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- 23.05.2004
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Die Geburt
Es war im schönen Monat Mai.
Die Mutter gab Ihn frei,
zu leben in der grossen Welt,
an zu schauen die Wunder hier von.
Aber Schade, es endete, bevor es begann.
So legden sie das Baby,so leblos wie es war,
an das offene Fenster auf die Bank und versorgten
die Mutter.
Da kam ER vorbei.
Sah den kleinen Körper da liegen.
So habe ich den Mensch geschaffen,
nackt wie er ist,
unschuldig und ohne Übel
aber lebend und nicht tot.
Und Gott sprach:
ICH BIN DAS LEBEN
UND SO SOLLST DU LEBEN,
IN MEINEM NAMEN!
Ein Wunder geschah und das Kleine
sog die ersten Atemzüge seines Lebens
ein.
Am Fenster war es frisch und das junge
Wesen fing an zu schreien.
Nun nahmen hilfreiche Menschen sich Seiner
an und brachten es nach einem Gebäude,
zur besseren Versorgung.
Seinen Geburtsort und eigentliches Heimathaus
sah Er durch Zufall erst ein halbes Menschenalter wieder.
Keiner kann sagen, wie das Leben läuft.
Es steht geschrieben: "Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein"