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Der saubere 69er
Die Marihuanakuchen-Party. 2. Teil. Der saubere 69er
Verdammt! Ich möchte wirklich wissen, was dieses Mal wieder in diesem scheiß Marihuanakuchen drin war. Fredi hat wieder einmal zu einem seiner megageilen Feste gerufen. Seine Leute, reiche Landwirte aus der Gegend, geben sich samt Oma und Opa immer wieder gerne ein verlängertes Wellness-Wochenende in der unteren Steiermark. Und dann haben er und seine Geschwister sturmfreie Bude. Er hat ja ein paar Schwestern und ein paar Brüder, und da hat immer die eine oder der andere gerade dann Geburtstag.
Seine Mutter jammert immer darüber, dass ihre Kinder nicht heiraten wollen. Fredi, der ältere und der Hoferbe, ist in meinem Alter und wir haben schon im Kindergarten Schulter an Schulter gerauft. Heute gehen wir es natürlich schon etwas gemütlicher an, insbesondere seit uns damals der blade Richter vom Bezirksgericht ein letztes Mal verwarnt hat. Ihm war schon bei den Verhandlungen zuvor nie ganz geheuer, dass wir immer die armen Angegriffenen waren. Er meinte, wir würden das wohl provozieren. Aber er hatte trotzdem keine Chance, schließlich haben wir uns nie an Schwächlingen "vergriffen", außer sie bettelten danach.
Das letzte Mal, es ist nun wohl auch schon fast zwanzig Jahre her, (wie doch diese Zeit vergeht, verdammt!), waren wir wohl wirklich ein bisschen schlimm. Zwei gebrochene Nasenbeine, mehrere wunderschön, in allen möglichen Farben schillernde Hämatome, ein abgedrehter Daumen (meine Spezialität), und ein ganzer Haufen nicht nennenswerter kleinerer Verletzungen, deuteten tatsächlich auf ein ausartendes Handgemenge hin. Aber am meisten störte ihn, den Richter, der zerrissene Tränensack. Da zersplitterte wohl ein Brillenglas unter einem zur Faust geballten Mittelfingerknochen. Wer von uns beiden das war, das konnte auch bei der Verhandlung nicht eruiert werden. Wir wussten es wohl selber nicht mehr, ich glaube jedenfalls, dass ich es nicht war. Es ging ja Alles drunter und drüber. Und außerdem, diese Deppen haben ja wirklich angefangen. Denen gefiel es einfach nicht, dass wir ihren Dorfschönen schöne und uns so wohltuend leuchtende Augen machten. Ich mag schöne Augen. Mein erster Blickkontakt hat meine Wahl immer mitbestimmt.
Wir waren auf einem fernen und als leicht wild bekannten Teichfest im Innviertel. Diese Typen kannten uns also nicht, sie wussten somit Nichts von unserer ab dem dreizehnten Lebensjahr gemeinsamen und ausgesprochen gediegenen Nahkampfausbildung im damals noch ersten Full-Kontakt-Karate-Klub in Linz. Unser Trainer war ein echt harter Hund, eine so genannte steirische Eiche, der als Junge mit Schwarzenegger im selben Klub in Graz dem Genuss des ersten echten Full-Kontakt-Karate und dem ersten echten Bodybuilding in Österreich fröhnte. Er hatte den vierten Dan, war ein paar Jahre in Japan, und hat auch uns bald den ersten verliehen. Der zweite hat mich dann ja ein paar Jahre lang gehunzt, weil mich da dann schon meine beschissene Leistenzerrung geplagt hat, die ich in meinem Übereifer nie richtig ausgeheilt habe. Aber Fredi hatte auch den bald.
Ja, mein Fredi wollte einfach nicht heiraten und machte so seiner armen Mama schwere Sorgen. Sie hat Angst, dass der Hof einmal an eines seiner ledigen Kinder gehen würde. Er genoss das Leben und weil er das viele, viele Geld von seinem Papa so leicht ausgeben konnte, gingen ihm auch die Mädchen nie aus, bis heute nicht. Natürlich mögen sie ihn auch deshalb, weil er ein fescher und lustiger Kerl ist. Aber sie werden immer jünger, oder sagen wir es so: ihr Alter hat sich nie verändert, aber das seine, haha. Manche, die das hier lesen, werden wohl meinen, er wäre ein echter Kotzbrocken, haha, denn wenn man ihn fragte, warum er sich keine Frau in seinem Alter nimmt, dann sagte er immer: alt wäre er schon selber.
Na ja, egal, ich mag ihn jedenfalls, weil er ein verdammt gerader Michel ist. Er sagt immer frei heraus, was er denkt, man kann sich auf ihn verlassen. Mir waren so kleine Arschlöcher, bei denen man weiß, woran man ist, immer schon lieber, als die Schöntuer. Außerdem sind seine Partys stets erste Sahne. Heute sind auch wieder gut hundertzwanzig Leute da. Kein einziger, keine einzige dabei, der oder die nicht gierig die Kuchenstückchen verschlungen hätte. Ich halte mich da ja immer zurück, schließlich könnte mir ja eine steile Geschichte einfallen, für die ich alle Sinne beisammen haben muss. Aber das kleine Bröckerl, das ich mir erlaubt habe, fährt trotzdem ganz schön. Danae und ich haben uns so ein schmales, höchstens ein Zentimeter dünnes Stückchen sogar geteilt. Manche der anderen fraßen in ihrer Gier gleich drei, vier davon. Sie schmeckten ja auch verdammt gut. Ein Irrsinn. Und so nebenbei ging auch noch alles Mögliche rund, was geil, agil und so nebenbei ein wenig deppert macht.
Ja, ich möchte wirklich wissen, was Susi, die Schwester von Fredi, da immer Alles mit hinein backt. Nur Marihuana allein kann es jedenfalls nicht sein. Das halbe Stückchen fährt und vermittelt einem im Arsch ein Gefühl, als würde von hinten dauernd jemand anschieben. Der Rest der Gäste wandelte wie in Trance, Alle waren wie ferngesteuert. Manche Pupillen waren so groß, wie die Zweicentstücke, mit denen wir uns heute in den Geldbörsen herum ärgern müssen.
Danae hat gut zwei Stunden mit ihren Freundinnen getanzt. Mir hat eine halbe gereicht, dann zog es mich zu Fredi und seiner Clique an die wohl gefüllte Bar.
Als Danae dann endlich zu uns an die Bar kam, war sie pitschnass. Ihr nackter unterer Rücken und ihre Oberarme glänzten vom Schweiß. Das Salz auf ihrer Stirn und ihrem Hals habe ich ihr gleich vor der ganzen Truppe gierig weg geschleckt. Sie hat mir dann dafür ihre festen Dinger in meine Nieren gedrückt, sie weiß, was ich so liebe. Sie trank dabei ein kühles, schnelles Bier. Als sie ihren Durst gestillt hatte, meinte sie auf einmal, sie hätte mit mir ein ernstes Wörtchen zu reden. Alle lachten, sie auch, ich lachte ein wenig unsicher mit.
Verdammt! Habe ich etwa Etwas angestellt? Keine Ahnung. Ich hatte eigentlich wegen Nichts ein schlechtes Gewissen. Also was soll´s? Ich ging also tapfer mit. Das Luder hatte sich den Schlüssel für das Appartement von Lisi im ersten Stock, der jüngsten Schwester von Fredi, besorgt. Sie sperrte auf. Wir traten ein. Sie sperrte zu, Alles ohne Etwas zu sagen. Sie drehte sich um, grinst: "Du wirst doch nicht etwa ein schlechtes Gewissen haben? Hihi!"
"Ha-haa. Blöde Ziege. Weshalb soll ich schon ein schlechtes Gewissen haben? Du weißt doch, so was, wie ein Gewissen kenne ich ja gar nicht. Ha-ha. Hi."
Sie legt ihre noch immer so feuchten, sich daher so kühl anfühlenden Arme um meinen Hals, presst sich an mich ran. "Ich wollte ja nur ein wenig mit dir alleine sein. Wenn ich nichts gesagt hätte, dann stehen wir ja morgen früh noch immer mit deinem dichten Riesenbaby an der Bar. Und von einem dichten Dichter habe ich dann ja Nichts mehr. Außerdem habe ich mit Lisi und Serena ein paar Schampus aus ihrer Privatbar getrunken. Du weißt doch, dieses Zeug kitzelt mich immer so in der Nase und macht mich immer so megamegageil. Hihi."
Sie fliegt dabei ihre Lippen und die Nasenspitze wie einen Schmetterlingshauch über meine Brust, meinen Hals und meine Wangenknochen. Sie schnuppert an meinem Lagerfeld und wird noch geiler, wenn das überhaupt noch geht. Sie hat sich die Bluse aufgeknöpft, mein Hemd hängt hinten über meine Schultern herunter. Sie reibt das Birnenzeug an mir. Alles zusammen zieht mir das meiste Blut aus meinem Kopf und verlegt das Denken in den anderen, auf gut deutsch gesagt: sie zieht mir einen Harten auf und zerquetscht ihn gleich knapp über seiner Wurzel mit ihrer sich stählern anfühlenden Scham. Geil.
Wir spielen "Zunge sucht Zunge", "Zunge kitzelt den Gaumen" und so ganz nebenbei nur "Streichelfest auf Haut". Sie kichert, hihi, ein Stoßerl und ich sitz auf einmal in einem weichen und extrem bequemen Fauteil. Danae kniet gleich über mir, vorher hat sie sich noch die Bluse ausgezogen. Sie meint: "die stört, hihi." Also winde ich mich auch umständlich aus dem Hemd. Das stört auch, hihi. Jetzt kichere ich auch schon so, wie sie.
Wir verturteln die Zeit. Irgendwann dann hält ER es nicht mehr aus und ER fragt sie: "Das Bett von Lisi ist wohl tabu, was? Sie wird keine Freude damit haben, wenn wir ..."
"Ne, spinnst? Sie wird auch keine Freude damit haben, wenn wir ihr den Samt von ihrem Sessel da anpatzen. Aber nur keine Angst, ich mach das schon, hihi."
Sie rutscht den Sessel runter, zieht meine Hose dabei mit runter bis zu meinen Knien. Sie packt IHN eisern in der Mitte, und, hihi, sie kitzelt mich mit der Zunge an meinem verdammt empfindlichen Sack, hihi, ...
"Hey, verdammt! Und was krieg ich? Soll ich von deiner Muschi träumen, oder was?"
Sie schaut kurz von ihrer Arbeit auf, schaut mir ernst in die Augen und dann betrachtet sie das ganze Bild samt dem Fauteil mit seinen sanft abfallenden, geschwungenen Armen. "Okay, ich denke, das müsste gehen." Sie steht auf, lässt einfach Ständer Ständer und Sackerl Sackerl sein und grinst, macht ein paar elegante Tanzschritte zur leisen Musik, die von unten aus der Aula kommt, dreht mir den Rücken zu, beugt sich nach vor, greift sich mit beiden Händen unter den Mini-Rock und zieht sich in wahrer Zeitlupe so Ruckerl um Ruckerl das Slipperl aus. Geil. Ich fühle mich, wie Gott Bacchus höchst persönlich, der ja auch der Gott der Wohllust ist. Sie schwenkt dabei weiter mit dem Hintern zur Musik. Geil.
Dann dreht sie sich langsam zu mir um, das Höschen hin und her schwenkend, und dann steht nichts mehr zwischen uns außer mein immens wichtiger ER. Sie genießt das Bild. Ich knotze mich gemütlich im Fauteil zurecht, die Beine leicht gespreizt, und bin voll guter Hoffnung.
Danae steigt breitbeinig auf den Sessel, das Höschen bebaumelt meine Nase. Meine Augen vergucken sich. Ist schon irre, schon so oft gesehen, und doch macht es mich immer wieder an. Ist das Leben nicht herrlich? ER denkt das auch. Vielleicht hat es auch nur ER gedacht, ich weiß es nicht. Mein ganzer Körper schwimmt dahin, mir ist leicht schwindelig. Der Kuchen fährt.
Da drückt sie mir das Höschen ins Gesicht und reibt es. Ich atme tief ein, mmmhhh, riecht gut, so mmmhhh. Die Beschreibung der Duftnote überspringe ich jetzt, sonst wird es eng, hihi. Ich greife selbst nach dem Höschen, drücke es mir auf Nase und Mund und atme. Sie richtet sich wieder auf und schüttelt die mächtigen Dinger hin und her und kichert. Ihr Hihi macht mich verrückt und heiß.
"Schau´n wir mal, ja, ich glaub´, es geht." Sie dreht sich um, beugt sich tief hinunter zum Ende der Armlehne, stemmt sich ein, hebt ein Bein direkt neben meinen Kopf auf den weich gepolsterten Kopfteil des Fauteils. Ich atme tief ein und gucke. Dann kommt das linke Bein. Sie kniet jetzt seitlich am oberen Rand des Stuhls. Ich atme einfach weiter und gucke unter ihren Rock.
Und da sehe ich dann plötzlich gar Nichts mehr. Sie sitzt genau auf ihrem Höschen, meine Fingerspitzen werden nass. Ich zieh das Höschen raus, werfe es einfach weg. Und dann passiert das Malheur. Sie presst sich genau auf meine Nasenspitze, kichert ihr immer irrer klingendes Hihi, und verdammt, ehe ich mich versehe, wackelt sie zwei Mal mit ihrem Arsch und mein ganzes Gesicht ist so nass wie ihre SIE. Hihi. Egal. Nur geil. Ich schlage kurz und sanft meine Zähne in dieses Nass hinein. Ein "iiih-hihi" und dann ist sie über IHM. Ein Griff, und ich überlasse das Denken wieder IHM. Aus langer Erfahrung weiß ich, ich reiße ja jetzt demnächst im Sommer den Sechsundvierziger nieder, dass das in derartigen Situationen sowieso besser ist.
"Aber dass du mir ja nicht patzt, klar! Ich möchte deswegen keine Troubles mit Lisi haben. Klar?"
"Jaja, ich pass schon auf. Du musst deine Geilheit ja nicht gerade auf einmal ablassen. Pass halt selber auf. Ha. Ha." "Hihi." Was die nur immer hat? Als wenn ich wegen meines Alters schon so ein oller Patzer wäre.
"Hihi. Es kommt, wie´s kommt, hihi. Musst halt aufpassen, Buji, und schnell sein, hihi."
"Luder. " Da wächst ER gerade an am tiefsten Punkt des Gurgelstrangs. Ich hebe ihren Hintern leicht an und gurgle nach der Luft. "Oh Mann, bist du irre? Friss IHN nicht gleich auf, ja! Sonst!"
"Was sonst, haa?" "Na ja, ist schon okay. Vergiss es, hihi! Oh Mann, bist du heute aber scharf!" Sie sagt nichts mehr. Sie kaut, würgt IHN dabei fast ab und grault mit der anderen Hand den Sack. Oh Mann, ist die aber heute scharf, ... denkt ER.
ER zu mir: "Tu was, Depp!" Ich gehorche und verorte meine Lippen samt dem Scharfgezahne an ihrem Lippenweich, das feucht, so feuchter noch als feucht und in Fiebern heiß, so heiß, verzittert. Ein Flammenmeer braust durch mein durchgesacktes Ins-Fauteil-Gekörper. Mein Schädel krankt am Samt der Rückenlehne, und wie schon gesagt, wenn ich die Augen öffne, dann sehe ich Nichts. Mir ist ganz dumper. Miss D sitzt sich Einen aus auf den zwei spitzen Spitzen meines Feuchtgesichts. Sie hat ihr kurzes, weißes Baumwollröckchen einfach mir nix dir nix und ohne viel zu fragen über mich gestülpt. Luder.
Tschum-tschum-tschum dröhnt der Sound im Vierkanthofgemäuer eines stinkreichen EU-Bauern-Subventionisten. Fredi war vorhin an der Bar wieder einmal ganz wichtig. Diese seine Angeberei manchmal ist das Einzige, das ich an ihm nicht so mag. (Er kann, soll es ruhig wissen, falls er diese Geschichte liest. Und wie ich ihn kenne, wird er sie auch lesen. Er ist ja eh fast der Einzige, der mich liest und mich dabei auch noch mag. Na ja, ich verstehe sie ja, die armen LeserInnen.) Er hat mir vorhin erzählt, dass sein Vater als Landwirt schon ganz schwer unterbeschäftigt ist. Und er, Fredi, hat es ihm gerichtet. Sein Vater wäre von selber ja gar nicht drauf gekommen, aber er bekommt jetzt einen Haufen Geld dafür, dass er fast "Nichts" mehr anbaut. Echt geil, oder etwa nicht? Für ihn und seine Familie wahrscheinlich mindestens ebenso geil, wie für das Nervengeflecht meiner Nasenspitze das Narbengeflecht inmitten des fleischigen Backengrunds, in dem es sich verbohrt.
Meine spitze Zunge vertrillert sich in Hellen am Rhythmus. Dabei summe und brumme ich den Song mit. Danae mag das, wenn ich an ihr verbrumme. Auch ich kaue dabei abwechselnd. Zwischendurch blase ich mein letztes Seelenleben ins immer lauter werdende Geblubbere des anschwellenden Höhlensees von Miss Di. Das Luder beißt mich. Das kann sie auch haben. Ein Hamm. Sie gickst, fasst dann aber noch fester zu. Luder. Ich veraue. Dann wir beide: Hihi.
ER: "Gib es ihr! Mach sie fertig!" Okay, ich mach ja. Ich blase stärker und arbeite mich auf diesen unaussprechlichen, so wunderschön garstigen Irrsinn zu und blase stärker, lecke, beiße sanft, schlecke, blase, beiße und so weiter. Hihi. Ein vorerst noch sanftes Druckerl gegen Danaes Bauchdecke, und siehe da, hihi, ... oh Mann, wie geil. Es macht: Prrt. Hihi. Kurz nur. Vorerst, ... hihi.
Miss Di vergickst und dann wächst sie glatt über sich selbst hinaus. Dabei dachte ich vor ein paar Tagen noch, besser geht es gar nicht mehr. Vielleicht ist es ja gar nicht sie, sondern diese irre geile Stellung, das fremde Zimmer, die Gefahr, der mögliche Ärger mit Lisi oder auch nur der Kuchen, wahrscheinlich Alles zusammen? Geil, einfach megamegageil.
Verdammt, ich würde wirklich zu gerne wissen, was diese Susi immer in ihren Kuchen hinein verbackt. Ein Schuss Cola und eine Prise Acid sind wohl auch dabei.
Ein leichtes Blaserl, ein sanftes Druckerl, und es macht wieder: Prrrt. Dieses Mal schon mit einem R mehr. Hihi. Miss Di verbujerlt. Sie kichert unten am anderen Ende und scheint glücklich zu sein, dass Buji so was kann. Hihi.
Bumm-bumm, Bumm-bumm. Schneller, immer schneller dröhnt der Sound. Ich brumme mit. Ich orkane tief - ein zartes Druckerl - und hihi: Prrrrt! Hihi, Miss Di verbujerlt.
Verdammt! Und was fällt da genau in dieser geilen Situation dem kranken Hirn von Buji ein? Verdammt! Es kann nicht sein, aber dieser dichte Dichter Buji hat doch tatsächlich noch nie einen 69er geschrieben. "Scheiß Buji", sage ich zu ihm, "weißt du, du bist doch echt ein kranker Typ, ein echter Schizzoo. Kannst du diesen Arsch von einem irren Dichter, den sowieso Keiner und schon gar Keine liest, denn nie vergessen?" Aber dieser Buji hört nicht hin. Dieser Buji hat eigentlich noch nie zugehört, wenn ich ihm Etwas sagen wollte.
Dieser Arsch von einem Buji fängt doch glatt unter dem geilsten Arsch der Welt zu fantasieren, ja zu philosophieren an, während ich mich von meinen Ohren angefangen bis hin zu meiner Mitte voll und ganz vergnüge. Dieser dichte Dichter Buji würde wohl Alles, oder fast Alles dafür geben, wenn er jetzt, genau jetzt und auch genau in dieser Lage, genau diese und keine andere Geschichte schreiben könnte. Live schreiben, genau so live, wie er sonst immer schreibt. Auf der vorvorletzten Party von Fredi mit dem Standgebläse ging das ja noch. Doch jetzt, wo Alles so finster ist ....?
Verdammt! Wenn er dazu fähig wäre, das würde die Geschichte seines Lebens werden. Aber dafür müsste er auch seinen Körper in zwei Ichs zerteilen können, doch das geht nicht, zumindest heute noch nicht. Und Buji denkt weiter, während ER an diesem rauen Gurgelgrund verkommt.
Irgendwann einmal, vielleicht sogar schon in naher Zukunft, da wird dies sicher möglich sein, auch körperlich zu verschizzoiden, zumindest vorerst mal im virtuellen Sinn. Mann o Mann, was wird das dann für ein geiles Dichterleben. Ich könnte dann genussvoll unter Danaes kurzem Rock den Lusttod in Zeitlupen versterben und Buji könnte ungestört und mit mir so ganz gefühlsverbunden direkt daneben stehend im Schummerlicht einer Theke, umorgelt vom Blitzgewitter, das durch den kalten und so erfrischenden Sauerstoffnebel flackert, eine irre, geile Geschichte nach der anderen schreiben.
Mann o Mann, wäre das nicht mehr als nur wunderbar? Verdammt! Ja, das muss der fiktive Traum eines irren Dichters sein. Wunderwunderschön und geil.
Und da verschmelze ich wieder mit ihm, dem Buji, und auch ER ist wieder da. Ich bin wieder eins. Und ... o Gott, ... ich komme. O du groooßer Gooott, ich komme, ich ..... und eine schleimige, heiße Lava erbricht sich in einem einzigen Schwall über meine wieder zueinander gefundenen Ichs. Shit. Ich habe sie doch glatt verschlafen. Ich schlucke, schlucke, schlürfe, und versuche noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Verdammt! Ich schwimme. Shit.
Als Alles vorbei ist: "Mensch, was bist du nur für ein oller Patzer, spinnst? Die Lisi bringt uns um, verdammt!"
"Ja, tut mir leid, echt. Ich werde versuchen, ob ich es sauber machen kann." Blablabla.
Als wir dann aufstehen, schaut sie mich an, dann den Sessel, dann wieder mich, den Sessel, und fängt dann an zu prusten. Sie lacht sich Einen ab, dass ihre Dinger nur so wackeln. ER fängt sofort wieder Feuer. ER liebt es, wenn sie beim Lachen heult und ihre Dinger wild verwackeln.
"Was ist? Warum lachst du so? Spinnst du jetzt? Verdammt, ich mache es ja eh sauber. Verdammt!"
"Hahahaha, schau dir doch den Sessel an und dann geh ins Bad und schau dich in den Spiegel. Hahahaha." Sie prustet einfach weiter.
Ich sehe nach dem Fauteil. Kein Dreck drauf, der ist ganz trocken. Shit, mir schwant Böses. Also gehe ich ins Bad. Was sehe ich im Spiegel? Verdammt, das gibt es nicht. Ich habe mir doch die Haare wieder wachsen lassen, sie werden wieder. Mist, na ja, vergiss es. Ich wusste es ja, dass lange Haare wieder "in" werden. Die haben Alles abgefangen.
Na super. Ich drehe die Wasserleitung auf und halte meinen schleimverpickten Kopf darunter, spüle die Haare gut durch, trockne sie mit einem herum hängenden Handtuch - Lisi möge mir verzeihen - binde mein Haar zu einem Knoten, mache auch IHN noch sauber, was eigentlich gar nicht sein müsste, denn sauberer kann ER gar nicht mehr werden und schaue dann genussvoll Danae bei ihrer Toilette zu. Hand in Hand mit Küsschen und Küsschen rauschten wir dann wieder ab auf unsere Marihuanakuchen-Party.
Miss Di und ich waren dann bis in den Morgen die einzig Nüchternen. Diese Geschichte habe ich dann ein paar Tage später im Cembran-Keller geschrieben. Das Geile an dieser Live-Schreiberei sind dabei natürlich auch die irren Fragen, die mir manche Leute stellen, und die Unsicherheit, die ich alter und schon leicht distinguierter Herr damit verbreite.
"Was schreiben Sie denn da? Sind Sie etwa von der Polizei? Schreiben Sie uns leicht Alle auf?" Und lauter so einen Scheiß. Oder sie wollen, dass ich ihre Geschichte schreibe, weil die so irre und so obergeil sei. Aber davon beim nächsten Mal. Tschüss und viel Vergnügen beim Üben wünscht
Euer Buji.
© Copyright by Lothar Krist (29.5.2003 von ca. 2.00 - 5.00 Uhr früh)
Nachsatz: Für die, die es noch nicht wissen, ich schreibe in manchen Literaturforen unter dem Namen "buji". Für die, die nicht wissen, was ein "buji" oder ein "bujerl" ist: ein Bucherl, ein Bu, ein Schaaß, ein Fahrer, ein Wind, usw. Buji sieht sich nämlich als ein dichtendes Bujerl auf die Welt von Heute, in der einfach gar Nichts mehr so ist, wie wir es uns in unserer Jugend einst erträumt hatten.