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Der Regenschirm, welcher auf den Boden fiel
Nein, aufregen darf ich mich nicht, denkt er, denn von mir kann wahrlich keiner behaupten, ich sei reizbar, auch in dieser Situation, der es zu eigen ist, alle Blicke der Umstehenden auf den Protagonisten zu richten, auf mich also, der die bald hämischen, bald lachenden und frech grinsenden Gesichter ertragen muss, die Fratzen derjenigen, die sich dann auch noch erlauben zu sagen, ich, der ich umringt bin von spottenden Passanten, wehrlos ausgeliefert, verliere schnell die Nerven, was der Realität keinesfalls entspricht, ja, eine Anmassung, eine Frechheit ungeheueren Ausmasses ist es, was sich diese Dummköpfe um mich erlauben, etwas, was ich noch nie zuvor erlebt habe, dieser Vorwurf der Idiotenbande, die immer mehr wird, deren Spott sich immer steigert, die Orgasmen zu haben scheinen beim Betrachten meiner Wenigkeit, was sage ich da, verglichen mit diesen Barabaren bin ich wer, habe Manieren, kann mich beherrschen, kontrollieren, ...
Mittlerweile hat sich eine Gruppe um den Herrn mittleren Alters, dem zuvor der Regenschirm entglitten ist und der nun keine Anstalten macht, ihn aufzuheben, angesammelt. Sie betrachten ihn mit ratlosem Blick.