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Der Sadist

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22.02.2007
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Der Sadist

Schau sie dir an, Michael, dachte er und sah durch den Türspalt. Schau dir an, was du wieder für einen schönen Fang gemacht hast!
Ein schöner Fang war sie allerdings. Wunderschön, mit meeresblauen Augen und sandbrauner Haut. Ihre Nase war klein und spitz, wie er sie sich wünschte. Er leckte sich geistesabwesend über die Oberlippe. Ihre Hände waren mit Handschellen an das Bett gefesselt. Für ihre Beine hatte er Schals von seiner Mutter benutzt; einer grün, einer rotweiß gestreift.
Jetzt musst du nur noch Spaß haben, so wie immer.
Ja, jetzt musste er nur noch seine Fantasie für ihn abreiten lassen, denn diesem Spiel waren keine Grenzen gesetzt. Oder doch?
Er war nackt und ein leichter Windzug trieb ihm eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Sein Glied stand in Form einer Erektion ab. Die Peitsche die er sich am Nachmittag gekauft hatte, gefiel ihm genauso gut wie das Mädchen, das gefesselt auf seinem Bett lag. Speichel sammelte sich in seinem Mund und er wurde immer zorniger und gleichzeitig erregter. Seine Gier, die Sache endlich in Angriff zu nehmen, übermannte ihn beinahe, aber er hatte sich noch unter Kontrolle und wollte ihr erst noch ein Weilchen zusehen.

Sie zerrte an den Handschellen, die niedliche Rebecca. Ihr Hals schmerzte vom gescheiterten Versuch, drei Stunden zu schreien, aber es hatte nichts gebracht, mit der Socke im Mund. Der Psychopath, der sie hier gefangen hielt, war vollkommen kompromisslos, das hatte sie schon bemerkt, während er sie hierher brachte und ihr die kalten Metallringe um die Handgelenke anlegte. Sie wusste auch, dass es ihm Spaß machte. Es machte ihm Spaß, sie so zu sehen und immer wieder kam ihr diese riesengroße Erektion entgegen, die sie unglaublich anekelte. Er wollte sie vergewaltigen, sie vielleicht sogar töten und umso mehr sie daran dachte, umso größer wurde ihre Angst und ihre Panik.

Oh, sieh sie dir an, dachte er. Spürst du schon ihre Wärme? Kannst du schon ihren Herzschlag fühlen, wie er schneller wird? Schneller und schneller und schneller. Ihr Herz rast, du labst dich an ihrer Angst und sie wird es genießen nach einer Weile, zwar nicht so wie du, weil sie die tiefere Bedeutung nicht erkennt, aber sie wird es genießen…auf ihre Art.
Er legte die linke Hand um den goldenen Türgriff und presste seine Wange an das Holz der Tür, die er konstant einen Spalt breit geöffnet hielt, um sie gut sehen zu können. Seine Gedanken spiegelten sich in seinem Grinsen wider.

Von der in ihrem Mund steckenden Socke gedämpfte Schreie drangen aus ihrer Kehle, die ihr Bestes gab, was allerdings nicht genug war. Ihre Gelenke schmerzten, sie waren aufgeschürft und Blut schmierte auf das weiße Kissen, auf dem sie lag. Ihre Haare lagen wie ein Spinnennetz um sie herum, ihr Gesicht war verzerrt von Angst und Panik. Ihre Beinmuskulatur fühlte sich eigenartig schwer an, da sie die ganze Zeit versucht hatte, die Schals zu lösen, was ihr allerdings ebenfalls misslungen war.
Lass es zu, vielleicht lässt er dich dann wenigstens am Leben, dachte sie und entspannte ihren Körper, was sie von ihren Gedanken nicht behaupten konnte. Vielleicht lässt er dich am Leben.

Sie soll schreien, ging es Michael durch den Kopf. Ich will hören, dass sie Schmerzen hat. Ich will es hören!
Sie wird schreien, jede hat geschrieen, antwortete die Stimme in ihm.
Er öffnete die Tür. Warten und Kontrolle gehörten nun der Vergangenheit an. Nun war die Zeit der Tat. Er schritt bis zum Bett. Das nackte, schöne Mädchen blickte ihn hilflos an, ihre Augen, glasig, von den Tränen, die in ihnen lagen und ihre in Falten gelegte Stirn machten ihm Sorgen. Sie sah nicht ängstlich genug aus, eher wie ein Hund, der bettelte, nicht getötet zu werden. er wollte Tränen, Angstschweiß, Panik sehen und Schreie, Gekreische hören. er wollte sie schlagen und ihr noch mehr Angst machen, sie vielleicht sogar töten, sein sadistisches Handeln, war ihm nicht mehr vollkommen genug.
„Was willst du?“, fragte er leise, abwesend. „Was ist dein Problem? Du bekommst eine super Therapie von mir, also beschwer dich nicht! Es wird das Beste sein, das du je erleben wirst.“
Sie hat Angst, dachte er und blickte auf sie herab. Die Peitsche zitterte in seiner rechten Hand, die andere, die er um seinen Penis gelegt hatte, bewegte sich langsam auf und ab.
Lass mich gehen! Lass mich doch bitte gehen, dachte Rebecca, die schnell atmete, der Tränen die Schläfen hinabkullerten und Rotz aus der Nase hing. Lass mich doch gehen, verdammt …

Er umfasste den Griff der Peitsche fester und beugte sich über sie. Sein Mund näherte sich ihrem. Doch die Socke störte, sie musste raus.
Er stopfte ihr den Griff der Peitsche durch den rechten Mundwinkel hinein und entfernte das Band, das den Inhalt ihres Mundes hielt. Er zerrte mit dem rechten Mittel- und Zeigefinger den feuchten Lappen heraus und warf ihn quer durch den Raum. Sie biss hart auf das Plastik und es tat ihren Zähnen nicht gut. Es schmerzte, aber sie konnte den Mund nicht ganz schließen. Rebecca warf den Kopf herum, versuchte das Plastikding abzuschütteln, schaffte es, versuchte sich hoch zu hieven, schaffte es nicht.
Er beugte sich nach hinten, kratzte sich mit der linken Hand hinter dem Ohr und plötzlich landete seine Faust auf ihrer rechten Wange. Ihr Kopf wurde nach links geschleudert, ihre Backe schmerzte, ihre Augen tränten und er geilte sich daran auf. Was für ein Dreckssack!
Er legte sich hin, versuchte seinen Penis in sie zu stecken. Aber er hatte die Rechnung wohl ohne sie gemacht. Sie war nicht feucht. Sie konnte sehen, wie es ihm selbst wehtat. Ihr selbst fügte es auch Schmerzen zu, aber das war ihr im Augenblick egal. Es war Genugtuung, die sich in ihr ausbreitete. Er zog sich zurück, stand auf, griff unter das Bett und zog eine Dose Vaseline heraus. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht.
So, du kleine Schlampe, du willst es so haben, gut.
Michael schraubte den Deckel herunter, steckte zwei Finger hinein und schmierte ihr das Zeug auf die Vagina. Es war kühl und Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus. Er nahm noch einmal zwei Finger voll und schmierte sich seinen Schwanz damit ein.
„Super flutschig“, sagte er, wie ein Typ bei einem Werbeslogan. „Schsch“, gab er von sich, als er sich wieder auf sie legte und sich konzentrieren musste, um einen Treffer zu erzielen. Geschafft! Sie stöhnte kurz auf. Trotz der Paste oder Creme schmerzte es. „Jetzt kannst du schreien“, flüsterte Michael ihr ins Ohr.
Fick dich, du elendig-
Bevor sie zu Ende denken konnte, landete ein Handrücken hart auf ihrer linken Wange. Ein zweiter Schlag, diesmal mit der Faust, traf ihre Nase, aus der massenweise Blut spritzte. Sie hatte es nicht knacken gehört, aber sie war gebrochen, daran bestand kein Zweifel. Sie schrie nicht. Sie riss sich zusammen, verkniff sich den Schmerzensschrei, biss sich auf die Zähne.
„Schrei, du Schlampe!“, schrie er sie an, aber Rebecca gehorchte ihm nicht und konzentrierte sich darauf, ruhig zu bleiben und es über sich ergehen zu lassen.
Was machst du da? fragte eine Stimme in Michaels Innerem. Was machst du eigentlich? Merkst du’s nicht oder willst du es nicht merken?
Ich mache, was mir Spaß macht, wie immer.
Wie immer? Aber du gehst zu weit!
Niemals! Meinem Spiel sind keine Grenzen gesetzt!

Du vergewaltigst sie! Du tust ihr Unrecht! Du solltest dich besser erschießen!
Immer noch hielt sie still und konnte die Veränderung in Michaels Gesicht erkennen. War es Verwirrung? Egal, sie wollte diesem Alptraum einfach nur entkommen.
Lass sie gehen.
Nein.
Was hast du davon? Sie will es nicht! Such dir jemanden, der es will!
Es gibt niemanden. Niemanden der es so drauf hat, wie welche, die es nicht wollen.
Was?
Ganz richtig, niemand kann es so gut, wie die.

Das Bett quietschte. Durch das Fenster fiel Sonnenlicht in den Raum, in dessen Strahlen Staub herum wirbelte, mit jedem Stoß, den Michael vollführte. Jedes Mal entrang sich Rebecca nichts weiter als ein leises, kaum hörbares Quieken.
Das ist Realität, Mädchen, dachte sie, als Michael zum letzten Mal zustieß und sich aufstellte. Er nahm da Peitsche, stellte sich mit gespreizten Beinen über sie und schlug ihr zwischen die Beine. „Na, du Hure? Hast du genug?“ Obwohl er völlig hysterisch war, war seine Stimme sachlich und ruhig. Erschöpft entrang sich ihr doch ein Schrei. Ein Schrei, der unsagbare Schmerzen ausdrückte.
Er schwang das linke Bein über sie und sprang vom Bett. Sein Glied war schlagartig erschlafft, warum wusste sie nicht.
Zum letzten Mal schlug er ihr mit der Faust in die Rippen und sie rang panisch nach Luft. „Schlampe“, gab er nuschelnd von sich und warf die Peitsche auf den Boden.
Geh und komme nie wieder, sagte die Stimme in ihm und er folgte ihr.Komm nie wieder hierher zurück, lass sie einfach liegen. Sie muss nicht sterben. Sie hat genug. Für dich nicht, aber für sie ist es genug, sie hat ihre Aufgabe. Sie hat sie erkannt und es gespürt. Du hast es mit deinem Samen weitergegeben Michael wurde nie wieder gesehen. Er veließ das Land, wohin weiß niemand, aber Rebecca hatte da so ihre Vermtungen. Sie glaubte, er habe Selbstmord begangen, nach all dem was er ihr angetan hatte, hoffte sie es. Aber was war da mit ihr passiert? Es war ihr nicht wirklich schwer gefallen, es über sich ergehen zu lassen. Warum?
Rebecca lag gefesselt auf dem Bett. Sie fühlte sich eigenartig. Der Typ hatte sie angeekelt, aber richtig gewehrt hatte sie sich nicht. Warum? Es hat dir gefallen, Schätzchen! Sie lag da und starrte zur Decke. Müdigkeit war alles was ihren Körper beanspruchte, da war kein Platz mehr für irgendwelche Gedanken.
Sie wachte auf. Ihre Beine hatten sich ein wenig erholt, aber ihre Handgelenke schmerzten. Ihre Kleider lagen neben dem Bett auf dem Boden. Sie zerrte kräftig mit ihrem rechten Bein an dem Schal, der sie festhielt. Sie schaffte es, ihren Fuß zu befreien und sah sich in dem Raum um. Dort...
Dort lag die Dose Vaseline. Sie sah einen Funken Hoffnung. Neben ihrem linken Bein hatte Michael die Dose abgestellt. Mit Hilfe des rechten Beins kickte sie die Dose nach oben in Richtung Kopf, wobei das Vaseline zwischen ihren entblößten Brüsten liegen blieb. Es hatte keinen Zweck. Das linke Bein musste auch befreit werden. Sie versuchte den Schal mit dem rechten Fuß nach unten über die Ferse zu schieben.
Komm schon, Rebecca, komm schon!
Es klappte. Sie hievte ihre Brüste nach oben und das Schmiermittel landete direkt unter ihrer Muschi zwischen den Schenkeln. Toll! dachte sie sarkastisch. Mit einer ruckartigen Bewegung nach unten, rollte die Dose zu ihren Füßen, mit denen sie sie nahm und sich zusammenrollte, um das Vaseline ihren Händen zu reichen, die an das Bettgestell gefesselt waren. Sie schraubte den Deckel ab und griff mit der rechten Hand hinein. Zuerst schmierte sie sich das linke Gelenk und den Handrücken ein. Sie zog die Hand geschmeidig heraus. Er hatte die Handschellen nicht fest genug angelegt. Nachdem sie die eine Befreit hatte, war es leicht, die andere folgen zu lassen.
Sie zog sich an, ging aus der Tür und sah die Treppe hinab. Niemand. Langsam stieg sie Stufe für Stufe hinunter und erreichte das Foyer des Einfamilienhauses. Sie bezweifelte, dass noch jemand hier lebte, sonst wäre ihr geholfen worden. Sie verließ das Haus. Als sie auf der Straße stand und die Wärme der Sonne in sich aufnahm, meinte sie, einen lauten Knall aus dem Haus gehört zu haben, aber es konnte auch Einbildung gewesen sein. Sie ging zur Polizei. Sie nahmen ihre Aussage auf, durchsuchten das Haus, fanden aber nichts. Die Fandung nach Michael, ihrem Vergewaltiger läuft immer noch.
Sie hatte so ein ungutes Gefühl, als sie die Geschichte erzählte und immer wieder in Weinkrämpfen versickerte. Dieses Gefühl, als wäre es keine Vergewaltigung gewesen, sondern ein riesengroßer Spaß, den sie freiwillig mitgemacht hatte, was aber nicht der Fall war. Sie wusste nicht, dass sie in sich einen entwicklungsgestörten Samen trug, der ihr dieses mulmige Gefühl gab.
Ein Jahr später.
„Du Hurensohn!“, schrie sie und schlug mit der Faust in seinen Bauch, worauf er keuchend mit der Brust hochfuhr. „Du elendiger Hurensohn!“ Rebecca schlug dem armen Kerl immer wieder ins Gesicht und wippte auf und ab, während sein Geschlechtsteil in ihr steckte und sie sich an seinen Schmerzenschreien labte.

 

entwicklungsgestörten Samen.....:hmm:
andere umschreibung für nicht entwicklungsfähig, kann sich nicht entwickeln oder durch ihn kann kein Kind entstehen -impotent
und außerdem wird ein wenig anders umschrieben im Text, dass es sich um einen Teufelssamen handelt. Umschrieben eben, man muss doch nicht alle Karten auf den Tisch legen und die Worte einem Leser vor den Latz knallen, oder?

 

Torsten2 schrieb:
entwicklungsgestörten Samen.....:hmm:
andere umschreibung für nicht entwicklungsfähig, kann sich nicht entwickeln oder durch ihn kann kein Kind entstehen -impotent
und außerdem wird ein wenig anders umschrieben im Text, dass es sich um einen Teufelssamen handelt. Umschrieben eben, man muss doch nicht alle Karten auf den Tisch legen und die Worte einem Leser vor den Latz knallen, oder?

Hallo Torsten,

So, auf die Gefahr hin, dass dieser Text bald den roten Umschlag bekommt ...

Man muss nicht alle Karten auf den Tisch legen, aber man sollte beim Schreiben einer inneren Logik folgen, die es dem Leser ermöglicht ihr zu folgen. Und genau das tust Du nicht. Dass ebenjener Erguss ihr dieses Gefühl geben soll, ist blühende Phantasie und keine Fantasy.

Ich habe mit Erstauen das hier gelesen:

Ich schreibe mir die Handlungsstränge vorher handschriftlich auf Papier. Das Kröbste.
Dann kommt die Feile. Ich arbeite die Charaktere heraus, gebe ihnen Namen, überlege mir den Verlauf. Schließlich schreib ich. korrekturlesen betreibe ich auch, wobei ich dabei eigentlich so gut wie nie richtig bei der Sache bein, Gott weiß warum... Natürlich überlege ich mir in dieser Feilzeit das Ende.

Klingt ja schon mal ganz gut, aber was bei Dir trotzdem fehlt, ist der rote Faden. Man fragt sich, warum um Himmels Willen schreibt er diese Geschichte?

Zum Ende und damit zur Rache und dem "Teufelssamen" wie ihr ihn nennt ( ): Sie rächt sich nicht! Weiter oben im Text wurde erklärt, dass es ihr nicht wirklich missfallen hat, als er sie misshandelt hat! Jetzt klinge ich wieder forsch, oder?
Jedenfalls brauchte ich noch eine Erklärung für ihre "Rache". Der "Teufelssamen" kam mir ja da ziemlich recht, da er sie verändert hat und nicht das Erlebnis.
An dieser Antwort merkt man, dass Du Dir vorher keine Gedanken über den Plot gemacht hast, das klingt eher so wie: o.K., ihr habt recht, das ist unlogisch, also habe ich mal was Übersinnliches eingebaut. :dozey:
Apropo erbarmungslos: Darf ein Sadist keine Gewissensbisse bekommen? Vor allem nach drei Jahren?
Wieder so eine Stelle, wo man merkt, dass Du die Geschichte nicht durchdacht hast. Du fragst uns das? Die Antwort muss in Deiner Geschichte stecken. Vielleicht wäre genau diese Antwort das einzig Interessante an dem Plot.

Apropos Plot. Ich schätze mal, ich bin glatte 25 Jahre älter als Du, aber ich weiß nicht, ob ich mich an die Geschichte eines sexuellen Triebtäters ranwagen würde. Du hast viele gute Ratschläge bekommen in diesem Thread. Einer fehlt noch: wenn Du ein Dir unbekanntes Thema bearbeitest, dann musst Du auch gründlich recherchieren. In Zeiten des Internets gibt es so viele Informationen, an die man einfach rankommen kann - auch an solche. Die Psyche eines Triebtäters ist in den meisten Fällen sehr zerrissen, er weiß genau, dass er unrecht tut, er kann nur mit seinem bloßen Willen sehr wenig dagegen tun - sonst wäre er kein Triebtäter. Ich wage zu bezweifeln, dass es allzuviele sadistische Dauergenießer gibt, wie Du Deinen Prot zeichnest.

Und wir reden hier ja offensichtlich nicht von SM, oder?

Umso unglaubwürdiger wird dann seine plötzliche reibungslose Wandlung vom Saulus zum Paulus. Ich kann mich den anderen nur anschließen: lesen hilft. Eine Geschichte wird nicht gut durch Pornografie und Sadismus, sondern durch den Stil und die Idee.

Liebe Grüße
melisane

 

An den Ideen fehlt es mir nicht, das kann ich dir versichern und ich wollte die Geschichte auf der einfachsten nur möglichen Ebene halten, also nicht enttäuscht sein, wenn ich jetzt eine psychologische Stunde eines Sadisten abgehalten habe;)
Und ich musste alle anderen Dinge auch nicht nachträglich in einem Kommentar erklären, man kann alles aus dem text herauslesen, ich habs selbst versucht (nochmal) um zu sehen, ob er wirklich so unverständlich und unlogisch ist, aber mehr als langweilige Sätze zwischendurch ist mir ehrlichgesagt nicht aufgefallen, also bis auf die Rechtschreibefehler lasse ich sie so und für künftige Geschichten werde ich Nachforschung betreiben bis mein Rechner dampft:)
Vor allem für die Story an der ich gerade Sitze, da ich von der Sache (außer vielleicht aus Robert Ludlums Die Lazarus-Vendetta) gar keine Ahnung habe;)
Danke fürs lesen und kritisieren.
MFG
Torsten

 

Darf ein Sadist keine Gewissensbisse bekommen? Vor allem nach drei Jahren?
Hab nur ich nirgendwo einen Hinweis auf "drei Jahre" gelesen oder steht das wirklich nicht im Text? :confused:
Und klar darf er Gewissensbisse kriegen, aber ein bloßes "du solltest dich besser erschießen" - während er sie dabei weiter vergewaltigt - ist mir perönlich echt zu schwach (und nicht nur mir, wie es aussieht...).

poste die Story doch lieber, anstatt sie als eMail zu verschicken.
Die Storys, die sich dafür eignen würden müssen unveröffentlicht bleiben. Und da meine Geschichten kein Brechdurchfall sind, von denen jede Woche drei "rausmüssen" habe ich keinen unerschöpflichen Fundus.
Wenn ich hier jemandem etwas von mir zu lesen gebe möchte ich, dass es eine gute Geschichte ist - und ich persönlich kann durchaus differenzieren, ob ich eine gute (logische, stilsichere usw) Story geschrieben habe oder nicht.

Jedenfalls brauchte ich noch eine Erklärung für ihre "Rache". Der "Teufelssamen" kam mir ja da ziemlich recht, da er sie verändert hat und nicht das Erlebnis.
Genauso liest es sich auch...
Nur dummerweise wäre es keine Rache, wenn sie entdeckt, dass ihr das Quälen selbst Spaß macht, dann ist es einfach ihre Neigung, von der sie nur nichts wusste. Wie jemand, der jahrelang nur Blümchensex hatte und plötzlich feststellt, dass ihm SM viel mehr Spaß macht. Das ansich ist also sogar noch logischer als irgendein "entwicklungsgestörten Samen", den du nachträglich reingequetscht hast :hmm:

Man liest oft "Mann in Bett ermordert" oder "Mann an Bett gefesselt ermordert", aber nie "Mann vergewaltigt, sardistisch zusammengeschlagen und ermordet von einer Frau".
Ohne ein Mann zu sein behaupte ich einfach mal, dass auch kaum ein Mann noch einen Ständer hätte (um vergewaltigt werden zu können), wenn er "zusammengeschlagen" wird. Bei einer Frau ist die Lust "egal", da gibt es Vaseline, aber was will man machen, wenn die Nudel hängt? Sie mit nem Stück Draht und nem Stöckchen hochbinden? :dozey:

ich will in meinen Geschichten noch den gewissen Fantasypart haben und nicht nur sinnloses, hirnloses Gemetzel à là Braindead oder Bad Taste.
Erstens ist die Geschichte durch den Samen nicht besser, hirnlos sind deine Storys mit oder ohne Samen. Dir scheint es nur drauf anzukommen, mindestens ein derbes Wort für Sex im Text zu haben und irgendwo muss Blut spritzen. Das scheint dein Anspruch zu sein - naja, wenigstens erreichst du das zuverlässig, wenn auch niveaulos.
Zweitens ist die Bezeichnung "Fantasypart" für zweimalige Erwähnung irgendeines Samens ziemlich hochgestochen.
Drittens ist das eine glatte Lüge, du hast den Samen nur deswegen reingeschrieben, weil du gehofft hast die Story macht so mehr Sinn (hast du selbst geschrieben: "Jedenfalls brauchte ich noch eine Erklärung für ihre "Rache". Der "Teufelssamen" kam mir ja da ziemlich recht") - dann steh wenigstens auch dazu und versuch es nicht damit zu rechtfertigen, weil du unbedingt einen Fantasypart wolltest. Du musst die Leute hier ja wirklich für ziemlich dämlich halten.

du musst nicht denken, dass ich für die Enden meines Geschichten nur zwei Stunden vor dem PC gesessen bin und mir keine Gedanken gemacht habe.
Die Geschichte hast du (ohne das Ende) um 15.30 gepostet - 6 Stunden später wurde das Ende hinzugefügt. Wer bitte soll dir glauben, dass du dir für das Ende wirklich Zeit genommen hast?

Umschrieben eben, man muss doch nicht alle Karten auf den Tisch legen und die Worte einem Leser vor den Latz knallen, oder?
Du redest dich jetzt mit dem raus, was vorher an deinen Geschichten kritisiert wurde. Es gibt aber durchaus noch Differenzierungen zwischen "vor den Latz knallen" und "so undurchsichtig einbauen, dass es nur der Autor selbst nachvollziehen kann". Wenn du Geschichten hier postest schreibst du sie für andere, nicht nur für dich selbst. Also solltest du sie für den Leser nachvollziehbar gestalten. Wenn du das nicht willst (zu keinem anderen Schluss konnte ich kommen) dann lass die Geschichten doch bei dir auf der Platte, oder leg sie unter deine Matratze und freu dich drüber, dass du das einzige Genie zu sein scheinst, das in der Lage ist, den unschätzbaren Wert deiner Ergüsse zu erkennen.

An den Ideen fehlt es mir nicht, das kann ich dir versichern
An Ideen mangelt es wohl kaum einem Autor - die Frage ist nur, ob man das Zeug hat, die Idee angemessen(!!!) umzusetzen. Ich hab bisher noch keinen Text von dir gelesen, bei dem ich sagen würde, dass dir das gelungen ist. Deine Geschichte sind platt und billig.

Und ich musste alle anderen Dinge auch nicht nachträglich in einem Kommentar erklären, man kann alles aus dem text herauslesen, ich habs selbst versucht (nochmal) um zu sehen, ob er wirklich so unverständlich und unlogisch ist, aber mehr als langweilige Sätze zwischendurch ist mir ehrlichgesagt nicht aufgefallen
Natürlich nicht, du schreibst ja selbst, dass du dabei nicht bei der Sache bist :dozey:
Außerdem ist die Geschichte für den Autor meistens logisch, er weiß ja, was er ausdrücken wollte. Wenn du aber nicht nur für dich schreibst solltest du einfach mal berücksichtigen, was die Leser dazu sagen, die eben nur den Text zur Verfügung haben, ohne die Hintergedanken des Autos zu kennen.

bis auf die Rechtschreibefehler lasse ich sie so und für künftige Geschichten werde ich Nachforschung betreiben bis mein Rechner dampft
Na, da bin ich ja froh, dass ich so viel Zeit für Versuche verschwendet habe, dir zu helfen. Wie man sieht gehts zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus - und das ja hier nicht zum ersten Mal.

Vor allem für die Story an der ich gerade Sitze
Ich sachs ja, Brechdurchfall. Statt einmal wirklich ein paar Stunden Arbeit zu investieren wird einfach die nächste Story ausgeko***.

Wer deine Geschichten noch liest und sch sogar die Mühe macht, sie zu kommentieren ist echt selbst schuld. Ich find es nur schade, dass ich wegen dir eine meiner Lesegewohnheiten überdenken muss. Bisher habe ich Geschichten immer gelesen, ohne vorher darauf zu schauen von wem sie sind, da ich mir deinen Brechdurchfall aber wirklich nicht mehr antun will werd ich das jetzt ändern müssen.

Nichts für Ungut, viel Spaß noch.

 

als Brechdurchfall würde ich meine geschichten nicht bezeichnen, was raus muss muss nicht unbedingt raus, aber auf gewisse Weise kommt es dann eben trotzdem raus und wenn nicht jedem oder nicht vielen meine Geschichten gefallen, kann ich den betreffenden Personen nicht wirklich helfen...:hmm:
Trotzdem danke fürs lesen,
MFG
Torsten

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Torsten,

so Leid es mir tut, das sagen zu müssen, aber deine Geschichte überschreitet kaum das Niveau eines durchschnittlichen Schüleraufsatzes. Wobei ich nichts gegen Schüleraufsätze sagen möchte, da gibt es bestimmt viele gute Werke zu bestaunen, aber in diesem Fall liest es sich so, als hätte die Lehrkraft: "Thema heute: DER SADIST" an die Tafel geschrieben, und du hast dieses Thema dann mehr recht als schlecht abgearbeitet.

Deine Geschichte besteht NUR aus Klischees und Floskeln, aus Plattheiten und unglücklichen Formulierungen, du bist, um es klar zu sagen, diesem Thema überhaupt nicht gewachsen.

Schlimm dabei ist, dass ich als Leser mich nur noch durch die unfreiwillige Komik einiger deiner Formulierungen zum Weiterlesen motivieren konnte, die waren lustiger als die meisten Geschichten, die gezielt unter Humor gepostet werden. So konnte ich mir am Ende wenigstens einreden, dass ich die Zeit, die ich mit dem Lesen deiner Geschichte verbracht habe, immerhin einer ArtTrash gewidmet habe - also nicht nur reine Verschwendung war.

Du lernst Schreiben ganz sicher nicht dadurch, dass du das Forum mit deinen unausgegorenen Werken überschwemmst, und auf diese Weise inflationär Workshops provozierst, die sich dann bevorzugt mit den Unzulänglichkeiten deiner schriftlichen Ergüsse beschäftigen. Ich bewundere die Unermüdlichkeit mancher hier, sich um eine Entwicklung in deinem Schaffen zu bemühen.

Diese Geschichte jedenfalls ist so grottenschlecht, dass du deine Energien daran nicht mehr unnötig vergeuden solltest. Da ist nichts mehr zu retten. Der einzige kluge Schachzug wäre noch, sie unter Satire zu posten, aber unbedingt in Verbindung mit Rainers Kommentar.

Wenn du wirklich lernen willst, und dieses ernsthafte Bestreben kaufe ich dir hundertprozentig ab, dann beschäftige dich immer und immer wieder mit guter Literatur und versuch das zu verinnerlichen, was du aus solchen Büchern mitnimmst. Du kannst auch hier unter "Empfehlungen" eine Menge guter Lehrtexte finden.

Dein jetziges Konzept ist jedenfalls falsch. Anhand deiner Baustellen-Texte und vielen gutgemeinten Ratschlägen wird bei dir keine grundsätzliche Erkenntnis für besseres/gutes Schreiben entstehen, weil du als Basis immer nur stellenweise korrigierst und stellenweise Fehler behebst und dich meiner Ansicht nach eher verzettelst als zu verstehen.

Dir fehlt eindeutig noch eine umfassende Erkenntnis, was Schreiben wirklich bedeutet/ausmacht. Es geht um Fantasie, um die Lust am Formulieren, darum, Personen zu schaffen, und sie mir als Leser so nahe zu bringen, dass ich meine, sie sehen zu können. Es geht um eine gute Geschichte, mit der du dich wirklich 100% beschäftigst, die du prägst, formst, gestaltest und beherrscht, und die du sorgfältig, Satz für Satz solange durcharbeiten musst, bis du selbst damit voll zufrieden bist. Nicht einfach mal hinluschen und sich sagen, den rest kann das Forum machen, ich ändere das dann entsprechend - oder eben nicht.

Und was dir auch von anderen schon mehrfach empfohlen wurde (und von mir bei einer anderen KG von dir ebenfalls schon mal): Schreib über Dinge, von denen du etwas verstehst. Oder recherchiere sauber über die Themen, über die du schreibst. Sonst wird das nix. Der Leser ist kein Idiot. Der erkennt jede Stelle, an der du holperst, unglaubwürdig bist oder dich mit Halbheiten über die Runden zu retten versuchst.

Das ist der zweite und vorerst letzte Kommentar, den du von mir zu deinen Werken erhältst. Erst wenn du dich in meinen Augen eindeutig verbessert hast, lass ich es dich wissen.

Auf gleichbleibend anspruchslosen Niveau immer wieder neue Geschichten zu produzieren ist für mich jedenfalls Zeitverschwendung.

Grüße von Rick

 

Danke für deinen Kommentar (der fast so lang ist wie meine Geschichte) zu meiner (Schüleraufsatz) Geschichte:lol:

Aber ich muss sagen, ich versuche mich wirklich zu verbessern.
Wenn das nur einigen wenigen aufällt kann ich nichts machen. Üben, üben üben heißt es immer wieder. Dann heißt es verbessern, verbessern, verbessern. Dann heißt es ich verzettele mich beim verbessern.
Wie soll man denn da klar kommen???
Danke fürs lesen und für den langen Kommentar, recherchieren werde ich ab sofort.
MFG
Torsten

 

Hallo Torsten2,

die Geschichte finde ich ekelig, tut mir leid, aber das Thema gefällt mir nicht.

Dass ist natürlich sehr subjektiv und ich will Dich nicht kränken, Geschichten erfinden ist harte Arbeit.

Ich staune auch immer über die Leute, die hier, Geschichten so prima sezieren können. Manchmal hab ich mehr Spass am lesen der Kritiken. :)

Das Thema Gewalt ist durch das Fernsehn schon so verwaschen worden, dass es sich lohnt in Geschichten verschiedene Sichten zu zeigen, aber deine Geschichte erinnert mich doch mehr an ein US B-Movie.

Ich staune allerdings, dass man solche Geschichte in einem offen Forum lesen kann, na ja.

LG Lucas

 

danke Lucas fürs lesen!

So "gewalttätig" sollte sie eigentlich nicht werden, ich wollte einfach nur zeigen, wie so eine Sache abläuft, sorry, dass du die Story so "ekelig" findest.
Danke für deinen Kommentar.
MFG
T2

 

Hallo Torsten2,

ich finde es nicht " so 'ekelig' " sondern nur ekelig, dass liegt aber am Thema selbst.
Gewalt finde ich ein lohnenswertes Thema, es kommt auf den Betrachtungswinkel an.

LG Lucas

 

Ja, und wie hat dir nun die Geschichte gefallen,
zum Beispiel auf einer Skala von 1 bis 10?
1 = sehr gut
10 = miserabel

 

Hi Jacky3!

Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat! Danke fürs lesen!;)

 

Nein, kein Komma vergessen!
Fick dich, du elendig-
mitten im Satz unterbrochen worden, würde eigentlichen heißen "Fick dich, du elendiger Arsch/ect."

Danke dir fürs rauspicken!;)

Mit freundlichen Grüßen
Torsten

 

Hi Rosta!

Was hat Dich so qualifiziert, dass Du über das Erleben eines weiblichen Wesens in den geschilderten Situation so allgemeingültig schreiben dürftest?
Heißt das, ich bin zu gefühlslos? Zu gleichgültig? Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll, sorry! Denkst du, dass die Geschichte zu demütigend ist?

Tut mir leid, aber ich weiß nicht... keine Ahnung.

Danke dir fürs lesen und melden
mit freundlichen Grüßen
T2

 

Ach so, jetzt hab ichs verstanden! Gut, ich sollte also die ganze Geschichte noch einmal umschreiben und alle Gedanken von Rebecca weglassen, aber mehr vom Sadist einfügen und aus einer anderen Perspektive erzählen.

Ich habe sowieso eine zweite, verbesserte Fassung geplant, in die ich dann einiges von euren Kriterien einbaue, also werde ich versuchen, es so zu halten.

Mit freundlichen Grüßen
T2

 

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