hat es jedenfalls den anschein. die story lässt keinen sinn erkennen, macht noch nicht einmal brauchbare andeutungen. das macht ein verständnis deines textes definitv unmöglich. und das ist es, was ihn so uninteressant macht. liefere noch einen anhaltspunkt und vielleicht denkt man darüber nach.

The Angellus

 

Mahlzeit!

Es kommt mir so vor, als wenn jemand vor dem Schreibgerät sitzt, seine Gedanken in einen Würfelbecher steckt, kräftig schüttelt und dann mal über den Tisch rollt.

Ich kann mich erinnern, dass ich mit 17 oder 18 vor ähnlichen Dingen saß - schreibenderweise. Mein Innerstes war ebenfalls dunkel. Ich spüre da schon einen Bezug nach innen.

Das über den Kopf in den Arm und dann in die Feder zu bringen, ist aber ein komplexer Prozeß. Erfahrung mit sich und dem Geschriebenen hilft immer. Von daher: Weiter so. Laß Dir die Gefühle nicht nehmen. Aber schalt Deinen Kopf dazwischen. Das schmälert nicht die Gefühle ...

Heiko

 

Hallo,

Ich muß mich mehr oder weniger der anderen Kritikern anschließen.
Ich möchte nur noch hinzufügen, dass Dein Text nicht wirklich philosophisch ist. Es wird keine Frage aufgeworfen. Es gibt hier einfach nur einen Typen der ziemlich deprimiert und verloren durch die gegend latscht, weil das Leben für ihn keinen ersichtlichen Sinn hat.
Aber führ diesen Gedanken mal weiter. Warum fühlt er sich verloren? Ist es nicht unsere eigene Verantwortung unserem Leben Sinn zu geben? Ich würde also sagen der Typ in Deiner Geschichte ist ziemlich veantwortungslos. Was denkst Du?

 

Hallo

1.Habe ich orthographische Fehler sowie Zeitfehler berichtigt.
2.Natürlich trägt jeder für sein Leben selbst die Verantwortung.Aber muss alles einen Sinn Ergeben?Vielleicht ist das ganze Leben eine große Ansamlung von Hoffnungen, und wenn man keine Hoffnungen mehr hat dann stirbt man einfach. Deswegen bleibt von dem Typen am Ende nur ein Schatten.Außerdem empfindet jeder das Leben auf seine Art und Weise.
cu
DarkVirus

 

Außerdem empfindet jeder das Leben auf seine Art und Weise.

Bist Du Dir da sicher? Woher weißt Du das?

Du brauchst die Fragen nicht zu beantworten, denn ich spiele eh nur den Advocatus Diaboli. Ich will bloß sagen, dass die Fragen in meinem ersten Beitrag kein Vorwurf waren, sondern, dass ich Dir Beispiele zeigen wollte, was für Fragen ein Philosoph aufwerfen kann.

 

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