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...denn ich liebte sie zuerst!

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23.12.2008
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...denn ich liebte sie zuerst!

…denn ich liebte sie zuerst!


If I should stay
I would only be in your way
So I’ll go
But I’ll know

I will think of you

Der Tag meines Lebens. Der Tag ihres Lebens!

Heute würde sie heiraten, meine Andrea. Na ja, mein konnte ich sie eigentlich nicht mehr nennen...

Vor zwei Jahren kam Claus in ihr Leben, eigentlich in unser Leben, und nahm sie mir weg. Ab morgen ziehen die beiden nach Amerika und dann ist sie für immer, ja endgültig, seins. Doch ein Teil meines Herzens wird immer ihr gehören und daran ändert diese schmerzhafte Tatsache nichts.

Andrea und Claus tanzen gemeinsam zu Whitney Hustons “I will always love you!”, genau wie wir es einst getan haben.
Meine Andrea sieht wirklich fabelhaft in ihrem weißen enganliegendem Kleid aus und der liebe Claus macht mir schon mächtig Konkurrenz mit seinen leuchtenden, blauen Augen und den breiten Schultern... Verdammter Mistkerl!

Beide ziehen die ganze Aufmerksamkeit der Beteiligten auf sich, genau wie wir es einst getan haben. Ein Traumpärchen eben!
Sanft streicht er ihr eine Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht, schüchtern lächelt sie. Ihr Lächeln ist schon immer so natürlich und echt gewesen. Sie lacht nicht nur mit ihren vollen, künstlerisch geschwungenen Lippen, doch auch ihre Augen lächeln auf eine Art und Weise, wie nur sie es kann. Und dieses funkeln in ihren Augen... das war etwas ganz besonderes! Sie funkeln wie die eines Kindes, das sich wahnsinnig auf ein Eis freut.
Ach es wird mir so sehr fehlen!

Es wird mir fehlen, wie sie sich an mich schmiegte, sobald ihr kalt wurde.
Es wird mir fehlen, wie sie ihr Gesicht in meine Brust vergrub, sobald sie sich fürchtete.
Es wird mir fehlen, wie sie über meine Witze fast vor Lachen weinte.
Es wird mir fehlen, ihr eine Freude zu machen und das angenehme Gefühl danach, sie glücklich gemacht zu haben.
Es wird mir fehlen, für sie da zu sein, sie zu trösten, wenn sie traurig ist und ihr die Tränen von den Wangen zu wischen.
Verdammt, sie wird mir fehlen!

Claus hat sie mir einfach weggenommen!
Ich kannte sie vor ihm, ich liebte sie zuerst, ich war ihr ein und alles, ihre große Liebe, schon seitdem sie ganz klein war! Das bin alles ich für sie gewesen und nicht er!

Egoistisch darf ich jedoch auch nicht sein, sie muss neues von der Welt sehen. Ich hätte wissen müssen, dass sie nicht für immer und ewig hätte mein sein können. Sie liebte ihn und jetzt hab ich es amtlich! Sie wird mich verlassen, schon morgen!

Bittersweet memories
That is all untaking with me...
So goodbye please don’t cry..
We both know am not what you, you need


Seine Augen füllten sich mit Tranen... “Meine Andrea!”

Unerwartet kam die Liebe meines Lebens, noch bevor das Lied zu Ende war, auf mich zugerannt.
“Komm Papa, gleich sind wir mit dem Vater- Tochter- Tanz!”. Ich lächelte. Erwartungsvoll sah sie aus ihren großen, brauen Augen zu mir hoch. “Sie wird für immer und ewig mein kleines Töchterchen bleiben”, dachte ich mir und lächelte zufrieden.

I hope, life treats you kind
And I hope you’ll have all u dreamed of
And I'm wishing you joy and happiness
But above all this
I’m wishing u love...e


“Papa, du bleibst für immer und ewig meine Nummer eins!”. “Und du hast für immer deinen Platz in meinem Herzen, Schätzchen!”

And I, will always love you
I will always love you
I will always love you
I will always love YOU!

Ihre Augen lächelten zufrieden und mit denen ihr Mund. Ich schloss sie so fest ich konnte in die Arme und ließ sie nie wieder los...

Zumindest bis Claus uns dazu drängte endlich auf die Tanzfläche zu kommen.

Verdammter Mistkerl!

Nadine Hassan

 

Hallo NADU,

also diese Geschichte ist wirklich sehr dürftig. EIgentlich bietest du nur eine Skizze für die Geschichte an, die du erzählen könntest.
Hier wird der klassische Fehler gemacht nur zu erzählen und nichts zu zeigen.
Dazu besteht die Hälfte der Geschichte aus einem Song. Mit dieser Auswahl hast du dir in meinen Augen keinen Gefallen getan, da dieses Lied genauso durchgenudelt ist wie die Idee des Plots sowie Verquickung von Songtext und Geschichte an sich.

Und damit wir hier kein Urheberrecht-Problem bekommen, gib doch bitte noch wenigstens in einer Fußnote an, an wessen song du dich hier bedienst. Die Erwähnung im Text selbst reicht da nicht.

grüßlichst
weltenläufer

 

Hi Nadu!
Erstmal muss ich mich weltenläufer anschließen, da ist wirklich nicht viel Geschichte.
Noch ein paar Sachen:
die Pointe: ich finde die Geschichte wirkt zu sehr auf diesen Überraschungsmoment hinarbeitend, gleichzeitig hat die Überraschung bei mir zumindest nicht funktioniert.
der Titel: also auf mich wirkte der Titel abschreckend, kitschig, irgendwie unbeholfen
die Sprache:

Der Tag meines Lebens. Der Tag ihres Lebens
Irgendwie kann ich mit diesen beiden Sätzen wenig anfangen; was genau willst du dem Leser damit sagen?
Ab morgen ziehen die beiden nach Amerika und dann ist sie für immer, ja endgültig, seins
ich weiß nicht, dieses ab morgen, klingt so als würden sie immer wieder hinziehen, den Rest ihres Lebens umziehen.
macht mir schon mächtig Konkurrenz
sehr umgangssprachlich
Beide ziehen die ganze Aufmerksamkeit der Beteiligten auf sich, genau wie wir es einst getan haben. Ein Traumpärchen eben!
Sie tanzt mit ihrem Vater? Beteiligt, woran??
das war etwas ganz besonderes!
jetzt nicht mehr??
Das bin alles ich für sie gewesen und nicht er!
Wdh.
Egoistisch darf ich jedoch auch nicht sein, sie muss neues von der Welt sehen.
klingt irgendwie gestelzt
ewig hätte mein sein können
klingt sehr veraltet
Seine Augen füllten sich mit Tranen... “Meine Andrea!”
Wessen Augen? Fällst du aus der Erzählperspektive?
Ihre Augen lächelten zufrieden und mit denen ihr Mund.
das zufrieden lächeln hast du schon einmal und mit denen sagt man nur im extrem umgangssprachlichen
Insgesamt: die Geschichte macht auf mich den Eindruck als wäre sie schnell hingeschrieben und nicht nochmal in Ruhe durchgelesen und überdacht. An vielen Stellen vernachlässigst du Groß-und Kleinschreibung. Ich bin mir sicher, das wird mit Überarbeitung noch viel besser ;)
Sonnige Grüße
Cathy

 

NADU ;)

man muss doch eine geschichte nicht wie ein werbeplakat gestalten. sie ist wirklich ein bisschen zu hochglänzend und oberflächlich geraten, da fehlen überraschungsmomente, etwas wie echtes leben! es könnte helfen die figuren mit tiefe zu versehen oder einen kleinen spritzigen dialog einzubauen. hier wirkts auf mich nicht, als könnten das die gedanken des vaters sein, sondern als dachtest du dir, so könnte man eine geschichte drüber schreiben. ich hoffe, das ist jetzt verständlich.

freundliche grüße

Es wird mir fehlen, wie sie sich an mich schmiegte, sobald ihr kalt wurde.
Es wird mir fehlen, wie sie ihr Gesicht in meine Brust vergrub, sobald sie sich fürchtete.
Es wird mir fehlen, wie sie über meine Witze fast vor Lachen weinte.
Es wird mir fehlen, ihr eine Freude zu machen und das angenehme Gefühl danach,

solche sachen stehen auf postkarten, in ner geschichte würde ich wiederholungen nur vorsichtig einsetzen. und dann nicht so oft!

ansonsten hat Catherine ja schon einiges gefunden...

 

Hallo!

Solche Geschichten hasse ich - null Charakterisierung, keine Handlung, nur auf die blöde Pointe vertraut - das kann doch nur schief gehen. Der Leser soll denken, das ist der doofe Exheini und dann ist es nur der doofe Vater - großartig. Schon der Titel ist ja nicht gerade einladend. Und dann noch so kitschige Songtexte. :sick:
Ich mag eigentlich Songtexte, wenn man sie aber gut in die Geschichte einwebt und wenn sie auch auf DIE Geschichte passen und nicht auf zig andere. Und dann auch noch den ganzen Songtext nehmen, ist wirklich ein ganz blöder Amateurfehler.
Aber solche Geschichten muss man auch schreiben, jetzt wirst du sie hoffentlich nicht mehr in der Zukunft schreiben und dich dafür schämen. :D Also hurra!

Falls dich diese Thematik wirklich interessieren sollte - dann würde ich mich an deiner sTelle auf den Vater konzentrieren und ich meine wirklich nur auf ihn, du als Mädchen wirst dich wohl nicht gut in einen alten Vater, der seine Tochter "verliert" hineinversetzen können - aber du kannst gut aus der Perspektive der Tochter erzählen und sie muss ja nicht blöde sein, die kann ja sehen, wenn der Vater "eifersüchtig" ist - auch wenn er's nicht zeigt oder zu geben will etc. pp.

JoBlack

 

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