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Der Wolf

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03.07.2017
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Der Wolf

„Orc’s End“ stand auf dem Messingschild, die Funzel darüber spendete gerade genug Licht, um die Gravur entziffern zu können. Ich atmete tief ein und würgte, als mir der Mief der Müllberge und fauligen Pfützen in die Lunge kroch. Eine Assel sagte mir kurz Hallo und verschwand wieder in der Ritze neben der Tür.
Ich zog meinen Zopf stramm und trat ein. Der Geruch von Schweiß und Blut versetzte meine Muskeln in Kampfbereitschaft. Anscheinend war gerade kein Training. Nur ein einzelner Troll verdrosch einen Sandsack, während sich in einem der beiden Ringe zwei Elfen umtänzelten. Ansonsten waren die Matten leer, die Pratzen lagen unbenutzt in einer Ecke.
„Kann ich dir helfen?“ Neben mir stand eine Zwergin in Shorts und Tanktop, zwei Haarschnecken schmiegten sich an ihren Kopf. Sie lächelte mich an.
„Ich würde gerne trainieren.“ Meine Zunge machte sich auf die Suche nach etwas Spucke. „Ich war noch nie hier.“
Die Zwergin strahlte. „Klar. Komm mit.“ Sie ging zu einem Tresen und kramte einen Zettel hervor. „Hier, das musst du ausfüllen und unterschreiben.“ Ihr Zeigefinger tippte auf das Blatt. „Da und da anhaken, wegen Datenschutz und so.“
Ich zögerte. „Ich habe keine Empfehlung.“
„Oh.“ Die Zwergin verzog die Lippen nach links. „Moment, dann muss ich kurz jemanden holen.“
Meine Finger trommelten auf das Holz. Hoffentlich kam ich damit durch.
Ein Nachtelf mit hochgezogenen Brauen kam auf mich zu. Mit der Arroganz der Elfen wusste ich umzugehen, aber aus den grauen Augen schlug mir pure Ablehnung entgegen. Zu nah vor mir blieb er stehen und schleuderte seine Haare mit einem Ruck nach hinten. Ich trat einen Schritt zurück und schwitzte.
„Wir nehmen keine neuen Leute auf.“ Er schnaufte.
„Ich kann kämpfen.“ Ich hoffte, meine Stimme hörte sich außerhalb meines Kopfes tiefer an. „Wir können voneinander profitieren.“
„Wir sind voll“, sagte der Elf und wandte sich ab.
Meine Ohren rauschten. Nein, ich würde jetzt nicht einfach wieder gehen. Ich würde mir nicht von einem schnöseligen Elfen meinen Traum zerstören lassen.
Er war schon ein paar Meter entfernt, also nahm ich zwei Schritte Anlauf und sprang ihm mit einem Fußkick in den Rücken. Schlangenhaft duckte er sich weg, die silbernen Strähnen flossen durch die Luft. Ich landete, wie eine gespannte Feder bereit zum nächsten Angriff, doch der Elf hielt mir nur die flache Hand vor die Nase.
„Ich kämpfe nicht gegen dich.“
Dieser Arsch mit spitzen Ohren ging weiter, als wenn nichts gewesen wäre! „Verdammt, gib mir wenigstens eine Chance! Ich weiß, dass ihr eine Amazone gebrauchen könnt.“
Der Elf blieb stehen.
„Was kann ich tun, um euch zu überzeugen?“
Er schaute mich an und lächelte.

Ich folgte dem Elf, der sich als Galad vorgestellt hatte, durch die Gassen, vorbei an heruntergekommenen Wohnblöcken und Clubs, vor denen sich leichtbekleidete Nymphen räkelten.
„Wohin gehen wir?“
Galad ignorierte mich genauso wie die zwei Halbriesen, die uns als Begleitschutz flankierten. Nicht, dass der Elf oder ich das nötig gehabt hätten, aber die Demonstration von purer Kraft schien uns hier Ärger vom Hals zu halten.
An einer Wellblechhalle blieben wir stehen und Galad klopfte gegen das Metall. Klopf-klopf-klopfklopfklopf–klopf.
Eine lange Nase schob sich durch den Türspalt und schnüffelte. Unser Geruch schien zufrieden zu stellen, denn der Goblin ließ uns eintreten. Es stank nach nassem Hund. Der Eingangsbereich war düster, ein Vorhang versperrte den Blick in das Innere der Halle. Dahinter war einiges los, ich hörte Schreie, Pfiffe, Poltern. Ein Wolf jaulte.
Entsetzt schaute ich Galad an. „Das kann nicht dein Ernst sein!“
Der Elf zuckte mit den Schultern.
„Was ist das für eine Scheiße? Werwolfskämpfe sind illegal!“
„Stell dich nicht so an. Ist doch nur ne kleine Mutprobe.“ Galad betrachtete seine Fingernägel. „Die Wölfe zwingt keiner dazu.“
Die Menge grölte, Fanfaren und Musik wurden gespielt.
Ich schaute zum Vorhang. „Als wenn sie ne Wahl hätten.“
„Dann gehen wir halt wieder.“ Er bewegte sich Richtung Tür.
Verdammt, im „Orc’s End“ versammelten sich die besten Kämpfer der Welt. Ich musste dazugehören. „Ich mach’s.“
Ohne ein Wort zu sagen, ging Galad an mir vorbei auf den Goblin zu. Der nickte und zeigte an, ihm zu folgen. Wir zwängten uns vorbei an bis zur Decke gestapelten Kartons und Stühlen, gelangten in eine Art Umkleidebereich. Auf einem Tisch türmten sich Bandagen, Trinkflaschen und Rucksäcke.
Der Goblin schaute mich an. „Schon mal hier gekämpft?“
„Nein, aber ...“
„Die Regeln sind: Keine verzauberten Waffen, keine Flüche, kein immerwährender Tod. Sonst ist alles erlaubt. Noch Fragen?“
„Äh ...“
Er kletterte auf einen Stuhl, fegte ein paar Klamotten vom Tisch und schüttete eine Kiste darauf aus. Messer, Schwerter und Peitschen purzelten hervor, sogar ein Morgenstern war dabei. „Such dir was aus.“
„Ich kämpfe ohne Waffe.“
Der Goblin zog die Augenbrauen hoch, also warf ich einen Blick auf das Arsenal und griff schließlich zu einem versilberten Messer. Das konnte ich zur Not im Stiefel verstauen.
„Du bist die Nächste. Der aktuelle Kampf dürfte nicht mehr lange dauern.“ Ein Schrei zerriss das Gejohle, welcher dann von noch lauterem Klatschen und Getrommel übertönt wurde.
„Alles klar.“ Ich schaukelte meine Arme hin und her, versuchte, die Schultern zu lockern. Was sollte ich von diesem Kampf halten?
Nicht, dass ich Angst davor gehabt hätte. Werwölfe waren keine ernstzunehmenden Gegner. Die armen Kreaturen waren meistens Opfer ihrer Hormone, aggressiv und orientierungslos. Aber ich hatte auch noch nie in nem Ring gegen einen gekämpft. Das fühlte sich verdammt falsch an.
Ein anderer Goblin watschelte auf mich zu, winkte mich heran. Er schob mich an einen schwarzen Vorhang. Mein Magen grummelte, dem schien das hier auch nicht zu gefallen. Vielleicht sollte ich doch nicht - es ertönte Musik und schon wurde ich nach draußen geschubst. Die Menge buhte.
Ich folgte ein paar Stufen durch die Masse zum Ring. Dort tigerte schon der Wolf hin und her. Die Zunge hing heraus und Sabber tropfte. Zwei Hauselfen wuselten über den Boden, um rote Schlieren wegzuwischen.
Durch die Seile stieg ich in den Ring. Ich nickte dem Wolf zu, er nickte zurück.
Der Kampfrichter stellte uns vor. Bevor ich darüber nachdenken konnte, ob ein Rückzieher jetzt noch zu peinlich wäre, bimmelte es und der Wolf sprang mich, ohne zu zögern an. Er schnappte nach meiner Schulter. Ich wich aus, wirbelte durch die Luft und kam hinter ihm zum Stehen. Das Publikum raunte.
Der Wolf beobachtete argwöhnisch das Messer in meiner Hand. Ich schoss nach vorne, eine Schnittverletzung mit dem Silber würde ihn so sehr schwächen, dass der Kampf bald beendet sein würde. Er entkam, nur ein paar Haare rieselten hinab. Wir umkreisten uns immer schneller. Das Publikum pfiff, wollte endlich Blut sehen. Ich musste nicht mehr nur auf meinen Gegner achten, sondern auch Bierbechern und abgenagten Knochen ausweichen.
Seine Klauen schnellten auf mich zu, doch ich konterte mit einem Roundhouse-Kick und brachte das Tier so wieder auf Abstand. Der Wolf schoss vor, bekam mein Handgelenk zu fassen, verbiss sich und schüttelte den massigen Kopf, so dass mir das Messer aus der Hand flog und aus dem Ring rutschte. Ich kickte ihm mit dem Knie in die Rippen, er jaulte auf und ließ meine Hand los. Sein Maul war rot und mir tropfte das Blut von den Fingern. Verdammt, Werwolfbisse brannten wie Sau.
Die Augen des Wolfs leuchteten, das Blut stachelte ihn an. Ich presste die nasse Faust an die Innenfläche der anderen Hand, um Energie zu sammeln. Dann stieß ich mich in die Luft und ließ mich aus drei Meter Höhe hinabfallen. Meine Faust war hart wie Stahl, prallte auf, um so Kraftwellen in Richtung des Wolfes zu schicken. Der konnte nicht mehr entkommen, schleuderte durch den Ring und blieb benommen liegen. Der Ringrichter lief zu ihm, zählte ihn an, doch der Wolf berappelte sich. Er sprang, dann kugelten wir über den Boden. Als sich meine Nase in das dichte Fell bohrte, ließ mich der muffige Geruch würgen. Ich schaffte es, seine Schnauze von mir fernzuhalten, aber die Klauen rissen mir den Rücken auf. Schmerzsterne funkelten vor meinen Augen. Ich bündelte Energie an der Stirn und verpasste ihm einen Kopfstoss. Schwankend konnte sich das Tier grade noch auf den Beinen halten. Sein Körper waberte, Wellen schossen über das Fell.
Der Wolf schrumpfte, die Haare verschwanden und schließlich lag ein nackter Mann vor mir. Narben und frische Wunden übersäten seinen Körper. Er warf mir einen kurzen Blick zu, der mir die Galle in den Mund trieb, dann brach er zusammen.
Der Goblin ernannte mich zum Sieger. Er holte eine Trittleiter, kletterte darauf und hielt meine Hand in die Höhe. Das Publikum grölte und ich schaute auf den Mann, der wie tot auf dem blutbeschmierten Boden lag.

Als ich in den Backstagebereich stolperte, stand dort schon Galad und klatschte. „Herzlichen Glückwunsch. War doch gar nicht schlimm.“
„Wie könnt ihr diese Kämpfe nur unterstützen?“ Am liebsten hätte ich ihm vor die Füße gespuckt.
Galad steckte die Hände in die Hosentaschen. „Morgen ist Training. Sechs Uhr.“
„Viel Spaß dabei.“ Ich drehte mich um und ging.


Silber, Mutprobe, Ablehnung, rauschen, kontern

 

HI GoMusic,

da ist dir eine locker-flockige Fantasy-Story gelungen, so eine, wie ich mir wünsche, auch schreiben zu können.
Vielen Dank für das Kompliment! :shy:

Das sind mir so kurz nacheinander zu viele Gerüche.
Mhh, da hatte ich schon dran rumgebastelt. Ganz rund ist das irgendwie noch nicht ... Vielleicht streich ich die Müllberge und Pfützen. Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen.

Voll lustig. Wie in der „normalen“ Welt halt.
Klar, die müssen sic hauch mit dem Scheiss rumschlagen!

Dieser Arsch mit spitzen Ohren ging weiter, als wenn nichts gewesen wäre!
Eine meiner Lieblingsstellen.
:D

Ich fände es eleganter, mit nur 1x Hund auszukommen.
Hast Recht, der eine Hund ist raus.

Ich musste nicht mehr nur auf meinen Gegner achten, sondern auch Bierbechern und abgenagten Knochen ausweichen.
Eine tolle, lebhafte Beschreibung, die das Setting im Detail darstellt.
Vielen Dank! Die Idee mit den fliegenden Bierbechern kommt von der lieben TeddyMaria.


Hier musste ich kurz überlegen, wieso auf einmal vom Werwolf anstatt vom Wolf gesprochen wird. Woher weiß die Amazone das plötzlich?
Danach wird immer abwechselnd Wolf und Werwolf gesagt. Das irritiert mich ein wenig.
Vorher hatte ich schon einmal die Werwölfe:
Werwölfe waren keine ernstzunehmenden Gegner.
Aber du hast Recht, das könnte ich vielleicht vorher schon mal einbinden. Für mich ist das irgendwie so klar, dass das Werwölfe sind, deswegen schreibe ich oft nur „Wolf“. Danke für den Hinweis.

Hat mir gut gefallen und mir Lust gemacht, mich hier auch mal zu probieren.
Da haben wir ja ein tolles Thema für unseren Niederrhein-Stammtisch
Sehr cool! Ja, ich freu mich schon! :thumbsup:

Liebe Grüße und vielen Dank für deine Gedanken,

NGK


==========


Hi wegen,

Dann ersetzt du vllt. ein Sammeln durch Bündeln?
Mensch, das mach ich doch glatt!

Danke!

NGK


========


Hi linktofink,

oder funktioniert @NGK mittlerweile?
Es wird wohl bei dem ellenlangen Nichtgeburstagskind bleiben.

Da alles schon gesagt ist und ich keine neuen Aspekte beisteuern kann, hinterlasse ich dir lediglich ein: gerne gelesen.
Das freut mich! Vielen Dank, dass du mir deinen Eindruck kurz hierlässt. :)

Wenn ich dir so durch Roundhousekick und Kopfnuss folge, muss ich beim Treffen im Zims wohl sehr aufpassen, dass ich nichts falsches sage …
Haha, das sowieso. Immer.

Liebe Grüße,
NGK

 

Liebe Nichtgeburtstagskind

Beim Lesen deiner Kurzen hatte ich richtig Spass, denn deine Figuren begegnen mir wie alte Bekannte. Dank deines lockeren Schreibstils erschienen sie mir in Nullkommanix vertraut. Grosses Kopfkino, dass du hier erzeugst. Auch der kurze Auftritt einiger Komparsen, wie zum Beispiel der Assel, tragen dazu bei, dass zu Beginn gleich die richtige Atmosphäre entsteht. Die sagt nämlich wirklich: "Hallo". :D
Ich mag deine Amazone, wie sie ihren Zopf zurechtrückt, bevor es in "die Schlacht" geht. Auch der gesellschaftliche Aspekt von Minderheiten, ohne Pathos klug eingebaut. Sehr schön.


Na denn auf zum Erbsen zählen. Kann gut sein, dass gewisse Sachen bereits besprochen wurden, ich hab nicht alle Coms nachgelesen.

Anscheinend war grad kein Training.
Ich stolpere und lese nochmal. Stolpere und verwerfe, lese erneut, nein, es stört mich, also:
Ich finde "gerade" passt sus Sicht der Sprachmelodie irgendwie besser, aber, pfff, nicht soo wichtig.
Neben mir stand eine Zwergin in Shorts und Tanktop, zwei Haarschnecken schmiegten sich an ihren Kopf. Sie lächelte mich an.
Genau das meinte ich, hab sofort ein Bild im Kopf.

Meine Zunge machte sich auf die Suche nach etwas Spucke.
Eben, nicht "mein Mund war ganz trocken", nein, irgendwie frischer, lebendiger. Das mag ich an deinem Text.

Zu nah vor mir blieb er stehen und schleuderte seine Haare mit einem Ruck nach hinten.
Dieses "Zu nah vor mir ..." haut mich raus, auch nach ein, zwei weiteren Versuchen, nein, das mag ich nicht. Und erst der Ruck, dann fliegen die Haare.
"Er blieb ganz nah vor mir stehen, zu nah, und schleuderte mit einem Ruck seine Haare nach hinten." Also nur vielleicht, so als Idee.

die silbernen Strähnen flossen durch die Luft.
wirklich flossen? Du meinst so wie beim Film der Kniff mit der Zeitlupe?
"segelten/schwebten" vlt?

Dieser Arsch mit spitzen Ohren ging weiter, als wenn nichts gewesen wäre!
Ich weiss, bereits x-fach angemerkt, aber I LOVE IT! :lol:

Er schaute mich an und lächelte.

Ich folgte dem Elf, der sich als Galad vorgestellt hatte, durch die Gassen, ...

Ich mag den Übergang. Nachdem der Deal klar war, hat sich Galad vorgestellt. Das puzzelt sich so schön in meinen Gedankengang hinein. Gut gemacht.

Unser Geruch schien zufrieden zu stellen, denn der Goblin ließ uns eintreten.
Hm, irgendwie fehlt mir da was.
Entweder "schien ihn zufrieden zu stellen", "zufriedenstellend zu sein" oder "schien dem Goblin zufriedenstellend, denn er ließ uns eintreten".
Oder lass es einfach zufrieden, muhaha. War ja nur so ein ganz kleines Stolpersteinchen.

Der Eingangsbereich war düster, ein Vorhang versperrte den Blick in den hinteren Teil der Halle. Dahinter war einiges los,
WW, ev. ", der Blick ins Innere durch einen Vorhang verwehrt. Dahinter war einiges los."


Aber ich hatte auch noch nie in nem Ring gegen einen gekämpft. Das fühlte sich verdammt falsch an.
Schöne Stelle, auf dem Schlachtfeld, im Kampf um hehre Ziele, da geht so was, aber hier im Ring, just for fun - und Eigennutz, ja da kriegt unsere Amazone halt einen Gewissenskonflikt, sehr schön.

und der Wolf sprang mich, ohne zu zögern an
Würde hier für einmal das Komma streichen. Grammatikalisch zwar richtig, dramaturgisch aber entbehrlich, denn das Zögern beim Lesen durch das Komma läuft dem Ausbleiben des Zögerns zuwider.

Der Wolf beobachtete argwöhnisch das Messer in meiner Hand.
War also doch nix mit "zur Not im Stiefel verstauen.":D

... sondern auch Bierbechern und abgenagten Knochen ausweichen.
Was, keine Hühnergitter? Fahrlässig. :lol:

Verdammt, Werwolfbisse brannten wie Sau.
Genau. :D

Die Augen des Werwolfs leuchteten
Einfach des Wolfs, dann ist die Wortdoppelung zu vorher weg.

ließ mich der muffige Wolfsgeruch würgen.
Du hast ja bereits viele Wolfs in diesem Absatz, nimm doch Fellgeruch.

Schmerzsterne ...
Isegrims lässt grüssen, muha.

und verpasste ihm eine Kopfnuss
Hm, eine Kopfnuss ist für mich ein Schlag mit den Fingerknöcheln gegen den Kopf. :hmm:
Wie wärs mit Kopfstoss?

Das Ende ist aus Sicht der Amazone konsequent, denn der Blick des Jungen wird ihr wohl noch oft im Traum begegnen.
Die vorgegebenen Begriffe sind nahtlos eingewoben, somit Aufgabe erfüllt.

Du hast mich mit deiner Wolfsstory sehr gut unterhalten und meinen Nichtgeburtstag total bereichert.

Liebe Grüsse,
dot

 

Hallo dotslash,

freut mich, dass du auch hier vorbeischaust. Und dann auch noch so nette Dinge sagst!

Beim Lesen deiner Kurzen hatte ich richtig Spass, denn deine Figuren begegnen mir wie alte Bekannte. Dank deines lockeren Schreibstils erschienen sie mir in Nullkommanix vertraut. Grosses Kopfkino, dass du hier erzeugst.
Vielen Dank für das tolle Kompliment. Das freut mich voll! :)

Ich finde "gerade" passt aus Sicht der Sprachmelodie irgendwie besser, aber, pfff, nicht soo wichtig.
Hmm, stolpern ist ja nicht so schön. Ich häng jetzt nicht so an dem grad, gerade geht auch.

Eben, nicht "mein Mund war ganz trocken", nein, irgendwie frischer, lebendiger. Das mag ich an deinem Text.
Danke. :shy:

Dieses "Zu nah vor mir ..." haut mich raus, auch nach ein, zwei weiteren Versuchen, nein, das mag ich nicht. Und erst der Ruck, dann fliegen die Haare.
Ich wollte hier die Satzstruktur etwas verändern, eben nicht mit dem Subjekt anfangen. Tut mir leid, dass dich das raushaut, aber da sich die Beschwerden dazu bisher in Grenzen hielten lass ich es so.

wirklich flossen? Du meinst so wie beim Film der Kniff mit der Zeitlupe?
Naja, so ein bisschen mystisch eben, wie die Elfen halt so sind.

Ich weiss, bereits x-fach angemerkt, aber I LOVE IT!
Hör ich immer wieder gern! :D

Ich mag den Übergang. Nachdem der Deal klar war, hat sich Galad vorgestellt. Das puzzelt sich so schön in meinen Gedankengang hinein. Gut gemacht.
Danke für den Hinweis. War mir nicht sicher, ob ich da was ändern soll, da die Stelle auch schon kritisiert worden ist.

Oder lass es einfach zufrieden, muhaha. War ja nur so ein ganz kleines Stolpersteinchen.
Ach, dann lass ich es doch so.

WW, ev. ", der Blick ins Innere durch einen Vorhang verwehrt. Dahinter war einiges los."
Danke für den Hinweis. Wird geändert.

Schöne Stelle, auf dem Schlachtfeld, im Kampf um hehre Ziele, da geht so was, aber hier im Ring, just for fun - und Eigennutz, ja da kriegt unsere Amazone halt einen Gewissenskonflikt, sehr schön.
Freut mich, dass das so rüberkommt.

Würde hier für einmal das Komma streichen. Grammatikalisch zwar richtig, dramaturgisch aber entbehrlich, denn das Zögern beim Lesen durch das Komma läuft dem Ausbleiben des Zögerns zuwider.
Echt? Ich darf mich einfach so über Grammatikregeln hinwegsetzen, nur weil ich finde, dass es besser passt? Da krieg ich bestimmt Ärger mit TeddyMaria ... Aber danke für den Hinweis. Mir war nicht bewusst, dass ich hier solche Freiheiten habe.

Einfach des Wolfs, dann ist die Wortdoppelung zu vorher weg.
Danke.

Du hast ja bereits viele Wolfs in diesem Absatz, nimm doch Fellgeruch.
Fell habe ich vorher schon. Ich nehm jetzt einfach Geruch.

Isegrims lässt grüssen, muha.
Jaa! An ihn habe ich dabei gedacht.

Hm, eine Kopfnuss ist für mich ein Schlag mit den Fingerknöcheln gegen den Kopf.
Wie wärs mit Kopfstoss?
Ja, das Wort passt super. Irgendjemand hatte die Nuss schon kritisiert, aber mir war nichts besseres eingefallen. Danke.

Du hast mich mit deiner Wolfsstory sehr gut unterhalten und meinen Nichtgeburtstag total bereichert.
Das macht mich glücklich und versüßt auch meinen Nichtgeburtstag.

Vielen Dank für deine Hilfe und liebe Grüße,

NGK

 

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