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Das Sanatorium

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31.10.2003
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Das Sanatorium

Ab November zu hören in der "Bibliothek der Albträume 2" (Hoerplanet)

 

Hi

Okay, ich werde daran arbeiten mal was zu schreiben,
bin aber noch nicht so geübt :D

Mal sehen ob ich mit dir mithalten kann :shy:

werde mich an die arbeit machen

Grüßle Micha

PS: Deinen Schluss fand ich am besten. Aber die Gesamte geschichte war auch super :thumbsup:

 

Hi Salem!

Gute Kritiken gekriegt? Vergiss sie, jetzt kommt Hanni!

Wie ich gerade lese, existiert schon eine neue Fassung, ich tu einfach so, als wüsste ich nichts davon:

...mit einem dumpfen Schlag ins Schloss.

Das lies mal laut, du brichst dir die Zunge dabei.

Und kommen wir ohne Umschweife zu einer alten Salem-Krankheit, die er offensichtlich noch nicht überwunden hat:

Kai kniff die Lider zusammen, sich der vagen Hoffnung hingebend, das Brennen ein wenig zu lindern.

Ich denke, der Nachsatz ist noch überflüssiger als ein Kropf. Warum, zum Teufel, sollte er sonst die Augen zukneifen? Kai kniff die Lider zusammen. Peng! Alles andere geschieht in meinem Kopf und bitteschön nicht auf dem Papier! Daran krankt die ganze Geschichte, mein Freund. Du beschreibst und beschreibst und lässt keinen Raum für meine Phantasie. Und irgendwie klingt alles so hohl!

Die weißen Kacheln reichten vom Boden bis zur ebenfalls weißen Decke, die von hellen Neonröhren gesäumt war. Der Fußboden bestand aus einem gräulich schimmernden Linoleum. Kai fielen sofort die fehlenden Pflanzen auf; alles war trist und steril.

Du beschreibst, das sollst du nicht! Ich hätte eine Neonleuchte flackern lassen und so den klinisch gekachelten Flur in Blitzgewitter getaucht. Oder so ähnlich. Aktion heißt das Zauberwort.

Und dann:

Pavel blickte sich um, als müsse er sich vergewissern, dass ihn niemand beim Onanieren erwischte.

Ich kann - ich muss! - durch das "Erblicken" der Person und seienr Verhaltensweisen ihre Motive und Gedanken selbst erkennen. Verstehst du, das Äußere steht für das Innere - zumindest in der Form, die du gewählt hast.

Kai erstarrte, wie ein Kaninchen, das in die Augen einer Schlange blickte.

Versuch mal den Text ohne den Nachsatz zu lesen, und entscheide, was sich flüssiger liest!
Ich habe lange nach einer halbwegs gültigen Definition für Literatur gesucht. Ich denke, dem Leser etwas zuzutrauen, ihn zu fordern und nicht alles klein zu hacken, das gehört in jedem Falle dazu.


Der Einfall mit dem osteuropäischen Akzent war schön, hat mir gut gefallen. Obwohl ich der Meinung bin, dass diese Leute andere Satzkonstruktionen wählen und auch nicht so ausschweifend erzählen. Dazu:

..., ich stelle dir aalle vor.

Besuch mich mal und bei der Gelegenheit sprichst du mir dieses Wort aus!:D


Gut, die Geschichte, na ja. Ich war ein wenig traurig, dass du wieder so die Keule rausgeholt hast. Der Aufbau hätte sich wirklich geeignet für eine Gänsehautstory vom Feinsten. Schön finstere Keller, ebensolche Gestalten und niemand weiß was gespielt wird. Du hast ja dem Ganzen auch eine Wendung gegeben, mich hat sie aber nicht unbedingt überzeugt.

Im Großen und Ganzen zu ausführlich (mehr Andeutungen und punktuelle Eindrücke vielleicht, obwohl der Ansatz zu gefallen weiß. Mein Ding ist sie nicht.


Viele Grüße von hier!

 

Gute Kritiken gekriegt? Vergiss sie, jetzt kommt Hanni!
Mit Schaudern und unbändiger Spannung erwartet ...:D

Hi Hanni!

Und kommen wir ohne Umschweife zu einer alten Salem-Krankheit, die er offensichtlich noch nicht überwunden hat:
Puh ... weißt du, dass ich schon keinen Text mehr schreiben kann, ohne ständig an "Füllwörter", "Adjektivitis" und "Metaphernchaos" zu denken?
Ich finde, du hast mir schon ganz schön geholfen, dieses arg zu reduzieren, wenn ich mir so alte Texte mal ansehe. Aber wirklich alles rausschmeißen?
Ein wenig bin ich immer noch der Meinung, dass sich der Leser nicht alles denken muss, und ein paar Wortspielereien machen doch auch einen guten Text aus, oder?
Aber so habe ich früher auch über die Anwendung von Adjektiven in jeglicher Form und Anzahl gedacht. Vielleicht ändert sich meine Meinung bezüglich der "Spielereien" ja auch noch. Auf jeden Fall werde ich es versuchen.

Zitat:
Kai kniff die Lider zusammen, sich der vagen Hoffnung hingebend, das Brennen ein wenig zu lindern.

Ich denke, der Nachsatz ist noch überflüssiger als ein Kropf.

Noch scheiden sich da ein wenig unsere Meinungen. Sicherlich ist klar, warum er die Augen zukneift, aber gerade dieser Nachsatz ist doch das, was diesen Spaß am Schreiben hervorruft: Dieses "Malen" mit Worten. Nicht immer, aber manchmal.

Und irgendwie klingt alles so hohl!
Okay, daran werde ich arbeiten, versprochen!

Du beschreibst, das sollst du nicht! Ich hätte eine Neonleuchte flackern lassen und so den klinisch gekachelten Flur in Blitzgewitter getaucht. Oder so ähnlich. Aktion heißt das Zauberwort.
Aber dann schimpfst du wieder und schreist: Klischee!!!;)


Ich kann - ich muss! - durch das "Erblicken" der Person und seienr Verhaltensweisen ihre Motive und Gedanken selbst erkennen. Verstehst du, das Äußere steht für das Innere - zumindest in der Form, die du gewählt hast.
Das ist schwer, ich meine die Umsetzung. Aber ich verstehe, was du meinst. Ich habe das hier sogar versucht, hat aber wohl nicht hingehauen, wie ein Hammer auf den Lukas ...:D


Zitat:
Kai erstarrte, wie ein Kaninchen, das in die Augen einer Schlange blickte.

Versuch mal den Text ohne den Nachsatz zu lesen, und entscheide, was sich flüssiger liest!
Ich habe lange nach einer halbwegs gültigen Definition für Literatur gesucht. Ich denke, dem Leser etwas zuzutrauen, ihn zu fordern und nicht alles klein zu hacken, das gehört in jedem Falle dazu.

Sicherlich, aber nimmt man durch zuwenig Beschreibung nicht die Atmosphäre? Man will den Leser doch in den Text hineindrücken.


Zitat:
..., ich stelle dir aalle vor.

Besuch mich mal und bei der Gelegenheit sprichst du mir dieses Wort aus!

Du wirst dich wunder, was ich kann ...:D


Gut, die Geschichte, na ja. Ich war ein wenig traurig, dass du wieder so die Keule rausgeholt hast.
Ich weiß, was du meinst, aber ich habe mich arg zurückgenommen. Irgendwann schreibe ich ohne Blut, versprochen, aber manchmal überkommts mich. Wie gesagt, der eigentliche Plot hätte "Amputation 2" um Längen getoppt ... he...he...

Mein Ding ist sie nicht.
Ich freu mich, dass du sie trotzdem kommentiert hast. Unter uns: War mir viel wert!

Jetzt geh ich weinen ...

Gruß! Salem

 

wollt eigentlich nur sagen: fesselnd und gut.
Oha, Sami! Mensch, das baut auf nach Hanniballs niederschmetternder Kritik :D


Die vielen sinnlichen Details deiner Geschichte, die Gerüche, die Geräusche - sie saugen den Leser m.M.n. regelrecht ein und speien ihn letztlich...
He...he... das freut mich ungemein. Vielen Dank!

Ja, was soll ich sonst noch sagen? Schön, dass du sie gelesen hast und danke für deinen Kommentar.

Gruß! Salem

 

Hallo Salem!

Obwohl Hanniball mit einigen Punkten sicher Recht hat, hat mir Deine Geschichte gut gefallen! :) Ich fand sie spannend und flüssig zu lesen.
Die Beschreibungen des Flurs fand ich auch ein wenig zu ausführlich. Zum Beispiel schreibst Du, daß ein Rollstuhl am Ende der Wand stand, dessen Speichen matt waren – der Rollstuhl dient der Atmosphäre, aber warum erwähnst Du die Speichen? Wären sie voller Spinnweben, fände ich das erwähnenswert, aber daß er grad nicht frisch geputzt ist, spielt eigentlich keine Rolle. Und statt »am Ende der Wand« würde ich ihn in eine Ecke stellen.
Den Onanieren-Vergleich finde ich – abgesehen von Hanniballs Einwand – nicht in die Geschichte passend.
Den Schluß fand ich gut so, wie er ist, den alten kenne ich nicht. Und vonwegen »Keule rausgeholt« fand ich die Geschichte gar nicht so schlimm – oder liegt es daran, daß ich bei Dir auf Schlimmeres gefaßt war? ;)

So, noch ein paar kleine Anmerkungen:

»Der sterile Flur erstrahlte in einem Weiß, dass es in den Augen schmerzte.«
– Ich fände schöner »in einem Weiß, das in den Augen schmerzte« oder »Das sterile Weiß des Flurs blendete, dass es …«

»Es waren keine dreißig Minuten her, seit er«
– entweder »Es war keine dreißig Minuten her« oder »Es waren keine dreißig Minuten vergangen/verstrichen«

»„Nach dem Studium Ihrer vielversprechenden Bewerbungsunterlagen, sind wir erfreut, sie als Verstärkung für unser Team am 03. Februar begrüßen zu dürfen.«
– Ich finde, es klänge besser, wenn Du das Datum weiter vor schiebst: sind wir erfreut, sie am 3. Februar als Verstärkung unseres Teams begrüßen zu dürfen.

»Der Doktor war einer jener Menschen, die auf einer unaufdringlichen Art freundlich wirkten.«
– die auf eine unaufdringliche Art freundlich wirkten.

»Kai nahm die Hände aus den Hosentaschen«
– Er begann seinen neuen Job mit den Händen in den Hosentaschen? :lol:

»Ihm fröstelte.«
– Ihn fröstelte.

»Dreißig Minuten lang waren sie durch das Sanatorium förmlich gehetzt.«
– »förmlich« würde ich bereits zwischen »sie« und »durch« geben

»Pavel schwitzte, während er seine Körpermassen wieder in Bewegung setzte.«
– Einzahl: Körpermasse

»„Die Türen werden nur aufgesperrt, wenn du das okay von oben haaast.“«
– das Okay

»Das einzige, was er riechen konnte, war Pavels Schweiß.«
– Das Einzige

»„Wir nennen ihn so, weil er dein Hirn tötet.“«
– warum schreibst Du denn »dein« hier kursiv?

»Der Oberpfleger zuckte, dass sein Fleisch an den Arme nachwackelte.«
– an den Armen

»Er fragte sich, ob er allein in diesem Gebäude war?«
– war.

»Ein kurzes Wimmern drang über Kais Lippen, das ihn selbst erschreckte. Nicht das Geräusch an sich, sondern die Tatsache, dass er sich hier als Jammerlappen präsentierte.«
– »sich … präsentierte« finde ich hier nicht besonders passend. Vorschlag: die Tatsache, dass er sich plötzlich so schwach und hilflos fühlte.

»Der Arm bewegte sich, wie ein Pudding.«
– bewegte sich wie Pudding.


Alles Liebe,
Susi :)

 

PS.: Jetzt hab ich einen wichtigen Punkt vergessen: Die Betonungen lasen sich eher seltsam - haben mich an den Kasperl aus Porcupines "Knüppel" in "Das Sterben ..." erinnert! :susp: :D ;)

 

Hallo Susi!

Ich fand sie spannend und flüssig zu lesen.
Das freut mich. Was will man mehr?:D

Die Beschreibungen des Flurs fand ich auch ein wenig zu ausführlich. Zum Beispiel schreibst Du, daß ein Rollstuhl am Ende der Wand stand, dessen Speichen matt waren – der Rollstuhl dient der Atmosphäre, aber warum erwähnst Du die Speichen? Wären sie voller Spinnweben, fände ich das erwähnenswert, aber daß er grad nicht frisch geputzt ist, spielt eigentlich keine Rolle.
Das leuchtet mir ein. Werde noch mal drüber gehen.

Und vonwegen »Keule rausgeholt« fand ich die Geschichte gar nicht so schlimm – oder liegt es daran, daß ich bei Dir auf Schlimmeres gefaßt war?
Noch schlimmer???

Deine kleine Anmerkungen werde ich übernehmen, vielen Dank fürs Raussuchen.

»Kai nahm die Hände aus den Hosentaschen«
– Er begann seinen neuen Job mit den Händen in den Hosentaschen?
Jaja, der coole Bursche ...


»Ihm fröstelte.«
– Ihn fröstelte.
Ich glaube, das werde ich nie kapieren...:shy:

»„Wir nennen ihn so, weil er dein Hirn tötet.“«
– warum schreibst Du denn »dein« hier kursiv?
Das sollte die Betonung des Wortes symbolisieren. Macht man das nicht so?


»Ein kurzes Wimmern drang über Kais Lippen, das ihn selbst erschreckte. Nicht das Geräusch an sich, sondern die Tatsache, dass er sich hier als Jammerlappen präsentierte.«
– »sich … präsentierte« finde ich hier nicht besonders passend.
Das möchte ich erst einmal so belassen; gefällt mir ganz gut.

»Der Arm bewegte sich, wie ein Pudding.«
– bewegte sich wie Pudding.
Ebenso das. Ich finde "ein Pudding" zeigt mehr, dass es ein bestimmter Pudding ist, nähmlich ein Wackelpudding. Zumindest hatte ich es so gedacht :hmm:

PS.: Jetzt hab ich einen wichtigen Punkt vergessen: Die Betonungen lasen sich eher seltsam - haben mich an den Kasperl aus Porcupines "Knüppel" in "Das Sterben ..." erinnert!
Sch... jetzt, wo du´s sagst.
Aber je öfter ich sie lese, desto weniger gefallen sie mir. Vielleicht schmeiß ich sie doch irgendwann raus.

So, ich danke dir ganz herzlich für deine ausführliche Kritik.

Lieben Gruß! Salem

 

Hi Salem,

mein Gott, ich muss die Horrorrubrik und speziell deine Geschichten seit langer Zeit sträflich vernachlässigt haben. Ich erinnere mich, dass der Name Salem vor eineinhalb oder zwei Jahren für tolle Ideen, aber verbesserungswürdigen Stil stand. Und jetzt? Spannungsaufbau, Charakterisierungen, Erzähltempo, ... - das alles stimmt so exakt, dass man glatt neidisch werden könnte.

Irgendwer meiner Vorkritiker (habe allerdings nicht alle Kritiken gelesen) hat schon angemerkt, dass der Plot recht klassisch ist, das Setting sogar zuweilen klischeehaft. Dem stimme ich zu, aber irgendwie macht das nichts, weil es einfach auch eine toll erzählte Geschichte und tolle Unterhaltung ist.

Und damit dieser Beitrag noch irgendwas Sinnvolles enthält, habe ich eine (und wirklich nur eine) kritische Anmerkung:

Als sich die Aufzugtüren im Untergeschoss wieder öffneten, schlug ihm eine gähnende Schwärze entgegen. Hastig knipste Kai die Taschenlampe an. Er trat in den Flur – es war kalt hier unten – und wandte sich nach links.
Dass es da unten kalt ist, weiß der Leser hier schon. Natürlich kann man noch einmal darauf eingehen, aber dann würde ich das eher an Kais Reaktion zeigen: Kai fröstelte. Er hätte seinen Pulli mitnehmen sollen. (...)
Weißt du, was ich meine?

Auf jeden Fall eine toll erzählte Geschichte, sehr gerne gelesen. Dann gucke ich mir doch mal weitere Salem-Stories an, was? :)

Viele Grüße
Kerstin

 

Moin Kerstin!

mein Gott, ich muss die Horrorrubrik und speziell deine Geschichten seit langer Zeit sträflich vernachlässigt haben.
Die Horrorrubrik ist ja nicht so schlimm, aber meine?????? Kaum zu glauben, schäm dich!:)


Spannungsaufbau, Charakterisierungen, Erzähltempo, ... - das alles stimmt so exakt, dass man glatt neidisch werden könnte.
Und das aus deinem Munde ... Herzlichen Dank!

Irgendwer meiner Vorkritiker (habe allerdings nicht alle Kritiken gelesen) hat schon angemerkt, dass der Plot recht klassisch ist, das Setting sogar zuweilen klischeehaft.
Ich war immer der Meinung, ich hätte eben nicht die typische Irrenanstalt gewählt, so mit alt gemauerten Kellerwänden, dunkle Flure, üble Gerüche ... äh... hoppla ...:shy:

Deinen "Pulli-Einwand" werde ich bearbeiten, danke für den Hinweis. Was einem so alles auffällt.

Habe mich über deinen Kom sehr gefreut.

Lieben Gruß! Salem

 

Hi Du da!

Hab deine neue Fassung jetzt gelesen. Hatte irgendwie gehofft, dass du nun deinen Prot entkommen lässt.:sad:
(Wunschdenken einer, ähm ... zartbeseiteten, du weisst schon:shy:

Die Geschichte hat, durch die Überarbeitung gewonnen.
Noch mehr Spannung, Ekel, Horror. Was mir sehr gut gefallen hat, dass dein Prot sich immer wieder an die Worte von Pavel erinnert. Damit steigerst du die Spannung, zum Kopfkribbeln. Und meine Hoffnung, dass er letztendlich, unter Aufbringung seiner letzten geistigen Kraft, dem Blick des Docs widerstehen könnte.
Aber nein, Horror ist eben anders;)

Klasse Salem!!!

lieben Gruß, coleratio

 

Huhu coleratio.

Ich dachte, du hättest die überarbeitete Fassung schon gelesen.
Schön, dass du dir nochmal die Mühe gemacht hast.

Hatte irgendwie gehofft, dass du nun deinen Prot entkommen lässt.
:confused: Entkommen??? Wasndas? He...he... kennst du auch nur eine Geschichte von mir, in welcher der Prot am Ende entkommt?:D

Was mir sehr gut gefallen hat, dass dein Prot sich immer wieder an die Worte von Pavel erinnert.
Das freut mich. Ich habe versucht, in der neuen Fassung, Pavel etwas sympatischer rüber zu bringen; irgendwie sollte er einen Sinn in der Geschichte haben.

Freue mich, dass es dir nochmal gefallen hat.

Lieben Gruß! Salem

 

Die Geschichte ergibt in sich irgendwie keinen rechten Sinn.
Ich frage mich, warum dieser Oberarzt Leute zu Zombies macht und wenn schon, warum er es nicht gleich macht. Was soll die Sache mit der ausgefallenen Kamera, den offenen Zellentüren, der ganzen Geschichte um Mr. Braindead? Ist doch alles gar nicht erforderlich für das Endergebnis, also wozu der Aufwand?
Mal davon abgesehen: Wer würde diese Story vom bösen Blick wirklich so ernst nehmen, wie der Prota das tut?

r

 

Huhu rel!

Stell dir mal vor, ich hätte geschrieben:

"Guten Tag, ich würde gern in Ihrem Sanatorium arbeiten."
"Kein Problem", lächelt der Professor. "Sie sind eingestellt."
"Danke, aber warum haben Sie so komische Augen?"
"Hehe, weil ich möchte, dass du dich jetzt aufisst, du Bub!" :D

Aber ist schon klar, was du meinst. Die Story sollte in ihrer Gesamtheit lediglich unterhalten, daher ist der Sinn ein wenig in den Hintergrund gerückt.

 

Hi Salem!
Mir hat die Geschichte seeehr gut gefallen. Pavels Aussprache hat mich nicht gestört, ich fands witzig. Und der Putzwitz sollte Kai doch warnen, oder hab ich da was falsch verstanden?:hmm:
Mir hat die Atmosphäre gefallen, aber du hast denifinitiv übertrieben!! Ich armes Kind bin jetzt ganz allein zu haus und fürchte mich. Brrrrrrr war das unheimlich! Schreib das nächste Mal ne warnung dazu, ja?

ciao
Eva Luna

 

Salem schrieb:
Huhu rel!

Stell dir mal vor, ich hätte geschrieben:

"Guten Tag, ich würde gern in Ihrem Sanatorium arbeiten."
"Kein Problem", lächelt der Professor. "Sie sind eingestellt."
"Danke, aber warum haben Sie so komische Augen?"
"Hehe, weil ich möchte, dass du dich jetzt aufisst, du Bub!" :D

Das wäre ein cooler Einstieg.
Danach könnte es dann so richtig losgehen.

Hab ich neulich einem gesagt, der eine Story schreiben wollte, wie eine Frau jemanden kennenlernt, und der tut zuerst nett und bringt sie dann um, weil er ihren Unterleib plastinieren will und dann als Sexspielzeug verwenden.

Ich fand, das sei ein guter Anfang für eine geile Geschichte.

r

 

Achtung: SALEM-GESCHICHTEN IMMER NUR TAGSÜBER LESEN!!! ;)

Hi Eva!

Hattest du die Warnung etwa überlesen??? :D
Freut mich aber, dass ich dich gruseln konnte.

Und der Putzwitz sollte Kai doch warnen, oder hab ich da was falsch verstanden?
Genau richtig. Endlich mal jemand, der´s versteht!

aber du hast denifinitiv übertrieben!!
Schuldig im Sinne der Anklage. Obwohl diese Geschichte doch noch recht harmlos war, oder?!

Danke dir aber vielmals für deinen netten Kommentar.

Rel nochmal:
Jetzt, wo du´s sagst. Wär wirklich nicht schlecht als Einstieg ...

 

Hi Salem!

Achtung: SALEM-GESCHICHTEN IMMER NUR TAGSÜBER LESEN!!!
Nochmal überseh ich das bestimmt nicht!:D
Danke dir aber vielmals für deinen netten Kommentar.
Nichts zu danken!;)
ciao
Eva Luna

 

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