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Die Führerscheinprüfung

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31.10.2003
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Die Führerscheinprüfung

Vorab wichtige Begriffsdefinitionen:

Der amtlich anerkannte Sachverständige des TÜV: Prüfer

Ein bibberndes, zitterndes Etwas hinter dem Steuer: Fahrschüler

Ein bibberndes, zitterndes Etwas auf dem Beifahrersitz: Fahrlehrer; hier einmal auch als ‚geschulter Beobachter’ bezeichnet

(der Einfachheit halber wird hier in allen Fällen die männliche Form gewählt)


Fahrschüler lässt den Ausweis fallen, nachdem er ihn umständlich aus einem viel zu kleinen Portemonnaie befördert hat.
„Oh, oh.“ Er bückt sich. (Anm. d. Autors: Oh ist das meistverwendete Wort während einer Prüfungsfahrt).
Prüfer lächelt milde.
Nach dem fachlichen Vergleich Führerschein – Ausweis – hölzern grinsendes Gesicht des Fahrschülers, gibt Prüfer den Ausweis zurück.
Noch einmal fällt er zu Boden.
Fahrlehrer grinst und ahnt innerlich das Schlimmste.

Prüfer: „Ja, dann fangen wir mal mit ein bisschen Technik an.“ Er macht eine bedeutungsschwangere Pause, in der sogar Fahrschüler sein Zittern einstellt.
Fahrlehrer hört das Klimpern seiner eigenen Augenlider.
Prüfer weiter: „Was können Sie mir denn über die Reifen erzählen? Ich meine, außer, dass sie schwarz und rund sind.“
Der Gag greift ins Leere.
Fahrschüler: „Oh“, (da ist es wieder, dieses Wort) „ja also.“
Jetzt macht auch Fahrschüler eine bedeutungsschwangere Pause. Der geschulte Beobachter erkennt, wie es förmlich hinter seiner Stirn rattert.
Fahrschüler fährt fort: „Das äußere Erscheinungsbild, keine Risse, keine Nägel im Gummi und so. Der Luftdruck steht im Tankdeckel. Die Größe in den Fahrzeugpapieren, und die Profiltiefe muss mindestens eins Komma sechs sein.“
Prüfer: „Eins Komma sechs was? Kilometer?“ Auch dieser Gag schlägt fehl.
Fahrschüler scheint zu überlegen: „Nein, ich glaube nicht Kilometer." Fahrschüler überlegt noch einmal: "Es sind Millimeter. Eins Komma sechs Millimeter.“
Prüfer: „Jaha, das ist korrekt. Woran erkennen Sie das denn?“
Fahrschüler grinst; das hat er auswendig gelernt: „Da sind so Nippel im Profil. Die sind genau eins Komma sechs hoch. Millimeter hoch. Also eins Komma sechs Millimeter hoch.“
Prüfer: „Nippel?“
Fahrschüler verunsichert: „Na, diese Dinger da im Profil. Diese Erhebungen.“
Prüfer: „Ah ja. Gut. Und was passiert mit den Erhebungen, wenn das Profil abgefahren ist?“
Fahrschüler grinst nicht mehr.
Prüfer: „Na, kommen die dann da raus?“
Fahrschüler erleichtert über diesen Tipp: „Ja.“
Fahrlehrer blickt auf seine Schuhspitzen.
Prüfer: „Na gut, dann steigen Sie mal ein.“

Prüfer: „So, ich gebe die Fahrtrichtung an. Wenn ich nichts sage, fahren Sie bitte immer geradeaus, es sei denn, die Fahrtrichtung wird durch Verkehrszeichen anders geregelt. Dann fahren Sie bitte entsprechend oder fragen Sie mich.“
Böse Zungen behaupten, der Spruch sei auswendig gelernt.
Fahrschüler starrt nach vorn, fummelt hektisch am Innenspiegel, traut sich aber nicht, hineinzuschauen und versteht sowieso nichts mehr.
Prüfer: „Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Und denken Sie daran: Nichts Besonderes machen. Alles so wie in der Fahrstunde.“
Fahrlehrer schluckt trocken.

Fahrschüler atmet tief aus, fasst das Lenkrad, rutscht ein wenig ab, greift erneut zu, legt den ersten Gang ein, nachdem er zuvor die Kupplung getreten hat.
Blinker links. Schulterblick.
Herzschlag des Fahrlehrers steigt in den dreistelligen Bereich.
Fahrschüler gibt vorsichtig Gas – wie in der Fahrstunde gelernt, Millionenfach – löst ebenso vorsichtig die Kupplung. So langsam wie nie zuvor.
Noch ein Schulterblick zur Sicherheit.
Fahrlehrer wird unruhig.
Prüfer sortiert auffällig unauffällig ominöse Belege.
Fahrschüler gibt mehr Gas, als sich das Fahrzeug nicht von der Stelle rührt.
Fahrlehrer schließt die Augen. Lächelt, um die Anspannung von sich zu nehmen.
Prüfer: „Machen Sie doch den Motor an, dann geht es besser.“
Fahrschüler: „Oh, oh …“
Fahrlehrer weint innerlich.
Fahrzeug hoppelt in den Verkehrsraum.

Die Minuten vergehen. Unterschiedlich für alle Beteiligten. Viel zu schnell für den Prüfer, unendlich schleppend für den Fahrlehrer. Der Fahrschüler schwebt in einem zeitlosen Raum.

Irgendwann, sehr viel später, bewegt sich das Fahrzeug auf eine Anliegerfreistraße zu. Fahrlehrer sieht sie schon, bevor sie überhaupt zu sehen ist; ebenso die Rechts-vor-Links-Straße direkt davor. Sein Puls ist nicht mehr messbar. Er weiß, was gleich passieren wird. Er weiß es. Er sitzt hier ja nicht zum ersten Mal.
Fahrlehrer blickt unauffällig nach links, sieht die starren Augen von Fahrschüler, die angespannte Nackenmuskulatur. Fahrlehrer weiß, was gleich passieren wird ...

Das Anliegerfrei-Schild taucht auf. Hundert Meter noch, doch es leuchtet, wie der hellste Stern in einer stockdunklen Nacht. Imaginäre Personen stehen davor, zeigen mit dem Finger darauf. Fahrlehrer sieht eine der Personen mit einem Megafon hektisch gestikulieren. Nicht hier reinfahren! ertönt ein Chor.
Fahrschüler stiert träge nach vorn.
Fahrlehrer erkennt einen winzigen Funken der Erkenntnis im Gesicht von Fahrschüler. Fahrschülers Blick geht nach rechts.
Fahrlehrer schreit innerlich: Nicht auf die Rechts-vor-Links-Straße achten! Guck auf das verdammte Schild!
Der Pulsschlag ist eine einzige Vibration. Fahrlehrer schließt die Augen, bereitet sich mental auf das Bremsen in allerletzter Sekunde vor.
Prüfer beugt sich nach vorn, räuspert sich leise.
Kurz vor der Rechts-vor-Links-Straße reißt Fahrschüler das Lenkrad rum: „Oh!“ Und biegt ab.
Fahrlehrer ist einem komaähnlichen Zustand nahe.

Irgendwann endet alles. Irgendwann.
Fahrschülers Wangen glühen rot; die Fingerknochen bilden einen interessanten Kontrast zum Lila des Handrückens.
Prüfer kramt in seiner Aktentasche.
Fahrlehrer sieht das Ziel, weiß um der unübersichtlichen Fußgängerampel, die normalerweise immer grün ist. Seine Achseln sind nass und doch gleichzeitig das Trockenste am gesamten Körper.
Die Ampel. Die letzte Hürde.
Fahrlehrer weiß genau, was gleich passieren wird.
Er sieht, dass Fahrschüler gemerkt hat, dass das Ende naht. Das Einzige, was er frühzeitig bemerkt.
Fahrlehrer sieht die Ampel schon, bevor sie zu sehen ist.
Prüfer unterbricht das Kramen, blickt nach vorn.
Fahrlehrer weiß, was gleich passieren wird …

 

Moin Salem,

Ganz kurz von mir eine formale Anmerkung:
In seiner jetzigen Form liest sich das Ding zwischenzeitlich sehr drehbuchartig (was wiederum einer Regelwidrigkeit nicht unähnlich wäre) - diese ganzen Einschübe vor den Dialogzeilen (Fahrlehrer:) brauchts nicht zum Verständnis und die kannst du daher auch eigentlich weglassen.

Details evtl später - inhaltlich gefällts mir aber schonmal besser, als deine letzte Geschichte hier ;)

 

Moin gnoebel.

Also, regelwidrig möchte ich hier ja nicht handeln, war auch meinerseits nicht so beabsichtigt. Ich finde die Einschübe nicht störend und ohne wirkt das Ganze unfertig. Finde ich. Aber ich kanns auch ändern :hmm:

inhaltlich gefällts mir aber schonmal besser, als deine letzte Geschichte hier
Du meinst, ich bin lernfähig????:D

 

HI!

Ja, die Idee ist gut. Kleine Frage: Ist das deine eigene Prüfung?
Apropos eigene: Der Stil gefällt mir nicht, ständig diese Veralgemeinerungen, erzähl doch konkret von einer Person und lass diese Halbsätze weg bzw. mach die zu ganzen.
Aber sonst ist die Kg gut, du bringst lustige Episoden und in der fahrschule musste ich wirklich so einige male "Oh" sagen, mein einziges Hinderniss in der Prüfung war dafür ein Lieferwagen, der die Straße blokierte und der Liefermensch, der ausstieg, um dem Fahrlehrer ein Paket zu geben, der Liefermensch hatte den Namen auf dem Fahrschulauto gesehen. Ist ohne Scheiß so passiert.
Diese kleine Anekdote will sagen: Mach die Kg ruhig länger, in dem Thema stecken so viele Möglichkeiten drin, lass noch einen zweiten Fahrschüler auftreten oder so.
lst alles in allem eine gute Idee (wenn auch in keinem schönen Stil verpackt), die du gut bearbeitet hast, sie aber auch noch weiter ausarbeiten kannst.

MFG Steeerie

 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, die Idee ist gut. Kleine Frage: Ist das deine eigene Prüfung?
Im engeren Sinne ... ich bin der auf dem Beifahrersitz :D

Moin Steeerie.

Schön, dass es dir im Ansatz gefiel. Ich werde sie noch einmal "ausbessern", bzgl der Veralgemeinerung. Obwohl, ich wollte eigentlich keinen konkreten Fall draus machen; mir wird schon was einfallen.

Mach die Kg ruhig länger, in dem Thema stecken so viele Möglichkeiten drin, lass noch einen zweiten Fahrschüler auftreten oder so.
Wirds dann nicht irgendwann langweilig? Obwohl, wie sie im Moment hier steht ...

Zunächst einmal danke für deinen Kommentar.

Gruß! Salem

EDIT: Ich habe gerade mal versucht, das Ding zu konkretisieren. Das klingt auch doof. Meint ihr wirklich, Namen würde hier was ändern?
Ich meine, würden sie was lustig machen? Irgendwie steh ich auf dem Schlauch ...

 

Hallo Salem,

ja, wer kennt das nicht? Die Fahrprüfung. (Ja ja, schon gut, alle unter 18 und alle über 18, die keinen Führerschein haben...)

Auch ich bin Tausend Tode gestorben und mein armer Fahrlehrer ebenso - nur wahrscheinlich schon vor der Prüfung. :D

Zur Geschichte:
also, erstens, hört die einfach auf. Das kann man natürlich als offenes Ende sehen, ich persönlich finde es aber störend. Ich hätte wenigstens erwartet, dass wir das Ende der Prüfung noch miterleben, schließlich ist ja das der Höhepunkt, den man als Leser herbeisehnt.
Kriegt der seinen Lappen oder nicht??

Der Humor: teilweise hat mir das Ganze sehr gut gefallen, das Lustigste sind ja die Reaktionen des Fahrlehrers.
Ich hätte das Ganze aber schon persönlicher gemacht, da hat man viel mehr Möglichkeiten. Man kann die Geschichte des Prüfling erzählen, seinen Hintergrund, seine Verfehlungen während der Übunsgzeit, ect. Und auch dem Fahrschullehrer wurde ein bisschen Profil (Reifen, Profil, na??) gut zu Gesicht stehen.

Und der Prüfer: der Nemesis, der Satan, das Böse. Du verstehst?

Alles natürlich Geschmacksache. Man schreibt das zwar bei Humor immer dazu, habe ich den Eindruck (ich bin da auch nicht unschuldig), aber es gilt ja eigentlich für alle Geschichten. Nur bei Humor eben besonders. :D

Aber ich möchte dich ermutigen, die Geschichte auszubauen, da steckt ordentlich Potential drin.

In diesem Sinne
c

 

HI!

EDIT: Ich habe gerade mal versucht, das Ding zu konkretisieren. Das klingt auch doof. Meint ihr wirklich, Namen würde hier was ändern?
Ich meine, würden sie was lustig machen? Irgendwie steh ich auf dem Schlauch ...
Wenn dus richtig anstellst schon. Denn dadurch kannst du einen Charakter genauer beschreiben und wenn du das gut machst, wird lustig.

MFG Steeerie

 

Hallo Salem,
die Geschichte hat mir gefallen. Mache auch grad Fahrschule und die KG erinnert mich sehr schön daran, wie ich meinen Fahrlehrer so quäle.
Find eigentlich, sie ist auch ohne Namen okay. Das dus allgemein hälst ist für den Stil der Geschichte ja schon wichtig.

LG
pina colada

 

Hallo Salem,

Du hast es wirklich geschafft...
...mich an meine eigene Prüfung zu erinnern. :D
Also vom inhaltlichen war´s nix besonderes, aber die kleineren Gags, wie das Vergessen, den Motor anzuschalten, waren wirklich lustig.

Mir fallen da noch diese gemeinen Prüfer ein, die, wenn´s vorbei ist, noch voll fiese Sprüche ablassen. Bei mir kam nach dem Motor abschalten und auffällig unauffälligem Kramen in Unterlagen der Spruch:
"Durchgefallen..."
eine kurze Pause - Herzschlag setzt aus...
"...sind Sie nicht!"

Wie dem auch sei.
Die Drehbuchform hat vielleicht ein wenig gestört, aber so schlimm jetzt auch nicht, ist nur untypisch für Kurzgeschichten.
Trotzdem gerne gelesen!

Gruß
Bantam

 

So jetzt möchte ich dich mal trösten:

Die Drehbuchform fand ich sehr angenehm, weil sie zur Komik beträgt.
Wenn alles so lang und breit erzählt werden würde, würden, glaube ich, manche Pointen nicht so rauskommen, wie sie es jetzt tun.

Allgemein der Inhalt war auch gut, herzhaft gelacht habe ich nicht, aber du hast mir einige male ein leises Lächeln abgefordert (auch wenns nicht so klingt, ist es ein Kompliment ;) ).

Ein paar Details:

(der Einfachheit halber wird hier in allen Fällen die männliche Form gewählt)
"wurde" würd ich besser finden!

Dann fahren Sie bitte entsprechend oder. fragen Sie mich.“

Die Minuten vergehen. Unterschiedlich für alle Beteiligten.
warum der Punkt? Ja ich weiss, Stilmittel, hier stört er aber ein bisschen, wie ich finde.

Anliegerfreistraße
wie wärs mit Bindestrichen oder so?

joa... sonst ist mir nichts ins Auge gesprungen!

schöne Geschichte! :thumbsup:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Salem,

zu meinem größten Bedauern muss ich leider mitteilen, dass ich an keiner einzigen Stelle auch nur den Anflug eines Anfalls von Erheiterung verspürte. An dieser Stelle muss natürlich zwingend der Hinweis erfolgen, dass es mit Humor so eine Sache ist, weil ja die einen dies die anderen jenes etc. etc.

Der Schreibstil hat mich maßlos ermüdet. Am Ende bin ich ermattet vom Stuhl gefallen und habe bei der Gelegenheit unter dem Tisch nach der Pointe gesucht.

Das war - aus meiner Sicht - eine der mauesten in einer Reihe zum Teil sauguter Geschichten, die ich von Dir kenne.

Nix für ungut und viele Grüße,
nic

Edit: Ich habe jetzt die anderen Koms gelesen. Nun, offensichtlich ist sie objektiv gesehen nicht schlecht, da sie andere durchaus gut unterhalten hat. Wahrscheinlich habe ich mich mit dem abenteuerlichen Thema "Führerscheinprüfung" einfach nicht anfreunden können.

 

Och neee, Leute, bitte keine "Humor"-Geschichten von mir rauskramen ... ;)

Hi chazar, Dru, Steerie, pina colada, Bantam, Rev.Angeldust und nic!

Ich habe es doch schon längst aufgegeben, witzig zu sein ... :D
Egal, ich finde es zumindest interessant, wie unterschiedlich die humoristischen Geschmäcker doch sind.

Ich danke euch allen auf jeden Fall fürs Lesen und Kommentieren, aber ich werde diese Geschichte so behalten (einige von euch konnten ja zumindest schmunzeln), denn ich finde, dieser "Drehbuchstil" macht das (Nicht-)Witzige aus. Vielleicht schreibe ich etwas Ähnliches mal in einem anderen Stil. Genug Material hätt ich ja :D

Nix für ungut, gefreut haben mich eure Kommentare in jedem Fall!!!

Gruß! Salem

 

Hallo Salem,

es will der Zufall, dass ich heute Zeuge einer Auto-Fussgänger Kollision war.
Aufmerksamkeit am Steuer, tatsächlich ein ernstes Thema.

Und doch finden sich in den (Nach)Erzählungen meistens auch die humorvollen Seiten. Deine Geschichte liess meine eigene Motorradprüfung aufleben, bei der ich am rechten Strassenrand anhalten sollte, ich, korrekt mit Kontrollblick, Blinker und rechtem Fuss auf dem Boden, stand dann aber direkt unter dem Halteverbotsschild!
Prüfer:"Leider nein, aber kommen Sie doch einfach nochmal wieder ..."

Gruss.dot

 

Hallo dot,

Deine Geschichte liess meine eigene Motorradprüfung aufleben, bei der ich am rechten Strassenrand anhalten sollte, ich, korrekt mit Kontrollblick, Blinker und rechtem Fuss auf dem Boden, stand dann aber direkt unter dem Halteverbotsschild!
Prüfer:"Leider nein, aber kommen Sie doch einfach nochmal wieder ..."
:lol: Ich glaube, manchmal braucht der TÜV einfach nur Geld ...
T'schuldige, dass meine Geschichte so negative Erinnerungen wach gerufen hat.

Dank dir fürs Lesen und deinen Kommentar.

Gruß! Salem

 

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