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Der Verfall

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30.10.2004
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Der Verfall

"Keine Weltherrschaft ohne manisches Gelächter...."

Keine Weltherrschaft ohne Unterdrückung. Das war der Plan. Vor langer Zeit erdacht. Und gestern durchgeführt und abgeschlossen. Eine neue Zeit ist es, die nun anbricht. Doch zu welchem Preis? Der Preis war und ist der Tod vieler. Je länger er darüber nachdachte, umso mehr verformte sich seine Seele, rasant, unaufhaltsam und abgrundtief schwarz. Wohin würde ihn sein Weg noch führen? Die Weltherrschaft war eingenommen, doch was sollte danach kommen? Dafür gab es keinen Plan, denn die Weltherrschaft schien Utopie zu sein, und so musste ein neues Ziel gefunden werden, um die Herrschaft nicht wieder zu verlieren. Gedankenfetzen zuckten durch sein Gehirn, aus dem Nichts in das Nichts, und die Frage, welche sich sein Rest Mensch fragte war,wieviel Blut noch fließen sollte, und über was er dann herrschen sollte. Vielleicht sollte er sich dem Wahnsinn ergeben, denn die Welt war nur noch ein surreal verzerrtes Abbild ihrer selbst. Nein, war sie nicht! Stimmt, die Welt war normal, sie war halt nur so, wie er sie sich erdacht hatte. Endlich registrierte er die zweischneidige Klinge der Macht: Nicht das Blut, sondern seine Seele war der Preis, die er geradewegs dem Teufel vor die Füße warf und schrie: "Nimm!". Tja, alles hatte seinen Preis, stellt sich nur die Frage, ob wir gewillt sind diesen zu zahlen. Und dafür hatte er sogar seinen besten Freund verraten, der ihm bis zuletzt folgte, egal wie zuwider ihm seine Handlungen waren. Der wahre Preis, den er zahlte, war nicht seine Seele, sondern die Leere und Einsamkeit, die ihn nun umfuhr. Alles eine Folge seines größenwahnsinnigen Egoismus. Dessen Opfer er langsam wurde, denn wenn es nichts mehr zu beherrschen gab, so blieb nur noch er zum beherrscht-werden übrig. Doch genau das galt es zu vermeiden, denn sein innerer Zustand sollte nicht zur Gesamtsituation mutieren. Doch wie etwas stabilisieren, wo es nichts zum Festhalten gab. Diese Aufgabe war unmöglich zu erfüllen. So wie die Welt dem Untergang geweiht war, so war auch er dem Untergang geweiht. "Nyjaharhar hyahar!" Wenn ich die Weltherrschaft nicht bekomme, so soll sie niemand haben! So begann er die Welt zu verbrennen durch atomares und vulkanisches Feuer, die Hölle wollte er übertreffen. Und das tat er auch, der kleine psychotische Nero der Neuzeit. Die Macht liege bei den Massen, hieß es. Falsch! Die Macht liegt bei dem, der die Masse beherrscht.
Aber dieser Gedanke war egal, denn er war bereits tot. Und das letzte, was man auf dieser Welt hörte war: "Muaharkyiaharhu!"
Und so bewahrheitete sich seine Lebensweisheit: "Keine Weltherrschaft ohne manisches Gelächter..."


The End

Keizunakatame & Blandon

 

So liebe Freunde der KG's!

Viel Spaß bei dieser Kurzgeschichte, die Keizunakatame und ich zusammen erstellt haben! Die Auflösung kommt wie immer zum Schluss! Ich hoffe sie gefällt euch!

Blandon

 

Hm. Ich glaube, dieser Text möchte überarbeitet werden. Da sind einfach Sätze drin, die für mich überhaupt keinen Sinn ergeben:
"Die Weltherrschaft war eingenommen, ... die Weltherrschaft schien Utopie zu sein ... musste ein neues Ziel gefunden werden, um die Herrschaft nicht wieder zu verlieren"
"Stimmt, die Welt war normal, sie war halt nur so, wie er sie sich erdacht hatte"
"Und so befürwortete sich seine Lebensweisheit" -> vermutlich ist "bewahrheitete" gemeint.
Und was bedeuten diese fremdsprachlichen Worte?

Mir scheint die Geschichte trotz einiger mehr oder weniger philosophischer Ansätze zusammengeschustert und konzeptlos. Es gibt so gut wie keine Handlung, sprachlich kommen einige Sätze holprig bis verworren daher.
Was mir die "Auflösung" mit dem Gelächter sagen soll, ist mir auch nicht klar ... da kann ich nur mit den Schultern zucken und weg klicken.

Uwe
:cool:

 

Hallo!

@Uwe:

Stimmt, die Welt war normal, sie war halt nur so, wie er sie sich erdacht hatte.
Ich denke, dass hier mit "normal" gemeint ist, dass er die Welt für sich als normal erdacht hat und sie deswegen so empfindet.

Aber leider kann ich mit dem Rest der Geschichte ebenso wenig anfangen, wie Uwe... Versuche der Geschichte eine besser verständliche Rahmenhandlung zu geben, um so vielleicht deinen Aussagen mehr Boden unter den Füßen zu geben.
Gruß,
Dome

 

So Leutens: Hier ein Hinweis!

Die Unterschrift kommt nicht daher, dass wir beide uns den Spaß gemacht haben den einzutippen ^^

sondern wir haben ihn gemeinsam geschrieben....

Blandon

 

Erstmal einige Beobachtungen an der verwendeten Grammatik und Sprache:

Alles eine Folge seines größenwahnsinnigen Egoismus. Dessen Opfer...

Da würde ich ein Komma setzen, unbedingt würde ich da ein Komma setzen.

Stimmt, die Welt war normal, sie war halt nur so, wie er...

Ganz derbe Umgangssprache, passt überhaupt nicht zu einem Weltherrscher.

...zuletzt folgte, egal wie zuwider ihm...

Auch nicht schön; würde ich anders fromulieren.

Die Geschichte habe ich verstanden und ihre Motivik erinnert mich an Plutarchs Beschreibung des Lebens von Alexander, dem Großen. Allerdings sprachlich hat sie durchaus Schwächen. Der Satzbau hinkt furchtbar und ist entsetzlich holprig zu lesen, so zumindest meine Meinung. Die Geschichte gibt auch so recht wenig her, wobei das Ende wieder etwas hat, wenn es auch ganz zufällig wirkt.

Die Unterschrift kommt nicht daher, dass wir beide uns den Spaß gemacht haben den einzutippen ^^

sondern wir haben ihn gemeinsam geschrieben....

Wechsel des Genus, ganz böse. Desweiteren gibt der Satz insoweit keinen Sinn, als wir ja wissen, dass ihr beide die Geschichte geschrieben habt (das verraten ja die Unterschriften).

[/I]

 

Liebe Autoren, die Tatsache, dass ihr den Text gemeinsam geschrieben habt, kann ja wohl nicht eure einzige Reaktion auf die Kritiken sein. Oder soll das eine Ausrede sein? :confused:

 

@ Blandon
Eine Erklärung wie dieser Text überhaupt entstanden ist, wäre sinnvoll gewesen.
Also @alle
Die Kritik, dass der Text zusammengeschustert und konzeptlos sei, erklärt sich folgendermaßen: Diesen Text haben Blandon und ich in einer Deutschdoppelstunde am 27.04.04 geschrieben. Dabei hat Blandon einen Satz auf einen Zettel geschrieben und mir diesen zugeschoben. Ich habe daraufhin meine Antwort verfasst und ihm den Zettel zurückgeben. Woraufhin Blandon wieder geantwort hat, so lange bis diese zwei Stunden um waren. Der Text ist konzeptlos, weil jeder versucht hat sich einen Reim auf den Satz des anderen zu machen. Da wir allerdings unterschiedliche Vorstellungen hatten, wie die "Geschichte" weitergehen soll, ist der Text dementsprechend ein wenig konfus ausgefallen. Im Klartext, es gab keinerlei Absprachen, deswegen schlage ich vor den Text als das zu betrachten, was er ist. Er ist nichts weiter als das kreative Abfallprodukt zweier unkreativer Deutschstunden.

Ich hoffe, jetzt wird klar, wieso der Text so ist, wie er ist.
Gruß keizunakatame

 

Danke für die Klärung! Ein Hintergedanke dieser Geschichte ist die Schizophrenie, die hier für Konfusion sorgt. Vielleicht hilft das noch ein Stück weiter.

Blandon

 

So sieht das schon viel besser! Deutschdoppelstunde...soso...jaja...aha....Mmmh, naja, für ein "kreatives Abfallprodukt" ist es nicht mal zu schlimm, was nichts an der Tatsache ändert, dass es eben ein "Abfallprodukt" ist und sich auch so liest. Probiert das ganze doch nochmal als ein kreatives Produkt zu erzeugen! Würde mich freuen, denn ich rieche sozusagen einiges kreatives Potential bei euch.

 

@Blandon und keizunakatame(das kann ja keine Sau tippen :))

Aufgrund eurer Erklärung würde ich vorschlagen, den Text nach "Experiment" zu verschieben.
Denn dies war es ja: Ein Experiment, die Schizophrenie eines Prots auch über die Herstellung des Textes mit zu verdeutlichen (was ich übrigens als ziemlich coole und Idee empfinde).

lg
Hagen

 

Danke für das Lob und die Vorschläge!

Das Verschieben wird demnächst stattfinden und Keizunakatame und ich werden den Text demnächst einmal gemeinsam überarbeiten, vielleicht sagt er euch dann ja mehr zu ;-)

Blandon

 

Hallo Blandon,

als Experiment gesehen beweist der Text, das ohne Steuerung der Struktur kein strukturierter Text möglich ist, was aber eine der Voraussetzungen für eine Geschichte ist. Interessant wäre es nun auszuloten, ob es möglich ist Zufälligkeiten irgendwie in den Griff zu bekommen.

Tschüß... Woltochinon

 

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