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Die Geschichte von den Waldbewohnern

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07.12.2005
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Die Geschichte von den Waldbewohnern

Vor ganz genau 57.312.604 Jahren, als der Wald noch gefährlicher und düsterer war, lebten in den Wipfeln der riesigen Mammutbäume kleine, von Grund auf friedliche Naturgeister, die nun schon seit mittlerweile einem halben Jahrtausend gegen die großen, von Grund auf bösen D'Nuck kämpfen mussten, die den Waldboden bevölkerten.

Warum das so war, wusste keine der Parteien mehr so genau.
Die Naturgeister hatten schon oft probiert, die kriegstreiberischen D'Nuck zu besänftigen...
Aber jede neue D'Nuck-Generation wuchs voller Haß auf und führte das weiter, was ihnen ihre Väter eingebläut hatten: Möglichst vielen dieser stinkenden, verlogenen Baummännern den Hals umzudrehen!

Das alles wäre ja nicht so schlimm, hätte es da nicht noch die friedfertigen Felsgötter gegeben, die schwer unter dem erbitterten Krieg zu leiden hatten. Immer und immer wieder brachen die D'Nuck riesige Steinbrocken aus ihrem Berg, um daraus Munition für ihre Katapulte herzustellen und raubten den unschuldigen Felsgöttern damit den dringend benötigten Wohnraum.

Als sie nahezu keinen Platz mehr zum Leben hatten fragten die Felsgötter:
"Was haben WIR euch getan?", und schlugen mit der Wucht eines explodierenden Sterns den Berg in Tausend Scherben, der dann, zusammen mit dem aus dem Felsmassiv austretenden Wasser, einer Schlammlawine gleich durch den Wald raste und endlich wieder Frieden einkehren ließ. Die inmitten des reißenden Flußes auf eine gewaltige Schlucht zutreibenden Naturgeister riefen:
"Was haben WIR euch getan?", während die D'Nuck ihre scharfen Krallen in den Waldboden trieben und die große Flut als einzige überlebten.

 

Hallo Hank Sinatra!

Vor ganz genau 57.312.604 Jahren, als der Wald noch gefährlicher und düsterer war,
Gefährlicher und düsterer als was?

Da vielmehr Fantasy als Seltsam, hierher gezaubert.

 

Hallo Hank Sinatra,
ich finde diese Geschichte eher seltsam als fantastisch. Die zweite Handlungsebene, wenn es denn eine geben sollte, erschließt sich mir nämlich überhaupt nicht, und die erste lässt mich mit einem Schulterzucken zurück...
gruß
vita
:bounce:

 

Sorry, ich finde den Text weder seltsam noch fantastisch.
Es soll offenbar eine Parabel sein. Ein diffuser, moralischer Zeigefinger ist nicht zu übersehen, bleibt aufgrund der uninteressanten Umsetzung allerdings nicht haften.
Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, aber die Zeitangabe zu Beginn ist unsinnig. Jedenfalls steht das "genau" im Widerspruch zum "seit einem halben Jahrtausend".

 

Belassen wir den Text doch einfach in Fantasy - nicht, weil er hier so gut steht, sondern weil ich den Mods in Sonstige dieses Werk ersparen möchte.

Mal ehrlich: Das Ganze wirkt wie eine lustlos hingeschmierte Möchtegern-Moralhammergeschichte, deren Aussage einem verschlossen bleibt, weil man dem Text schnell überdrüssig wird. Allein der Anfang bemüht sich nach Kräften, einem das Lesen zu vermiesen - wie sonst könnte man sich einen Satz erklären, der eine Zahl in Millionenhöhe enthält, zeitlichen Nonsens sein Eigen nennt und zum Schluss mit einer konfusen Schilderung über einen Krieg zwischen Waldgeistern und großen bösen Wesen auftrumpft, deren Name an einen Rapper erinnert?

Eine weitere Auseinandersetzung erspare ich mir.

 

Hallo Hank Sinatra,

Deine Geschichte ist natürlich arg kurz und über den Inhalt lässt sich streiten. Stilistisch allerdings finde ich den Text nicht schlecht. Eine längere, ernst gemeinte geschichte von dir würde ich gerne lesen.

mfg kaipi

 

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