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Der Tag als Mama fortging

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05.02.2021
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Der Tag als Mama fortging

November 2000, Goslar, Grundausbildung

Es war ein bitterkalter Herbsttag. Wir standen geschlossen zum täglichen Appell vor dem Unterkunftsgebäude. Das Bürofenster von Kompaniefeldwebel Schmidt stand wie immer offen. Man hörte den Vater der Kompanie wie er damit beschäftigt war seinen morgendlichen Witz kundzutun. Er hatte wirklich viel Humor und allen von uns war klar, dass das genau sein Ding war. Die letzte Silbe war kaum erklungen, da ging schon ein Schmunzeln durch die Reihen. Uns allen standen noch die Strapazen der 48 Stunden Übung ins Gesicht geschrieben. Keine 2 Minuten später stand Feldwebel Eichler zum morgendlichen Appell vor uns. Wieder einmal viel zu spät und völlig am Hecheln rief er:

"Achtung !! Zur Meldung an den Kompaniefeldwebel, die Augen links!"

Da stand er auch schon. 2,10m groß, ein Kreuz wie eine deutsche Eiche. Hände wie Bratpfannen und Beine wie ein Bahnradweltmeister.

"Moin Kameraden, wie ich sehe ist mein Trupp vollzählig angetreten."

Stabsunteroffizier Sönnichsen, konnte natürlich wie jeden Tag nicht stillstehen, geschweige denn seinen Blick auch nur für 5 Minuten nach vorne richten. Da ertönten auch schon die mahnenden Worte von Oberstabsfeldwebel Schmidt:

"Stabsunteroffizier Sönnichsen, auch wenn der ganze Himmel voller Muschis hängt, die Augen bleiben geradeaus !"

Im gleichen Atemzug ging die Tür zum Unterkunftsgebäude auf und kein geringerer als unser Kompaniechef Major Hatzenbühler stand vor der Truppe.

"Erster Zug des Ausbildungstrupps hört auf mein Kommando, stehen Sie bequem !"

"Stabsunteroffizier Sikslakud in mein Büro wegtreten.. "

Auf dem Weg in das Büro von Major Hatzenbühler, sagte er zu mir das in seinem Büro jemand am Telefon für mich warten würde. Völlig irritiert sausten tausend Gedanken wie Lichtblitze durch meinen Kopf. Der kurze Weg durch den Eingangsbereich und das dahinter befindliche Empfangsbüro des Majors schien kein Ende zu nehmen. Nehmen Sie Platz Stabsunteroffizier Sikslakud. Ich nahm meine Mütze erst jetzt ab, obwohl dies schon beim Betreten eines Gebäudes die erste Aktion eines jeden Soldaten war. Der Major reichte mir den Hörer herüber. Ich drückte den Hörer fest an mein Ohr.

"Stabsunteroffizier Sikslakud am Telefon, mit wem spreche ich ?"
Sekunden der Stille..., ich bin es Deine Schwester. Du Netsrak, Mama ist heute früh um drei Uhr eingeschlafen.

Sie war krank. Sehr krank sogar. Man hatte bei Ihr einen inoperablen Gehirntumor festgestellt. Und nun nach monatelangem Kampf hatte diese Bestie von Krankheit gewonnen. Meine Hand fing aus dem Nichts heraus an zu zittern. Ich konnte nichts dagegen unternehmen. In meinem Hals saß plötzlich ein Kloß in Billardkugelgröße. Mir liefen die ersten Tränen über die Wangen und das letzte was ich noch vom Telefonat mit meiner Schwester im Büro des Majors weiß, waren Ihre letzten Worte.

"Netsrak, komm nach Hause. Es ist alles geklärt. Bleib ruhig und pass auf Dich auf. Hab Dich lieb, Sister."

 

Servus @Netsrak,

oder "Karsten"? Ja, mit rückwärts geschriebenen Namen beginnt mein Kommentar. Ausgangspunkt ist: niemand kennt die Mitstreiter*innen hier. Zunächst mal. Und die Erfahrung sagt, dass doch mancher Text durchaus Autobiographisches aufweist; manchmal sogar ausschließlich. Die Erfahrung sagt auch, dass ab und an Klarnamen oder leicht veränderte Klarnamen verwendet werden. Und das Problem dabei liegt auf der Hand:

Texte von Veteranen des Schreibens im Forum hier kritisiert man anders als Texte von Neuzugängen. Auch, weil man nicht weiß, ob Kritik nicht eine bspw. noch offene Wunde trifft. Objektivität ist auch nicht wirklich des Menschen große Stärke. Weder auf der Kritikerseite noch auf der Autorenseite. Das ist nur natürlich. Deswegen möchte ich jetzt recht vorsichtig etwas zu deinem Text schreiben.

Es geht um ein Ereignis. Der Tod einer Person, hier die Mutter eines Soldaten. Doch trotz des Todes, der natürlich Folgen hat und Emotionen auslöst, beschäftigt sich der größte Teil der Story mit dem Leben in der Kaserne. Geht es also um das Leben als Soldat in einer Kaserne? Oder geht es um den Tod der Mutter?

Man kann beides verbinden, muss aber dann in beidem ausführlicher werden. Und das auf der Ebene des Betroffenen selbst. Also keine BESCHREIBUNG von etwas, sondern eine Annäherung an sein Inneres. Sowohl in Relation zum Soldatendasein, als auch in Relation zum Dasein als Sohn einer Frau die an einem Hirntumor stirbt.

So wie du es schreibst, geht es an beiden Elementen vorbei. Zu ausführlich im ersten Teil, zu wenig im zweiten. Leser*innen bleiben ratlos zurück.

Wenn es dich nun persönlich betrifft, was du hier beschreibst, kann dich eine solche Kritik "verletzen" und bis an dein Lebensende vom Schreiben abhalten. Was natürlich nicht mein Ziel ist.

Jenseits aller "harten" Kritik, die es hier durchaus gibt, möchte ich dich motivieren, Texte von Autor*innen zu lesen, die in ihrer Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten sind. Dort findest du gute Beispiele für das Erzählen des Wesentlichen einer Situation. Das können völlig unterschiedliche Stile sein. Emotional bis beschreibend neutral. Schau in die Empfehlungen, nimm dir eine/einen Autorin/Autor heraus, lies die Kommentare zu den Texten und entscheide dich dann zum "Studium".

Schreiben ist auch und vor allem lernen. Ebenso wie die Malerei, die Musik ... wenn man nicht gerade ein Supertalent ist. Schreiben ist auch Handwerk. Und es gibt Werkzeuge.

Du hast einen Anfang gemacht.

Beste Grüße
Morphin

 

Hallo @Netsrak,

Ich bin natürlich kein Experte, trotzdem möchte ich mal ein paar Gedanken aufschreiben, auch wenn es seltsam unwohl ist einen autobiografischen Text mit einem so traurigen Ende zu kritisieren, vielleicht kannst du damit ja etwas anfangen.

Ich finde deine Kurzgeschichte nicht schlecht. Sie liest sich ganz gut, die Sprache ist nicht gestelzt und auch das Thema Kaserne oder Grundausbildung finde ich interessant, aber wie schon gesagt, widmest du dich hier zwei Themen gleichzeitig, die wenig miteinander zu tun haben. Erst denkt man, dass es um eine Kompanie geht, dann verliert dies aber an Bedeutung, denn der Schluss wird von der Nachricht des Tods der Mutter getragen. Damit dies für den Leser greifbar wird, sollte man aber mehr über den Sohn wissen. Man erfährt in der Geschichte im Prinzip nichts. Gib ihm Emotionen, Gedanken oder irgendetwas, dass ihn näher beschreibt und relatable macht, dann fühlt der Leser mit der Figur und das Ende wirkt deutlich stärker. Vielleicht kann man vorher schon etwas über den Zustand der Mutter erfahren und, dass der Sohn sich sorgen macht und sich fehl am Platz fühlt bei der Grundausbildung in der Bundeswehr, während seine Mutter zuhause vielleicht stirbt. So könnten die beiden Themen meiner Meinung nach sinnvoll verknüpft werden. Nur eine Idee...

Vielleicht hast du das ja auch ganz mit Absicht so gemacht, weil das Leben nun mal so ist, dass nicht immer das eine mit dem anderen zu tun hat. So wirkt das ganze natürlich durchaus realistisch. Ist die Kurzgeschichte autobiografisch kann ich natürlich verstehen, dass du dann die Wahrheit, das Erlebte beschreiben willst und nicht etwas anderes. Für den Leser wirkt dies aber nicht, denn er weiß nicht, ob es wahr ist und hat es nicht erlebt.

"Achtung !!
Hier reicht glaube ich auch ein Ausrufezeichen.

Stabsunteroffizier Sönnichsen, konnte natürlich wie jeden Tag nicht stillstehen, geschweige denn seinen Blick auch nur für 5 Minuten nach vorne richten.
Erstes Komma weg. “Wie jeden Tag“ braucht man eigentlich auch nicht, denn “natürlich“ sagt schon alles.

"Stabsunteroffizier Sönnichsen, auch wenn der ganze Himmel voller Muschis hängt, die Augen bleiben geradeaus !"
Ausrufezeichen direkt hinter das letzte Wort, kein Freizeichen

Auf dem Weg in das Büro von Major Hatzenbühler, sagte er zu mir, dass in seinem Büro jemand am Telefon für mich warten würde.

Völlig irritiert sausten tausend Gedanken wie Lichtblitze durch meinen Kopf.
Hier würde ich noch mehr beschreiben. Was für Gedanken denn?

Nehmen Sie Platz Stabsunteroffizier Sikslakud.
Warum verwendest du hier keine Anführungszeichen? Auch danach noch einmal ist direkte Rede ohne Anführungszeichen.

Gerne gelesen und viele Grüße,
Max

 

Servus @Netsrak,

oder "Karsten"? Ja, mit rückwärts geschriebenen Namen beginnt mein Kommentar. Ausgangspunkt ist: niemand kennt die Mitstreiter*innen hier. Zunächst mal. Und die Erfahrung sagt, dass doch mancher Text durchaus Autobiographisches aufweist; manchmal sogar ausschließlich. Die Erfahrung sagt auch, dass ab und an Klarnamen oder leicht veränderte Klarnamen verwendet werden. Und das Problem dabei liegt auf der Hand:

Texte von Veteranen des Schreibens im Forum hier kritisiert man anders als Texte von Neuzugängen. Auch, weil man nicht weiß, ob Kritik nicht eine bspw. noch offene Wunde trifft. Objektivität ist auch nicht wirklich des Menschen große Stärke. Weder auf der Kritikerseite noch auf der Autorenseite. Das ist nur natürlich. Deswegen möchte ich jetzt recht vorsichtig etwas zu deinem Text schreiben.

Es geht um ein Ereignis. Der Tod einer Person, hier die Mutter eines Soldaten. Doch trotz des Todes, der natürlich Folgen hat und Emotionen auslöst, beschäftigt sich der größte Teil der Story mit dem Leben in der Kaserne. Geht es also um das Leben als Soldat in einer Kaserne? Oder geht es um den Tod der Mutter?

Man kann beides verbinden, muss aber dann in beidem ausführlicher werden. Und das auf der Ebene des Betroffenen selbst. Also keine BESCHREIBUNG von etwas, sondern eine Annäherung an sein Inneres. Sowohl in Relation zum Soldatendasein, als auch in Relation zum Dasein als Sohn einer Frau die an einem Hirntumor stirbt.

So wie du es schreibst, geht es an beiden Elementen vorbei. Zu ausführlich im ersten Teil, zu wenig im zweiten. Leser*innen bleiben ratlos zurück.

Wenn es dich nun persönlich betrifft, was du hier beschreibst, kann dich eine solche Kritik "verletzen" und bis an dein Lebensende vom Schreiben abhalten. Was natürlich nicht mein Ziel ist.

Jenseits aller "harten" Kritik, die es hier durchaus gibt, möchte ich dich motivieren, Texte von Autor*innen zu lesen, die in ihrer Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten sind. Dort findest du gute Beispiele für das Erzählen des Wesentlichen einer Situation. Das können völlig unterschiedliche Stile sein. Emotional bis beschreibend neutral. Schau in die Empfehlungen, nimm dir eine/einen Autorin/Autor heraus, lies die Kommentare zu den Texten und entscheide dich dann zum "Studium".

Schreiben ist auch und vor allem lernen. Ebenso wie die Malerei, die Musik ... wenn man nicht gerade ein Supertalent ist. Schreiben ist auch Handwerk. Und es gibt Werkzeuge.

Du hast einen Anfang gemacht.

Beste Grüße
Morphin

@Morphin ,
Vielen Dank für Deine sehr ausführlichen Kommentar. Ich werde alle Eure Hinweise und Anmerkungen aufsaugen und dadurch hoffentlich besser werden. Ich finde es toll, dass Ihr Neulingen wie mir eine echte Chance gebt und nicht gleich vergrault. Zu meiner Kurzgeschichte als solches möchte ich Dir sagen, dass diese ein Auszug aus genau diesem Tag von mir persönlich war. Also dem Tag, als ich von der traurigen Nachricht erfuhr.

Natürlich könnte ich noch mehr auf mich selbst und meine Mutter eingehen. Vielleicht mache ich dies auch noch, um den Leser / die Leserinnen noch mehr abzuholen.

Ich habe mich jedoch auch gefragt, ob ich nicht einfach die falsche Überschrift gewählt habe denn laut meiner Recherche im Internet habe ich gelesen das man beim Schreiben einer Kurzgeschichte bestimmte Punkte berücksichtigen sollte. Ich bin wie gesagt noch ein Neuling, um beurteilen zu können, ob ich diese Punkte eingehalten habe.

Wenn ich mich recht entsinne waren diese wie folgt beschrieben...

- relativ kurz
- direkt Einstieg - Handlungsbeginn
- beschränkt auf wenige Figuren
- keine ausführliche Beschreibung des Protagonisten
- beschränkt auf ein zentrales Geschehen, Thema, Konflikt

Mein Gefühl sagt mir, dass ich einfach den falschen Titel gewählt habe.

Ich habe da nochmal eine andere Frage...

Ich habe eine Geschichte für Kinder geschrieben. Es geht um den kleinen Jungen Netsy. Dieser soll zukünftig auch mein Hauptprotagonist werden. Ich habe eine Buchreihe vor Augen..

Eine Art Pixi-Buch Reihe, Kurzgeschichtenband, oder ähnlich. Auch dahingehend fehlt mir die Erfahrung.

Meine erste Geschichte hat daraus hat knapp 1100 Wörter. Wo sollte ich diese hier posten? Auch unter Kurzgeschichten? Ich bin brennend daran interessiert zu erfahren wie diese Geschichte hier ankommt.

Mein Ziel ist es diese und auch die davor über Amazon KDP, Thalia, oder wie auch immer an die Kundschaft zu bringen...

Ich freue mich riesig über Deine/Eure Kommentare...

Gruß Netsrak...

Hallo @Netsrak,

Ich bin natürlich kein Experte, trotzdem möchte ich mal ein paar Gedanken aufschreiben, auch wenn es seltsam unwohl ist einen autobiografischen Text mit einem so traurigen Ende zu kritisieren, vielleicht kannst du damit ja etwas anfangen.

Ich finde deine Kurzgeschichte nicht schlecht. Sie liest sich ganz gut, die Sprache ist nicht gestelzt und auch das Thema Kaserne oder Grundausbildung finde ich interessant, aber wie schon gesagt, widmest du dich hier zwei Themen gleichzeitig, die wenig miteinander zu tun haben. Erst denkt man, dass es um eine Kompanie geht, dann verliert dies aber an Bedeutung, denn der Schluss wird von der Nachricht des Tods der Mutter getragen. Damit dies für den Leser greifbar wird, sollte man aber mehr über den Sohn wissen. Man erfährt in der Geschichte im Prinzip nichts. Gib ihm Emotionen, Gedanken oder irgendetwas, dass ihn näher beschreibt und relatable macht, dann fühlt der Leser mit der Figur und das Ende wirkt deutlich stärker. Vielleicht kann man vorher schon etwas über den Zustand der Mutter erfahren und, dass der Sohn sich sorgen macht und sich fehl am Platz fühlt bei der Grundausbildung in der Bundeswehr, während seine Mutter zuhause vielleicht stirbt. So könnten die beiden Themen meiner Meinung nach sinnvoll verknüpft werden. Nur eine Idee...

Vielleicht hast du das ja auch ganz mit Absicht so gemacht, weil das Leben nun mal so ist, dass nicht immer das eine mit dem anderen zu tun hat. So wirkt das ganze natürlich durchaus realistisch. Ist die Kurzgeschichte autobiografisch kann ich natürlich verstehen, dass du dann die Wahrheit, das Erlebte beschreiben willst und nicht etwas anderes. Für den Leser wirkt dies aber nicht, denn er weiß nicht, ob es wahr ist und hat es nicht erlebt.

"Achtung !!
Hier reicht glaube ich auch ein Ausrufezeichen.

Stabsunteroffizier Sönnichsen, konnte natürlich wie jeden Tag nicht stillstehen, geschweige denn seinen Blick auch nur für 5 Minuten nach vorne richten.
Erstes Komma weg. “Wie jeden Tag“ braucht man eigentlich auch nicht, denn “natürlich“ sagt schon alles.

"Stabsunteroffizier Sönnichsen, auch wenn der ganze Himmel voller Muschis hängt, die Augen bleiben geradeaus !"
Ausrufezeichen direkt hinter das letzte Wort, kein Freizeichen

Auf dem Weg in das Büro von Major Hatzenbühler, sagte er zu mir, dass in seinem Büro jemand am Telefon für mich warten würde.

Völlig irritiert sausten tausend Gedanken wie Lichtblitze durch meinen Kopf.
Hier würde ich noch mehr beschreiben. Was für Gedanken denn?

Nehmen Sie Platz Stabsunteroffizier Sikslakud.
Warum verwendest du hier keine Anführungszeichen? Auch danach noch einmal ist direkte Rede ohne Anführungszeichen.

Gerne gelesen und viele Grüße,
Max

@Max88
Vielen Dank für Deine ausführlich, beschriebenen Zitate und Verbesserungsvorschläge. Ich habe diese gestern bereits in die Tat umgesetzt. Meine tausend Gedanken habe ich noch nicht weiter beschrieben, da ich wie Du es schon erkannt hast, ganz bewusst so geschrieben habe.

Es war einfach bis dato ein ganz, normaler Tag. Bis zu dieser einen Sekunde wo es geknallt hat. Ich musste das einfach mal so herunter schreiben. Ohne etwas großartig zu beschönigen, oder ähnlich.

Sicherlich gab es die Wochen davor und auch die Bahnfahrt nach Hause die mich sehr lange beschäftigt haben. Die nicht einfach waren. Wozu ich ganz sicher sehr viel zu schreiben könnte. Die Leser und Leserinnen noch mehr abholen könnte...

Aber das ist noch ein Punkt, welchen ich mit mir ausmache.

Ich danke Dir jedenfalls für Deinen Kommentar und freue mich über weiter von Dir und aus der Community. Schau Dir auch mal meinen Kommentar für @Morphin hier an. Auch da habe ich meine Gedanken teils schon geäußert...

Ganz sicher werde ich weitere Geschichten mit Euch teilen wollen. Heute oder die Tage kommt eine weitere Geschichte von mir.

Bis dahin mach´s gut...
Gruß Netsrak

 

Hallo @Netsrak ,

erstmal mein herzliches Beileid...

Du scheinst aber schon richtig Pläne zu haben!

Mein Ziel ist es diese und auch die davor über Amazon KDP, Thalia, oder wie auch immer an die Kundschaft zu bringen...
Da nimmst du dir ja was vor...
Erstmal zu deiner jetzigen Kurzgeschichte:
Wie du ja selbst schon angedeutet hast, finde ich den Titel auch ein bisschen ungünstig gewählt. Dieser nimmt bei dir nämlich schon das gesamte Ende vorweg. Außerdem solltest du dir vielleicht etwas genauer überlegen, worauf du den Fokus legen willst. Diese Kurzgeschichte macht nämlich erstmal so den Eindruck, dass es mehr um den Alltag von deinem Protagonisten/dir geht, als um das Geschehnis, dass die Mutter gestorben ist. Wenn du nun aber das Geschehnis, dass die Mutter gestorben ist in den Vordergrund stellen willst, was deine Überschrift andeutet, dann würde ich dazu auch mehr schreiben. Du könntest einbringen, was der Protagonist danach handelt, wie er sich fühlt etc. Vielleicht kannst du der Geschichte ja auch so eine Moral oder gezielte Botschaft geben... Nur so als Anregung ;) Vielleicht hilft dir das auch für deine weiteren Geschichten!

Nun zu deiner Frage:

Eine Art Pixi-Buch Reihe, Kurzgeschichtenband, oder ähnlich. Auch dahingehend fehlt mir die Erfahrung.

Meine erste Geschichte hat daraus hat knapp 1100 Wörter. Wo sollte ich diese hier posten? Auch unter Kurzgeschichten? Ich bin brennend daran interessiert zu erfahren wie diese Geschichte hier ankommt.

Ja, ich würde das an deiner Stelle auch hier posten. Du kannst das ganze mit dem "Serien"-Label hinterlegen, dann ist auch klar, dass das alles zusammengehört.

LG chouette

 

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