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Der Traum

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26.04.2005
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Der Traum

Rebecca wachte schweißgebadet auf. Das weiße T-Shirt, welches sie gewöhnlich zum Schlafen trug, klebte an ihrer Haut. Durch das schnelle Aufrichten im Bett wurde ihr schwindlig. Sie griff nach dem Wasserglas auf dem Nachttisch, als sie bemerkte, dass ihre Hand zitterte. Ihr Atem ging stoßweise, sie bemühte sich mit aller Kraft, sich zu beruhigen, zwang sich zum gleichmäßigen Atmen. Sie versuchte, so regelmäßig und lautlos wie möglich die Luft in ihre Lungen zu pumpen. Sie wollte Frank nicht wecken. Er sollte nicht bemerken, dass der Traum sie schon wieder verfolgte.
Sie umklammerte das Glas, sie hatte seit ihrer Kindheit die Angewohnheit ein volles Glas Wasser auf ihren Nachttisch zu stellen, für den Fall, dass sie in der Nacht aufwachen sollte, und Durst hatte. Sie wachte oft in der Nacht auf – und was sie bis zum Erwachen erlebte, machte sie immer durstig. Sie trank in hektischen Zügen, und verschluckte sich fast. Sie konnte das Husten gerade noch unterdrücken. Ein Tropfen lief an ihrem Mundwinkel hinunter und tropfte auf das schon nasse T-Shirt. Sie bemerkte, dass es sie fröstelte. Sie stand auf und ging in die Ankleide. Durch das Fenster schien blasses Mondlicht. Es war gerade so hell, dass sie die Regale in der Ankleide gut erkennen konnte. Sie griff zielsicher nach einem neuen weißen T-Shirt. Sie warf angewidert das verschwitzte in den Wäschekorb. Sie streifte das frische T-Shirt über und fühlte sich schon ein wenig wohler. Es war so, als hätte sie mit den alten T-Shirt die Beklemmung, welche der Traum jedes Mal auslöste, abgelegt. Sie wollte sich gerade umdrehen und zurück ins Schlafzimmer gehen, als Frank murmelte:
„Rebb?“
„Mhhhh“
Sie hörte, wie er mit einem leisen Knarren des Bettes aufstand. Wie seine Füße mit einem leicht klatschenden Patsch, Patsch den Boden berührten. Dann hörte sie nur noch das leise Aufsetzen seiner Füße auf den kalten Fliesen. Seine Arme schlugen sich, warm und tröstend um sie.
„Schon wieder der Traum?“
„Mhhh“ Sie nickte ganz leicht.
Seine Arme umfingen sie immer noch wie eine warme schützende Decke, als er sagte: „Komm, lass uns wieder ins Bett gehen!“
„Mhhhh“
„Rebb, alles in Ordnung?“
„Ja, der Traum war wie immer, nur dass ich den Eindruck bekomme, er wird immer intensiver, immer realer. Als ob es mich immer mehr in die Handlung hineinzieht. Obwohl ich genau weiß, was passieren wird, ist es doch so, dass es irgendwie neu ist und ich das Unvermeidbare versuche abzuwenden. – Aber es geht nicht!“

In Gedanken spulte sie den Traum, den sie seit ihrer frühesten Kindheit immer und immer wieder träumte, erneut ab. Sie war in einem Auto, auf der Rücksitzbank gefangen. Die Autotüren hatten keine sichtbaren Öffnungsmechanismen. Der Innenraum war sehr groß und sie konnte eine altmodische Sitzbank sehen, die in rotem Kunstleder mit weißen Zierlitzen gehalten war. Der Fahrzeugboden war absolut eben und mit einem schwarzen Teppichboden ausgelegt. Der vermeintliche Fahrer des Fahrzeugs hätte hinter der Scheibe sitzen müssen. Nur, dass nie ein Fahrer da war! Trotzdem bewegte sich das Fahrzeug sehr schnell und unkontrolliert. Sie erlebte diesen Traum aus zwei Perspektiven. Zum einen aus der Perspektive eines Kleinkindes, welches die Situation erlebt. Zum anderen aus der Perspektive eines Erwachsenen, Außenstehenden, der alles beobachtet. Der Traum begann immer damit, dass sie auf der Sitzbank saß und bemerkte, dass es keinen Fahrer gab. Dann rutschte sie von der Sitzbank runter, um zu überprüfen, ob nicht doch jemand das Auto lenkte, der vielleicht kleinwüchsig wäre, und sie ihn deshalb nicht sehen konnte. Aber auf dem Weg zu der Scheibe, die für eine Fünfjährige zwei Schritte weit weg war, geriet der Wagen so ins Schleudern, dass es sie auf den Boden schlug. Der Innenraum, in dem sie gefangen war, beschrieb aberwitzige Kurven. Sie meinte sogar, zu spüren, wie der Wagen sich vom Untergrund abhob. Sie taumelte durch den Fahrgastraum wie ein hilfloses, nasses Laken in einer Waschtrommel im Schleudergang. Die Stöße und Rempler raubten ihr immer wieder den Atem. Und plötzlich lag sie auf dem Rücken. Sie sah einen Teil der Seitenscheibe, die Sitzbank war schräg über ihr. Sie konnte kaum atmen und hatte panische Angst – damit hörte der Traum regelmäßig auf.

Der Traum kam immer wieder, seit sie fünf Jahre alt war. Sie hatte ihn damals ihrer Mutter erzählt und beide konnten sich nicht erklären, woher dieser Traum kam und warum er immer wieder kam. Vor allem das Auto war nicht zu erklären. Ihr Mutter blätterte mit ihr Zeitschriften durch, um eine Vorstellung des Autos zu bekommen, um auf diesem Wege darauf zu schließen, woher der Traum möglicherweise rührte. Erst mit elf Jahren war Rebecca imstande, das Fahrzeug zu identifizieren. Es handelte sich um ein typisches englisches Taxi. Rebecca hatte es in einem Pan Tau Film gesehen und konnte sich nicht wieder beruhigen, bevor ihre Mutter es gesehen hatte. Rebeccas Mutter konnte sich nicht erklären, wie das Kind von einem solchen Auto träumen konnte, sie waren noch nie in England gewesen und keiner im Umfeld oder Bekanntenkreis fuhr so ein Fahrzeug. Wie hätten sie auch 1973 an so ein Fahrzeug kommen sollen?

Der Wecker klingelte. Grässlich! Aufstehen. Alles lief wie jeden Morgen seinen üblichen Gang. Duschen, Kaffee trinken...

Sie verließen zusammen das Haus.
„Rebb – fahr vorsichtig! Bis heute Abend.“, – und drückte ihr einen sachten Kuss auf die Wange.
Sie schmunzelte, niemand nannte sie Rebecca, alle nannten sie Rebb und das schon ewig. Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, dass jemand sie Rebecca nannte. Nicht einmal als sie noch klein war. Nur in ihrem Reisepass, da war sie noch Rebecca.

Sie startete den Motor ihres inzwischen 10 Jahre alten Golfs. Er sprang wie immer ohne Probleme an, nur das Öllämpchen flackerte einmal rot auf, so, als ob es ihr zuzwinkern wollte. Sie rollte langsam vom Hof. Sie hatte keine Eile. Sie wusste, dass eine Wegstrecke von circa einer Stunde vor ihr lag. Sie arbeitete im Herzen des Schwarzwaldes auf 1000 m Höhe. Jedes Mal kam ihr der Weg in die Firma vor wie eine Reise in eine andere Welt. Hauptsächlich lag dies an dem anderen Klima, das dort oben herrschte. Sie wohnte im Tal auf 300 m, nicht zu weit vom Rhein entfernt, im so genannten Dreiländereck. Der wärmste Ort Deutschlands war keine 20 km weit weg von ihrem Haus, und sie genoss es. Sie liebte die Wärme und da oben in den Bergen war es immer ein paar Grad kälter. Man musste das Zwiebelschalensystem, zumindest was die Kleidung anging, verinnerlicht haben.
Sie dreht das Radio an und summte mit. Sobald sie durch die Stadt war, würde sie die kurvige Strecke in die Berge führen. Sie liebte diese Strecke, wenn sie aus der Kurve heraus beschleunigen konnte. Die Kraft, die der Dieselmotor auf die Strasse übertrug, konnte sie buchstäblich mit dem Po fühlen. Die Strecke war nicht ungefährlich, recht kurvig, unübersichtlich und oft auch noch im April mit einigen spiegelglatten Stellen gesegnet. Aber das machte ihr alles nichts aus, sie hasste es nur, wenn die „Hobbyfahrer“, wie Rebb sie nannte, unterwegs waren. Und endlos langsam die schmale Straße mittig befuhren. Sich die schöne Landschaft ansahen und unvermittelt auf die Bremse traten. Es gab auf der Stecke erstaunlicherweise wenige Unfälle, aber das lag wohl daran, dass hauptsächlich Einheimische die Strecke benutzten. Versunken in diese Gedanken wollte sie aus der Haarnadelkurve heraus beschleunigen. Der Abschnitt nach der Haarnadelkurve war ideal, um die Hobbyfahrer zu überholen. Es ging zwar bergauf, aber es war ewig übersichtlich. Wobei das Gelände neben der Gegenfahrbahn stark abfiel. Als die Schnauze des Golfs auf die Gerade mündete, meinte sie im Augenwinkel etwas gesehen zu haben. Grau oder Schwarz. Nein, Kühe konnten es in diesen frühen Morgenstunden, zu dieser Jahreszeit noch nicht gewesen sein. Sie blickte in den linken Außenspiegel. Sie konnte nur eine dunkle, vielleicht schwarze Beule erkennen. Sie wurde langsamer. – Da muss ein Fahrzeug liegen. Sie stoppte, drückte auf den Knopf für die Warnblinkanlage und rannte zurück zu dem vermeintlichen Fahrzeug.

‚Hoffentlich blutet niemand’, schoss es ihr durch den Kopf. Es wurde ihr regelmäßig schlecht, wenn sie Blut sah. Als sie die Beule erreichte, traute sie ihren Augen nicht. Das Fahrzeug stand auf der Kante zwischen Dach und Beifahrerseite! Das kann gar nicht sein, sagte ihr naturwissenschaftlicher Verstand. Warum neigte sich das Auto nicht komplett zur Seite und kam auf der Beifahrerseite zum Liegen? Als sie näher war, stellte sie fest, dass der Wagen auf einem Haufen Baumrinde auflag. Wäre der nicht da gelegen, wäre das Fahrzeug unweigerlich auf die Beifahrerseite gefallen, dann rückwärts ins Tal gerutscht. Bestenfalls! Wahrscheinlich hätte sich die Kiste mehrfach überschlagen. Sie musste nach dem Fahrer sehen. Die Tür war geschlossen. Er musste noch da sein, denn die Fahrtür drückte auf den Borkehaufen und konnte nicht geöffnet werden. Sie versuchte ins Wageninnere zu sehen, der Fahrer!
Da lag jemand. Nackte Beine lugten unter einem mille fleure Kleid hervor, sie lagen auf dem Autohimmel. ‚Eine Frau’, schoss es ihr durch den Kopf. Sie konnte ihr Gesicht nicht sehen, da der Kopf stark zur Seite geneigt war, und im Dunkel des Wageninneren verschwamm. Sie konnte nur erkennen, dass die Frau einen Kurzhaarschnitt hatte. Sie musste die Tür öffnen! Erst jetzt fiel ihr auf, dass die Türöffner ein wenig altmodisch waren. Egal, sie konnte den Griff sowieso kaum erreichen. So hätte das nicht funktioniert, selbst wenn sie die Tür aufbekommen hätte, sie wäre nicht rein gekommen. Sie musste von der rückwärtigen Seite ran. Sie rannte um das Auto, schneller, dachte Rebb, jede Sekunde zählt, das hörte man immer.

Vielleicht ist sie verletzt. Rebb klettert den Rindenhügel hoch, der unter ihren Schritten weich nachgibt. Sie klettert über den Unterboden des Autos. Ein Schmerz durchzuckt sie, sie hat sich an dem noch heißen Auspuffrohr am Arm verbrannt. Ein kurzer Blick auf die Stelle sagt ihr, dass eine Narbe zurück bleiben wird. Aber es bleibt keine Zeit sich darum zu kümmern, das könnte man später beheben. Die Frau da drin braucht Hilfe.

Bewegt sich die Frau da drin vielleicht zu stark, dann könnte das ganze Gefährt zusammen mit ihr und der fremden Frau abstürzen. Erst jetzt wird sie sich dieser Sache bewusst. ‚Shit happens!’, schießt ihr in den Kopf – einer ihrer Lieblingssätze, den sie aus ihrer Zeit in den USA übernommen hat. Sie schiebst sich weiter, sie muss auf die Tür des Fahrgastraumes kommen, damit sie die Beifahrertür öffnen kann. Rebecca stemmt sich mit aller Kraft nach oben, mit dem linken Fuß schiebt sie sich weiter hoch. Jetzt noch Schwung holen, aber vorsichtig. Ihr rechtes Knie ist auf der Kante Tür zu Boden. Geschafft! Die Tür zu öffnen ist schwieriger, als gedacht. Sie klemmt ein wenig. Rebb traut sich nicht, mit Kraft an der Tür zu ziehen. Zu groß ist die Gefahr, dass die scheinbar sichere Lage des Wagens ins Wanken gerät. Der nächste Anlauf ist von Erfolg gekrönt. Unter quietschendem Protest der Scharniere lässt sich die Tür öffnen.

Sie beugt sich in den Innenraum und versucht, die Frau zu greifen. In diesem Moment stöhnt die Frau und dreht den Kopf. Rebecca atmet auf, sie lebt. Doch im selben Moment durchzuckt sie ein Schreck, als sie das Gesicht der Frau sieht:
„MOM!“, schrie sie.
Das kann nicht sein, das ist ihre Mutter, vielleicht im Alter von 26-27 Jahren. Das kann nicht sein. E=mc²! Mom ist jetzt 59! Ich bin 36! Das kann nicht sein, hämmert es durch ihren Kopf. In diesem Moment bemerkt sie, dass hinter der Glasscheibe, an die ihre Mutter lehnt, noch was ist.

Um zu überprüfen, was hinter der Glasscheibe war, musste sie die Tür zu ihrer Mutter schließen. Ihre Mutter. Mom, dröhnte es wieder und wieder in ihrem Kopf, das ging doch gar nicht. Sie schloss die Tür so behutsam wie möglich. Sie musste balancieren, um nicht zu fallen. Sie öffnete die hintere Tür. Entgegen ihrer Erwartung ließ sich die Tür problemlos öffnen.

Was sie sieht, kann sie nicht einordnen. Sie schließt bewusst die Augen, um sie wieder zu öffnen. In der Hoffnung, dass sie sich das, was sie gesehen hat, nur eingebildet hat. Nein, sie sieht immer noch das Gleiche. Sie möchte am liebsten los schreien, denn was sie sieht, kann nicht sein! Das kann noch weniger sein, als dass da vorne Mom liegt.
E=mc² - Ich kann mir nicht selbst begegnen, das geht nicht.

Und doch, das Mädchen, dass sie da sah, war sie selbst mit fünf Jahren. Sie erkannte SICH an der roten Latzhose. Das war ihre Lieblingshose gewesen, weil sie Glück brachte – sie trug sie noch, als sie schon zu kurz war und mehr als ein Loch hatte. Die kleine Rebecca sah sie mit großen, ängstlichen Augen an, sie wagte wohl kaum, zu atmen.
Rebb streckte den Arm nach ihr aus uns sagte: “Komm Rebb, Du musst hier raus, bevor noch was passiert! “

Sie hörte Mami mit Paps reden. Toll er war da, gestern musste sie ins Bett, bevor er zu Hause war. Sie schlüpfte schnell aus dem Bett, ging ans Fenster. Da stand neben Mamis quietschgelbem Variant ein schwarzes Auto, das sie noch nie gesehen hatte.
„Peter, ich will das Auto nicht, bring es weg, ich möchte nicht, dass Rebecca es sieht!“
„Ella, es ist nur ein Auto und es hat viel Platz. Es ist ein englisches Taxi, ich habe es von einem Kollegen. Rebecca hat hinten viel Platz, und es ist fast neu Baujahr 70, drei Jahre alt!“
„Es ist nur so eine Ahnung Peter - Bring es weg. - JETZT!“

Rebecca war auf dem Weg nach unten und wollte Paps „Guten Morgen“ sagen, aber noch ehe sie unten war, war er aus der Tür.

„Guten Morgen, Schätzchen, alles klar? Wie wär’s mit ner Caotina?“
Mami trug das mille fleure Kleid, dass Rebecca so mochte. So eines wollte sie auch! Vielleicht wenn sie älter war, sechs!
„Au ja, Mami. Wo ist Paps?“
„Er kommt gleich wieder – was hast Du da?“
Ella griff nach Rebeccas Arm, da war eine verblasste, alte Brandwunde. Aber Rebecca hatte sich noch nie am Arm verbrannt.
„Woher hast Du das?“
„Ich weiß nicht!“ sagte Rebecca und rieb die Stelle.
„Denk noch mal nach, Rebecca!“
„Mami, könntest Du mich Rebb nennen?“
Schon als Ella das Wort Rebb hörte, kam es ihr vertraut vor, so, als ob sie Rebecca noch nie anders genannt hätte. Ella strich sanft über die dunklere Stelle an Rebbs Unterarm, wo einmal eine heftige Brandwunde war. Und mit einem Mal wusste sie: JETZT IST DIE WELT WIEDER IN ORDNUNG.

 

Hallo zusammen,

ich bitte um viel konstruktive Kritik.
Gleichzeitig hoffe ich, dass mein Erstlingswerk es zumindest mal bis ins Korrekur Center schafft, wobei ich nicht so zuversichtlich bin.

kiaora

 

Hallo Kiaora,

herzlich Willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Mal sehen, ob ich alles richtig verstanden habe: Deine Prot. wird seit ihrer frühesten Kindheit immer wieder von diesem Auto-Traum verfolgt, ohne dass sich jemand erklären könnte, woher er kommt.
Am Ende klärt es sich offensichtlich auf. Rebecca scheint in zwei Zeitebenen gleichzeitig zu leben. In einer passierte ihr wohl tatsächlich ein Unfall, während er in der anderen durch die Ahnung der Mutter verhindert werden könnte.

Die Idee finde ich nicht schlecht, nur das Ende kommt, meiner Meinung nach, noch nicht deutlich genug rüber. Das Rebbeca quasi in zwei "Ebenen" gleichzeitig lebt, müsstest du noch ein wenig genauer herausstellen.

Stilistisch ist dein Text an vielen Stellen noch sehr holprig. Manchmal verhedderst du dich in zu langen Sätzen. Geh deine Geschichte doch dahingehend nochmal durch und mache, wenn du dir nicht sicher bist, einfach zwei oder mehr Sätze daraus.
Außerdem sind mir noch eine Anzahl an Wortwiederholungen aufgefallen. Auch dahingehend solltest du deinen Text nochmal überarbeiten.

Leider haben sich auch einige Fehler in deinen Text eingeschlichen. So schreibst du zum Beispiel oft "Ihr" oder "Ihre" groß.

Das weise T-Shirt welches sie gewöhnlich zum Schlafen trug klebte an Ihrer Haut.
Hier zum Beispiel. Tatsächlich schreibt man "Ihr" aber nur groß, wenn man jemanden direkt anspricht, z.B. "Ist das Ihr T-Shirt?"
Das solltest du auch noch verbessern.

Zudem sind mir noch ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen. Vergessene Wörter, verdrehte Buchstaben und solches Zeug. Ich denke aber, wenn du den Text nochmal intensiv durchliest, solltest du die Sachen selbst finden.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

 

Hallo Bella,
hallo liebes Korrektur-Center-Team,


es freut mich, dass die Geschichte als würdig befunden wurde überarbeitet zu werden.
Ich arbeite daran.

Gruß
kiaora

 
Zuletzt bearbeitet:

Auf ausdrücklichen Wunsch des Autors zurück nach Seltsam

 

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