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Der verdrängte Macho

Beitritt
30.06.2007
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Der verdrängte Macho

Träume sind unwirklich. Völlig gleichgültig, wie groß die Schlösser, die wir in unseren Träumen bauen, sind - sobald der Tag an unsere Türe klopft, beginnt die Nacht, sich zu verziehen. Manchmal jedoch, in sehr seltenen Momenten, schwebt man für einen kurzen Augenblick zwischen Wirklichkeit und Traum. In einer flüchtigen Halbwelt der Dämmerung, in der beide Welten aufeinander prallen und ineinander gleiten, sich vermischen und eins werden. Unterwegs als Fremder in einer fremden Welt, gleichzeitig Gefangener und Eroberer. Solange diese Halbwelt dich nicht entdeckt, kannst du tun und lassen was du willst. Aber Gnade dir Gott, wenn sie dich entdeckt. Und sie wird dich entdecken, alles nur eine Frage der Zeit.

Es gibt kaum einen Ort, der mehr Leere, mehr Einsamkeit ausstrahlt als das seelenlose Nachtleben einer Großstadt. Menschen, die sich amüsieren wie in einem Computerspiel, wandern über schrille, in bizarre Farben getauchte Straßen. Jedes hohle Lachen, das einem ungefragt ins Gesicht geschleudert wird, ist wie ein dumpfer Schlag, der einen mit jedem Mal tiefer in die völlige Entrücktheit drängt. Jeder Einzelne ein lauter Mittelpunkt seiner eigenen Welt herrscht im Zentrum der Stadt unendliches Schweigen.

Hier war ich. Ich fühlte mich allein. Allein unter Tausenden. Eine zerbrechliche Vase in einem Meer voll Scherben. Dem Schein nach ziellos schlenderte ich durch die endlosen, von mattblau bis neongelb schimmernden Leuchtstoffröhren-landschaften einer großen Straße. Woher ich kam, wohin ich ging... ich wusste es nicht. In dreifacher Geschwindigkeit zogen die Gesichter an mir vorbei. Manchmal schien es, ich hätte ich einige von ihnen schon mal gesehen, längst vergessene Geister einer verworfenen Vergangenheit, die für die Gegenwart bedeutungslos waren. Wie ferngesteuert schwebte ich geräuschlos über den Bürgersteig, wie ein Suchender dem ersehnten Ziel entgegen. Das ersehnte Ziel, das mir unbekannt war.

Nach einer Weile (mein Zeitgefühl war mir komplett abhanden gekommen) merkte ich, wie ich langsamer wurde. Das Schweben verlor sich einem Erwachen gleich in der Regelmäßigkeit fester und entschlossener Schritte. Ich konnte buchstäblich spüren, wie plötzlich das Blut in meine Zehenspitzen floss. Mit jedem Schritt wurde es mehr, das Blut stieg in meine Beine, meine Brust, die Arme und schließlich in meinen Kopf. Aus einem undefinierten Gefühl der Einsamkeit wurde schärfstes Bewusstsein. Da war ich. Und ich war da. Voll da!
„Und was jetzt?“, fragte ich mich. „Ach scheiß drauf“, entschied ich zu meiner eigenen Überraschung und ließ mich weiter treiben, meinen Sinnen folgend, die mir schon einige Schritte enteilt waren. Bei einem Nachtclub zu meiner Rechten blieb ich schließlich stehen. Hier musste es sein. Der Club hatte keinen Namen, niemand stellte sich an und auch sonst schien sich niemand für den Club zu interessieren. Nur ein Türsteher stand mit verschränkten Armen davor. Er war mindestens einen Kopf größer als ich und doppelt so breit. Ziemlich angsteinflößend. Ich entgegnete ihm betont lässig ein „Servus“
„Tut mir leid, Fremder, nur für geladene Gäste“
Alles andere als sich auf der Stelle umzudrehen, das Weite zu suchen und diesen Mann nie wieder anzusprechen konnte in dieser Situation locker als stark irrational und lebensgefährlich durchgehen. Ich fühlte mich dennoch nicht bedroht. Ein kurzes Einamtmen, dann erhob ich das Wort.
„Junge, was glaubst du eigentlich, wie geladen ich bin? Geh mir nicht auf den Sack sondern lieber aus den Augen! Noch so ein Spruch und du kannst deine Gedärme vom Gehsteig aufsammeln“

Ich baute mich vor ihm auf (man bedenke, ich war mehr als einen Kopf kleiner) und streckte ihm meine geballte Faust von oben ins Gesicht. Das tat gut. Wahrhaftig, Man kann sagen, es fühlte sich irgendwie richtig, ja fast zwingend logisch und notwendig an. Er schaute mir hilflos und leise jammernd wie ein Hund in die Augen und verschwand dann aus meinem Blickfeld. Ohne einen weiteren Gedanken an die Situation zu verschwenden betrat ich den Club. An die Eingangstüre schloss direkt eine Treppe an, die nach unten führte. Die Stufen schienen dabei keine Kurve zu machen. Sicher sein konnte ich mir jedoch nicht, denn das Ende der Treppe war jenseits des Punktes, hinter dem sie sich im Halbdunkel verlief. Nur ein diffuses rotes Licht stieg im Ansatz den Gang hinauf. Was mich unten erwartete, wusste ich nicht. Jedenfalls machte es mir keine Angst. Viel wesentlicher schien die Tatsache, dass die da unten keine Ahnung hatten, wer da gleich durch ihre Eingangstüre marschieren würde. Kein geringerer als Ich nämlich. Und ich wurde bestimmt nicht erwartet.

Während ich dem engen Treppengang geradewegs nach unten folgte, stellte sich mir nach einer Weile wiederum ein Mann entgegen. Er hatte ungefähr meine Statur, etwas breiter an Hüften und Schultern, ein vierschrötiges Gesicht, das leicht schief auf seinem Hals baumelte und eine vernarbte Stirn. Nicht gerade eine sympathische Erscheinung also. Sein selbstsicheres und gespielt überraschtes Lächeln sollte offensichtlich die Stärke eines Überlegenen vermitteln, wirkte auf mich jedoch eher debil. Kein Zweifel, dieser Mann wollte mich nicht so ohne weiteres passieren lassen. Ich wartete zunächst ab, was auf mich zukam. Er war am Zug, parieren konnte ich immer noch. Und tatsächlich machte er auch gar keine Anstalten, mir den Vorzug zu lassen. Er gönnte sich lediglich ein paar Sekunden, in denen er - ansonsten regungslos - sein komisches Lächeln auf seinem Hals nachschwingen ließ. Man sah ihm die Vorfreude auf das, was seiner Meinung nach gleich folgen würde, regelrecht an. Fast verträumt genoss er den Augenblick der Stille bevor er mir mit tiefer Urstimme den Orkan seiner drohenden Worte ins Gesicht blies.
„Mir scheint, hier hat sich wohl jemand ein wenig verirrt... Was glaubst du wohl wohin diese Treppe führt, kleiner Junge? Das ist kein Platz für Tagträumer und Weltverbesserer wie dich. Du gehörst hier nicht her und das weißt du. Du hättest diese Treppe niemals betreten dürfen. Jetzt ist es zu spät, du kannst nicht mehr umkehren. Weitergehen geht allerdings auch nicht... Tja, sieht irgendwie schlecht für dich aus wenn du mich fragst. Schach und matt in nur einem Zug.“
Seine Worte hallten in dem langgezogenen Treppengang noch eine Weile nach. Seine Drohung machte einen derart plastische Eindruck, dass die Worte in der dicken Luft regelrecht hängen blieben, ja beinahe konnte man jeden einzelnen Buchstaben davon berühren. Der Ton seiner Stimme ließ dabei keinen Zweifel, dass er mich gleich zermalmen würde. Es war ihm völlig egal, was ich sagte. Der Verurteilte hatte ein Recht auf ein Schlussplädoyer, aber der Richter hatte sein Urteil schon gefällt. Seine Aura verwandelte die Athmosphäre im Nachklang seiner Worte in eine zähe, vibrierende Bombe, die mich jeden Moment einer Kanonenkugel gleich wieder auf die Straße schießen würde. Mit seinem schwarzen Anzug und dem weißen Hemd brachte er außerdem eine gewisse Unnahbarkeit zur Geltung. Mir war das egal. Für mich sah er nur aus wie ein Kellner.

Ich bestellte einen Gin Tonic. Ohne Eis, versteht sich, denn das verwässere nur den Geschmack, wie ich ihm erklärte. Das verschaffte mir einen kleinen Zeitvorteil. Die Athmosphäre, sein Gesichtsausdruck, die Drohung, alles war für einen Augenblick wie erstarrt. Ein leeres Blatt Papier in seinem Kopf musste erst beschrieben werden bevor die Lesung weiterging. Mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. Ich konnte es in seinen Augen sehen, den einzigen Ort, der in diesem Augenblick nicht der Starre verfallen war. Seine in Zugzwang gebrachte Überheblichkeit loderte wie wilde, rote Flammen in seinen schwarzen Pupillen. Er versuchte mich zu fokussieren und kniff dabei die Augen zusammen. „Zeit, die Augen ganz zu schließen“, dachte ich bei mir, und hämmerte ihm eins in seine selbstgefällige Fresse. Direkt zwischen die Zehn. Das Lodern in seinen Augen verblasste und verwandelte sich in kaltes Blau, bis schließlich nur noch schwarze Asche übrig war. Sein lebloser Körper fiel rückwärts zu Boden. Dabei überkam mich selbst ein leiser Anflug von Arroganz, ich merkte, wie sich mein rechter Mundwinkel nach oben zog. Etwas benommen, jedoch voller Energie stieg ich entschlossen über seine Leiche und suchte meinen Weg weiter abwärts. Der verwesende Gestank seiner Worte trieb mich den endlosen Gang im Stechschritt weiter nach unten, bis ich schließlich zur nächsten Türe gelangte. Der tote Kellner hatte ungefähr in der Mitte der Treppe auf mich gewartet, wie mir jetzt auffiel. Ich fühlte mich gut. Die Party konnte beginnen.

Ich betrat den Nachtclub. Vom Eingang aus erstreckte sich direkt rechts eine lange Bar in den offenen Raum. Links befand sich, wenn man ein paar Stufen abwärts ging, eine Tanzfläche mittlerer Größe. Ich entschied mich jedoch für die Bar und nahm auf dem erstbesten Barhocker Platz. Außer mir schien niemand Lust zu haben, sich volllaufen zu lassen - ich war der einzige Gast am Tresen. Der Barkeeper stellte mir wortlos einen Gin Tonic vor die Nase, ohne Eis, ganz wie ich ihn bestellt hatte. Prompte Bedienung, so gefiel mir das. Jetzt fehlte nur noch ein Rauchgerät zwischen meinen Lippen. Rauchen ist ungesund und unmoralisch, das wusste ich, aber irgendwie gefiel mir der Gedanke, dass eine gewöhnliche Lucky Strike zwischen meinen Fingern qualmte und meine Anwesenheit in geheimnisvollen Nebel tauchte. Bevor ich mich versah, stieg auch schon der verlockende Duft einer frischen Zigarette zwischen meinen Fingern empor, den Weg direkt in meine Nase suchend. Das tat gut. „Heute wird gequalmt bis der Arzt kommt“, triumphierte ich in Gedanken. Der Dreck auf meiner Seele wirkte wie eine Schutzschicht. Einem Säugling an der Titte seiner Mutter gleich zog ich das Lebenselixier begierig in meine Lungen herein. Als ich sicher war, jeden Winkel meiner Lungen mit Qualm gefüllt zu haben, hielt ich kurz inne und schloss die Augen. Ich gönnte mir die selbe kurze Auszeit wie der Mann eben auf der Treppe, bevor er seinen Wortschwall über mich ergehen ließ. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass ich wusste was jetzt kommen würde. Jetzt würde ich den ganzen Rauch wieder ausatmen. Mit der ganzen Kraft der Vorfreude begannen sich meine Lippen synchron zu meinen Augenlidern zu öffnen und den durchsichtig gewordenen Rauch in den offenen Raum zu blasen. Eine sieben Sekunden dauernde Ewigkeit breitete sich vor mir aus. Fast konnte ich die Sterne sehen. Zufrieden sackte ich in mir und meinem Glück zusammen und schloss wieder die Augen. Ich hatte die Schwelle zur Unendlichkeit übertreten. Für eine Weile überließ ich mich meiner selbstgefälligen Demut: „Wahnsinn“, dachte ich. So konnte sich nur absolute Freiheit anfühlen. Ich verkörperte eine Person, die ich niemals war, eine Person, die sich im Leben das nahm, wozu sie gerade Lust hatte. Eine selbsterklärte Halbgottheit. Konsequenzen interessierten solche Menschen nicht. Kurzum, ein Mensch, wie ich ihn eigentlich selbst als ziemlich widerlich bezeichnen würde. Eine anmaßende, überflüssige und der Gemeinschaft unzuträgliche Person. Aber das interessierte mich im Augenblick herzlich wenig. Wen kümmerte schon, was ich denke? Mich jedenfalls bestimmt nicht!

Paris stand gelangweilt in der Mitte des dunklen Raums, der sich rechteckig von der Bar aus erstreckte. Sie stand an der einzigen Säule im ganzen Raum, umgeben von Licht schluckender Tanzfläche, die nur spärlich von schattenartigen Silhouetten lebte. Zunächst beobachtete ich eine Weile das Treiben um Paris, ein Kommen und Gehen von Unbekannten, die wie Verbindungen zweier ferner Orte für diesen Raum bedeutungslos waren. Paris stand reglos da, nur ihre Lippen bewegten sich langsam und rhythmisch zu dem nächtlich-leuchtenden Highway, der sie umgab. Ein Highway ohne Anfang, ohne Ende und ohne Parkplatz. Ein vorbeiziehendes Lichtermeer, mal in die eine, mal in die andere Richtung, aber ohne Möglichkeit auf ein Halten.

Das war meine Chance. Plötzlich hatte ich ein Ziel. Ich verspürte eine leichte Anspannung. Schließlich kann selbst ein Halbgott unmöglich auf jede Situation vorbereitet sein. Aus meiner Entfernung konnte ich ihre Augen nicht sehen, stattdessen waren da nur zwei schwarze Löcher in ihren Augenhöhlen, die mich magisch in sich hineinzogen. Innerlich zitternd folgte ich der Verbindungslinie unserer Augen, durch das Lichtermeer hindurch, das einer anderen Dimension anzugehören schien, denn es war nicht die kleinste Berührung auf meiner Haut zu spüren. Ihre Augen absorbierten meinen letzten vorhandenen Willen und ließen mich die Worte hauchen: „Können wir ins Fickzimmer gehen?“ Da erwachte ich. Diese Frage war selbst der verlockendsten Fantasie zu viel gewesen, mein Gott, was redete ich denn da für eine Scheiße? Ins Fickzimmer? Bin ich denn völlig bescheuert? Vor mir steht Paris und ich frage sie nach dem Fickzimmer. Ich fing schon an zu überlegen, wie ich aus diesem Schlamassel wieder rauskommen würde, als sie nur trocken und emotionslos antwortete „Sicher“.

Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Anscheinend hatte niemand meine Anspannung bemerkt. Der Traum ging weiter. Ich atmete innerlich tief durch und spürte die Anspannung langsam von meinem Körper abfallen. Noch einen Moment länger, und ich hätte vermutlich wie ein Idiot vor ihr gestanden und zitternd etwas von einem Autogramm gestammelt. Dabei konnte ich diese Frau überhaupt nicht leiden, ja ich pflegte ihr gegenüber sogar einen innigen Hass. Und dieser Hass wuchs beständig mit jedem Male, wie ich ihr Gesicht sah oder besser gesagt dazu genötigt wurde, denn davor gab es kein Entkommen. Paris war für mich Sinnbild dafür, wie Geld Talent ersetzen kann. Ständig flimmerte dieses dummbrotgrinsende Blondchen durch alle Medien. Keine Zeitung, kein Boulevardmagazin, keine Fernsehsendung war mehr zu denken ohne dieses nervende verwöhnte Milliardärstöchterchen, das sich notorisch in den Vordergrund drängen musste, freilich ohne dabei ein besonderes Talent oder auch nur irgend etwas zu sagen zu haben. Eine tödliche Mischung aus Macht und Eitelkeit, der sich in unserer Gesellschaft dummerweise niemand entziehen kann. Wegen einer juristischen Sache hatte sie demletzt sogar in der Tagesschau einen Auftritt gehabt. Ich müsste schon zurückgezogen in den Bergen leben, um vor dieser Frau Ruhe zu haben. Doch diese Machtlosigkeit hatte nun die Rückfahrkarte gelöst.

„Du gehst voraus“, sagte ich entschlossen. Ich hatte schließlich keine Ahnung, wo dieses Fickzimmer sein sollte. Ich wusste bis zu meinem Ausspruch nicht einmal, dass so etwas überhaupt existiert. Ein Fickzimmer!? Wo gibts denn sowas? Ohne zu zögern – jedoch auch ohne besonderen Elan – suchte sich Paris ihren Weg durch das lichterne Nichts aus Farben, immer tiefer in die Wirrungen dieses seltsamen Ortes hinein.

Wir gingen eine Treppe hoch, wendeten, dann die nächste Treppe. Rechts in einen Gang aus rotem Samt, die zweite Türe auf der rechten Seite, dann blieben wir stehen. Ich bemerkte, dass ich schon den ganzen Abend nach rechts zu gehen schien. Von dieser Tatsache unbeeindruckt öffnete Paris die Türe und wir betraten den Raum, sie immer noch vor mir gehend. Das musste es sein, das Fickzimmer. Flache, zu einer vollen Linkskurve geschwungene Stufen mündeten in einem spiegelverzierten sechseckigen Raum. Der Fussboden war unterteilt in drei Ebenen, zur Mitte des Raumes hin abfallend.

Paris war schon die Stufen heruntergegangen und kniete bereits vor einem großen Sessel, der in der Mitte stand, dem einzigen nicht spiegelverzierten Gegenstand im ganzen Raum. Ich stand noch oben und war benommen von der plötzlichen Reinheit des Ortes. Kaum zu glauben, dass wir so tief unter der Erde waren. Keine Wolke in keinem Himmel könnte so klar und hell strahlen wie dieser Raum. Weder Paris noch der Sessel oder ich waren in den Spiegelbildern zu sehen, der Raum schien wie die innerste Zelle eines endlos großen Diamanten zu sein. Die seitliche Treppe schwang sich in ihren Spiegelungen wie mächtige DNA-Stränge dem Himmel entgegen.

Ich war ergriffen ob solcher Schönheit. „Was für ein perfekter Ort für einen Blowjob“ schoss es mir durch den Kopf. Bedächtig drehte ich den Schlüssel im Schloss dreimal nach rechts, nur um sicher zu gehen, dass auch wirklich nichts diesen Traum zerstören würde. Hier waren wir sicher. Langsam stieg ich die stolzen Stufen herab, vorbei an Paris, der ich mit den Fingern ehrfürchtig über den baren Rücken hinauf bis zu dem türkisfarbenen Nylonfaden strich, mit dem man Paris’ Kleid öffnen konnte. Ich hielt für einen kurzen Moment inne und spielte mit Zeige- und Mittelfinger ein wenig daran herum. Durch abwechselnde Auf- und Abbewegungen der beiden Finger wäre es ein leichtes gewesen, Paris bis auf ihr Höschen von ihrer Kleidung zu befreien, wovon ich jedoch abließ und es mir breitbeinig auf dem Sessel bequem machte. Schließlich hatte ich alle Zeit der Welt. Schließlich wollte ich die Show genießen.

Hier war ich nun also, auf einem Sessel inmitten eines riesigen Diamanten, Paris zwischen meinen Beinen auf dem Boden kniend. Ihre zugegeben zarten Hände lagen schon verschränkt auf dem Reißverschluss meiner Jeans, als ob sie ihre Hände an einer Kerze erwärmen wollte. Paris schaute zu mir auf. Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu beschreiben, er war gleichzeitig warm und leer. Ihre Augen waren die einzigen Punkte im Raum, in denen ich mich spiegeln konnte. Selten hatte ich mich in meinem Leben so sicher gefühlt. So mächtig. Wir sagten beide kein Wort, und doch wusste sie genau was ich wollte. Die Lehne des Sessels neigte sich leicht nach hinten, während ihre Finger im Verborgenen ihrer Hände schon langsam begannen, den Zipper meines Reißverschlusses zu bewegen. Gekonnt öffnete sie meine Hose und zog sie mir mitsamt Unterwäsche vom Leib. Als ich mich noch wunderte, warum ich auch sonst keine Kleidung mehr anhatte, fing sie schon an, meinen Schwanz sanft mit Daumen und Zeigefinger zu umschließen und ihn mit Auf- und Abbewegungen zu stimulieren. Dabei fing sie an, erst leise mit einem verführerischen Zungenspiel meine Eichel zu kitzeln, um sie dann mit der feuchten Öffnung ihres Mundes zu umschließen. Während sie sanft meinen Schwanz massierte konnte ich die Konturen ihres Gesichts genau erkennen. Sie sah mir direkt in die Augen.

Als mein Schwanz langsam begann, zwischen ihren auf- und abgehenden Lippen und unter beständigem Kreisen ihrer spitzen Zunge langsam größer zu werden, wünschte ich mir, Paris würde nicht mehr ganz so gleichgültig zwischen meinen Schenkeln knien. Da öffneten sich ihre Augenlieder plötzlich wie auf mein Kommando und die geweiteten Pupillen funkelten mir mit einer grenzenlosen Hingabe entgegen. So gefiel mir das. Ich presste meine linke Hand an ihren Hinterkopf, um ihre Bewegungen in einen für mich optimalen Rhythmus hinein zu dirigieren, so lange bis schließlich meine lustvolle Achterbahnfahrt mit ihrem Zungenspiel verschmolz und ich endlose Loopings zu drehen begann. Die letzte Spannung fiel von mir ab, ich sank einen leisen Seufzer ausstoßend in den Sessel zurück und fing an, die Show zu genießen.

„Mein Gott kann Paris gut blasen“, dachte ich. Mein Schwanz war mittlerweile so hart wie Stahl und fuhr wie ein Kolben in ihrem Mund geschmiedig auf und ab, den Motor am Laufen haltend, geschmiert nur durch ihren Speichel, der in einem stillen Schmatzen mitvibrierte.

Für einen kurzen Moment beugte ich mich nach vorne, um Paris schließlich doch von ihrem Kleid zu befreien. Während sie ohne die kleinste Rhythmusunterbrechung zärtlich monoton weiterblies, fingerte ich ebenso gekonnt an den zu einer Schlaufe gebundenen Nylonfäden zwischen Hals und Rücken herum bis sich der Knoten wie von selbst löste. Das Kleid glitt an ihr herab und ich mit ihm in meinen Sessel zurück. Paris Mund und mein Schwanz verloren dabei kein einziges Mal Kontakt.

Genießerisch wiegte ich hin und wieder mit meinen Händen abwechselnd ihre beiden Brüste ab, meine Daumen dabei sanft über ihre rosa Knospen streichelnd. Ich mochte ihre gerade handvoll großen Brüste. Am Morgen noch hatte ich im Wartezimmer meines Hausarztes in einer Frauenzeitschrift ein Interview mit Paris gelesen: „Ich finde meine Brüste toll.... wieso sollte ich sie vergrößern lassen. Wenn eine Frau genug andere Reize hat braucht sie keine Riesenbrüste, um die Aufmerksamkeit des Mannes an sich zu ziehen. Ich mag mich so wie ich bin“. Recht hatte sie. Ich mochte sie auch so wie sie war. Vor mir kniend, mein Schwanz in ihrem Mund, ohne irgendein Warten auf ein Ereignis mir endlos einen blasend. Immer im gleichen Rhythmus, nicht zu schnell und doch treibend. Eine Weile noch bewunderte ich selig ihre Brüste, die sich scharf vor meinen Augen abzeichneten, regelmäßig unterbrochen nur von dem unscharfen Gleiten ihrer Finger und Lippen im Vordergrund, die wie ein Uhrwerk meinen großen Zeiger auf und ab kreisen liesen. Mit der Zeit verlief das Philosphieren über ihre Brüste daher wieder in den Wellen ihres ekstatischen Zungenspiels. Ich lag einfach nur da und ließ meinen Schwanz in ihrem Mund auf und ab treiben, immer und immer wieder, während ihr sanftes Schmatzen einen rauschenden Gleichklang in meinen Ohren erzeugte, das sich wie in Zeitlupe anfühlte. Manchmal, wenn die Brandung zu stark war und sich leichte Schaumkronen bildeten, nahm sie das Tempo heraus und glättete die Wogen wieder, indem sie sanft den weißen Schaum von den Wellen leckte. Dann fuhr sie ein paar Mal mit der Zunge über die feuchte Oberfläche, um nach einer kleinen Entspannungsphase die Wellen im alten Rhythmus wieder auferstehen zu lassen.

Ich hatte mein persönliches Paradies gefunden und war entschlossen, meine Seele ewig auf diese Weise baumeln zu lassen. Ein ständiges Wechselspiel der Strömungen, deren angenehm feuchte Wärme als Bindeglied zwischen mir und der Unendlichkeit mich in den kosmischen Wellen treiben ließen. Ich musste nur aufpassen, dass die Brandung nicht zu stark würde. Denn dann würde innerhalb weniger Sekunden aus ein paar harmlosen Schaumkronen ein Tsunami entstehen, der mich mit einem letzten Schrei der Lust an einer Felswand zerschellen und mich für immer aus dem Paradies vertreiben würde.

Tief versunken in den Ozeanen meiner Träume hörte ich entfernt ein dumpfes Klirren von der Oberfläche nach unten sickern. Ich spürte, wie sich meine Hand erwärmte. Es war ein angenehmes Gefühl von Körperwärme, das meine Hand umschloss. Als ich meinen Kopf drehte, um nach der Quelle zu suchen, sah ich, wie meine Hand in den Eingeweiden eines Yorkshire Terriers mit aufgeschlitztem Bauch lagen. Das komplette Blut meines Schwanzes, der sich wie ein Ringelschwanz aus Paris Mund rollte, schoss augenblicklich in meinen Kopf. Was sollte das?

Verwirrt und in Panik registrierte ich weiter, wie oben Menschen versuchten, die Türe gewaltsam aufzubrechen. Ein Mann schrie „Beeilt euch. Schnell. Er muss da drin sein“. Sofort erkannte ich seine Stimme. Es war Demian, mein bester Freund. Ein vertrautes Gesicht hatte mir gerade noch gefehlt. Ich hörte, wie ein Loch in die Türe geschlagen wurde, kurz darauf war die Türe geöffnet. Gegen Löcher hatte ich im Moment eigentlich nichts einzuwenden, aber dieses Loch schien die Tür zu meinem Traum schlagartig zu schließen. Wo war Paris? Wo war der Eiffelturm, der eben noch in Paris stand?

Eine gigantische Traube von Menschen wuchs die Treppe herab, umschlossen von lautem, aufgeregtem Gemurmel. Wie Wassertropfen auf einer Mattscheibe perlten bekannte Gesichter die Stufen herunter. Ich kannte jedes einzelne von ihnen. Da war meine Tante Martha, die am Mittwoch Geburtstag hatte. Ich glaube, mein letztes Geschenk hatte ihr nicht gefallen und ich hatte noch keine Idee für dieses Jahr. Torben und der dicke Jonas waren darunter, wollten sie mir etwa eine Abreibung verpassen? Dabei zahle ich doch pünktlich jeden ersten Donnerstag im Monat. Und da! Was machte denn mein ehemelager Sportlehrer da? Will er mich wieder zu Extrarunden verdonnern, weil ich zu spät zum Unterricht kam? Sogar Jasmin war dabei, ich glaube sie wusste inzwischen um meine heimliche Liebe zu ihr. War sie deswegen gekommen? Aber es ergab keinen Sinn. Sie war eine Tochter aus gutem Hause, ich nur ein armer Junge von Nirgendwo. Was sollte ich ihr bieten? Weiter Mama, Papa, Onkel Ted, meine Schwester Laura... schließlich erblickte ich auch Demian in den auf mich zu kommenden Massen. Der herabstürzende Bach des Lebens brach über mich herein. Der Regenbogen war verschwunden.

Wen interessierte jetzt noch meine Privatsphäre? Der Traum war aufgewacht und hatte mich entdeckt, mich in seine Gewalt, seine Welt gezogen, die nun wieder die Meine war. Ich war verloren in den verworrenen Nichtigkeiten meiner Existenz. Das einzige Meer, in das ich jetzt noch sinken würde, war das Meer der Bedeutungslosigkeiten. Diktiert von Gesetzen, die andere machen. Von einer Macht, die ich nie sehen würde.

Manchmal ist das Leben wie ein Traum. Und manchmal fühlt sich ein Traum echter an als das Leben. Beides, unsere Träume und unser Leben, gehört ganz uns und dennoch haben wir keine Macht darüber. Nur selten, im Dämmerzustand zwischen Traum und Wirklichkeit, verwischen die Grenzen. Ein Fehler im System, der – einmal entdeckt – gnadenlos behoben wird. Dann bleibt nur die Erinnerung. Ein verlockender und doch nie wiederkehrender Gedanke. Die Häscher des Systems sind überall. Die Gedanken sind frei. Träume sind es nicht.

Diesmal erwachte ich wirklich.

 

Hallo Chris Farbenzauber,

und herzlich willkommen hier.
Okay, über Geschmack lässt sich streiten, es hätte ja nun wirklich nicht gerade Paris sein müssen.
Ich bin etwas uneins mit deiner Geschcihte, denn zu Beginn und zum Ende finde ich sie gut, in der Mitte finde ich sie arg langweilig. Dabei hat dein Icherzähler mich doch gewarnt, es ist nur ein Traum. Und Träume sind eben oft nur für den Träumer interessant.
Auch bei deiner Sprache bin ich unentschlossen. Man merkt ihr an, dass du formulierne kannst, in diesem Text walzt du sie aber so aus, dass sie zur Langeweile beiträgt. Ich habe immer wieder nach unten gescrollt und gedacht "wie lange dauert das denn noch?". Das ist normalerweise kein gutes Zeichen.
Einige Details:

Völlig gleichgültig, wie groß die Schlösser, die wir in unseren Träumen bauen, sind - sobald der Tag an unsere Türe klopft, beginnt die Nacht, sich zu verziehen
Mit diesem Einstieg habe ich ein inhaltliches Problem. Baut man Luftschlösser nicht eher in seinen Tagträumen?
Jeder Einzelne ein lauter Mittelpunkt seiner eigenen Welt herrscht im Zentrum der Stadt unendliches Schweigen.
Ich kann es noch nich tmal begründen, aber irgendwie erscheint mir der Satz unvollständig.
Manchmal schien es, ich hätte ich einige von ihnen schon mal gesehen
ein "ich" ganz weg oder durch "als" ersetzen
wie ein Suchender dem ersehnten Ziel entgegen. Das ersehnte Ziel, das mir unbekannt war
bei der Formulierung im Casus bleiben: dem ersehten Ziel, das mir unbekannt war.
(zur Komprimierung könntest du vielleicht sogar schreiben: dem ersehnten unbekannten Ziel
Nach einer Weile merkte ich, wie ich langsamer wurde.
Er merkte nicht, wie, sondern dass er langsamer wurde. Wie erfordert eine Beschreibung der Art und Weise.
Er gönnte sich lediglich ein paar Sekunden, in denen er - ansonsten regungslos - sein komisches Lächeln auf seinem Hals nachschwingen ließ.
Ich gebe es freimütig zu, dazu fehlt mir die bildliche Vorstellungskraft. Und das, was ich mir unter dieser Formulierung bildlich vorstelle, möchte ich bitte niemals in Wirklichkeit sehen: ein Mund unterhalb des Kinns, zuckende Mundwinkel neben dem Adamsapfel. ;)
„Mir scheint, hier hat sich wohl jemand ein wenig verirrt... Was glaubst du wohl wohin diese Treppe führt
So viele Einschränkungen verraten die Unsicherheit des Sprechers. Da dürfte dein Prot leichtes Spiel haben, aber bedrohlich ist es nicht.
Ich konnte es in seinen Augen sehen, den einzigen Ort, der in diesem Augenblick nicht der Starre verfallen war.
abgesehen davon, dass es dem einzigen Ort heißen müsste, finde ich Ort als Bezeichung für ein Sinnesorgan etwas ungelenk.
Seine in Zugzwang gebrachte Überheblichkeit loderte wie wilde, rote Flammen in seinen schwarzen Pupillen.
Das oasst psychologisch nicht ganz Überheblich wirkt eher jemand Cooles, nicht jemand, der seine Wut nicht kontrollieren kann.
ich merkte, wie sich mein rechter Mundwinkel nach oben zog.
auch hier "dass" statt "wie", oder möchtest du erklären, auf welche Weise sich der Mundwinkel nach oben zog?
Als ich meinen Kopf drehte, um nach der Quelle zu suchen, sah ich, wie meine Hand in den Eingeweiden eines Yorkshire Terriers mit aufgeschlitztem Bauch lagen
Numerus: lag: wieder das "wie". Vorschlag: sah ich meine Hand in den Eingeweiden eines Yorkshire-Terriers mit aufgeschlitztem Bauch liegen.
Verwirrt und in Panik registrierte ich weiter, wie oben Menschen versuchten
nicht "wie" sondern "dass"

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

herzlichen Dank für die vielen wertvollen Tipps, damit hätte ich gar nicht gerechnet. Gerade sprachlich/grammatikalisch kann ich immer was dazu lernen, da ich (wie du wohl gemerkt hast) mehr aus dem Bauch als aus dem Kopf formuliere. Das mit dem "dass" statt dem "wie" versuche ich mir ins Gehirn zu meißeln. Auch einige Metaphern muss ich nochmal überdenken, v.a. das mit den Luftschlössern macht für mich jetzt auch keinen Sinn mehr!!
Sicher lässt sich über Geschmack streiten, fandest du die Geschichte langweilig, weil sie nicht dein Geschmack war oder weil du es einfach als zu ausführlich empfunden hast? Den Namen der Dame fande ich aus zeitgenössischer Perspektive optimal.. es soll nicht den Anschein machen, es handelt sich um die Nachbarin des prot. Und es soll auch niemanden sein, den man platonisch verehrt..
Bei der Rede des Mannes auf der Treppe habe ich mir von allem am schwersten getan, ich fand es nie befriedigend. Dass es nicht gelungen ist, hast du ja bemerkt... vielleicht fällt mir noch was besseres ein, ich mach erst mal die Einschränkungen weg!

Nochmal 1000 Dank für Zeit und Mühe!!

Viele Grüße, Chris

 

Ach ja, was mir noch einfällt: Du hast geschrieben, dir hat der Anfang und das Ende gefallen, aber nicht der Hauptteil. Das ist witzig, weil ich die Geschichte von innen nach außen geschrieben habe, d.h. Anfang und Ende waren das Letzte was ich schrieb. Vielleicht sollte ich einmal andersherum anfangen, denn wenn aus dem Schlechten Gutes entsteht, dann entsteht aus Gutem ja vielleicht was noch besseres!

 

Oje Chris,
ausgerechnet diese Planschkuh! Als Du zum ersten mal ihren Namen genannt hattest, wollte ich schon nicht mehr weiterlesen. Ich muss aber zugeben, dass ich, die Schilderung Deiner ambivalenten Gefühle gegenüber diesem "Phänomen" Paris, recht gut nachvollziehen kann (ja wirklich, die Frau ist wie ein Verkehrsunfall, man möchte nicht hinsehen, aber...).
Nun gut, zurück zu Deiner Geschichte. Ich finde, dass Dir gerade die Einleitung sehr gut gelungen ist. Du erzählst sehr bildhaft und lebendig und ich persönlich, bin in einen guten Lesefluss geraten.

Unterwegs als Fremder in einer fremden Welt, gleichzeitig Gefangener und Eroberer. Solange diese Halbwelt dich nicht entdeckt, kannst du tun und lassen was du willst. Aber Gnade dir Gott, wenn sie dich entdeckt. Und sie wird dich entdecken, alles nur eine Frage der Zeit.
Gefällt mir einfach :)

Aber auch ich finde den Mittelteil ein wenig langatmig. Ich kann es selbst nicht genau erklären, aber irgendwie wechselst du plötzlich in einen ganz anderen Stil. So hab ich es jedenfalls empfunden.

Ein kurzes Einamtmen, dann erhob ich das Wort.
„Junge, was glaubst du eigentlich, wie geladen ich bin? Geh mir nicht auf den Sack sondern lieber aus den Augen!
Ich finde, Du hättest hier enden sollen.
Noch so ein Spruch und du kannst deine Gedärme vom Gehsteig aufsammeln
Der Satz ist irgendwie "noch einen draufgesetzt", nmMn unnötig.

Nun beginnt die Schilderung der Treppe, bis hin zu "Barszene", was für mich der besagte, langatmige Teil war.

Ab der Einführung von Paris, bewegst Du Dich wieder im Stil Deiner Einleitung.
Wenn man nur mal das Schriftbild Deiner Geschichte betrachtet, so sieht man auch, dass die Absätze im Mittelteil viel größer sind, als im Anfangs- und im Endteil (nur mal so rein optisch).

Wie gesagt, Deinen Sprachstil find ich toll. Das Thema auf jeden Fall interessant (oder leider interessant?) :D.

viele Grüße vom Quarterpounder

 

Re: Antwort

Hi Quarterpounder,

danke für deinen Kommentar (und das Lob :o), deinen Verbesserungsvorschlag find ich gut, ich glaube mir liegen Dialoge einfach nicht... und nach den beiden Kritiken und nachdem ich selbst noch einmal nachgedacht habe, werde ich wohl den Typ auf der Treppe weglassen, eigentlich ist er überflüssig, da er ja schon dem Türsteher begegnet. Reicht ja schließlich, wenn er einen aus dem Weg räumt ;)

Viele Grüße,
Chris

 

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