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Der Faulpelz

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03.08.2005
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Der Faulpelz

Das Telefon klingelte, doch Neumann hob nicht ab, er saß seelenruhig auf seinem Sessel und blickte aus dem Fenster. Birgit, die öfter bei Neumann zu Besuch war, fragte: „Willst du nicht abheben?“
„Das ist mir zu anstrengend.“, antwortete Neumann, der wie ein nasser Sack in seinem Fernsehsessel hing. Das Telefon befand sich wenige Schritte vor ihm auf einem kleinen Tischchen, eigentlich befand sich in seinem Apartment alles wenige Schritte von ihm entfernt, es war zwar nicht allzu klein, achtzig Quadratmeter, doch er benutzte nur einen Raum. Es gab nur seinen Fernsehsessel, den Fernseher, einen kleinen Tisch, welcher genau neben dem Sessel stand, ein Sofa und ein Bett, alles in einem Zimmer, so dass man es mit wenig Aufwand erreichen konnte.
„Willst du nicht ein bisschen reden?“, fragte die Besucherin.
„Das ist mir auch zu anstrengend, aber ich hör dir gern zu.“, gab der Faulpelz zurück, welcher immer weiter vom Sessel rutschte, doch keine Anstalten machte etwas daran zu ändern.
„Naja, hab jetzt nicht wirklich Lust dazu.“, führte Birgit fort und so saßen beide, Neumann lungerte mehr als er saß, im Zimmer, man konnte nur das leise Ticken der Wanduhr wahrnehmen. Birgit starrte den Mann, vor sich, mitleidig an. Es nahm sie ganz schön mit, diesen Menschen zu beobachten, wahrscheinlich würde er verhungern, wenn sie sich nicht um ihn kümmern würde. Sie verstand es als ihre Pflicht, als brave Christin, diesem armen Geschöpf zu helfen, außerdem war diese verwahrloste Gestallt ein guter Zuhörer, er war zu faul um zu widersprechen und man konnte stundenlang auf ihn einreden, ohne auch nur den Versuch einer Gegenwehr zu provozieren.
Was Birgit ab und an doch sehr beunruhigte, waren Geschichten, die sie manchmal zu hören bekam:
Einmal, so Brigitte von Gegenüber, hätte Neumann eine Herzattacke gehabt, eine leichte, aber sie wäre doch ernst zu nehmen gewesen, doch er, so Brigitte, wäre zu faul gewesen um die Rettung zu verständigen, es wäre ein Wunder gewesen, dass Neumanns Sohn an diesem Tag zu Besuch gekommen wäre und so wäre die Geschichte noch einmal gut ausgegangen.

Ja, Neumann hatte einen Sohn, unglaublich angesichts seiner Trägheit, doch wo war seine Frau? Nicht mehr da, wer konnte es ihr schon verübeln, es würde wohl Jedem auf die Nerven gehen, so einen Pflegefall vor sich zu haben.
Birgit fühlte sich aber irgendwie zu ihm hingezogen, sie mochte es von jemanden gebraucht zu werden, außerdem vermittelte er ihr ein Gefühl der Gelassenheit, in dieser hektischen Welt von Heute.
Über das dachte Birgit nach, als sie mit Neumann im Zimmer saß, er lag schon mehr als er saß, doch man konnte es durchaus noch als sitzen durchgehen lassen.
„Ich muss dann wieder.“, verlautbarte sie und er raffte sich auf, die Hand zu heben, danach ließ er sie wieder, wie ein nasses Handtuch, auf ihren gewohnten Platz fallen.
„Tschüss.“, hauchte er in den Raum hinein, was das Beste war, dass Neumann in diesem Moment von sich geben konnte.
Die Besucherin macht sich auf den Nachhauseweg, dabei dachte sie noch immer an Neumann, sie machte sich Sorgen um ihn, also beschloss sie bei ihm einzuziehen.
Am nächsten Tag engagierte sie auch schon Möbelpacker, welche die Wohnung von Birgit ausräumten und alles in einen Möbelwagen packten, um diese dann zum Haus von Neumann zu karren. Alles war gut organisiert, die Möbelpacker brachten die Möbel binnen einer Stunde in die Wohnung des Faulpelzes und stellten die Dinge darin ab. Neumann lag inzwischen in derselben Kleidung wie Tags zuvor im Bett, nichts ahnend was in seiner Wohnung passierte, wahrscheinlich war es ihm auch egal. Wenn Einbrecher um ihn herum sein Zimmer ausgeräumt hätten, könnte man sicher sein, dass er sich keinen Zentimeter bewegt hätte.
Nach acht Stunden öffnete er seine Augen und sah die vielen neuen Möbel. Er versuchte die Herkunft der Gegenstände zu erörtern, indem er sich aus seinem Bett erhob und die Wohnung begutachtete. Doch nach fünfzehn Minuten intensiven Suchens, was in Neumanns Fall verwirrtes durch den Raum irren war, machten sich die ersten Erschöpfungserscheinungen bemerkbar. Schweißflecken breiteten sich unter seinen Ärmeln aus, der verwahrloste Mann drohte umzukippen, also rettete er sich auf das nahe gelegene Sofa um auszuruhen. Er schlief augenblicklich ein und dieser Zustand hielt, nach solch einer Anstrengung, mehrere Stunden an, also musste Birgit, die gerade vom Einkauf kam, alleine zu Abend essen.
„Ich hoffe Neumann wacht bald auf, ich will ihn einmal nach seinem Namen fragen.“, dachte sich Birgit, während sie ihr Essen genoss.
Sie kannte ihn nun schon fast neun Jahre, brachte diesem ausgewachsenem Riesenbaby immer zu Essen und kümmerte sich auch sonst um ihn, doch Neumann war in all den Jahren zu faul gewesen seinen Vornamen auszusprechen. Als sie fertig mit ihrem Mahl war, räumte sie den Tisch ab und legte sich in ihr Bett, welches sich in einem der ungenützten Zimmer befand, sie fühlte sich ganz wie Zuhause, nur nicht so alleine. Ein Lächeln zauberte sich in ihr Gesicht, sie fühlte sich richtig wohl.

Neumann sprach sehr wenig, nach wie vor, doch das störte Birgit nicht sonderlich, er war pflegeleicht, belastete sie nicht mit seinen Problemen und konnte unwahrscheinlich gut zuhören. Antworten brauchte die Frau keine, wenn sie sich nur lang genug selbst zuhörte wurde alles klar.
So wohnten die Beiden in dem Apartment und Birgit ging es auf der ganzen Linie besser, Neumann ging es wie immer, er war müde. Doch ein bohrendes Problem gab es in der Beziehung doch, er schlief immer dann, wenn sie zu Abend essen wollte. Ihr war das gemeinsame Mahl sehr wichtig, da sie es als Teil einer funktionierenden Wechselspiels sah. Es war nicht so, dass sie nicht versucht hatte Neumann zur rechten Zeit an den Tisch zu bringen, sie hatte schon unzählige Appelle hervorgebracht und Belohnungen ausgesetzt, doch es half alles nichts und so entstand ein handfester Konflikt daraus. Die Frage ist jedoch ob man es Konflikt nennen konnte, denn zu einem gehören immer zwei, bei Birgit und Neumann sah ein Streit folgender Maßen aus:
Sie kam ins Zimmer, dann fing sie unheimlich zu zetern an, anschließend fing sie furchterregend zu schreien an und zu guter letzt rannte sie weinend aus dem Zimmer. Neumann lag inzwischen da und träumte von Ziegen, dabei verzog er eine Grimasse.
Diese Art von Konflikt wurde zur Routine, bis zum Tag X.
Birgit kam wieder einmal nach Hause, Neumann lag im Bett, sie machte das Abendessen, Neumann lag im Bett, sie deckte den Tisch, Neumann lag im Bett, sie packte ihre Koffer, Neumann lag im Bett.
Bis Birgit ins Zimmer kam und verkündete: „Ich verlasse dich, so kann ich nicht mehr weiterleben.“
Der, der Leichenstarre nahe Mann, versuchte sich so schnell wie möglich aufzurappeln, denn er liebte Birgit, er liebte es ihr zuzuhören, nur sprechen wollte er nicht. Sie verschwand durch die Türe, er befand sich noch immer im Zimmer, als er endlich stand wurde Neumann erst einmal schwindlig, doch dann rannte er so schnell er konnte, jeder andere hätte es gehen genannt. Seine Geliebte ging die Treppen zum Erdgeschoss hinab, Neumann, der sämtliche Ermüdungserscheinungen erfuhr, von Krampf bis Herz- Kreislaufproblemen, schleppte sich ihr so schnell wie möglich hinterher. An der Stiege angekommen, war er körperlich endgültig fertig und als er zum Schritt ansetzen wollte knickte er und purzelte die Stiegen hinab. Man konnte allerlei Geräusche von brechenden Knochen und anderen Dingen in seinem Körper vernehmen, Birgit stürmte sofort wieder zurück, das letzte Wort, welches sie von ihm vernahm war: „Ich liebe dich.“
Dann konnte Neumann nur noch Schemenhafte Umrisse von rufenden Menschen sehen, er war ein geknickter Mann äußerlich wie innerlich.
Als er wieder zu Sinnen kam, war Neumann vollkommen eingegipst, er konnte sich nicht bewegen, so wie er es gerne hatte. Doch eine Sorge quälte ihn, wo war seine geliebte Birgit. Er fragte die erste Schwester, die sein Zimmer betrat.
Diese antwortete: „Ach, sie meinen wohl die Frau, welche vorher bei ihnen gesessen ist?“, Neumann nickte, soweit er noch konnte, dann führte die Schwester fort: „Sie hat gesagt, dass sie wissen sollen, sie liebt sie, doch das würde nichts an ihrer Entscheidung ändern.“
Nach diesem Schock musste Neumann erst einmal eine Runde schlafen.

 
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Hallo Ainf.

So recht weiß ich nicht, was ich von deiner Geschichte halten soll. Nicht nur, dass ich sie hier irgendwie fehl am Platze finde, in der Humorecke meine ich, ich finde sie auch an sich ein bisschen merkwürdig.
Von den Formfehlern (die ich hier nicht auswalzen will) mal abgesehen, fehlt mir irgendwie die Pointe, der Sinn hinter dem Ganzen...

Fragen, wie "Warum zieht Birgit nun doch aus, nachdem dieser Faulpelz doch sein Leben aufs Spiel gesetzt hat und sich nun angesichts der neuen Situation sicher auch das gemeinsamte Abendessen ermöglichen lässt?", oder "Was ist das für ein Wechselspiel, das Birgit sich von der gemeinsamen Mahlzeit erhofft?"

Na, ums kurz zu machen, ich kapier' die Geschichte nicht. :confused:

 

Ja das ist aber nicht mein Fehler und wenn du den Humor dahinter nicht erkennst ist das auch nicht mein Fehler.

 

Hallo Ainf und Willkommen auf kg.de!

der wie ein nasser Sack in seinem Fernsehsessel hang
hing

aber ich hör dir gern zu.“, gab
Der Punkt ist hier überflüssig (kommt öfter vor).

Es nahm sie ganz schön mit, diesen Menschen zu beobachten
Inwieweit? Show don't tell.

Einmal, so Brigitte von Gegenüber, hätte Neumann eine Herzattacke gehabt, eine leichte, aber sie wäre doch ernst zu nehmen gewesen, doch er, so Brigitte, wäre zu faul gewesen um die Rettung zu verständigen, es wäre ein Wunder gewesen, dass Neumanns Sohn an diesem Tag zu Besuch gekommen wäre und so wäre die Geschichte noch einmal gut ausgegangen.
Zuviel wäre wäre nicht gut.

in dieser hektischen Welt von Heute.
Naja, ist ja klar, dass es sich hier nicht um die Welt von gestern oder morgen dreht. Das kannst du streichen.

Am nächsten Tag engagierte sie auch schon Möbelpacker, welche die Wohnung von Birgit ausräumten und alles in einen Möbelwagen packten, um diese dann zum Haus von Neumann zu karren.
Okay, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Möbelpacker Möbel packen und auch noch mit einem Möbelwagen Umzüge durchführen. Solche Sätze sind vollkommen überflüssig. Das: "Am nächsten Tag engagierte sie auch schon Möbelpacker." wäre völlig ausreichend.

da sie es als Teil einer funktionierenden Wechselspiels sah.
eines

und so entstand ein handfester Konflikt daraus. Die Frage ist jedoch ob man es Konflikt nennen konnte
Du kannst dem Leser nicht etwas als Gegeben offerieren, um es im darauffolgenden Satz zu entkräften.

Vorweg das positive: Der Stil war recht gut und die Geschichte las sich in einem Wisch.
Leider konnte ich an keiner Stelle lachen, grinsen oder gar lächeln. Das liegt womöglich an meinem Geschmack aber auch an der verschwindend geringen, bis gar nicht vorhandenen Gagdichte.

Du erzählst eine Geschichte von einer Frau und einem faulen Mann, der jedenfalls recht absurd dargestellt worden ist (was ich als positiv erachte). Es fehlt jedoch die gewisse Tiefe der Prots. Warum genau kümmert sich Birgit um den faulen Sack? Wieso ist die faule Sau so faul? Warum erwähnst du den Sohn nur kurz, wenn er gar keine Rolle spielt - hier verbirgt sich noch viel Hintergrund, der leider auch im Hintergrund verborgen bleibt.
Stellenweise ist der Erzählstil langatmig und tritt auf der Stelle. Die Geschichte kommt nicht so recht voran. Als der Umzug geschehen war, stagniert die Story und mündet in einem übereilten Schluss, der gar nicht so recht zum vorangegangenen Teil passt.

Sorry, mir hat es überhaupt nicht gefallen. Vielleicht das nächste Mal.

Lieben Gruß
flash

P.S.:

Ainf schrieb:
Ja das ist aber nicht mein Fehler und wenn du den Humor dahinter nicht erkennst ist das auch nicht mein Fehler.
Underground hat mit seinen Fragen nicht Unrecht. Und du bist ihm eine Antwort schuldig geblieben. Nicht jeder hat den gleichen Geschmackt. Bei Humor scheiden sich oftmals die Geister - was manchmal schlecht aber zum Glück überwiegend positiv ist. Ich konnte mit deinem Humor in dieser KG auch nichts anfangen bzw. suche ihn vergebens. Jemand anderes lacht sich vielleicht kaputt - wer weiß?
Jedoch lebt diese Forum vom Geben und Nehmen. Und deine Antwort auf Undergrounds Kritik ist für einen Einstand nicht sonderlich vorteilhaft gewesen.
Versuch dir die Kritiken nicht emotional zu Herzen zu nehmen. Nutze (konstruktive) Kritiken für das weitere Schreiben. So kannst du dich schneller und vor allem mit Spaß verbessern.

 

Also, nachdem dich die anderen 2 so "aggressiv" (ja, ja, blablabla), nun eine "nette" Kritik:
Deine Geschichte ist total schlecht, unter aller Sau!!!!!!!!!!!!
*Räusper*, ein Scherz ...
Nein, ich find das Ende ziemlich witzig, ehrlich.
Aber einen Sinn in dieser Geschichte zu suchen, halte ich nicht für sinnvoll (ja, ja, Wortwiederholung).
Das macht sie jedoch nicht schlechter. Sinnlose Geschichten an die Macht!
Obwohl man sogar etwas hineininterpretieren könnte, aber davor werde ich mich natürlich hüten, man muss ja seinen Prinzipien treu bleiben.

Ainf schrieb:
dass Neumanns Sohn an diesem Tag zu Besuch gekommen wäre
war
es würde wohl Jedem auf die Nerven gehen
jedem klein
was das Beste war, dass Neumann
das
was in Neumanns Fall verwirrtes durch den Raum irren war
Irren
da sie es als Teil einer funktionierenden Wechselspiels sah
eines
Birgit kam wieder einmal nach Hause, Neumann lag im Bett, sie machte das Abendessen, Neumann lag im Bett, sie deckte den Tisch, Neumann lag im Bett, sie packte ihre Koffer, Neumann lag im Bett.
Auch, wenn andere hier "Öh, Wortwiederholung, Wortwiederholung" schreien, ich fands witzig
Der, der Leichenstarre nahe Mann,
das Komma nach der weg. Oder: Der Mann, der der L. nahe war...

er liebte es ihr zuzuhören
es, ihr
wurde Neumann erst einmal schwindlig, doch dann rannte er so schnell er konnte, jeder andere hätte es gehen genannt
2 Witze hintereinander, nicht schlecht!
Herz -
Dann konnte Neumann nur noch Schemenhafte Umrisse
schemenhaft klein
„Ach, sie meinen wohl die Frau,
Sie groß
welche vorher bei ihnen gesessen ist?“,
Ihnen groß, Komma weg und den nächsten Satz in die nächste Zeile
dann führte die Schwester fort
fuhr
„Sie hat gesagt, dass sie wissen sollen, sie liebt sie,
"Sie hat gesagt, dass Sie wissen sollen, sie liebt Sie,


undertaker schrieb:
Fragen, wie "Warum zieht Birgit nun doch aus, nachdem dieser Faulpelz doch sein Leben aufs Spiel gesetzt hat und sich nun angesichts der neuen Situation sicher auch das gemeinsamte Abendessen ermöglichen lässt?", oder "Was ist das für ein Wechselspiel, das Birgit sich von der gemeinsamen Mahlzeit erhofft?"
Ja, aber liegt nicht genau darin der Humor?


Ainf schrieb:
Ja das ist aber nicht mein Fehler und wenn du den Humor dahinter nicht erkennst ist das auch nicht mein Fehler.
Hm, bisschen zu aggressiv und blasiert. Vertrau mir, wenn ich dir sage: Es hat Null Prozent Sinn sich hier gegen das System aufzulehnen ;-) No, really. Don't.
Du hast genau drei Möglichkeiten: Dich zu fügen, dieses Forum zu verlassen oder selbst Diktator hier werden ;-))
In diesem Unsinne,.
Tserk
(Dafür, dass ich mir soviel Zeit für deine Geschichte genommen habe, könntest du ja im gegenzug ein paar von meinen lesen/kritisieren ...)

 

Zuerst einmal habe ich nichts gegen schlechte Kritik, aber ich kann es gar nicht ausstehen wenn Menschen meinen die Geschichte ist schlecht und Punkt.

Vielleicht ein paar Ausführung, richtet sich jetzt speziell an Undertaker.

Ich kann genug Witz daran erkennen, es ist halt kein banaler Witz, denn das ist nicht mein Stil, aber zu aller erst ist die ganze Situation komisch, dann ist es total überzeichnet, eine Tatsache mit der hier ein paar überhaupt nicht zurechtkommen und ein paar kleiner Gags kann man auch darin finden, wenn man sich anstrengt.

Trotzdem danke ich allen die sich die Zeit genommen haben die Geschichte zu lesen, Geschmäker sind verschieden. Ich werde auch die Verbesserungen vornehmen, die ihr mir vorgeschlagen habt.

 

Vielleicht ein paar Ausführung, richtet sich jetzt speziell an Undertaker.
Hm, führst du meinen Witz aus, oder hast du dich von mir in die irre leiten lassen?

 

Okay, das mit dem Undertaker hat lange gedauert bei mir,Tserk, weil ich nicht mehr genau wusste, was die Vokabel bedeutet. Aber hey, beerdigen (Undertaker = Leichenbestatter) wollte ich deine Story nun echt nicht, Ainf.

[...], aber ich kann es gar nicht ausstehen wenn Menschen meinen die Geschichte ist schlecht und Punkt.

Ich habe deine Geschichte nicht "schlecht" genannt. Ich fand sie lediglich
ein bisschen merkwürdig.
.

Außerdem habe ich durchaus einige Ausführungen angebracht...

Fragen, wie "Warum zieht Birgit nun doch aus, nachdem dieser Faulpelz doch sein Leben aufs Spiel gesetzt hat und sich nun angesichts der neuen Situation sicher auch das gemeinsamte Abendessen ermöglichen lässt?", oder "Was ist das für ein Wechselspiel, das Birgit sich von der gemeinsamen Mahlzeit erhofft?"

, die zu meinem Resultat...

Na, ums kurz zu machen, ich kapier' die Geschichte nicht.

führten. So, ich hoffe, du hälst mich jetzt nicht mehr für ganz so reißerisch und gemein und kannst mich immer noch ein bisschen ausstehen :shy:

Eigentlich bin ich nämlich ein echt netter Kerl :D

Okay, vielleicht haben wir nicht den gleichen Humor. Ich finde die Grundsituation zum Beispiel nicht unbedingt komisch (sondern vielleicht sogar tragisch), aber es gibt sicher Menschen, die sich krumm und kringelich lachen dabei.
Und falls du mich damit meinst:
Ich bin ebenso Freund von anspruchsvollem Humor

es ist halt kein banaler Witz
und komme durchaus auch mit Überzeichnetem prima klar...
dann ist es total überzeichnet, eine Tatsache mit der hier ein paar überhaupt nicht zurechtkommen

Also, nichts für Ungut, Ainf.
Nimm es dir ainfach nicht so zu Herzen. Ich habe ja nur meine Meinung geäußert.
Also, grüß die Sanftmut,
Undertaker...äh, ground

 

Moin Ainf,

aber zu aller erst ist die ganze Situation komisch, dann ist es total überzeichnet
Nein, ist sie nicht. Die Situation ist traurig und ein wenig skurril.

Mir hat die Geschichte aber trotzdem gefallen. Lachen konnte ich zwar nicht (auch nicht bei den kleinen Gags, die auf mich recht gezwungen wirkten), aber die erwähnt skurril angehauchte Figur des Neumann fand ich interessant und den Tonfall des Textes gelungen.
Nur lustig wars meiner Meinung nach halt nicht. Sowas ist Geschmackssache und kein Grund für dich, beleidigt zu reagieren (wie du es in deinen letzten beiden Antworten getan hast).

eigentlich befand sich in seinem Apartment alles wenige Schritte von ihm entfernt, es war zwar nicht allzu klein
hinter "entfernt" wäre ein guter Platz für einen Punkt. Generell scheinst du dazu zu neigen, ellenlange Kettensätze zu schmieden, die das Lesen nicht immer erleichtern.
Birgit starrte den Mann, vor sich, mitleidig an.
Kommas weg. Beide.
Sie verstand es als ihre Pflicht, als brave Christin, diesem armen Geschöpf zu
hier auch
Am nächsten Tag engagierte sie auch schon Möbelpacker, welche die Wohnung von Birgit ausräumten und alles in einen Möbelwagen packten, um diese dann zum Haus von Neumann zu karren.
Das ist in etwas das, was Möbelpacker meistens tun. Der Satz ist unnötig, vor allem, da du im nächsten nochmal genau das gleiche schreibst.
Sie kannte ihn nun schon fast neun Jahre, brachte diesem ausgewachsenem Riesenbaby immer zu Essen und kümmerte sich auch sonst um ihn, doch Neumann war in all den Jahren zu faul gewesen seinen Vornamen auszusprechen.
Auch darauf würde ich verzichten. Daß man ihn nur mit Nachnamen kennt, ist eine hübsch skurrile Komponente, die durch die Erklärung verliert, finde ich.
das letzte Wort, welches sie von ihm vernahm war: „Ich liebe dich.“
Das sind drei Worte. Wenn ich mich nicht verzählt hab.
Ach, sie meinen wohl die Frau, welche vorher bei ihnen gesessen ist?
ja, dieses "welche" als Stilelement hast du öfter im Text. in der geschriebenen Sprache ist das wohl auch okay (wenn auch gestelzt), aber in der wörtlichen Rede würde ich schreiben "die Frau, die". Klingt authentischer.

 

Da ja fast alle Fehler bemerkt wurden, will ich auch meinen Beitrag leisten:
Wenn du so einen Satz hast: "Wer ist da?" fragte er.
Kommt hinter den zweiten " kein Komma; das findet sich manchmal in deinem Text.
Ja, die Geschichte hat was, aber so richtig witzig finde ich sie eigentlich nicht, tut mir Leid.
Man liest sich.

 

Ja dann will ich mich entschuldigen wenn ich mich im Ton vergriffen habe und danke auch für das aufmerksame Lesen.
Die Fehler korrigiere ich wenn ich zeit habe.

Und Underground, nicht böse sein, ich bin für mein aufbrausendes Temprament bekannt.,

 

Okay, das mit dem Undertaker hat lange gedauert bei mir,Tserk, weil ich nicht mehr genau wusste, was die Vokabel bedeutet. Aber hey, beerdigen (Undertaker = Leichenbestatter)
Oehm, Aehm, jaaa, genau dasss ... habe ich gemeint. Ja. Eigentlich nicht. Es war nur ein kleiunes Wortspiel, es gibt nen Wrestler named Undertaker ...

 

Tja, so kanns gehen. Mit der Wrestle-szene kenn ich mich nich so aus... merkt man ja... aber jetzt weiß ich bescheid...
wobei die andere Sache auch was hat...

 

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