- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 27
Das tödliche Spiel
Das tödliche Spiel
Meine drei besten Freunde, Geraldine, Charline und Armin kamen wie jeden Samstagabend zu einer Runde Rommee vorbei. Doch heute hatte Armin was mitgebracht. Es war ein Ouija Brett auf deutsch Hexenbrett. Alle waren sofort begeistert. Alle außer Charline. Sie war ein bisschen ängstlich, doch nach einer Weile ließ sie sich doch überreden mitzumachen.
Armin legte das Hexenbrett auf den Tisch und Geraldine und Charline setzten sich schon hin.
Ich holte noch ein paar Kerzen aus dem Schrank, stellte sie um das Ouija Brett und zündete sie mit einem Streichholz an. Ich machte das Licht aus und setzte mich zu den anderen. Auf dem Brett waren alle Buchstaben von A-Z und Zahlen von 1-0 oben links stand „Ja“ oben rechts „Nein“. Unten links stand „Bye“ unten recht „Geist hat die Sitzung verlassen.“
„Wer fängt an?“
Da sich keiner traute, fing ich an.
„Ich rufe jemanden aus der Geisterwelt.“
Erst geschah nichts. Nach ungefähr 5 Minuten als wir gerade aufhören wollten bewegte sich die Planchette, das Holzbrett womit der Geist Kontakt aufnehmen kann. Auf „Ja“ zu. Alle waren aufgeregt ich stellte nun meine Frage.
„Wie heißt du?“
„Mein Name ist Maria“, antwortete mir der Geist.
„Wie lang bist du schon Tot?“
„Schon seit über 15 Jahre.“
„Woran bist du den gestorben?“
„Ich wurde von Josef Höper ermordet.“
„Sie lügen“, rief Armin, „Josef Höper ist mein Vater er hat niemals einen ermordet!“
„Doch, er hat mich ermordet.
„Erzähl uns doch bitte die Geschichte.“
"Okay, Vor 15 Jahren hatte ich eine Beziehung mit Josef, ich dachte er meinte es ernst mit mir, doch als ich erfuhr das er verheiratet war, wollte ich es seiner Frau sagen, aber dies wollte er nicht und erschoss mich, dir Armin wird es leid tun als Höper geboren zu sein, du wirst den morgigen Tag nicht erleben.Dann war der Kontakt abgebrochen.
Auf einmal hörten wir unten im Keller Geräusche. Wir liefen hoch in mein Zimmer und schlossen uns ein. Auf einmal rüttelte was an der Tür, wir wichen zurück und stellten uns an der Ecke, die am weitesten von unserer Angstquelle entfernt war. Es hörte nicht auf an der Tür zu rütteln. Irgendwann nahm ich allen Mut zusammen und ging hin. Ich öffnete sie, aber niemand war davor. Doch dann hörten wir eine Frau höllisch lachen. Wir waren alle einer Meinung, es war Maria, dann packte uns die Angst und wir rannten aus dem Haus. Wir liefen zu Geraldine und Charline ins Haus, was direkt in der nächsten Straße war. Dort schlossen wir uns in ihr Zimmer ein, ihre Eltern waren auch nicht da. Wir saßen die halbe Nacht wach und schwiegen uns an keiner wollte über das Erlebnis sprechen. Um 5 Uhr schliefen wir doch ein. Am nächsten Morgen klopfte es, die Mutter war an der Tür und rief:“Geraldine, Charline seid ihr hier drin?“ Doch uns lenkte etwas von der Stimme der Mutter ab, es war das Armin weg war, außerdem war das Fenster geöffnet.Auf dem Boden lag ein Zettel. Es war ganz eindeutig Armins Schrift. ich las vor:"Ich kann einfach nicht glauben das mein Vater jemanden umgebracht hat. Ich werde ihn frage. Wir sehen uns um 10.15 uhr auf dem Spielplatz." Erschrocken über die Neuigkeiten schlossen wir erstmal das Fenster und ich packten den Brief in meine Hosentasche.
Wir schlossen erstmal auf und die Mutter war erstaunt, dass ich mit raus kam.
Wir logen uns etwas zu Recht. Wir machten uns fertig und gingendann zum Spielplatz da es schon 10.20 uhr war dachten wir uns er wartet schon auf uns, doch auf dem Spielplatz war er nicht. Wir gingen dann zu Armin nach Hause und klingeltn. Frau Höper ging an die Tür und schaute uns erstaunt an.
"Wo ist Armin den?" fragte uns die Mutter.
"Er ist nicht bei uns, wir dachten er währe zu Hause."
"Ne."
"Ach, der ist bestimmt draussen." sagte ich um keine Panik zu verbreiten.
"ok, Tschüß Frau Höper."
Wir gingen dann.
"Denkt ihr auch das Josef Höper Armin etwas angetan hat?" Fragte Geraldine resigniert. Charline und ich nickten zustimmend.
"Lass zu mir gehen und einen Geist um Hilfe fragen."
Das Ouija Brett lag noch auf dem Tisch. Wir setzten uns hin und fingen an.
"Ist ein Geist da?" Fragte Geraldine mit zittriger Stimme.
Die Planchette bewegte sich zu Ja.
"Wie heißt du?" Fragte Charline.
"Ich bins Maria."
"Maria, wo ist Armin?"
"Ich wollte mich entschuldigen erstmal. Ich habe gestern übertrieben reagiert."
"Ist schon okay Maria, aber wo ist Armin?"
"Im Stadtpark, am Kleinkinderspielplatz, im Gebüsch."
Wir sprangen sofort auf und rannten zum Kleinkinderspielplatz. Im Strauch fanden wir Armin leider tod vor. An der Seite war was geschrieben es war: "Josef Höper ist der Mörder."
Ich rief die Ploizei an. Nach 5 Minuten war sie da. Geraldine zeigte zusammen mit mir und Charline das was mit Sand geschrieben wurde.
"Kennt ihr diesen Josef Höper?" fragte eine Polizistin.
"Ja, er ist Armins Vater." heulte ich vor.
"Er war es wir wissen es, Sie müssen es uns glauben." Schniefte Charline.
"Habt ihr den Beweise dafür?"
Da entdeckte ich was unter Armins Fingernägeln.
"Machen sie einen Gentest. Dann haben sie ihre Beweise."
Die Polizei nahm Josef Höper mit zur Wache. Sie machten einen Gentest und es kam raus das die Rückstände unter Armins Nägeln von Josef stammen.
In einem Verfahren wurde Josef Höper zu einer Lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitverwahrung.
Ich behielt das Ouija Brett und einmal in der Woche setzten wir uns zusammen und hielten eine Sitzund mit Armin oder Maria ab.