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Der mechanische Arm

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13.08.2014
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Anmerkungen zum Text

Das war ein Auftritt auf unserer Kleinkunstbühne. Das "Hep" soll einen Tick darstellen, wie ein Zucken oder ein Ersatzwort wie bei einem Tourettekranken. Das soll diese Krankheit keineswegs lächerlich machen. Ich habe die roten Markierungen sehr laut gespielt, die blauen geflüstert.
Im Hintergrund war das Video dieses Roboterarms zu sehen.

Der mechanische Arm

Ich gehe abends gerne ins technische Museum. Dort ist es im Sommer kühl und im Winter warm. Barny, der gute Mann am Empfang, gibt mir einen Besen und ich fege ein wenig die Gänge, es ist ein Alibi.

Hallo Barny, alte Dreck HEP”, begrüße ich ihn freundlich.

Er nickt mir zu, dreht sich behäbig um und holt den alten Besen aus einer kleinen Kammer hinter dem Empfangstresen.

Schei HEP, Fu HEP, alles im verf HEP grünen Bereich?“, frage ich und deute auf den Boden. Barny sagt nicht viel, also übernehme ich meistens den Smalltalk.

Barny kommt mit dem Besen zurück.

Hur HEP So HEP danke, Barny

“Dein Dingssyndrom ist heute recht schlimm, Charlie“, meint er gemütlich.

Nicht Fo HEP, Hu HEP schlimmer als sonst“, sage ich.

Als er mir den Besen über den Tresen reicht, deutet er mit dem Kinn in die große Halle: „Du hast übrigens einen Kumpel bekommen, sag Hallo, Charlie.“

Ich nehme den Besen und drehe mich um. Die letzten Besucher haben das Museum vor kurzem verlassen, das Licht ist gedimmt, aber ich kann eine große Installation sehen, über zwei Meter hoch. Und sie bewegt sich.

Verf HEP Sch HEP!“, rufe ich und gehe näher. Es ist ein Roboterarm auf einem beweglichen Podest, der einen Besen über den Boden zieht, ziellos, mal in die eine, dann in die andere Richtung. Er wischt mit jeder Bewegung zähe Flüssigkeit zu sich heran, die dann wieder in kleine Löcher in der Basis sickert. Dicke, aderartige Schläuche ziehen sich über die Konstruktion. Sie winden sich mit, wie langsam kriechende Schlangen. Der Arm ist in einer Metallwanne installiert, damit das Öl oder die Hydraulikflüssigkeit nicht entweichen kann. Der Arm wischt aber nicht nur, er führt Tricks vor, wirbelt um seine eigene Achse. Deutet einen Wischer in die eine Richtung an, schwirrt dann herum und erreicht plötzlich eine besonders große Pfütze. Er wischt, weil er muss. Es ist unausweichlich, so wirft er Schatten an die Wände des Raumes, mit jeder abgezirkelten Aktion. Und ich sehe sie.

Ich sehe es, ich sehe den Aufstieg und den Untergang von Weltreichen. Ich sehe den Auftritt und den Abgesang von Göttern. Ich sehe endlich die Wahrheit, ungeschminkt. Ich erkenne meine Rolle, meinen Zweck. Ich bin real geworden! Diese Schatten müssen weiter tanzen können! Das hier ist wichtig!

*

Dann ist dieser Moment vorbei, wie ein Licht, das ausgeschaltet wird. Wie ein Blitzschlag ohne Donner.

SchHEP, FoHEP, HuHEP, SHEP, Barny das ist mal was Verrücktes!“, rufe ich.

Ich sehe, dass der Arm leckt, aus mehreren undichten Stellen quillt die Flüssigkeit hervor, rinnt das Metall hinunter und sammelt sich in der Wanne. Der Roboterarm mit dem Besen bewegt sich elegant: Ruckartig, präzise, er dreht sich beinahe geräuschlos auf seinem Podest.

Ich drehe mich zu Barny um: „Fo HEP, was soll das sein, Hu HEP S HEP?“

Barny zuckt mit den Schultern: „Kunst, schätze ich.“

Ich sehe eine Weile zu, wie der Arm arbeitet, wie er sein verlorenes Öl heranzieht, wie es wieder herausleckt, wie er sich dreht und wischt und wischt und dreht.
Es ist ein Tanz. Ich beobachte die Schatten an den Wänden. Sie erzählen Geschichten: Menschen, die große Tiere mit Speeren jagen. Panzer mit feuernden Rohren. Trauernde Eltern vor dem Grab ihres Kindes. Der letzte Sonnenaufgang. Ich selbst, als letzte Bastion gegen den Untergang.

*

Ich mache dann selbst meine Besentour, aber meine gute Laune ist verschwunden.

Am nächsten Abend bin ich wieder im Museum, der Roboterarm hat die ganze Zeit meinen Kopf nicht verlassen, nein, nicht er, seine Schatten, seine, meine Schatten.

Ich grüße Barny kaum, schnappe mir meinen Besen und gehe zu der Installation.

Der Arm dreht sich und wischt, das Öl leckt und wird wieder eingesogen.

Aber die Bewegungen sind lange nicht mehr so geschmeidig und lautlos wie am Vortag. Ein Quietschen ist zu hören, hoch und nervtötend, wenn der Besen die Flüssigkeit an sich zieht, ein leichtes Ruckeln hier und da.

Verd HEP Sch HEP, das Ding ist krank!“, rufe ich und laufe zu Barny zurück. „Barny, Dre HEP Sa HEP, das Ding hat ein Problem! Es funktioniert nicht mehr richtig

Barny zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Das ist wohl so beabsichtigt“, sagt er.

Ich laufe wieder zurück. An den Rändern der Wanne hat sich Öl angesammelt, das der Roboterarm nicht mehr erreichen kann. Er versucht es redlich, aber seine Reichweite ist begrenzt. Ich nehme meinen eigenen Besen und wische die Flüssigkeit in die Richtung der Basis. Es hilft anscheinend, die Bewegungen des Roboters werden wieder eine Spur geschmeidiger.

Ich weiß, dass Barny mich beobachtet, aber er sagt nichts, auch nicht, als ich den Besen zurückbringe, der jetzt für die Reinigung von Fußböden nichts mehr taugt, ölverschmiert wie er ist.

*

Am nächsten Tag ziehe ich meine saubersten Sachen an und bin schon morgens im Museum. Barny ist nicht da, er hat ja nur in der Nacht Dienst, also musste ich mir ein Ticket erbetteln. Das geht schnell. Ich bitte nur höflich um Geld für den Museumsbesuch, die Menge streitet sich um die Bezahlung meines Tickets.

Die Leute mögen es, wenn sie jemandem Kultur näherbringen können.

Meinen eigenen Besen habe ich auch mitgebracht, ein elendes Ding, das ich in der Nacht zuvor auf einer wilden Mülldeponie gefunden habe.

Ich beginne zu wischen, ohne mich um die staunenden Besucher zu kümmern. Es ist notwendig, der Arm stöhnt inzwischen richtig bei jeder Bewegung, manchmal berührt sein Besen gar nicht mehr den Boden der Wanne. Hektisch wische ich das Öl in Richtung Basis und der Roboter erholt sich ein wenig. Irgendwann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehe mich um und eine Frau vom Sicherheitsdienst steht vor mir und sieht mich unsicher an.

Ich glaube, das dürfen Sie nicht“, flüstert sie.

Fo HEP, ich muss das tun!“, flüstere ich zurück.

„Lassen Sie den Mann“, höre ich eine tiefe Stimme. Ein großer Typ im Anzug nähert sich. Er mustert mich und lächelt dabei, aber die Augen sind seltsam aufgerissen.

Ich muss das tun, ArHEPLoHEP“, flüstere ich wieder. Der Mann nickt und deutet nach oben auf eine Kamera. „Ich habe Sie gesehen. Das ist interessant. Dürfen wir Sie filmen?“

„Ist mir scheißegal“, sage ich und wische weiter. Er nickt, reißt die Augen nochmal weit auf und geht.

Ich wische den ganzen Tag, aber der Roboterarm wird immer schwächer. Die Leute gaffen uns an, mich und den Arm. Inzwischen stehe ich in der Wanne und schmiere das Öl mit den Händen zurück in die Löcher. Jeweils eine halbe Handvoll in das eine Loch, dann ins andere. Ein Kind fragt: „Darf ich den komischen Mann und den Maschinenarm fotografieren?“ Ein Mann sagt: „Ja, das sind Künstler, die mögen das gerne.“

*

Dann ist es Abend und Barny ist wieder da. Ich wanke erschöpft und völlig ölverschmiert zum Tresen. Barny erwartet mich mit einer Flasche Motoröl in der einen und einem Messer in der anderen Hand.

Charlie, hier hast du die Wahl. Ein Liter Öl für einen Tag, vielleicht auch zwei“, sagt er und hebt den Behälter in die Höhe. „Oder“, er legt das Messer auf den Tresen. „Der Tanz geht weiter, immer weiter, und die Schatten, die Schatten, sie werden weitererzählen.

Ohne einen Augenblick zu zögern, greife ich nach dem Messer.

Schon während ich zu dem stöhnenden und knirschendem Roboterarm zurückmarschiere, schlitze ich mir die Kleidung auf, füge mir blutende Wunden zu. Die rote Suppe läuft in Bächen an mir hinunter, aber ich spüre es nicht.

Dann steige ich in die Wanne, der Arm kommt zu mir und drückt mich in sich hinein, wie eine wollüstige Geliebte, bis ich selbst die Maschine bin, mein Blut ist sein neuer Kreislauf und ich tanze endgültig mit ihm und bin Teil seiner Schatten.

*

Barny steht auch noch zehn Jahre später an seinem Tresen. Gemächlich rückt er ein Schild zurecht, das vergilbt in seiner Plastikhalterung wirbt: Die Maschine, die nicht laufen dürfte. Dauerausstellung.

 
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Moin @FieberOptik ,

das gefällt mir wirklich super gut. Die Länge bzw. Kürze passt schon super, ist also eine Anmerkung, kein Vorschlag: Davon hätte ich durchaus noch ein paar Seiten mehr lesen können. Einen ganzen Roman auch. Das ist ein super Protagonist, extrem sympathisch, nicht zu naiv (sowieso eher 'pseudo-naiv' sozusagen), gut ausbalanciert.

Außerdem für mich eine massive Identifikationsfigur, nicht nur wegen seinem Charakter / seiner Haltung allein, sondern weil bei mir dieses Mirroring mit Robotern auch extrem schnell und gut funktioniert, und ich da klein bissl was zu gelesen hab. Mein Start ins Thema war ganz damals das 'Maultier'-Balancetraining bei Boston Dynamics, wo einem sofort "Tierquälerei" durch den Kopf schießt. Obwohl das vermutlich Quark ist, aber wenn man das in Richtung sentinent AI weiterdenkt, ist es vielleicht auch kein Quark mehr. Denke, das mag auch deine Richtung hier mit dem Ausklang gewesen sein (?), nur eben stärker spekulativ.

Mit dem Wissen um den Bühnenvortrag stören mich auch die vielen Absätze nicht, finde, das passt gut.

Ich kannte die Roboter-Installation vorm Lesen hier und war sehr gespannt (und ein bissl skeptisch :-)), wie du das verarbeitest, ohne dich zu stark davon bzw. auch von dem Diskurs leiten zu lassen und finde das wirklich klasse gemacht, weil der Text ganz eigenständig ist - das Objekt nicht als Krücke benutzt, sondern weiterentwickelt und da eben was ganz Individuelles draus macht.

Ein paar Korrekturen, nur Formelles:

Doppelter Titel kann raus, das ruckelt. (Rein vom Klang her fände ich übrigens das bissl schöner, was das Kind sagt: Der Maschinenarm.)

Barny, der gute Mann am Empfang gibt mir einen Besen und ich fege ein wenig die Gänge, es ist ein Alibi.
Guter Einstieg, kein Gedöns, aber auch nicht zu abrupt.
Nur: Komma nach Empfang (Ende Einschub).

Verd HEP Sch HEP, das Ding ist krank!“, rufe ich und laufe zu Barny zurück.
Barny, Dre HEP Sa HEP, das Ding hat ein Problem! Es funktioniert nicht mehr richtig
Barny zuckt gleichgültig mit den Schultern.
„Das ist wohl so beabsichtigt“, sagt er.

Falsche Zeilenumbrüche. Wenn eine Person was sagt / tut / sagt kommt alles in einen Fließtext. Umbruch nur bei Sprecherwechsel, sonst erwartet man eine Antwort der anderen Figur und ordnet das falsch zu = fliegt aus dem Text. Ist noch an einigen anderen Stellen so, guck am besten nochmal drüber
->
Verd HEP Sch HEP, das Ding ist krank!“, rufe ich und laufe zu Barny zurück. „Barny, Dre HEP Sa HEP, das Ding hat ein Problem! Es funktioniert nicht mehr richtig“

Barny zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Das ist wohl so beabsichtigt“, sagt er.

--

"Das Ding ist krank" fand ich sehr süß. Und das vorher mit dem Smalltalk. (Mir gefällt vieles sehr gut, das ich nicht extra rauszitiert hab.)

Es scheint zu helfen,
Friedel sagt immer: "Nur die Sonne scheint" (gute Eselsbrücke!): Verwechslung von scheinen mit anscheinend = offenbar, offensichtlich, augenscheinlich.
-> Anscheinend hilft es, ....

Barny ist nicht da, er hat ja nur in der Nacht Dienst, also musste ich mir ein Ticket erbetteln. Das geht schnell. Ich bitte nur höflich um Geld für den Museumsbesuch, die Menge streitet sich um die Bezahlung meines Tickets. Die Leute mögen es, wenn sie jemandem Kultur näherbringen können.
*gn* Das sind natürlich soft targets, aber auch wahr. Und du bringst das, ohne groß draufrumzureiten, ohne dieses holier than thou, damit bleibt es gut beobachtet und relevant.

Hektisch wische ich das Öl in Richtung Basis und der Roboter erholt sich ein wenig.
❤️‍🩹 Aaaaw!

Ich glaube, das dürfen sie nicht“, flüstert sie.
Als Anrede Sie groß. (Zieht sich durch, hab nicht alle Stellen rauszitiert.)

Barny steht auch noch 10 Jahre später an seinem Tresen. Gemächlich rückt er ein Schild zurecht, das vergilbt in seiner Plastikhalterung wirbt: „Die Maschine, die nicht laufen dürfte. Dauerausstellung.“
10 -> zehn (Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben, am besten auch, solange man sie noch gut lesen kann.)

"" sind dem gesprochenen Wort / wörtlicher Rede vorbehalten, Schildtext besser kursiv:
Barny steht auch noch 10 Jahre später an seinem Tresen. Gemächlich rückt er ein Schild zurecht, das vergilbt in seiner Plastikhalterung wirbt: Die Maschine, die nicht laufen dürfte. Dauerausstellung.

--

Inzwischen gibt es ein Video "They killed the robot!". Da wurde wohl nach drei Jahren der Stecker gezogen, weil er zu langsam wurde (hab aber keine Zeit nachzuschauen, ob das Fakt ist).

Bemerkung außerhalb des Textes hier: Ein Freund von mir arbeitete bei ZenRobotics (vor deren Verkauf/Merger) und erzählte, dass die Roboter - nicht intendiert, natürlich - so gefährlich sind, dass sie nicht nur im Käfig stehen, sondern ihr Radius zusätzlich durch ein Antrainieren von Schmerzempfinden eingeschränkt wird = überschreitet der Arm eine einprogrammierte Grenze, fühlt das Hirn faktisch Schmerz. Das finde ich so pervers, weil dem Maschinenhirn etwas gegeben wird, von dem es eigentlich frei wäre.

Letztes Jahr war ich zu einer Performance mit einem Boston Dynamics Spot und einer Tänzerin, und ich hab es absolut nicht hingekriegt, den Hund nicht als bewusste Entität zu erleben, obwohl der Controller nur einige Meter entfernt stand. Das war noch mal was ganz anderes, als das im Video ("Do You Love Me") so ähnlich zu schauen.

Dein Text erinnert mich auch an in dieses neuere Turbo Killer / Blood Machines-Konzept, das eben über das klassische, reine Ghost in the Machine hinausgeht. Ein Motiv, an dem ich auch gerade schreibend sitze, das ist alles super spannend, finde ich.

Sorry ... :bla: Kurzum: Super spannende, relevante Themen, individuell gemacht, toller Prota, gewitzte Dialoge, schöner Text! (Ich hätte für neue Antho Verwendung dafür, wenn du magst - PMst du mir noch mal bitte deine Email-Adresse?)

Ach ja: Wäre klasse, Fieber, wenn du hier im Forum die paar objektiven Fehler korrigieren würdest. Sonst ist das ja irgendwie witzlos. ;-)

Alles Liebe, vielen Dank fürs Vergnügen,
Katla

 

Moin @FieberOptik

klasse, wie du inspiriert durch das Video eine Geschichte herzauberst. Um die Kunst im Video zu entdecken, fehlen mir vermutlich ein paar Zellen in meinem Heißluftschädel. Jedenfalls fand ich Deine Geschichte spannender als das Kunstobjekt.

Ich gehe abends gerne ins technische Museum. Dort ist es im Sommer kühl und im Winter warm. Barny, der gute Mann am Empfang gibt mir einen Besen und ich fege ein wenig die Gänge, es ist ein Alibi.
Guter Einstieg!

Der Arm wischt aber nicht nur, er führt Tricks vor, wirbelt um seine eigene Achse. Deutet einen Wischer in die eine Richtung an, schwirrt dann herum und erreicht plötzlich eine besonders große Pfütze. Er wischt, weil er muss. Es ist unausweichlich, so wirft er Schatten an die Wände des Raumes, mit jeder abgezirkelten Aktion. Und ich sehe sie.

Ich sehe es, ich sehe den Aufstieg und den Untergang von Weltreichen. Ich sehe den Auftritt und den Abgesang von Göttern. Ich sehe endlich die Wahrheit, ungeschminkt. Ich erkenne meine Rolle, meinen Zweck. Ich bin real geworden! Diese Schatten müssen weiter tanzen können! Das hier ist wichtig!

...

Es ist ein Tanz. Ich beobachte die Schatten an den Wänden. Sie erzählen Geschichten: Menschen, die große Tiere mit Speeren jagen. Panzer mit feuernden Rohren. Trauernde Eltern vor dem Grab ihres Kindes. Der letzte Sonnenaufgang. Ich selbst, als letzte Bastion gegen den Untergang.


Für mich tauchte die Frage auf, warum Charlie die Schattenspiele gerade so deutet. Da wir nicht so viel über Charlies Persönlichkeit wissen, konnte ich nicht so richtig nachvollziehen, warum er gerade zu dieser Deutung kommt.

Barney erwartet mich mit einer Flasche Motoröl in der einen und einem Messer in der anderen Hand.
Warum tut Barny das? Hier noch das e in Barn"e"y streichen. Ich finde die Idee wirklich gut, aber aus der Handlung ist mir nicht ersichtlich, warum Barny zu dieser Handlung verleitet?

Musste immer so bisschen an Barney aus den Simpsons und Charlie Brown aus Peanuts.

Deinen Farbcode hab ich allerdings noch nicht ganz verstanden ...

„Die Maschine, die nicht laufen dürfte. Dauerausstellung.“

Klasse :)! Sehr gerne gelesen.

Beste Grüße
Kroko

 

Ach ja: Wäre klasse, Fieber, wenn du hier im Forum die paar objektiven Fehler korrigieren würdest. Sonst ist das ja irgendwie witzlos. ;-)
Mach ich akribisch, vor allem deine Vorschläge :) Vielleicht etwas zeitverzögert, aber ich machs.

Danke für die wohlmeinende Kritik, die Länge des Textes ergibt sich aus den 7 Minuten, die ich Zeit für den Vortrag habe. Ich mag das eigentlich recht gerne, es zwingt dich in ein Korsett, wie ein Haiku vielleicht.

Warum tut Barny das? Hier noch das e in Barn"e"y streichen. Ich finde die Idee wirklich gut, aber aus der Handlung ist mir nicht ersichtlich, warum Barny zu dieser Handlung verleitet?
Nun, eigentlich sollte man seinen eigenen Text nicht erklären, das ist wie ein Maler, der seine Bilder erklärt :)
Aber ich sag mal so: Da ist ein Barny, der die Werkzeuge zur Verfügung stellt, eine eigentlich sinnlose Maschine am Laufen zu halten. Jemand geht so weit, sich selbst für die Idee, die vielleicht hinter dieser Maschine steckt (oder auch nicht), völlig hinzugeben.
Barny ist davon völlig unberührt, er passt sich einfach an und wartet auf sein nächstes Opfer.

Ich glaube, das trifft auf viele Dinge zu, Süchte, Gewohnheiten, Systeme. Genau weiß ichs auch nicht, hat sich richtig angefühlt beim schreiben.

 

Deinen Farbcode hab ich allerdings noch nicht ganz verstanden ...
Die roten Sachen sind etwas lauter und gröber gesprochen, die Hep sind so Zucker im Gesicht oder Grimassen, das soll so Richtung Tourette Syndrom gehen. Blau ist geflüstert oder theatralischer gesprochen, Schwarz ist die normale Erzählstimme. Ungefähr so :)

 

Vielleicht etwas zeitverzögert, aber ich machs.
Guck mal in deine PM. :)

Ich nehme das mit dem Vorschlag Hep/hep zurück, das sieht nix aus / funktioniert nur so in Großbuchstaben, wie du es hast.

:kaffee: Herzlichst, Katla

 

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