Was ist neu

Die Feuerbrunst

Mitglied
Beitritt
03.07.2002
Beiträge
15
Zuletzt bearbeitet:

Die Feuerbrunst

Die Feuerbrunst


Schmerzen. Hitze. Feuer. Es ist überall. Mann kann nicht entfliehen. Schmerzen. Stille….
Es ist dunkel. Kalt. Eine unbehagliche Ruhe ist um mich herum. Wo ich auch hinblicke ist schwarzes düsteres Nichts. Ich kann mich kaum bewegen. Ich will weg von hier. Ich will irgendwo hin, wo es schön ist. Irgendwo hin, wo die Sonne scheint, wo Kinder spielen, wo man das Leben spüren kann. Hier ist nichts von alledem. Hier bestimmt nicht. Ich kann mich nicht rühren. Aber was mache ich dann hier? Ich bin allein. Ich, der sich nichts Schlimmeres vorstellen kann, als allein zu sein. Welchen Streich spielt mir das Schicksal? Träume ich? Wache ich? Sterbe ich? ...“

Es war 7.00 Uhr, als die Sonne aufging. Sonnenstrahlen fielen ins Gesicht. Augen öffneten sich. Der Körper eines Mannes richtete sich auf und hinterließ ein verschwitztes Kopfkissen. Augen analysierten das Zimmer, während das Gesicht eine nachdenkliche Miene verzog. Kopfschütteln. Er ging ins Badezimmer und begann sich für seinen ersten Arbeitstag zurechtzumachen. Anziehen, Zähne putzen, waschen, rasieren. Der Unterricht begann bereits um 8:00 Uhr an diesem Morgen des 03.05.2003. Es war mittlerweile 7:25 Uhr als Jerry Smith aus seiner Wohnung ging und seine Tür fest hinter sich zuzog. Er fühlte sich seltsam und begann die Umgebung mit einer gerunzelten Stirn zu analiysieren. Es war seltsam.Jerry wusste dass er zur Universität gehen musste, doch er konnte sich einfach nicht daran erinnern einen kleinen Laden auf der gegenüberliegenden Seite gesehen zu haben. Er ließ sich jedoch nicht sehr lange beirren und machte sich auf den Weg zu seiner Arbeit, die für Jerry Smith stets das wichtigste war. Er pflegte immer zu sagen " Die Leute werden erst dann interesse zeigen, wenn man ihnen etwas bietet, dass sie interessiert" und dies würde man mit guten Lehrmethoden erreichen. Es war ein heißer Tag an diesem Montag. Der Schweiß glitt von der Stirn hinab, wie ein Wasserfall. Jerry lief mit seiner Tasche in der Hand gemütlich den Gehweg entlang und freute sich seines Lebens, trotz des Traumes, der ihn in der letzten Nacht kräftig zu schaffen gemacht hatte. Doch dieser Tag war irgendwie anders als sonst. Jerry konnte es nicht genau definieren. Etwas Seltsames schien ihn zu bedrücken. Dabei empfand er es als sehr seltsam, was er an diesem Morgen beobachtete. Ihm kam es vor als sah er Dinge, die er zuvor nie wahrgenommen hatte. Die Autos beispielsweise schienen sich schneller zu bewegen und schmaler geworden zu sein. Viele fremde Eindrücke schlugen auf ihn ein. So als wäre er aus einem Langwährenden Traum erwacht. Doch möglicherweise war es die enorme Schlaflosigkeit, die in so mitgenommen hatte. Jerry machte sich keine weiteren Gedanken und konzentrierte sich voll und ganz seinem anrückendem Arbeitstag. Als er das Haupttor der Universität erreicht hatte, sah er sich einer großen Studentenmasse gegenüber. Es erinnerte eher an einen Massenaufstand als an eine Studentengruppe. Dabei empfand Jerry die Tatsache, dass die meisten von ihnen Schwarz trugen, doch recht seltsam. Vor allem, da es so warm und schwül war an diesem Montagmorgen. Doch Jerry hielt sich nicht mit Gedanken, wie diesen auf. Er versuchte vielmehr ein anderes Problem zu lösen. Es erwies sich als sehr schwer an dieser Gruppe von jungen Leuten vorbeizukommen. Alle schienen auf etwas fixiert zu sein. Etwas, das an der Wand neben der Eingangstür hing. Er meinte Umrisse einer Plakette zu erkennen, die mit einer Inschrift versehen war. Obwohl Jerry eine gewisse Neugier verspürte, riss er sich dennoch zusammen und versuchte nicht der Quelle dieser Massenversammlung auf den Grund zu gehen. Nachdem er sich endlich einen Weg durch diese schiere Studentenmasse gebahnt hatte, nahm er seinen neuen Arbeitsplatz gründlich in Augenschein. Urkunden und Zertifikate zierten die Wände im Eingangsflur. Es handelte sich dementsprechend um eine sehr angesehene und renommierte Universität. Der Boden war mit Keramik ausgelegt und die Türen der Hörsäle mit reinem Ebenholz bearbeitet. Jerry war von dem Zauber der Universität fasziniert und freute sich auf die bevorstehende Arbeit dort. Seltsamerweise fühlte er sich auf Anhieb vertraut mit diesem Ort. Es kam ihm so vor, als hätte er schon Ewigkeiten dort verbracht. Als er dort in dem Eingangsflur stand und sich alle diese Auszeichnungen betrachtete, begann ihn ganz unerwartet ein bedrückendes und ungewisses Gefühl zu beunruhigen, das tief aus seinem Inneren zu ihm hoch drang. Für diesen Bruchteil eines Momentes schien sich die Erde nicht mehr zu drehen. Die Welt geriet in ein verzerrtes Licht. Alles war fremd und doch vertraut. Zertifikate, Urkunden, Ebenholz Türen. Alles war düster und war doch angenehm. Studenten, die im Flur entlang gingen. Das Geräusch der Türen, wenn sie geschlossen wurden. Alles um ihn herum bewegte sich, wie in Zeitraffer. Er beobachtete die Menschen, wie sie durch ihr Leben spazierten und kaum von der Stelle kamen. Zeitlupe. Doch so schnell dieser Moment auf Jerry gewirkt hatte. So schnell war er auch wieder verschwunden. Jerry konnte sich nicht zusammenreimen, was diese Schwindelanfälle zu bedeuten hatten. Und doch… Er fühlte eine seltsame Zeit auf sich zu kommen.
Jerry war Professor für Psychologie und Geisteswissenschaften. Sein ganzes Leben hatte er davon geträumt an einer Universität unterrichten zu dürfen. Es war 8 Uhr und der Gong zum Unterricht ertönte. Jerry machte sich auf den Weg zu seinem Kurs. Raum 302. Der Campus umfasste sehr viele Etagen und Räume. Trotzt dieser enormen Anzahl an Gängen, Fluren und Türen, fiel es Jerry nicht schwer seine Klasse zu finden. Wie von Geisterhand getrieben bewegten sich seine Beine. Doch zunächst fand er sich in einem anderen Zimmer wieder. Einem Zimmer, das ihm ebenfalls vertraut vorkam. Ihm schien es als hätte er lange zeit in diesen Vier Wänden verbracht. Jerry nahm sich geistesabwesend ein Stück Kreide und schrieb auf die Tafel „Jerry Smith 10.01.1975“ Darauf schmunzelte er einwenig. Denn dies pflegte er stets an seiner ersten Unterrichtsstunde mit einer neuen Klasse zu tun. 7 Minuten vergingen danach, bis Jerry schließlich den Kurs antraf, den er seines Wissens unterrichten sollte. Zu seinem erstaunen war der Unterricht dort bereits im vollen Gange. Eine Frau erklärte den Schülern gerade die Grundsätze der freudschen Traumdeutungsanalyse. Sie musste wohl kurzfristig für ihn eingesprungen sein. Er schaute in den Saal und war fasziniert von dem dort herrschenden Klassenklima. Diese, im Saal herrschende, Atmosphäre hatte etwas fantastisches gar Mystisches an sich. Jerry fand einen Kurs vor, der ohne Ausnahme völlig gebannt dem Unterricht lauschte. Alle Gesichter waren auf die Professorin gerichtet. Sie war wunderschön. Jerry stand einige Minuten lang in der Tür und beobachtete.. Zarte, wohlgeformte Beine, schlanke sportliche Figur, wunderschön, himmlisches Lächeln, smaragdgrüne Augen. Jerry betrachtet sie von oben bis unten. Er war fasziniert aber gleichwohl eingeschüchtert vor so viel Schönheit. Ihm war es als wenn er das makelloseste Geschöpf auf Erden vor sich sah. Von dieser Frau ging ein Gefühl aus, das Jerry nicht einordnen konnte. Da war es wieder. Dieses Gefühl das aus den tiefsten Abgründen der Seele hinauf zu schleichen schien. Schwindel. Die Schüler verschwommen. Nur diese Frau. Dieses bezaubernde Wesen blieb vor seinem Auge so klar wie ein Diamant. Er kannte sie. Oder kannte er sie nicht? Wer war sie? Etwas tief in Jerrys Seele sagte ihm, dass diese Frau etwas Besonderes war. Er wusste nicht warum aber er fühlte sich auf seltsame Weise mit ihr vertraut. Als gäbe es eine innige Bindung zwischen ihnen. Von einem auf den nächsten Moment war wieder alles beim alten. Die Schüler schienen sich wieder zu bilden und auch die ganze Umgebung war wieder normal. Plötzlich erfasste ihn ein peinliches Gefühl. Was würden seine Schüler von einem Lehrer halten, der wie ein verliebter Gockel in der Tür stand? Jerry bemühte sich, um eine ernsthafte und seriöse Haltung und ging dann in den Saal. Doch die Kommentare der Studenten blieben zum Glück aus. Als Jerry erkannte, dass die Schüler ihn gar nicht wahrnahmen, geschweige denn Anstalten machten, um ihn zu grüßen, beschloss er sich in die hintere Reihe zu setzen und den Unterricht seinen Gang zu lassen. Diese Frau war eine sehr gute Lehrerin. Sie hatte Humor und verstand es selbst, das schwierigste Thema so zu erklären, dass man es verstand. Es erinnerte Jerry ein Wenig an die Art, wie er zu unterrichten pflegte.
Die Stunde neigte sich langsam dem Ende zu. Jerry wollte nun die letzten Minuten bis zur Pause nutzten um sich vorzustellen. Er stand auf und ging nach vorne neben die Lehrerin, die gerade dabei war ihre Unterlagen einzupacken. Doch leider war er grade mal in der Lage ein „Hallo, mein Nam…“ loszuwerden als seine Stimme plötzlich von der Feuersirene übertönt wurde. Panik machte sich breit. Alle sprangen auf und versuchten zu den Türen zu gelangen. Jerry versuchte verzweifelt, die Situation unter Kontrolle zu halten. Er stellte sich auf einen Tisch und brüllte den Leuten zu, dass es keine Panik geben sollte und dass alle das Gebäude geordnet verlassen müssten. Doch im Eifer des Gefechtes schien sich niemand um Jerrys Worte zu kümmern. Jeder versuchte sich selber zu retten. Das Recht des Stärkeren trat zu tage. Chaos. Das Feuer, das in den oberen Stockwerken ausgebrochen war, drang mittlerweile zu den unteren Etagen. Die meisten Studenten waren jedoch bereits in Sicherheit oder standen an den Notausgängen. Jerry schien der letzte zu sein, als er plötzlich das Schreien jener Frau hörte. Die Lehrerin. Dieses Wunderschöne Wesen, das Jerry so in seinen Bann gezogen hatte. Jerry folgte den Schreien hinauf in den zweiten Stock. Sie war dort hinauf gelaufen, um nach Schülern zu suchen, die zurückgeblieben waren. Als Jerry an dem Raum ankam, in dem sie sich befand, war sie bereits von Feuer umhüllt. Es gab keine Auswegmöglichkeit, bis auf das Fenster. Dieses schien aber zu klemmen. Da sie nicht in der Lage war es einzuschlagen, saß sie völlig zusammen gekauert in einer ecke. Als Jerry die Angst in ihren Augen sah, war ihm bewusst wie ernst die Lage war. Er wusste, dass er nicht mehr viel zeit hatte. Er musste Handeln. Jetzt. Er dachte nicht nach. Seine Beine setzen sich in Bewegung. Er rannte hinein. Das Lodern der Fackeln ertönte in seinen Ohren. Die Hitze stieg bis ins unermessliche. Um ihn herum stechender Schmerz. Hitze. Feuer. Es ist überall. Verzweiflung. Hitze Angst. Doch es kam Jerry vertrau vor. Dieser Moment, in dem Jerry mitten in das lodernde Auge der Feuerbrunst sah nahm schier kein Ende. Doch dann war die Feuerbarriere überwunden und er erreichte sie. Er verlor keine Zeit. Er nahm sich einen brennenden Stuhl und schlug das Fenster ein. Die Frau war wie gelähmt. Schock. Sie sah den Stuhl, der das Glas zerbrochen hatte unwirklich an, als könnte sie es nicht glauben. Jerry sah hinunter und bemerkte gleich die Feuerwehrmänner, die unten mit einem Sprungtuch bereit standen. Die Frau saß immer noch in der einzigen Ecke des Raumes, der nicht von dem Feuer besetzt war. Sie starrte und starrte immer wieder auf den Stuhl und das kaputte Fenster. Die Universität fackelte ab und sie starrte auf ein kaputtes Fenster. Jerry konnte es nicht fassen. Er brüllt sie an, dass sie sich zusammenreißen und aufstehen sollte. Keine Reaktion. Jerry machte grade Anstalten sie zu packen und Hochzuzerren, als es von draußen dröhnt „Misses Smith! Sind sie dort oben? Sie müssen springen!“ Als sie die Worte des Feuerwehrmannes hörte, begann sie sich zu regen. Sie raffte sich hoch und stand nun am Fenster. Es ist kaum eine Sekunde zu früh als sie auf den Fenstersims kniet und sich schließlich aus dem kaputten Fenster fallen ließ. Doch was war das für ein Name? Hörte Jerry da wirklich Mrs. Smith? Er schaute der Frau noch hinterher bis sie unversehrt mit dem Sprungtuch aufgefangen wurde. Jerry, der sicherlich kein Held war, wollte direkt hinterher springen, als ihn jedoch das Feuer einholte und der ganze Raum von dem Feuer völlig brannte… Schmerzen. Hitze. Feuer. Überall. Mann kann nicht entfliehen. Schmerzen. Stille….
Jerry öffnete seine Augen und befand sich etwa fünfzig Meter südlich von der Universität auf einer Weide. Unsicher und völlig verstört sah er sich um, bis er schließlich realisierte, dass er auf einer Weide lag, die 50 Meter von der Schule entfernt war. Von dort aus sah er die Feuerwehr, die immer noch eifrig das Feuer am löschen war. Obwohl Jerry von der Situation überfordert war, war das erste, was ihn in den Sinn kam jene Frau. Er machte sich große Sorgen um sie. Er hoffte, dass sie es alles gut überstanden hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl sie beschützen zu müssen, koste es was es wolle. Doch was war genau geschehen? Jerry betrachte seine Hände und seine Arme. Er befühlte sich überall. Doch es war nichts festzustellen. Er war tatsächlich unversehrt. Er wusste nicht wie er dies erklären konnte. Mit einem entsprechenden Schock lief er gradewegs dorthin, wo jeder normale Mensch hingehen würde, Nachhause. Während er lief fragte er sich intensiv, ob das alles ein Traum gewesen sein konnte. Doch es war ihm in allen Belangen zu Real, als das man dies als Halluzination einstufen konnte Als Jerry schließlich um die letzte Kreuzung bog und seine Wohnung sah, war er wie versteinert. Entsetzen zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Bewegungslos und ohne Reaktion starrte er auf einen völlig verwahrlosten Wohnblock, der mal sein Zuhause war. Es war der Ort aus dem er diesen Morgen noch gekommen war. Oder doch nicht? Jerry konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nichts war mehr da. Alle seine Sachen. Seine Unterlagen. Sein ganzes Leben. Verschwunden. Ein Trümmerhaufen beschrieb nun seine ganze Vergangenheit. „Was ist bloß geschehen? Was hat das alles zu bedeuten. Was ist das für ein perverses Spiel?“ Fragte er sich. Da er nicht wusste wohin er sollte und er nichts mehr hatte, was ihn hielt, ging er zurück zur Universität. Dort fand er erneut eine Menschenmaße vor. Doch dieses Mal kam diese Menschenansammlung einem Volksauflauf gleich. Allen voran stand diese Frau. Er hatte noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Jerry wurde es nun zu bunt. Er wollt wissen was es mit dieser seltsamen Plakette auf sich hatte. Er stieß einige Leute aus dem Weg, welche sich wiederum lediglich fragend umsahen und sich neu einreihten. Er kämpfte sich bis nach vorne zu der Frau vor und war froh sie unversehrt zu sehen. Doch die Frau starrte mit einem verweinten Gesicht regungslos auf diese goldene Plakette, die anscheinend etwas ganz besonderes sein musste. Da sie ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem Mann, der ihr das Leben gerettet hatte. Doch dann betrachtete auch Jerry die Plakette und blieb daraufhin ebenfalls einige Momente wie versteinert stehen und rührte sich nicht. Er wurde plötzlich ganz blass. Er konnte das nicht verstehen. Es musste ein Scherz sein. Das war nicht möglich. Jerry dachte nach. Doch es machte alles einen wahnwitzigen Sinn. Seine Wohnung. Der Unterricht. Die Panik. Das zerbrochene Fenster. Plötzlich überkam ihn ein innerer Sturm. Alle Erinnerungen schlugen plötzlich auf ihn ein. Im nächsten Moment erinnerte er sich an alles. Es war vor langer Zeit. Er war Lehrer. Er war Vater. Er hatte eine Tochter, die er immer beschützen wollte. Jene wunderschöne Frau. Er hatte ein schönes Leben. Er rettete Studenten. Er starb bei einem Feuer. Er war tot. Ein Geist....
Er drehte sich um, sah sich unwirklich um, schaute kurz nach oben und wandte sich einer goldenen Plakette an der Wand neben der Eingangshalle ab, auf dem Jerrys Bild eingraviert war und worauf geschrieben stand:


Jerry Smith 23.03 1951 -10.01.1985


Am 10.01.1985 rettete er einigen Schülern bei einem großen Feuer das Leben, wobei er unglücklicherweise sein eigenes Leben verlor. Diese Plakette dient als Erinnerung an einen Ehrenwerten Lehrer, liebenden Vater und Helden. 7April. 2003…

 

Hey Coolspott,

ich finde deine Geschichte grundsätzlich nicht übel. Allerdings finde ich einige DInge manchmal ein wenig lasch geschrieben...

ferner ist mir eventuell ein Logikfehler aufgefallen, wenn Jerry gerade aufgewacht ist, warum hat er dann Halluzinationen aufgrund von Schlafmangel??? Hat mich gewundert...

Ausserdem scheinst du mit den Zeiten ein wenig auf Kriegsfuss zu stehen...

Zitat:
"Es ist 7.00 Uhr, als die Sonne aufging."

Kam später auch nochmal vor...

Die Handlung finde ich wirklich Klasse, du solltest sie nur ein wenig besser verpacken und eventuell noch eine Amnesie Jerries einfügen, damit sich erklärt warum ihm nichts am Jahr 2003 merkwürdig vorkommt, wie z.B. neue Autos, andere Mode etc.

bis denne,
Jay

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi
Ist mir als erstes aufgefallen - der Schreibstil ist recht fehlerbehaftet! Nicht nur werden (wie bereits kritisiert) hie und da die Zeiten zusammengewürfelt

Es ist 8 Uhr und der Gong zum Unterricht ertönte
sondern fallen auch einige Rechtschreibfehler und unglücklich gewählte Passagen ins Auge
...zu Recht zu machen...
besser wäre wohl "zurechtzumachen"

Im folgenden Satz ist der Fall nicht korrekt:

...trotz des Traumes, der ihn letzte Nacht kräftig zu schaffen gemacht hatte.

Hie und da schleicht sich auch ein gutgemeinter aber überzogener Vergleich ein:
Der Schweiß glitt von der Stirn hinab, wie ein reißender Wasserfall

Satzstellung, Zeiten!
Als er das Haupttor der Universität erreicht hat, war dieses bereits umringt von Studenten

und so weiter ...

Ich würde empfehlen, den Text erneut auf die doch recht mangelhafte Rechtschreibung hin zu überprüfen und ihn dann erneut zu posten.

Und: Kritik bitte nicht persönlich nehmen sondern wenn möglich konstruktiv betrachten ;)

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom