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Die Braut

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19.08.2003
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Die Braut

Die Braut

Damals lebten wir in einem kleinen Touristenort im Süden der kroatischen Adriaküste. Wir hatten Deutschland verlassen, um dort, im Heimatland meiner Frau, einen Neustart zu wagen. Drei harte Jahre Aufbauarbeit lagen hinter uns, die kaum einen Gedanken an unser ehemaliges Zuhause hatte aufkommen lassen. Nun war es Herbst, die Touristensaison vorüber, und für den Winter würde unser Restaurant geschlossen sein. Die Saison war gut verlaufen und hatte uns einen ersten Überschuss beschert. Nach langem Hin und Her entschlossen wir uns, das Restaurant zu renovieren und die Terrasse am Strand auszubauen; Deutschland musste ein weiteres Jahr warten, denn für beides reichte das Geld nicht.
Es war ein herrlicher Herbstmorgen. Ich kam aus der nahe gelegenen Hafenstadt Ploce zurück, wo ich mir neue Terrassenmöbel angeschaut hatte. Die Musik aus dem Autoradio wurde ständig durch aktuelle Nachrichten unterbrochen. Die politische Lage im ehemaligen Jugoslawien war zu dieser Zeit sehr angespannt. Kroatien hatte ein Referendum zur staatlichen Unabhängigkeit durchgeführt. Viele befürchteten eine Eskalation in diesem Konflikt mit der Zentralregierung in Belgrad.
Ich bog in die Strandpromenade ein. Meine Frau stand vor dem Restaurant und als sie mich entdeckte, rannte sie auf mich zu. Sie wedelte dabei mit einem Stück Papier in ihrer hocherhobenen Hand. Während ich meinen alten Taunus parkte, hüpfte sie ungeduldig von einem Bein auf das andere.
„Wir müssen nach Hamburg“, rief sie begeistert, „Bianka hat geschrieben, sie wird heiraten!“
Da gab es nichts weiter zu überlegen. Die Hochzeit der jüngsten Schwester meiner Frau hatte Vorrang, und vielleicht blieb ja doch ein wenig Geld übrig, zumindest für ein paar Eimer Farbe.

2000 Kilometer Autofahrt lagen vor uns. Die Vorfreude aber, nach so langer Zeit nun doch die alte Heimat zu besuchen, hatte das Wissen um die Strapazen einer solchen Reise verdrängt. Ich hatte mich entschlossen, die Route durch Bosnien zu nehme, um über Banja Luca auf die Autobahn Belgrad-Zagreb zu gelangen.
Am frühen Abend waren wir bei wolkenlosem Himmel gestartet. Schon bald bereute ich die Routenwahl, denn kurz hinter der Stadt Mostar, begann es zu regnen. Ich ärgerte mich, nicht berücksichtigt zu haben, dass das Wetter in den Bergen Zentralbosniens zu dieser Jahreszeit dem in Deutschland vergleichbar war. Letztendlich aber konnte das unserer guten Laune nichts anhaben und wir schwelgten in Erinnerungen und Erwartungen. Beim Thema Hochzeit war meine Frau kaum zu bremsen. Wie ein Kind freute sie sich auf die Braut in Weiß und schilderte in allen Einzelheiten das Brautkleid, so, wie es ihrer Schwester beschrieben hatte.
Wir kamen nicht dazu, weiter zu plaudern, denn plötzlich setzte Nebel ein. Mit jedem zurückgelegten Kilometer wurde er dichter und meine volle Konzentration auf die Strecke war gefordert. Die eh schon schlechte Straßenmarkierung war kaum mehr zu erkennen. Kein Auto begegnete uns und nach etwa zwei Stunden angespanten Vortastens auf der kurvenreichen Straße, hatte ich jegliche Orientierung verloren. Den Gedanken an einen kurzen Stopp verwarf ich sofort, zu gefährlich, sollten doch andere Fahrzeuge unterwegs sein. Als dann urplötzlich das uns umschließende Weiß einem milchigen Wabbern wich, mal mehr, mal weniger die Sicht verschleiernd, hielt ich an.
Meine Anspannung legte sich ein wenig und ich blinzelte durch die Frontscheibe. Neben mir vernahm ich ein erleichtertes Ausatmen. Etwa fünf, sechs Kilometern entfernt, musste ein Ort liegen, Lichter waren auszumachen und mit einem Mal wusste ich, wir befanden uns auf dem zentralen Hochplateau, das diese Straße schnurgerade durchquerte. Ich schaltete das Autoradio ein und fuhr weiter.
„Hörst du das?“ Meine Frau hatte sich vorgebeugt und einen Arm auf das Armaturenbrett gelegt. Eine Antwort unterband sie mit abwinkender Hand und lauschte angespannt den Nachrichten.
Über neunzig Prozent der Kroaten hatten für einen eigenen Staat gestimmt und die Reaktion aus Belgrad war prompt gekommen. Man werde die Unabhängigkeitsbestrebung zu verhindern wissen und hätte die Armee in Bereitschaft versetzt.
Meine Frau ließ sich in den Sitz zurückfallen und ich wusste, was sie dachte: Umkehren! Auch mir war die Nachricht auf den Magen geschlagen. Immerhin würden wir einige Stunden auf serbischem Gebiet unterwegs sein und das mit einem Autokennzeichen aus Kroatien.
„Wir fahren weiter oder?“, fragte ich, ohne eine Antwort zu erwarten.

Es nieselte. Die Scheibenwischer schmierten. Der leichte Nebel vor uns glich einem von den Scheinwerfern in Szene gesetzten Ballsaal mit auf und abwogenden Wesen, die sich verbanden, sich durchdrangen, wieder trennten. Sie flogen auf uns zu, zerflossen im Schwarz der Nacht, um sich erneut vor uns zu bilden. Und dann die rechts an uns vorbeigleitenden Buchstaben ‚INA’, in reflektierendem Weiß. INA, die staatliche Ölgesellschaft; aber das war keine Tankstelle, kein Reklameschild. ‚Ein Tankfahrzeug’, dachte ich, glaubte zumindest schemenhaft den Auflieger erkannt zu haben, … doch ohne Führerhaus, ohne Räder?
Eine Bö zerfetzte die Nebelschwaden. Das Grau des Asphalts wurde intensiver. Weiter vorn machte ich zwei Lichter aus, wie in Watte gepackt. Ein Fahrzeug im nächsten Nebelfeld? Ich nahm den Fuß vom Gas. Erneut war die Sicht auf wenige Meter eingeschränkt. Mit starrem Blick versuchte ich, darüber hinaus etwas zu erkennen.
Dann der Fuß, links vorn. Es war ein Fuß, unbekleidet, daran ein Stück von einem Unterschenkel, Hautlappen. Nein! Meine Augen spielten mir einen Streich. Ich riss das Lenkrad herum, erwartete ein Rucken. Verzweifelte Erleichterung. Es war ein Torso, dem ich ausgewichen war. Vom Genitalbereich bis zum Brustbein aufgerissen. Er lebte, gaukelten die auf die Windschutzscheibe nieselnden Wassertropfen vor; die Leber pulsierte, die Gedärme quollen hervor … und dann die Haare auf dem Stück Schädel, wie Seegras wiegend in seichtem Wasser.
Im Schritttempo bewegten wir uns weiter. Jeder Ölfleck, jede Farbnuance auf dem Asphalt ließ meine schweißnassen Hände zucken, doch nichts geschah, bis der Nebel erneut aufriss, mein Fuß die Kontrolle übernahm und uns abrupt zum Stehen brachte.
Mit hocherhobenen Armen stand diese Gestalt da, schwarz vor schwarzgrauem Hintergrund. Es schien, als trage sie ein Gewehr in einer Hand. Die Scheibenwischer brachten Klarheit, für einen Moment. Ein Mann in schwarzem Anzug, ohne Waffe, sein Gesicht so weiß wie sein Hemd, mit dem Ausdruck tiefster Verzweiflung. Ich stieg aus.
„Vorsicht!“, kam es weinerlich, „hier liegen Menschen, … es sollte doch ein Spaß werden.“
Die Umrisse einer weiteren Person lösten sich aus der Nacht, als ich wie versteinert stehen blieb. Mein Fuß hatte etwas ertastet, etwas wie feuchtes Moos im Wald. Mein Körper bebte, und ich begann, langsam den Blick zu senken. Nur ein Stück Stoff! Ein Ärmel mit einem Revers und daran ein Blumensträußchen. Doch das lag zu weit weg, als dass ich es hätte berühren können.
Das Kreischen meiner Frau befreite mich von dem Zwang, weiter nachzuforschen. Ich wandte mich um. Sie stand vorgebeugt neben der geöffneten Fahrzeugtür, eine Hand vor den Mund gepresst und deutete mit ausgestrecktem Arm in Richtung der beiden Männer. Wieder wurde sie von einem Schrei geschüttelt. Sie schlug die Hände vor ihr Gesicht.
Und dann sah ich sie auch, die Frau im Hochzeitskleid, die in den Lichtkegel der Scheinwerfer getreten war. Sie hatte den Kopf auf eine Schulter geneigt und hielt mit gekreuzten Armen etwas gegen ihre Brust gedrückt. Das Kleid unmittelbar darunter war schwarzrot gefärbt. Der Fleck verlief nach unten hin breiter, mischte sich dort mit dem Regen zum Rosa, um sich am Saum mit aufsteigendem Schmutz der Straße zu verbinden. Erneut fegte ein Windstoß die Nebelschwaden davon. Ich sah ihr verklärtes Gesicht und erkannte, was sie umschlungen hielt; ein Stück von einem Arm war es und eine zerschundene Hand daran, in der ihre Wange ruhte.

 

Hi Jadro!
Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Aber was ist eine "blauweiße Aura"?
Die Idee mit dem Nebel finde ich zwar nicht besonders originell, aber durch die schöne Schilderung wird das ausgeglichen.

Gruß Eva Luna

 

Hallo Eva Luna,
zunächst danke für deinen netten Kommentar.
Aura: Laut Duden u.a. ‚besondere Ausstrahlung’, bedeutet aber auch ‚Strahlenhülle’ ähnlich einer Korona (bei einer absoluten Sonnenfinsternis zu beobachten). Wenn ein Gegenstand oder eine Person bei Dunkelheit von hinten angestrahlt wird (z.B. durch Autoscheinwerfer), bricht sich das Licht an deren Konturen. Dieser Effekt ist um ein Vielfaches stärker, wenn Nebel herrscht. Es entsteht dann ein >blauweißer< Lichtkranz (eine Strahlenhülle, eine Aura) um das Objekt herum, wobei das Objekt selbst schwarz wie der Hintergrund ist (da nicht von vorne beleuchtet).

Lieben Gruß
Jadro

 

Wie bitte?
Ein Verletzter auf der Straße ...
Ein LKW ohne Führerhaus und Räder am Straßenrand?
... und der Prot fährt weiter?

Sehr ungewöhnlich. :)

 

Hi Schusterjunge,
deine Frage zeigt mir, dass ich wohl die Situation nicht so rüber gebracht habe, dass sie ohne Weiteres von jedem nachzuvollziehen ist. Doch meine ich ausgedrückt zu haben, dass der Prot sich nicht sicher war, ob das, was er dort wahrgenommen hat, Wirklichkeit war. Nebel, Nacht, keine Straßenmarkierung, das Sichtfeld reicht nicht einmal bis zum Straßenrand und das über Stunden; sicher für deutsche Verhältnisse schwer nachzuvollziehen.

Gruß
Jadro

 

Servus Jadro!

So recht schlau geworden bin ich nicht aus deiner Geschichte. Die Handlung ist zwar recht simpel gestrickt, dennoch musste ich einige Passagen zweimal lesen, da du dir kaum Zeit nimmst, das Geschehen genau zu beschreiben und einige Ereignisse ganz auslässt. Z.B. erwähnst du mit keinem Satz wie dein Prot. und seine Frau das Auto verlassen, was auch gar nicht nötig gewesen wäre.

Die Hochzeit wird am Anfang kurz erwähnt, die Braut ist eine Freundin der Frau es Prots., mehr erfährt man nicht. Deshalb lässt mich der "Horror" gegen Ende auch ziemlich kalt. Was genau da wem und warum zugestoßen ist :confused:

Irritiert war ich auch, weshalb das Ehepaar 2000 (!!!) Kilometer in Richtung Deutschland aufbricht. Gibt es in Bosnien keine Flugzeuge?

Naja, deine Schilderung der Nebellandschaft ist dafür sehr schön atmosphärisch, auch wenn die Handlung dadurch etwas hastig erzählt wird.

Fazit: Dein an sich guter Schreibstil hätte eine deutlich längere Kg gerechtfertigt, die Handlung ist dafür etwas zu konfus und auch nicht sehr originell. Vielleicht feilst du noch ein wenig an der Auflösung, die eigentliche Tragödie mit der massakrierten Hochzeitsgesellschaft kommt definitiv zu kurz.

Ciao, Marvin

 

Hallo Marvin,
Danke für deine Anmerkungen, insbesondere der, in Bezug auf die Ausführlichkeit der Geschichte. Ich neige dazu bei der Wiedergabe von Selbsterlebtem (und dieser Unfall hat sich 1992 wirklich ereignet – und ich habe ihn miterlebt) Dinge nicht zu beschreiben, da sie für mich selbstverständlich erscheinen. So ist es auch mit den 2000 Kilometern. Wir hatten damals einfach nicht das Geld für einen Flug (zwei Personen Hin- und Rückflug etwa 4.000 Mark) und zudem war der nächste Flughafen mehr als 100 Kilometer entfernt - Küstenstraße).
Tja, und eigentlich waren es zwei Hochzeiten: einmal die (in Deutschland), zu der wie unterwegs waren und der, die durch den Unfall betroffen war.
Es stimmt! Es gibt Erklärungsbedarf.

Gruß
Jadro

 

Jadro schrieb:
sicher für deutsche Verhältnisse schwer nachzuvollziehen.

Hi Jadro!

Ich hab mal für eine Strecke, die ich sonst in einer Stunde schaffe, deren acht gebraucht wegen Nebel. Und auch in Deutschland sind Nebenstraßen nicht immer markiert.

Gerade wenn die Sicht so schlecht ist und ich nicht sicher bin, halte ich sofort und guck lieber zweimal, wenn mir was komisch vorkommt.

Nach dem zweiten Lesen denke ich, du hast Horror in deiner Geschichte. Doch ja, ist drin.
Nur werd ich nicht warm damit, weil ich deinen Prot nicht verstehen kann.

Im Gegensatz zu Marvin hatte ich schon verstanden, dass das verunglückte Brautpaar ein anderes ist als das in Deutschland. Ich denke, der Prot samt Gattin hat die Begebenheit als eine Art böses Omen verstanden in dem Moment.
Doch, die Geschichte passt schon irgendwie zusammen. Ich fand sie auch verständlich.
Nur hat mich das Verhalten des Prot dermaßen gestört, dass ich mich nicht in die Geschichte reindenken kann.

 

Hi Schusterjunge,
da ich es in der Geschichte nicht gemacht habe, hier ein wenig Hintergrundinfos (werde entsprechend meine Geschichte ergänzen).
Das Ganze habe ich im Herbst 1992 wirklich erlebt. Die Situation auf dem Balkan war aufs Äußerste angespannt (kurz darauf begann der Balkankrieg). Wir befanden uns in einem Gebiet Bosniens, das vorwiegend von Serben bewohnt wurde und diese zu diesem Zeitpunkt auf Kroaten nicht gut zu sprechen waren, und meine Frau ist Kroatin. Kroatien hatte gerade beschlossen, ein Referendum über die eigene Unabhängigkeit durchzuführen. Zudem gab es zu dieser Zeit, gerade in Zentralbosnien, noch Bereiche, in denen Fahrzeuge mit deutsche Kennzeichen von Einheimischen mit Steinen beschmissen wurden (immer noch aus Hass gegen ‚die Deutschen’, die während des Zweiten Weltkrieges hier Gräueltaten begangen hatten). Ich hatte einfach Schiss.

 

Jadro schrieb:
Ich hatte einfach Schiss.

Jadro, das hatte ich vermutet, denn das würde Sinn machen. Ich hab auch vermutet, dass die Geschichte autobiographisch ist.
Ich wollte das nur nicht sagen, denn Hintergründe gehen Fremde nichts an, wenn der Autor selbst nicht darüber spricht.
Wenn du die Geschichte überarbeitet hast, lese ich sie gern nochmal.

off topic:
Kann ich das irgendwie erkennen, wenn du die editiert hast? taucht die dann bei "neue Beiträge" wieder auf?
Wenn nicht, schreib doch einen kurzen Hinweis, damit ich das dann finde.
:)

 

Also mal ganz abgesehen von dem autobiographischen Hintergrund fand ich die Geschichte sehr kurz (zu kurz) und mit wenig Handlung - aber wirklich gut geschrieben. Hut ab - Dein Stil gefällt mir. Er hat etwas von dem klassischen Stil, den man auch in alten Gruselstorys wiederfinden kann.

Wie auch Marvin muss ich sagen, daß du die Geschichte (evtl. mit fiktiven Elementen) noch mehr hättest ausschmücken sollen.

Ich freue mich jedenfalls auf die nächste (längere ?) Geschichte von dir.

 

Hi,

an und für sich gefällt mir dein Erzählstil eigentlich, auch die Details, die du einbaust (zB. die Autobahnstrecke) verwirklichen die ganze Geschichte recht anschaulich, letztendlich muss ich mich aber den Kritiken anschließen: Durch teilweise sehr abgehackte und manchmal abstrus wirkenden Sätze, vor allem wenn etwas passiert, machen alles etwas schwer zu lesen, so dass auch ich das Ende nicht ganz verstehen konnte. Auch dass das ganze 1992 passiert hättest du kurz erwähnen können, was die lange Autofahrt ja sofort begründet hätte, heutzutage müssten Flüge von Kroatien ja wesentlich erschwinglicher sein.

lg

kain

 

Hallo Jadro,

sind die Ergänzungen jetzt schon eingefügt, denn ich verstehe deine Kg (immer noch) nicht. :sad:
Da sind so viele Bruchstücke, die sich nur mit äußerster Mühe zusammenfügen lassen.
Schreibstil soweit ganz flüssig, wenn auch etwas zu erzählend. Vielleicht könntest du die Geschichte mit etwas mehr wörtlicher Rede auflockern?

Das war nicht wirklich, nein oder?
Diese Stelle würde ich streichen. Klingt sehr nach harmloser Umgangssprache, nicht, als ob jemand zu tiefst erschüttert worden wäre... ;)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo zusammen,
leider kann ich erst jetzt die geänderte Geschichte einstellen, da ich nach einem Totalcrash meines Rechners nahezu fünf Wochen Netz-Astnenz üben musste.

Gruß
Jadro

 

Ich hatte mich entschlossen, die Route durch Bosnien zu nehme, um über Banja Luca auf die Autobahn Belgrad-Zagreb zu gelangen.
nehmen
Schon bald bereute ich die Routenwahl, denn kurz hinter der Stadt Mostar, begann es zu regnen.
Komma nach Mostar weg
dass das Wetter in den Bergen Zentralbosniens zu dieser Jahreszeit dem in Deutschland vergleichbar war.
mit dem
Wie ein Kind freute sie sich auf die Braut in Weiß und schilderte in allen Einzelheiten das Brautkleid, so, wie es ihrer Schwester beschrieben hatte.
ihre
Kein Auto begegnete uns und nach etwa zwei Stunden angespanten Vortastens auf der kurvenreichen Straße
angespannten
Etwa fünf, sechs Kilometern entfernt, musste ein Ort liegen
Komma weg

Hallo Jadro,
sorry, deine Geschichte kommt für mich unfertig herüber, vielleicht habe ich sie aber auch nur nicht verstanden.

Jedenfalls sieht das 'Ende' eben nicht nach einem Ende aus, wo bleiben die Erklärungen, Andeutungen, was-weiß-ich-ungen ...

Also, das sieht mir einfach zu unfertig aus, deshalb auch kein gescheiter Kommentar, sorry.

Tserk

 

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