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Das Weib

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28.02.2006
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Das Weib

Sie war wie viele andere auch, die ich schon besucht oder erlebt hatte. Mittelgroß, von allen Seiten gut zugänglich, wirkte mal sehr vertraut und ein andermal eher befremdlich. Bei Sonnenschein betrachtet, inspirierte sie mich, sie im Freien zu genießen und wenn die Tage eher trüb und dunkel waren, wusste ich nicht wirklich etwas Sinnvolles mit ihr anzufangen. Es waren dann solche Tage, die mich eher ins Kino gehen ließen, als sie in ihrer „Ungepflegtheit“ zu erleben, wenn Sie halt aussieht, wie sie alle aussehen: beleuchtet mit immer denselben Markenschildern der Textil- und Schuhverkaufsfilialen.... Orsay, Benetton, Street One, Docker’s …. Nach 20Uhr nahezu menschenleer. Aber das empfinden sicher viele Menschen so, die anonym in einer Stadt leben, oder wie ich gerade erst mal einige Monate zugezogen sind. Mein Beruf brachte es schon häufig mit sich, den Wohnsitz eher nach meinem Arbeitgeber und den unterschiedlichsten Einsatzorten zu wählen, als nach meinem persönlichen Sympathiewert. So war es auch diesmal, ich wohnte in einer geräumigen Stadtwohnung mit einem kleinen Balkon zu Straße hin und dem „großzügigen“ Ausblick auf die Häuserzeile gegenüber. Renovierte Altbauten, mit hohen Räumen, aber ohne Gärten. Ein wenig Hinterhof und eine kleine Grünanlage, nur einige Gehminuten entfernt liegend. Ok, man könnte sagen, dass dies kein schönes Leben wäre. Dennoch gibt es in solch einer Umgebung etwas, was man auf dem Land nicht so häufig antrifft. Es leben weitaus mehr Singles innerstädtisch, und da auch ich solo war, sollte ich mich freuen, genügend Gelegenheit zu haben, andere Menschen kennenzulernen. Ehrlich gesagt denke ich beim Kennenlernen mehr an das weibliche Geschlecht, als an Männerbekanntschaften zum Kneipenhock.

Es war ein typischer Herbsttag, Mitte Oktober, noch milde Temperatur und schon stark hereinbrechende Dunkelheit am frühen Abend. Ich beschloss daher, mich mit einem guten Glas Rotwein auf meinen kleinen Balkon zu setzen und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, während sich der Verkehrslärm auf der Straße vier Stockwerke unter mir beruhigte. In den Wohnungen auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde mehr und mehr die Beleuchtung entzündet, so dass ich eigentlich erstmals meine Nachbarn wahrnahm. Die meisten von ihnen hatten eines gemeinsam: Entzündeten sie das Licht, war die nächste Handlung, die Gardinen zuzuziehen oder die Jalousien zu schließen. Ich lächelte in mich hinein und dachte kurz an mein „früheres Leben“ zurück, die Zeit, in der ich selbst noch verheiratet war und meine Exgattin eben dieses Ritual pflegte... Licht an, Fenster abdunkeln...
Warum eigentlich? Haben wir Angst, beobachtet zu werden? Angst, dass irgendwelche fremden Menschen durch einen Blick in unsere Wohnung oder Haus an unserem Leben teilnehmen, obwohl wir sie dazu nicht eingeladen haben?

Grinsend über die philosophischen Gedanken, griff ich nach meinem Weinglas: Ich würde ihn gern mal persönlich kennenlernen, diesen Giacomo Ascherie und seine 28Hektar Rebflächen im Piemont, auf denen er auf seinem Weingut Serralunga diesen erstklassigen Barolo „schöpft“ (produziert wäre eine Entwürdigung dieses Tropfens). Dieser Wein ist eine Schöpfung und lässt meine Nase eine Brise dieser zunächst eher verschlossenen und ledrig riechenden Aromen genießen, die sich dann in einen zarten Rosenduft, vermengt mit feinstem Zedernholz und herben Kräutern wandeln. Ein kleiner Schluck dieses göttlichen Weines vermittelt mir am Gaumen das noch mächtig eingebundene Tannin und stürzt mich anschließend in den Geschmacksfreudentaumel mit feinsten Fruchtaromen, die einen nicht enden wollenden Abgang in meiner Kehle finden.

Upss... was tu ich da? Ich träume mit offenen Augen. Glaube unter Pinien und Zypressen zu weilen, auf dem Weg zu diesem sehr einsamen Stück Strand in der Toscana, an dem es weder Sonnenschirme mit Liegen zu mieten, noch ein Antipasti oder einen anderen Snack zu kaufen gibt. Und da ist sie nun wieder, diese Erinnerung an meinen letzten Urlaub in der Toscana, in dem ich mich am Spätnachmittag aufmachte, um an dieses einsame Stück Strand zu fahren, das ich Vortags erst ausfindig gemacht hatte. Die Macchia trennte eine kleine Straße vom Sandstrand, der durch die Büsche und Sträucher seinem Besucher die Möglichkeit bot, im Halbschatten zu liegen. Darüber hinaus bildeten sich durch den Übergang von Fauna zum Strand einzelne, kaum einsehbare Sandbuchten, in denen man sich auch hüllenlos sonnen konnte, was unseren südlichen Nachbarn eher abgeht. Sie scheinen das Gefühl nicht zu kennen, das eine sanfte Brise auf nackter Haut und besonders auf entblößter Scham vermittelt. Für mich ist es ein Stück Freiheit; Freiheit für meinen Körper, der sich sonst täglich unter seinem Business-Outfit versteckt und besonders für meinen Schwanz, der sich zwar in seinem String ganz wohl fühlt, aber geradezu nach Sonne und Wind lechzt. Ja, es ist ein total geiles Feeling, die Natur, der Wind, Sonne, Salzwasser auf allen Poren.... es ist als würde es sich gerade wiederholen: Ich gehe nach einen kurzen Nacktbad im Meer über den offenen Strand zurück und lege mich auf mein Badelaken. Der Wind wird mich abtrocknen, wird mir meine Hoden umschmeicheln und in mir den Wunsch nach einem sofortigen, total geilen Fick wecken... Na klasse, und den bekomm ich hier, in der Einsamkeit der Toscana... ich beginne mich selbst zu streicheln, zwirble mir mit Daumen und Zeigefinger meine Brustnippel. Es geilt mich auf, diese kleinen stechenden Schmerzen, die wie elektrischer Strom in mein Becken fließen und dort als absolute Erektionssteigerung ankommen.... ich werde mich wohl heute wieder mal selbst wichsen müssen. Nicht dass ich das verabscheuen würde, nein gar nicht denn ich stehe zu mir und zu meinem Körper. Ok, ich bin mit meinen Mitte 40 kein Superman, will es auch nicht sein. Sehe mich eher als den guten Normalo von nebenan: schlank, aber nicht studiobemuskelt, 176cm groß und sonnengebräunt, was den Kontrast zu meinen etwas noch schwarz durchsetzten Grauhaar und meinem ebensolchen 4-Tagebart verstärkt.

Die Sonne scheint auf meine nackte Front, blendet meine Augen, weshalb ich meistens mit Sonnenbrille liege. Als Roadster-Fahrer trägt man(n) natürlich einen totalverspiegelte, enganliegende Macho-Oakley-Brille! Ja, in manchen Dingen fahr ich auch auf Marken ab. Die Verspiegelung diente mir schon hie und da dazu, eine interessante Frau zu beobachten, ohne dass diese sicher sein konnte dass ich sie ansehe oder auch nicht. Und hier in der Frühabendsonne leistet sie mir gute Dienste, auch mal einen Blick zum Himmel richten zu können ohne sonnenblind zu werden.
Ich verstreiche mir die Meerwassertropfen, die sich inzwischen mit Schweißperlen auf meiner nackten Haut verteilen und lasse meine linke Hand zwischen meine Schenkel wandern, um zunächst sanft meine rasierten Eier zu massieren damit ich mir anschließend meinen Schwanz wichsen kann, der sich inzwischen ungestüm gen Himmel reckt. Mhhhmmmm wie ich das genieße, und wie ich darauf noch schärfer auf einen Fick nach meinem persönlichen Geschmack werde. Nein, ich werde jetzt nicht so einen Ruck-Zuck-Wichs durchziehen... ich will es weit hinauszögern....
Moment, was war da gerade, nahm ich nicht wahr, dass sich ein vorbeiziehender Schatten über mein Gesicht legte? .... nur für einen kurzen Moment? Ich blieb liegen, schaltete aber mein Hirn auf Wahrnehmung, stellte die Ohren auf Empfang.... jetzt nahm ich das Geräusch war: Schritte auf Sand. Schritte, die sich entfernen. Es musste jemand an mir vorübergangen sein, ohne dass ich denjenigen frühzeitig bemerkt habe, da ich so in mir versunken und mit mir selbst beschäftigt war. Langsam richtete ich meinen Oberkörper in Sitzposition auf, reckte den Kopf etwas nach vorne –vorbei an dem Strauch, neben dem ich lag- und versuchte einen Blick auf die Person zu werfen, die im Vorbeigehen bemerkt haben musste, dass ich auf dem besten Weg war, es mir selbst zu besorgen. Das einzige was ich noch sehen konnte war die Gestalt einer mädchenhaften Figur, den bunten Badeslip auf einem knackigen Jungmädchen-Po und die Träger eines Bikini-Oberteils am Rücken.

Na super, das ist das letzte wonach mir war: Ein Teenie der am Strand spaziert und seinen Eltern an der nächsten Biege erzählt: Mama, Papa.... da vorn liegt ein Mann und zeigt sich wichsend nackt allen, die spazieren gehen.....

Das Hupen eines wegfahrenden Autos holte mich aus meinen Erinnerungen und lies mich runter auf die Straße blicken. Offensichtlich war gerade eine Frau aus einem Wagen ausgestiegen und der Fahrer scheint sich mit einem Hupgruß von ihr verabschiedet zu haben. Die Frau ging zum Eingang des meinem Balkon gegenüberliegenden Hauses. Es war inzwischen schon fast Nacht geworden. Der Bewegungsmelder über ihrer Haustüre machte ihr das Licht an, damit sie ihren Hausschlüssel in ihrer Tasche suchen konnte. Typisch Frau dachte ich, jetzt geht die Sucherei los. Soll mir recht sein, werde versuchen sie etwas genauer anzusehen, was über diese Distanz von vier Stockwerken zur ihrer Haustür nicht sehr ergiebig sein dürfte. Immerhin nahm ich ihren curryfarbenen Mantel war, der einen Kontrast zu ihrem kupferfarbenen Haar bildete, oder war es braunes Haar? Im geringen Licht und über die Distanz hinweg war das unmöglich herauszufinden. Aber sie schien ein zierliches Persönchen zu sein. Soviel war auf alle Fälle zu erkennen.
Aha... das ist also eine meiner Nachbarinnen von gegenüber. Mal sehn, wo als nächstes ein Raumlicht angeht, um dann hinter Jalousien oder Gardinen eingeschlossen zu werden. Zunächst bemerkte ich jedoch nur die Treppenhausbeleuchtung, die die Frau schemenhaft Stockwerk für Stockwerk ersteigen lies. Also sie im 2.OG wahrzunehmen war, wünschte ich mir: lass sie ins 4. OG weitergehen. Ein Hauch von Nervosität durchzog meine Hoffnung und meine linke Hand glitt unweigerlich zu Boden, um im Dunkel nach Giacomo’s köstlichen Tropfen zu greifen. Wieder spielten diese Aromen in meiner Nase und ließen mich zustimmend nicken, dass es besser ist, einen guten Wein zu trinken, als schlechten Sex zu haben. Oh wie ich es inzwischen hasse, mich auf ein sexuelles Abenteuer einzulassen und immer wieder feststellen zu müssen, dass „Blümchensex“ noch immer die Wunschvorstellung vieler Frauen ist, da Sie ihre momentane Einsamkeit dadurch heilen wollen, sich einem Typen hinzugeben, der sie mal schnell fickt und danach vielleicht noch ein paar Stunden mit ihnen Haut an Haut unter der Bettdecke liegt, bevor er sich sagt, ok... ich wollte abspritzen und das hat wieder mal funktioniert. Also gebe ich ihr noch eine Weile scheinbare Geborgenheit und verschwinde dann. Na Klasse!!!!

Von dieser Art Sex habe ich mich längst verabschiedet, dennoch sieht kein Mann hinter die Augen einer Frau und deshalb nimmt so manche zweideutige Versprechung fast immer den gleichen Lauf: Sanften und lieben Sex, gepaart mit den angedeuteten Wünschen „bleib bei mir, es ist schön mit dir“ ..... aber: dass genau diese Frau mir einige Stunden zuvor beschrieben hat, wie sehr sie Lust darauf hätte, diesen gnadenlosen Sex zu erleben, einfach genommen zu werden, die Kraft eines bestimmenden Mannes zu spüren, sich in die Rolle der Frau fallen zu lassen, ihm sexuell dienen zu dürfen.... All das tritt ganz schnell in den Hintergrund und zwar immer dann wenn sie das Gefühl hat, in mir den Typen für den Rest ihres Lebens gefunden zu haben. Und wie viele Frauen sind nicht genau danach auf der Suche? Wir Männer sind einfach zu primitiv gestrickt denke ich dann. Wir glauben dem gesprochenen Wort und wollen nicht wahrhaben, dass es die Frau nicht gibt, die wir dominanten Männer wollen, dass es diese Frau nur in der „Geschichte der O.“ gibt.

Doch bevor mir zu diesen Erfahrungen leider noch recht viele bestätigende Beispiele einfallen, richte ich meinen Blick wieder voll konzentriert auf das Treppenhaus gegenüber. Ich bemerke die weibliche Gestalt nun wirklich im 4.OG. Sie scheint angekommen, denn genau jetzt erhellt das Licht eines Deckenfluters einen großen Raum, dessen zwei große bodentief reichende Fenster mir direkt auf Augenhöhe gegenüberliegen. Mhmmm... und nun? Licht an, Jalousie oder Gardine zu? Wie blöd bin ich zu denken, dass hinter diesen Wänden da drüben vielleicht genau diese Frau wohnt, nach der ich mich sehne? Ein Frau, die sich absolut in ihre Sexualität fallen lassen kann. Eine Frau, die nicht danach fragt, ob sie ihr Gesicht verliert, wenn Sie sich willenlos einem Mann hingibt. Eine Frau, die es genießt, die starke Hand eines Mannes zu spüren ohne dabei Gewalt zu erfahren. Eine Frau, die den Mut hat, ihre geheimsten sexuellen Phantasien auch auszuleben. Eine Frau, die ihrem „Meister“ dienen will, die ihm stets gefügig ist, ihm folgt und auch vor der erotischen Bestrafung einer Gerte oder Peitsche nicht vor Angst in Ohnmacht fällt. Ich muss über diese Gedanken kurz aber laut lachen. Klar, es gibt diese Frau. Es ist die O. ! Es mag diese O. auch heute geben, doch sind wir mal ehrlich, woran erkennen wir sie, ohne das Risiko einzugehen, wieder einmal einen absoluten Fehlgriff getan zu haben, weil „Blümchensex“ den Platz 1 der Hitliste weiblicher Wünsche belegt.

Noch immer hat meine Gegenübernachbarin ihre Wohnung nach außen hin nicht verdunkelt. Hey, was ist los, brichst du das Prinzip deiner Nachbarn? Sie scheint Licht zu mögen, aber sich nicht ins Licht stellen zu wollen, denn der Raum bleibt leer. Und wie ich so meine Blicke weiter auf den erleuchteten Raum richte, in der Hoffnung, etwas mehr als den curryfarbenen Mantel zu sehen –oder besser gesagt, genau diesen nicht mehr zu sehen-, gleiten meine Gedanken zurück an den Strand der Toscana. Meine Blicke sind noch auf den Jungmädchenarsch gerichtet, obwohl ich auf Junggemüse nicht stehe. Vielmehr bin ich getrieben von dem Wunsch, diese Person auch von vorne zu sehen. Schließlich hat sich mich ja auch schon so gesehen, und das sogar splitternackt, von der Oakley mal abgesehen. Ich hatten diesen Wunsch noch nicht ganz zuende gemurmelt, dreht sich diese Frau um und kam wieder auf gleichem Weg zurück. Ich dachte mir, dass sie sich nun sicher am Strand niederlassen wird, um sich die untergehende Sonne anzusehen, die die weißen Wolkenstreifen am Himmel in ein Gelb-Rot färben wird, wie es nur am Himmel der Riviera möglich ist. Darin sollte ich mich gründlich getäuscht haben. Schnell legte ich mich wieder in meine sonnenuntergehende Liegeposition, mit weit offenen Ohren, um zu hören, ob sie den Mut hat, noch einmal an mir vorüberzugehen. Zunächst fast nicht wahrnehmbar hörte ich ihre Schritte, dann immer etwas fester auftretend. Ich nahm meinen inzwischen wieder vollsteifen Schwanz in meine linke Hand und führte meine Vorhaut langsam aber kräftig auf und ab, nicht ohne meine Augen hinter den verspiegelten Gläsern meiner Oakley geöffnet zu halten.
Von links kommend bemerkte ich zunächst ihr Haar, kupferglänzend, frecher Schnitt, nicht kurz, nicht lang. Sie blieb stehen, ihr Blick folgte ihrem Schatten. Anscheinend wollte sie sicherstellen, dass mich ihr Schatten nicht auf sie aufmerksam machte. Ich ließ sie in dem Glauben, sie nicht wahrzunehmen und versuchte mir ein Bild von ihrem Äußeren zu machen, nachdem sie sich noch etwas mehr genähert hatte und ich sie nun fast in ganzer Größe sehen konnte. Sie musste so ungefähr 160cm groß sein, ihr Haar war kupfergesträhnt und leuchtete im Licht der sich neigenden Sonne. Sie war sehr schlank, noch etwas bleich und ihre Brüste waren klein und zierlich. Ich bemerkte die harten Spitzen ihrer Knospen, die sich durch das Top ihres Bikini abbildeten. Nein, sie war kein Junggemüse! Sie müsste so um die 40 Jahre jung sein, also schon erfahren haben, was Leben lebenswert macht. Auf alle Fälle hatte sie eine positive Ausstrahlung auf mich. Ihr Blick war mir zunächst direkt in die Augen gerichtet, die sie jedoch wegen der Brille nicht sehen konnte. Dann glitt dieser Blick über meine normal behaarte graumelierte Brust hinab über meinen Nabel auf meinen Schwanz, den meine Hand noch immer fest im Griff hatte. Ich war neugierig auf ihr weiteres Verhalten und enttäuscht, als sie sich umdrehte, um in die Richtung zurückzugehen, aus der sie kam.

Als sie meinem Sichtfeld entschwand, richtete ich mich erneut auf um ihr nachzusehen. Dabei bemerkte ich, dass sie sich nur wenige Meter entfernt ihres Tops entledigte und langsam noch einige Meter weiterging, um sich dann ebenfalls in eine dieser geschützten Sandbuchten zwischen Sträuchern niederzulassen. Shit, dachte ich mir, jetzt spielt dir deine Phantasie wieder einen furiosen Streich. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dir diese Frau das geben kann worauf du so total abfährst: die Unterwerfung des Weibes! Die O. im Jahr 2005! Vergiss es!

Das Schöne an uns Männern ist ja, dass wir uns gern mal von unserem Schwanz leiten lassen. Also, was hab ich hier in dieser Einsamkeit zu verlieren? Ich kann es mir natürlich selbst besorgen und es damit „Gutsein lassen“ oder ich finde heraus was für ein Typ Weib diese Frau ist.

Zeit für ein letztes Bad im Meer dachte ich mir, nicht ohne dabei genau den Blick vom Wasser aus zum Strand zu richten, um ihren genauen Stand- oder besser Liegeort festzustellen. Nachdem ich festgestellt hatte, dass sie sich nicht unweit von mir niedergelassen hatte, ging ich im Wasser soweit entlang, dass sie ca. 20 Meter geradeaus von mir entfernt lag. Ich ging also direkt auf sie zu, während sie auf dem Bauch lag und sich ihren nackten Rücken in der Sonne wärmte. Lediglich ihr Höschen verwehrte mir den Blick auf ihren knackigen Arsch und ihre Scham zwischen ihren leicht gespreizten Beinen. Ich hatte die Abendsonne nun genau in meinem Rücken, so dass ich ihr meinen Schatten langsam über ihren Körper schieben konnte. Sie musste es trotz ihrer geschlossenen Augen spüren, dass ich ihr sehr nahe war, denn um diese Zeit war die Luft inzwischen kühler und nur die direkten Sonnenstrahlen konnten einen Körper noch wärmen. Ich stand nun an ihren Fußsohlen und warf ihr meinen langgezogenen Schatten über ihren Körper. In dieser Position sah ich sie mir noch mal ganz genau an, der Körper einer reifen, dennoch sehr junggebliebenen Frau! Ich bemerkte die Gänsehaut, die sich wegen der fehlenden Sonne über ihren Rücken zog. Ok, meine Kleines, ich werde nun mal sehn, wie lange du das aushältst. Sie hielt ihre Augen geschlossen und lag regungslos vor mir. Mein Instinkt sagte mir schon: lass es sein, sie ist wie viele andere auch... dennoch spürte ich, dass von dieser Frau etwas Besonderes ausging. Oder war es eventuell nur meine Geilheit oder mein Wunsch eine Frau zu nehmen? Es ihr und mir gut gehen zu lassen... ich kann es heute nicht mehr mit Sicherheit sagen, aber ich weiß, dass ich sie wollte... und zwar auf meine Art wollte.

Ich ging mit gespreiztem Schritt über sie ein Stück weit hinweg. Die Wassertropfen fielen von meinem Körper auf ihren nackten Rücken. Noch immer hielt sie inne und bewegte sich nicht aus ihrer Liegeposition. Auf Höhe ihres verhüllten Po’s kniete ich über ihr und zog mit einem sehr festen Ruck an den geschlossenen Bändchen ihres Höschens, das ich ihr nun mit einem weiteren festen Ruck unter ihrem Becken wegziehen konnte. Mit meiner linken Hand griff ich ihr in ihr dichtes festes Haar und kniete mich seitlich neben sie, damit meine rechte Hand freie Bahn hatte, ihren geilen total erregenden Po zu greifen und ihr ihre Backen zu kneten. Dabei strich ich ihr immer wieder mit meinem Mittelfinger durch ihre heiße Furt zwischen ihren vibrierenden Backen. Ich achtete sehr darauf, dass ich ihr bei jedem Griff meiner Hand mit dem Mittelfinger ihren Anus massierte und übte mit meiner Fingerspitze einen besonderen Druck auf dein Eingang ihres engen angespannten Po-Loches aus. Sie begann am ganzen Körper zu zittern und beben. Ihr Atem beschleunigte sich stark und ich bemerkte ein geiles Stöhnen, das sie versuchte, in ihr Laken zu drücken. Nun war mir definitiv klar, dass sie sich genau das zu wünschen schien: fest und hart genommen zu werden.

Ich löste meinen Griff aus ihrem Haar und von ihrem sooooo geilen Po und drehte sie mit einem schnellen Ruck auf den Rücken, fasste ihr erneut in den Nacken und wies sie mit bestimmtem Ton an, mich anzusehen. Dieser direkte Blick „Auge in Auge“ bestätigte mir, was ich bereits ahnte .... oder mir einfach nur wünschte: SIE will es wie ICH, jetzt ohne Diskussion über Gott und die Welt, oder was auch immer. Sie wollte einfach nur fest und bestimmt genommen werden und war nicht scharf auf die Antwort der nicht ausgesprochenen Frage nach dem „danach“.

Ich hielt ihren Kopf fest am Boden und näherte mich ihr mit einem sehr festen Kuss, der ihr keine Möglichkeit gab, meinen Lippen auszuweichen. Dabei strich ich ihr mit fester Hand über ihren sanften Körper, fühlte dabei ihre kleinen, sehr festen Brüste. Spürte ihre harten Nippel und ihre angespannte Brust- und Bauchmuskulatur. Sie begann sich zu bewegen durch kreisende Bewegungen ihres weiblichen schlanken Beckens. Mit einem sanften bestimmenden Druck auf ihre Scham machte ich ihr klar, dass ich dies noch nicht wünsche, ohne dabei den bereits langanhaltenden Zungenkuss zu unterbrechen, obwohl ihr mein Speichel bereits aus ihren Mundwinkeln fließen musste. Ich spürte wie sie ihn schluckte ohne unseren Kuss zu unterbrechen.

Mein Handy klingelt... ich finde mich wieder auf meinem kleinen Balkon und stelle fest, dass ich mich erneut in meine Erinnerungen an diese total geile, aber mir gänzlich unbekannte Frau habe fallen lassen. Ein Blick auf das Display des Handys zeigt mir den Namen einer „netten“ weiblichen Bekanntschaft und mein „Macho-Hirn“ sagt mir: Blümchensex! Ich drücke den Anruf weg, um vom Klingeln nicht weiter gestört zu werden und schalte danach auf permanente Rufumleitung um.

Mein Blick sucht sich den Weg erneut zum hell erleuchteten Raum gegenüber, zu dem sich gerade eine Tür geöffnet hat, und in den eine nackte Frau eintritt –offensichtlich frisch geduscht, zumindest mit scheinbar nassem Haar.
Bilder vor meinen Augen springen hin und her... Strand-Toscana versus Stadt-Deutschland ....springen immer wieder hin und her.... NEIN!!!! Es kann nicht sein, dass da gegenüber in der hell erleuchteten Wohnung diese Frau lebt, an die ich in der letzten Stunde (oder waren es Stunden?) so intensiv gedacht hatte? Die Frau, die es genoss, genommen zu werden: bestimmt, fordernd aber ohne zu verletzen .....

Die Tür des hell erleuchteten Raumes wurde von meiner Gegenübernachbarin wieder geschlossen, leider von außen. Man könnte meinen, dass sie das mit voller Absicht tat. Das sitze ich nun und wurde von dem kleinen Miststück von gegenüber um den Genuss gebracht, sie mir eventuell etwas genauer anzusehen. Mensch, was ist nur los mit mir. Habe ich mich zum Voyeur entwickelt, geile ich mich beim Anblick einer nackten Frau in rd.15 Meter Entfernung auf?

Oh Giacomo, du verfluchter Italiener! Du hast es mit voller Absicht getan, diesen Barolo in eine so kleine Dreiviertel-Flasche abzufüllen, dass ich mich nun erneut auf den Weg zu meinem Weinklimaschrank machen muss, um eine zweite Flasche zu öffnen... und noch was: Bist du dir darüber im klaren, was dein göttlicher Wein in meinem Kopf und meinem Schwanz anrichtet? Ich sollte dich in USA wegen Körperverletzung auf Schmerzensgeld verklagen, und im Falle des Erfolges deine Weinvorräte abkassieren. Und zwar genau diesen Barolo, der mit seinen anfangs ledrig verschlossenen Aromen .... Ledrig? Oh Shit, ich sollte nicht noch eine Flasche öffnen! Ich bin geil, angeschwippst und hab Lust auf Lust! Ledrig? Mir schießen die Gedanken wirr durch den Kopf während ich mich entgegen aller Vernunft auf den Weg begebe, um noch eine von Giacomos Flaschen zu entkorken. Und dabei schweifen meine Gedanken, Giacomo finanziellen Schmerz zuzufügen, ab und kehren zurück in die Toscana.

Ich dekantiere die Hälfte des edlen Rebensaftes, um ihn auf meinen anspruchsvollen Gaumen vorzubereiten. Der Dekanter bleibt in der Küche und ich entledige mich derweil im Bad meiner Klamotten, um mir dann splitternackt und mit einem Ständer meinen Piquet-Bademantel überzuwerfen. Die Herbstluft ist zwar recht kühl draußen, aber in mir pulsiert es heftig. Der Wein, die Toscana, .... aber vor allem: dieses kleine, geile Weib mit ihrem kupferfarbenen Haar, den festen Brüsten und diesem Knackarsch, der es verdient hätte, gerade jetzt von mir gefickt zu werden!

Und da ist meine Neugier, zu erfahren ob das „currymanteltragende“ Luder von gegenüber noch einmal ins Licht ihres Raumes zurückkehrt. Nur mit dem Bademantel bekleidet und dem neuen Glas Barolo in der Hand, kehre ich zurück auf meinen Balkon. Die wenigen Schritte bis dahin lösten die Schlaufe meines Mantels, so dass ich mich beim Hinsetzen allen interessierten Nachbarn nun quasi nackt präsentierte. Soll mir doch egal sein, sind ja eh fast alle Fenster um mich herum abgedunkelt. Außerdem brennt in meiner Wohnung nur ein gedämpftes Licht, mache mich also nicht zum Exhibitionisten, zumindest nicht nach meiner Definition. Er ist noch ein wenig zu kühl der Barolo, und die Abendluft wird ihn nicht weiter erwärmen. Egal, denn auch so schmeckt er mir ganz vorzüglich. Ich gebe sicher ein witziges Bild ab, in der linken Hand das Weinglas und in der rechten Hand mein steifer Schwanz. Ich hätte Lust, es mir nun zügig selbst zu besorgen, mir einen runterzuholen und mein Sperma auf meinen nackten Bauch zu spritzen. Aber eines habe ich drauf: Kontrolle auszuüben, auch über, und gegebenenfalls sogar, gegen mich selbst. Ich hab lange gebraucht, es mir einzugestehen, dass ich mich dahin entwickelt habe, nämlich Macht auszuüben, Macht auszuüben in der Zelebration der Sexualität zwischen Mann und Frau. Also verlangsame ich den Rhythmus meiner Wichserei soweit, dass ich nicht Gefahr laufe gegen meinen Willen zum Orgasmus zu kommen. Ich nehme noch einen Schluck Barolo und wieder kommt mir die Assoziation von den ledrigen Aromen zu der Frau am Strand. Was wäre geschehen, wenn ich einige meiner „Spielsachen“ zur Hand gehabt hätte?

Mir fallen da spontan die Lederfesseln ein, die ich ihr an Arm- und Fußgelenken angelegt hätte. Die weichen, aber dennoch nicht dehnbaren Baumwollseilstücke, die ganz hervorragend dazu geeignet sind, dieses Weib an Händen und Füßen an den nächstbesten Baum zu binden. Und zwar so fest, dass sie bei jeder noch so kleinen Bewegung die raue Rinde des Baumes auf der nackten Haut ihres Rückens spüren musste, aber auch so locker, dass sie sich zu keiner Zeit ernsthafte, bleibende Verletzungen zufügen würde.
Dann die Augenbinde, die ich ihr in ihrem gefesselten Zustand anlegen würde, damit sie zu keinem Zeitpunkt sehen kann, was ich mit ihr mache. Sie müsste sich absolut und ausschließlich ihren Sinnen hingeben und sich meiner „Behandlung“ unterordnen. Einen Knebel für ihren Mund vielleicht noch? Nein, auf gar keinen Fall, denn ich will sie hören wenn sie vor Lust und Erregung schreit, wenn sie mich anbettelt, endlich mit dem Martyrium aufzuhören, sie diesen sexuellen Qualen zu unterwerfen. Sie würde sich durch ihr Stöhnen verraten, dass sie nur eine Haaresbreite von einem Orgasmus entfernt ist, ob der flüchtigen aber dennoch intensiven Streicheleinheiten, die ich ihrem geilen wehrlosen Körper zuteil werden ließe. Und ich? Ich würde genau in diesem Augenblick damit aufhören, ihre Erregung bis zum finalen Orgasmus kommen zu lassen. Sie würde (noch) nicht eintauchen dürfen in die warmen, lustvollen Wellen, die ihr ein Orgasmus durch ihren erotischen Körper treiben würde. Sie würde das Gefühl haben, als wäre Neptun mit seinem Dreizack vom Meeresgrund aufgestiegen, um die Gezeiten zum Stillstand zu bringen. Sie würde denken, die ganze Welt wäre erstarrt, weil ihre Sinne schon auf Orgasmus eingeschwenkt waren, aber ich ihr diesen verwehrte.
Und genau in diesem Augenblick würde sie wahrnehmen müssen, dass es so lustvoll war, gebunden zu werden und meiner Behandlung ausgesetzt zu sein, die sie in ihrer Lust so vorangetrieben hat, aber auch dass sie nicht in der Lage wäre, es sich selbst zu besorgen, obwohl ihre Geilheit ganz laut nach dem erlösenden Orgasmus schreit. Sie würde „Zeter und Mordio“ schreien, weil ich sie so ganz kurz vor ihrem Ziel abrupt ausgebremst habe, und weil sie erkennen würde, wie hilflos und wie ausgeliefert sie mir wegen den Fesseln ist. Sie würde beginnen, sich zu winden, krampfhafte Versuche unternehmen eventuell doch aus diesen Fesseln zu entkommen. Und genau dabei würde sie die Schmerzen spüren, die ihr bei diesem erfolglosen Versuch zu entkommen, von der Baumrinde zugefügt würden. Sie würde weiter erkennen, dass sie es selbst ist, die sich diesen Schmerz zufügt, und wird einsehen, dass es der Unversehrtheit ihres Körpers zuträglicher ist, sich in ihr selbstgewähltes Schicksal zu ergeben. Erst dann wird sie spüren, dass dieser erste Rausch des Beinahe-Orgasmus von ihrer eigenen Wut ganz schnell zum Abklingen gebracht wurde. Und genau jetzt werde ich sie wieder berühren!!! Ich werde sie abholen aus ihrem Zorn, der inzwischen mehr Trotz als Zorn wäre. Sie würde trotzen, weil das „kleine Mädchen“ nicht bekommen hat, was das kleine Mädchen so fühlbar nah zu bekommen glaubte, und ihn doch nicht bekam: DEN ORGASMUS!

Sie würde sich meinen Küssen verweigern wollen, da sie sich nur mit ihren Lippen und ihrer flinken Zunge an mir für meine Untat rächen könnte. Sie würde glauben, dass ich mein Verhalten ihr gegenüber ändern würde, wenn sie mich dann auch noch verbal abweist..... das ist, was sie vordergründig dabei denkt, aber ihr Unterbewusstsein signalisiert ihr etwas anderes! Sie fühlt den leichten Schmerz auf ihrem Rücken, verursacht durch den ungestümen Versuch, sich aus ihrer Fesselung zu winden. Ihr Unterbewusstes verarbeitet dieses Gefühl und gibt ihr erste Impulse, mich solange zu ignorieren und abzuweisen, sich mir zu verweigern, bis ich ihr klarmache, dass es einer „SUB“ nicht zusteht, sich so zu verhalten. Sie ahnt bereits, dass ich mir die Küsse holen würde, die ich haben möchte. Sie fühlt, dass ich sie sicher bestrafen würde, für ihr ungebührliches Benehmen und die verbalen Zurückweisungen. Und wenn sie in sich hineinhört, wird sie eine Stimme hören, die sie dazu animiert, sich mir weiter zu verweigern, damit ich sie endlich bestrafen würde.

Oh Giacomo, du verfluchter Italiener, du Drogenhersteller und Dealer, du Sinnesbeschwörer! Ich könnte dich freundschaftlich, aber heftig, in deinen Winzerarsch treten für diesen erfolgreichen Versuch mich mit deinem Barolo angetrunken zu machen. Ich rate dir gut, mein Freund, lern mich nur nie kennen! Mein Glas ist leer und der Dekanter steht in der Küche. Ich versuche nicht meine Gedanken zu ordnen, denn auch ich bin in gewissem Sinne ein „SUB“. Warum? Na, ich lasse mich von Giacomo unterdrücken, verlasse meinen gemütlichen Stuhl auf meinem winzigen Balkon, um mich weiter den Aromen von Leder und Zedernholz hinzugeben, indem ich mir noch ein Glas aus dem Dekanter eingieße. Natürlich habe ich bemerkt, dass mir beim aufstehen mein geöffneter Bademantel nun gänzlich entglitten ist. Natürlich hatte ich bei meinen geilen Gedanken einen knochenharten Ständer bekommen. Natürlich steht mein Schwanz trotz der Abendkühle noch immer aufrecht und steif von meinem Becken ab während ich aufstehe und zur Küche gehe. Es scheint schon später geworden zu sein. Das gedämpfte Licht in meiner Wohnung reicht nicht mehr aus, so ohne weiteres risikolos in die Küche zu gelangen. Ich knipse die unscheinbare, aber Dank Halogenbirne, Tchibo-Stehleuchte neben der Balkontüre an. Na also, geht doch viel besser!

Während ich Giacomos Droge in mein Glas gieße, fällt mir ein, dass ich inzwischen keinen Blick mehr auf die Wohnung meiner „Currymantel-Nachbarin“ geworfen habe. Ich war so in meinen sexuellen Phantasien versunken, dass ich das kleine Luder von gegenüber tatsächlich vergessen habe. Giacomo, du Hund!!! Daran bist nur du schuld, ich werde dich in einen Zwinger sperren und deinem Barolo freien Lauf in meine Kehle gewähren!!!!
Ich muss bei der bildhaften Vorstellung dieses Szenarios schallend lachen: Giacomo hinter Gitter und ich auf dem Rücken liegend unter einem seiner vielen Barrique mit dem köstlichen Barolo. Obwohl, wie viel Liter fasst so ein Barrique? Ich entsinne mich, dass es so rund 220 Liter sein müssten. Nein, das will ich Giacomo nicht antun. Also „Giacomo, du bist ein verflucht guter Winzer und du bist frei“ Shit, ich glaube ich bewege mich so ganz allmählich auf dem schmalen Pfad von angetrunken nach betrunken. Gut dass ich nicht die ganze zweite Flasche denkantiert habe. Ein Gefühl von „Schmacht“ steigt in mir auf. Der Barolo möchte einen Weggefährten in mir haben. Ok, werfen wir einen Blick in meinen Kühlschrank. Also noch ein weiteres Licht anmachen, damit ich mich in meiner Küche auch zurechtfinde. Dabei kommt mir dieser blödsinnige Witz in Erinnerung:

Wodurch unterscheidet sich der Ehemann vom Junggesellen?

Der Junggeselle kommt abends nach Hause, sieht in den Kühlschrank und geht daraufhin ins Bett.

Der Ehemann kommt abends nach Hause, sieht ins Bett und geht daraufhin an den Kühlschrank.

Schon interessant welche Jokes aus dem Alltag zwischen Mann und Frau entstehen! Sind alle Paare so? Wird alles im Laufe der Zeit zur stumpfsinnigen, emotionslosen Routine?

„Giacomo, ich beginne schon wieder zu philosophieren, zeig mir den Weg in deinen Keller und nimm dir auch ein Glas, bist herzlich eingeladen!“

Giacomo antwortet nicht, Grund genug für mich, den Barolo nun alleine weiterzutrinken und meinem Körper und dem Wein einen Begleiter zukommen zu lassen. Der Blick in den Kühlschrank verschafft mit die Qual der Wahl.. mhmm interessant diese Redewendungen..... ok, ich entscheide mich für einen vollreifen Gorgonzola. Nur er ist in der Lage, sich gegen den Barolo zu behaupten. Also nicht lange gefackelt und gleich ein Stück vor Ort gegessen, das muss genügen!
Ich schenke mir den letzten Barolo aus dem Dekanter in mein Glas und mache mich wieder auf den Weg nach draußen. Der kühle Wind auf meiner nackten Haut tut mir gut und ich ignoriere den am Boden liegenden Piquet-Bademantel als würde er nicht mir gehören. Der Stoffbezug meines Balkonstuhles fühlt sich ebenfalls kühl an. Die Erregung, verursacht durch meine geilen Phantasien, ist inzwischen sichtbar abgeklungen, so dass ich mich erneut nach dem Luder von gegenüber umsehe. Inzwischen scheint sie noch einmal in ihr bislang hell erleuchtetes Zimmer zurückgekehrt zu sein, denn nun ist nur noch eine schwache Beleuchtung wahrnehmbar, gerade wie bei mir zuvor. Da fällt mir ein, dass nun ich es bin, der auf dem „Präsentierteller“ sitzt. Die schwach getönte Plexiglasumrandung meines Balkons ist nicht wirklich ein echter Sichtschutz. Egal, ich mag nicht schon wieder aufstehen, und wer meint er müsse mich „spannen“ soll es tun. Schließlich ist jeder Mensch für sein Tun und Lassen selbst verantwortlich.

Selbst wenn mein „Currymantel“ noch einmal in dieses Zimmer zurückkäme; ich könnte sie nicht erkennen, um Gewissheit darüber zu bekommen, ob sie dieses supergeile Weib ist, mit der ich letzten Oktober am Strand diesen gnadenlosen Sex hatte. Eigentlich schade, denn neugierig war ich schon. Inzwischen ist diese Neugier mangels Realisierbarkeit gewichen, wer weiß, eventuell treffen wir uns ja mal zufällig auf der Straße, dann werde ich sie mir genauer ansehen.

Ob mein Strandweib auf ihre innere Stimme gehört hätte? Innere Stimme... Sie haben mich wieder eingeholt, meine Phantasien, entsprungen aus meiner Geilheit auf den Typ „Anti-Blümchensex-Frau“. Ja, sie hätte auf ihre innere Stimme gehört, denn ich hätte sie an die Grenze ihrer Lust geführt. An ihre bislang vermutete Grenze! Denn Lust ist grenzenlos und das ist es, was Lust so lustvoll macht. Wer glaubt, dass Lust sättigen könnte, irrt gewaltig.

Das Strandweib in meinen „barologeschwängerten“ Phantasien hat noch eine ganze Weile getrotzt, während ich ihr für diesen Trotz immer härtere Strafen angedroht habe. Mir war klar, dass sie mich damit auch provozieren wollte. Eventuell dachte sie auch, ich würde meine Drohungen nicht wahrmachen und Angst vor meiner eigenen Courage bekommen? Es ist schwer dies zu beurteilen, denn kein Mensch sieht dem anderen hinter dessen Augen. Aber ich habe auch eine große Verantwortung für diese Frau, die ich an diesen Baum gebunden habe, und die mir wehrlos ausgeliefert ist. Und: Ich bin ein Typ, der seine Versprechen hält. Also werde ich ihr ab sofort keinen Raum mehr geben, weitere Strafen für sich einzuhandeln. Es könnte nämlich sein, dass sie sich inzwischen, ausgelöst durch ihre wiederkehrende Erregung, aufgestachelt durch ihre eigene Maso-Phantasie, zu überschätzen beginnt. Ich gehe auf sie zu und drücke mich mit meinem Körpergewicht gegen sie und damit auch gegen den Baum, nehme ihren Kopf zwischen meine mit Nachdruck zugreifenden Hände und massiere ihr dabei mit meinen Daumen die Wangen. Sie „verriegelt“ ihren Mund, da sie weiß, dass ich versuchen würde, ihr meine Zunge tief in ihre Mundhöhle zu stecken. Meine Daumen würden ihren Kiefer sperren, so dass sie keine Chance hätte, mir in die Zunge zu beißen. Ich genoss diesen Anblick, wie sie versuchte, dem Druck meiner Daumen standzuhalten, die sich immer fester den Weg durch ihre Wangen zwischen ihren Ober- und Unterkiefer bahnten.
Sie hatte nicht wirklich eine Chance diesem dauerhaft zu widerstehen, und wir wussten beide, dass sie dies auch nicht wirklich wollte. Ganz zaghaft öffneten sie unter meiner Massage ihre Lippen, noch nicht weit genug für mich, um sicher zu sein, dass sie sich nicht mit einem kräftigen Biss in meine Zunge rächen könnte. Doch nun hat sie sich mir gebeugt, ich drücke ihr meine Lippen vehement auf ihren halb geöffneten Mund und streiche ihr mit meiner Zunge intensiv über jeden erreichbaren Zahn. Sie atmet schwer und ich spüre wie ihr Körper als Ganzes zu beben beginnt, höre Grunzlaute aufkommender Erregung die zwischen unseren Mündern versiegen, während unsere Zungen zu einer Einheit der Begierde verschmelzen. Das Nachlassen ihrer Anspannung verriet mir, dass sie wieder bereit ist, sich in die Hölle mit mir und durch mich zu begeben, dass sie bereit ist, sich mir ohne ernstgemeinte Gegenwehr und Widerstand hinzugeben, weil es genau das zu sein schien, was sie ebenso wie ich wollte. Ihre Brust hob und senkte sich nun nicht mehr in diesem schnellen Takt wie bisher, Ruhe kehrte in diese Frau ein. Eine Ruhe, die keine andere Aufgabe hatte, als den nächsten heraufziehenden Sturm der Emotionen aus Begierde und Hingabe anzukündigen. Ich löste meinen festen Griff von ihren Wangen und hob ihr für einen kurzen Moment ihre Augenbinde an. Wir sehen uns nun tief in die Augen.... da war keine Scheu, keine Angst, keine Vorbehalte in diesem Blick, da war nur eines: ein Hilferuf, sie nicht loszulassen, mich nicht von ihr abzuwenden und von ihr wegzugehen. Wir sprachen ohne Worte miteinander und die Blicke, die wir tauschten, sagten alles:

Ich gehöre dir mein Meister, gehöre dir hier und jetzt. Ich schenke mich dir, weil ich etwas besonderes für dich sein will, deine Sklavin!

Ich hörte ihren Blicken ganz genau zu und schickte sie zurück in die Dunkelheit hinter den verbundenen Augen. Zugleich ließ ich meine Hände zu jeder Pore ihres für mich so begehrenswerten Körpers sprechen. Die Sprache ließ sie erzittern und erneut begann sie am ganzen Körper zu beben. Dies lag nicht an der nur noch mäßig warmen Abendluft, nachdem inzwischen die Sonne untergegangen war. Es lag an der Art, mit der ich sie berührte, mit der ich sie sozusagen bespielte. Meine Hände waren ganz gestreckt und die Muskeln angespannt. Nur so hatte ich die Möglichkeit, sie auf eine Art zu streicheln, die ich sehr mochte. Ich ließ sie dadurch immer nur einen kleinen Teil meiner Handfläche spüren, und das auch stets an ganz unterschiedlichen Stellen ihres mich so erregenden Körpers. Ich spürte, dass sie es kaum noch aushalten konnte. Ihr Stöhnen wurde lauter und vermengte sich mit einem gut vernehmbaren Flehen: „Nimm mich bitte! Bitte nimm mich endlich, ich halte das nicht länger aus“. Ich war inzwischen ebenfalls total aufgegeilt, mein Schwanz bettelte mein Hirn an, dass er dieses geile Weibstück endlich ficken wolle, und dass die Kommandozentrale da oben nun endlich den Einsatzbefehl geben soll. Auf der langen Strecke zwischen Schwanz und Kopf begannen sich meine Muskeln zu streiten, es durchzuckte mich vor Geilheit diesem Trieb nun endlich seinen Lauf zu lassen und diese Frau hart durchzuficken. Das ist was sie wollte, und was eigentlich ich selbst auch wollte. Dennoch hatte ich ihr zuvor einige Strafen angedroht, die ich bislang nicht erfüllt hatte. Und daher wird mein Kopf nie dem Schwanz freien Lauf lassen. Ich drohte ihr, dass ich sie in ihre geilen harten Knospen beißen würde und ihr ihren Saft aus ihrer Muschi lecken würde, selbst wenn sie dabei alle Olivenbauern der Toscana herbeischreien würde... und ..und... und....

Ich kenne das Gefühl nur zu gut, wenn sich Daumen und Zeigefinger nachdrücklich aneinander pressen, während sich zwischen ihnen ein Brustnippel aufhält. Ein stechender und zugleich aufgeilender Schmerz! Bevor ich sie jedoch in diesen Genuss kommen lies, befreite ich meine neue „SUB“ von ihrer Augenbinde. Ich wollte die Worte in ihren Blicken lesen, wenn ich ihre Brüste behandle und befahl ihr mit auffordernder Stimme, mir in die Augen zu sehen. Sie folgte. Ich begann zunächst ihre kleinen Brüste als Ganzes mit meinen kräftigen Händen zu Kneten. Sie wandte dabei zu keiner Zeit ihre Blicke von meinen Augen ab. Gehorsames Mädchen! Gut so! Nun wollte ich ihre Reaktion sehen, wenn ich ihr ihre Nippel zwischen meinen Fingern zwirble. Beim ersten, etwas festeren Druck, sah ich das Zucken von Schmerz in ihrem Gesicht. Es war mir wichtig, diesen Schmerz so zu dosieren, dass es für sie zum „Lustschmerz “ wurde. Und genau dazu brauchte ich den steten Blickkontakt. Sie war eine vorbildliche Schülerin und hatte sich eine Belohnung verdient. Ich schenkte ihr Schmuck. Genau gesagt, eine Kette. Eine Kette, die Frau von Brustwarze zu Brustwarze trägt. Ein Gentleman hat selbstverständlich die Pflicht, seiner auserwählten Dame, das Schmuckstück anzulegen. Die Enden der Kette glichen einer Haarnadel, außer dass sie nicht spitz und scharfkantig waren, sondern die Form einer Spaghettizange hatten. Damit sich die Zange dauerhaft schließen ließ, musste ich ihr zuerst die offenen Enden der einen Seite so auf ihren Busen platzieren, dass ihr Nippel genau dazwischen lag. Anschließend schob ich einen, die „Zange“ umschließenden Ring sehr langsam und mit Gefühl zu den Enden hin, damit diese ihren geilen Nippel festklemmen würde.

Der Ring saß schon so fest, dass ich die Kette loslassen konnte. Sie baumelte von ihrem rechten Nippel herabhängend über ihre Hüfte hinweg. Sie musste dies anscheinend zum ersten Mal erleben, den ihre Blicke sprachen eine Mischung aus Angst, Erregung und auch Schmerz . Um letzteren zu lindern, nahm ich die Kette in meine Handfläche, um den Zug und damit ihren rechten eingeklemmten Nippel zu entlasten. Ein ergebenes „ich danke dir“ drang an mein Ohr und ich fand, es war nun an der Zeit auch das andere Ende der Kette zu befestigen, nämlich auch ihren linken Nippel in die gleiche Verzückung zu versetzen. Als ich das getan hatte, kontrollierte ich den festen Sitz der Ringe an den Enden der Kette. Ich war durchaus der Meinung, dass die noch nicht genug angespannt waren und schob sie erneut ein Stück nach vorn, und zwar langsam und wohldosiert bis mir das „AUA“ ihrer Stimme signalisierte, dass das Schmuckstück nun absolut korrekt angelegt war.
Ihre Blicke begannen sich bereits wieder mit Zorn zu tränken, ich hatte das Gefühl, dass sie mich gleich verfluchen wollte. Aber ein sanfter Zug an der zwischen ihren Brüsten hängenden Kette, ließ sie offensichtlich schnell umdenken, zumal ich ihr inzwischen meine freie Hand fest zwischen ihre durch die Fesseln gespreizten Beine geschoben habe, und zwar genau so, dass ihre nasse Muschi in meiner Handinnenfläche lag. Sie versuchte sich nun zu stimulieren, indem sie ihre Muschi durch rhythmische Vor- und Zurück-Bewegungen in meiner Handfläche rieb. Es war wundervoll, ihr dabei in ihre Augen zu sehen, und ihr die aufkommende Geilheit, die vorübergehend dem „Kettenschmerz“ wich, aus dem Gesicht abzulesen. Sie schloss dabei ihre Augen und begann zu stöhnen. Ich machte ihr ein weiteres Geschenk, indem ich ihr während ihrer Beckenbewegung meinen Mittelfinger fest in ihre Lustgrotte stieß. Sie war so nass, dass mir der Saft ihrer Geilheit an meinem Mittelfinger entlangschoss, um sich in meiner Handfläche als Pfütze niederzulassen. Ich konnte es ihr einfach nicht durchgehen lassen, dass sie ohne meine Erlaubnis ihre Augen verschloss. Mit einem kurzen, aber bestimmten Zug an ihrer Nippelkette, machte ich ihr spürbar klar, dass sie mich bei ihrem Tun gefälligst anzusehen hatte! Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie mich an, hin- und gerissen zwischen absoluter Lust und plötzlichen Schmerz. Ich entzog meine Hand ihrer Muschi und verrieb ihr ihren eigenen Saft in ihrem Gesicht, um ihn anschließenden mit meiner Zunge abzulecken und sie dabei immer wieder fordernd zu küssen.....

Sie flehte mich nun ohne Rücksicht auf neue Züchtigung an: FICK MICH ENDLICH! ICH KANN NICHT MEHR!

Sie war nun fast wieder an dem Punkt angekommen, an dem ihr ihre eigene Geilheit einen hemmungslosen Orgasmus bescheren würde. Ich fand, es war erneut Zeit, sie etwas „abkühlen“ zu lassen.

Giacomo, sag mal, warum ist euer Land so schön? Verfluchter Italo-Weinbauer, du bist ein klasse Kerl. Aber mein Glas war erneut leer, der Dekanter auch und der Nachtwind auf meinem Balkon sollte mich nun nach drin schicken, bevor ich mir durch das andauernde wichsen eine „Eichelerkältung“ zuziehe. Es musste inzwischen sehr spät geworden sein, alle Lichter in den Häusern um mich herum waren erloschen. Auch das Zuhause des „Currymantels“ lag offensichtlich bereits im Tiefschlaf.

„T“

 

Einen sympathischen und selbstkritischen Prot, hast du da geschaffen, Dom T, der aber leider geschwätzig ist. Furchtbar geschwätzig. Und in Wahrheit wenig selbstsicher, obwohl er stets das Gegenteil behauptet. Sich in Allmachtfantasien zu ergehen, das ist alles, was er kann. Okay, Weinkenner ist er vielleicht auch, aber das reibt er mir so penetrant bei jeder sich bietender Gelegenheit unter die Nase, daß ich beinahe die Lust verlor, weiter zu lesen.

Dabei gelingen dir in auch gute, ja schöne Sätze. Zum Beispiel: „Das Schöne an uns Männern ist ja, dass wir uns gern mal von unserem Schwanz leiten lassen.“ oder „Oh Giacomo, du verfluchter Italiener, du Drogenhersteller und Dealer, du Sinnesbeschwörer!“ oder „Der Barolo möchte einen Weggefährten in mir haben.“

Aber das Meiste ist nicht besonders, und weil du offensichtlich Anfänger im Schreiben bist, hier ein paar krasseste Beispiele:

Dom T schrieb:
diesem sehr einsamen Stück Strand in der Toscana
und einen Satz weiter das Gleiche, natürlich auch in der Toscana
Dom T schrieb:
an dieses einsame Stück Strand

Dom T schrieb:
mädchenhaften Figur … Jungmädchen-Po
Beides im gleichen Satz wie auch hier
Dom T schrieb:
curryfarbenen … kupferfarbenen

Dann
Dom T schrieb:
sehr festen Kuss … fester Hand … festen Brüste
in 2 aufeinander folgenden Sätzen.

Die vielen Anführungszeichen kannst du allesamt streichen, denn sie deuten auf deine Unsicherheit, richtiges Wort gebraucht zu haben, außerdem kannst du sie genauso wenig aussprechen wie die Klammern – hier kannst du den Gedankenstrich verwenden.

Auf Unsicherheit deuten auch die vielen Erklärungen:

Dom T schrieb:
ich werde mich wohl heute wieder mal selbst wichsen müssen. Nicht dass ich das verabscheuen würde, nein gar nicht denn ich stehe zu mir und zu meinem Körper.
Dom T schrieb:
blendet meine Augen, weshalb ich meistens mit Sonnenbrille liege.
Diese Brille ging mir auf den Wecker wie der Barolo – daß der Prot verspiegelte Brille trug und Barolo soff, das weiß der Leser nach erster Erwähnung, das muß man ihm nicht immer wieder sagen!

Dom T schrieb:
sexuelles Abenteuer … geheimsten sexuellen Phantasien … sexuellen Qualen … sexuellen Phantasien … geilen Phantasien … Maso-Phantasie … erotischen Bestrafung … erotischen Körper
Das Sexuelle und das Erotische soll im Kopf des Lesers entstehen, wenn du glaubst, ihm das sagen zu müssen, hast du schon verloren - das gilt auch für viele andere Adjektive.


Dom T schrieb:
Eine Frau, die nicht danach fragt, ob sie ihr Gesicht verliert, wenn Sie sich willenlos einem Mann hingibt.
Du verwechselst hier was: Indem sich die Frau hingibt, hat sie ihren Willen bekundet, ist also alles andere als willenlos.


Dom T schrieb:
Mama, Papa.... da vorn liegt ein Mann und zeigt sich wichsend nackt allen, die spazieren gehen.....
Das ist bei dieser Wortwahl schlicht unglaubwürdig.


Dom T schrieb:
und befahl ihr mit auffordernder Stimme
Das ist ein Witz, denn entweder war das ein Befehl wie sich das gehört oder ein zaghaftes Etwas, das man mit lauter Stimme aufpeppen mußte.

Dieser Satz bestärkt noch den Eindruck, den man beim Lesen vom Prot bekommt: Ein Voyeur und Möchtegernedom, der allabendlich wichsend seine Machtlosigkeit im teueren Wein unter billiger Tchibo-Leuchte ertränkt.

Gut habe ich jedoch das Ende gefunden, weil ich die ganze Zeit gedacht habe, die Kleine vom Gegenüber wird sich als die vom Strand entpuppen. Daß du dieser Versuchung nicht erlegen bist, rechne ich dir hoch an: Nur deswegen habe ich diese Kritik geschrieben.

Herzlich willkommen auf kg.de.

Dion

 

Hallo Lukas,
danke für deine konstruktiven Anmerkungen. Gerade die anderen Geschichten hier sind so zahm, dass ich die Geschichte "konsumierbar" geschrieben habe, um zu vermeiden, dass sie gleich wieder rausfliegt. Da es übrigens meine erste KG überhaupt ist, danke ich dir für den Hinweis wie das "Toscanagesülze" etc. bei dir ankam.

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende
Dom "T"

 

Hallo Dion,
grazie mille ;-)
Stimmt es ist der Text eines Anfängers. Deine sachliche Kritik wird mir Ansporn sein, die Stärken meiner Schreiberei zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, so ausführlich auf meine KG einzugehen!
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende und vielleicht bis bald mal wieder hier.
Dom "T"

 

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