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Die gute alte Zeit

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13.06.2002
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Die gute alte Zeit

für jynx? na klar!

Dunkelheit. Leere. Dunkel, wie das Innere einer schwarzen Kuh, die in einer wolkenverhangenen Neumondnacht unter einer kaputten Straßenlaterne in einem Kohlehaufen sitzt und blind ist.
Eine Plattform, scheinbar schwebend. Fünf Meter im Quadrat. Eine Kamera. Ein Tisch, zwei Stühle. Zwei Scheinwerfer. Zwei Männer. Einer gekleidet in Rot, einer in Himmelblau. Über ihren Köpfen eine Mündung. Siebzigtausend Volt. Auf Knopfdruck.

"Wer ist dran?"
"Du musst würfeln."
"Fünf. Das ist gut. Den kaufe ich!"
"Kacke, das is schon dein zweiter Bahnhof."
"Ich sagte doch, das ist gut."
"Verkaufst du mir wenigstens das Wasserwerk?"
"Vergiss es. Würfel lieber."
"Ha! Zweimal Vier. Gesellschaft. Lies mal vor."
"Sie haben eine Schönheitskonku... hatten wir uns nicht dahingehend geeinigt, diese Karte wegzuwerfen?"
"Nein, wir hatten nur gesagt, dass du dann die Kohle nicht kriegst. Wegen unreal und so. Weißt schon."
"Ach, lass doch die blöden Witze."
"Kein Witz. Deine Haut is so trocken, wie ne ausgedörrte Weinbrandbohne, die nach siebentägiger Dürre in nem Stapel Sandpapier auf einer Heizung liegt."
"Würfel lieber noch mal, du hattest einen Pasch."
"Ja, geht los... Geil, noch ne Acht. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben... oh, Kacke..."
"Badstrasse, die gehört mir. Mit Hotel,das wird teuer."
"Na, sag schon."
Der ganz in Blau gekleidete Mann nannte den Betrag und sein Gegenüber zahlte murrend. Im Laufe der letzten Monate hatte Der Rote Feuersturm sich zwar langsam an das Verlieren gewöhnt, aber dennoch war das eine Sache, mit der er sich prinzipiell so gar nicht anfreunden konnte. Tief in seinem Innern gönnte er seinem Gegner allerdings diese Phase des Triumphs irgendwie, schließlich hatte er die Jahre zuvor immer gewonnen. Früher, als er noch ein Held gewesen war und dem Verbrechen in Central City das Fürchten gelehrt hatte.
Aber das war die Vergangenheit und längst vorbei. Inzwischen hatte Der Rote Feuersturm nicht nur seinen Ruf als bester Verbrechensbekämpfer der Stadt verloren, sondern war zudem auch noch mit diesem Abschaum auf eine Stufe gestellt worden. Das Schlimmste daran war aber, dass er noch nicht einmal irgendjemandem die Schuld dafür geben konnte. Es war allein seine Blödheit gewesen, damals, als...

"So, ich bin dran. Reich mir doch mal liebenswürdigerweise die Würfel."
Der Rote Feuersturm nickte und warf die Würfel geistesabwesend auf die gegenüberliegende Seite des Tisches, wo einer in den aufgetürmten Spielgeldscheinen seines Gegners unterging und der andere über die Tischkante auf die Plattform und von dort aus geradewegs ins Nichts fiel. Die beiden Männer sahen dem fallenden Stück Plastik eine Weile nach und versuchten auch dann noch, es im Auge zu behalten, als es sich schon längst in der Dunkelheit unter ihnen verloren hatte. Weißes Plastik, dessen symbolische Reinheit in nichts der Weste Des Eisigen Zerstörers glich, des ehemals fiesesten Bösewichtes, der jemals seine Superschurkenstiefel nach Central City getragen hatte. Auch nach vier Stunden Feinwaschgang nicht.
"Du hast einen leichten Hang zum Destruktionismus, wenn ich das so sagen darf", stellte Der Eisige Zerstörer fest, griff in aller Seelenruhe in eine Tasche seines Neoprenanzugs und holte einen neuen Würfel hervor. "So, dann wollen wir doch mal sehen, was Fortuna für mich in petto hat." Er fummelte den anderen Würfel aus dem Geldhaufen, schüttelte beide eine zeitlang in seiner Hand, spuckte einmal drauf und ließ sie dann mit einem klappernden Geräusch über die Tischplatte rollen. Ein Ritual, das er nun schon seit Monaten vor jedem seiner Züge so veranstaltete.
"Ne Vier wär jetz ganz geil", sagte der Rote und warf einen gierigen Blick auf seine Besitzurkunde der Goethestrasse.
"Fünf... ach Mist."
"Oh, das tut mir aber Leid...", intonierte der Rote. Mit einem schadenfrohen Grinsen schnappte er sich die blaue Spielfigur und stellte sie auf das Gefängnisfeld. "Da gehörst du auch hin."

Natürlich gehörte Der Eisige Zerstörer dorthin. Niemand hätte einen Aufenthalt im Gefängnis mehr verdient gehabt, als er. Ein Superschurke, wie man ihn sich noch verdorbener wohl kaum hätte vorstellen können. Seit er als Kind in einen Eimer mit radioaktiv verseuchter Kühlflüssigkeit gefallen war, war er nicht nur in der Lage, gewaltige Eisstürme zu erzeugen, die so kalt waren, wie das Herz einer kirgisischen Jungfrau, sondern hatte zudem auch eine schier unerträgliche Kälte in seinem eigenen Herzen herangezüchtet, bis er beinahe so hart wurde, wie die kirgisische Männlichkeit angesichts einer dieser erwähnten Jungfrauen.
Um seiner neuen Kraft Ausdruck zu verleihen, hatte er sich diesen Anzug schneidern lassen und war nach Central City gegangen, um von dort aus die Weltherrschaft an sich zu reißen. Obwohl niemand so richtig wusste, was an dieser Stadt eigentlich so besonders war, schienen sämtliche Schurken dieser Welt anscheinend instinktiv zu spüren, dass das mit der Weltherrschaft wohl nur von dort aus zu bewerkstelligen wäre.

"Was willst du damit denn andeuten?"
"Nix. Ich meine, du gehörst nun mal in den Knast. Wer sieben Banken ausraubt, zehn Atomphysiker umnietet, drei rothaarige Reporterinnen entführt - die waren übrigens ziemlich scharf - eine Armee von Killerpinguinen ranzüchtet und sich unter der verkackten Eisfabrik vom alten Williams ne Höhle bastelt, der hat in der Gesellschaft nix zu suchen. Is so."
"Ich habe keine Banken ausgeraubt, mein Freund. Keine einzige. Und den Damen habe ich kein Haar gekrümmt."
"Weil ich sie immer rechtzeitig gerettet hab."
"Das war dein Beruf. Und ich muss trotz allem sagen, das hast du nicht schlecht gemacht."
"Danke. Ich bin dran." Der Rote Feuersturm würfelte und setzte seine Figur sechs Felder weiter. "Ereignis. Lies mal vor bitte."
"Gerne... oh, das entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Gehe in das Gefängnis, begib dich direkt dort..."
"Ja, ich kenn den Text. Scheiße, verdammte!"
"Immer mit der Ruhe, mein feuriger Freund. Jetzt sind wir im Spiel da, wo wir auch im wahren Leben sind. Wie oben, so unten."
"Leck mich doch mit deiner Philosophie. Ich gehör hier jedenfalls nicht hin. Das is so klar, wie mein Morgenurin, wenn ich ne Nacht durchgemacht hab."
"Du hast immerhin drei Polizeiwagen zertrümmert, mein Bester. Und du hast die Fabrik vom alten Williams zum Einsturz gebracht, als du meine Eishöhle geschmolzen hast."
"Das war ein Versehen, verdammt!"
"Egal, Lamentieren hilft uns nicht weiter. Wir müssen uns mit dieser Lage nun einmal auseinandersetzen und würfeln."
"Was? Ach so, im Spiel... ja. Weißt du, mir geht dieses Gefängnis hier langsam auf den Sack."
"Natürlich. Mir fehlen meine Raubzüge auch. Ich würde gerne mal wieder losgehen und irgendwas kaputt machen. Ein Museum oder so. Vielleicht würde es auch reichen, alte Damen vor Autos zu schubsen."
"Hey, weißt du noch, wie du mal versucht hast, eine Maschine zu bauen, um die Sonne zu vereisen?", sagte Der Rote Feuersturm in Erinnerungen schwelgend.
"Ja, du hast den Eisstrahl schmelzen lassen. Nebenbei eine ziemlich fiese Nummer von dir. Ich habe sehr viel Zeit und kreative Energie in das Projekt einfließen lassen."
"Aber so ist es halt. Du frierst es ein und ich tau es wieder auf. So war's schon immer."
"Jaja, die gute alte Zeit. Sie fehlt mir. Es war eine Herausforderung, sich immer wieder neue Pläne auszudenken, um dich zu überlisten."
"Ja, mir hat es auch Spaß gemacht, dich immer wieder im letzten Moment aufzuhalten."
"Und jetzt sitzen wir hier fest, umgeben von Nichts und einer Kanone, die uns jederzeit töten kann."
"Hmm... Es wäre eine Herausforderung, oder?"
"Eigentlich nicht. Siehst du die Halterung hier? Die ist so weich, wie das von umnebelten Gedankenschwaden bestimmte Denken eines geistig minderbemittelten Finnen."
"Ich weiß nicht, wovon du sprichst, aber die Halterung seh ich. Meinst du, wir..."
"Vielleicht... Würfel lieber, die werden sicher langsam misstrauisch." Der Eisige Zerstörer warf einen skeptischen Blick auf die Überwachungskamera und dachte mit Argwohn an den Wachmann, der jetzt sicher ein Auge auf sie und einen Finger auf irgendeinem roten Knopf hatte.
"Pasch. Komm, wir gehen."

 

Hallo gnoebel,

also erstmal willkommen zurück ,oder was?;)

Das Ende war sehr geil, richtig gelungen, muss ich sagen, weil man nicht weiß auf welches Gefängnis das "komm wir gehen" sich jetzt bezieht...finde ich klasse.

Jynx schrieb:
Auch wenn es sich von der Form her - fast nur Dialog, unterbrochen von kurzen Gedankenspielen - im ersten Moment genauso liest wie ein früher Gnoebel,...

...ein früher Gnoebel, wir sind also ein Alter Meister. OK, lässt sich an der Anzahl der Posts erkennen...

"Egal, Lamtieren hilft uns nicht weiter

da ist das, was Jynx meint und da hast du ein "en" vergessen...;)

So. Der Kritikpunkt:
Das mit dem Kiri...Kiri...Kiri...Kirgisisch...das würde ich weglassen, das braucht's nicht. Das mit Central City is Ok darunter kann man sich was vorstellen Gotham City gibt's ja auch nicht...aber die Kiris sind überflüssig obwohl die Sache mit der Härte und der Männlichkeit natürlich lustig ist, vielleicht solltest du das einfach auch normale Menschen übertragen.

Ansonsten, wie schon gesagt, ist deine Geschichte toll, die zwei Gefängniss, das Monopoli, usw...aber da fällt mir noch was ein, das ich zu kritisieren hab.
Du bist ungerecht. Du erklärst wie der Eisige Zerstörer zum Ultra-Mega-Bösen geworden ist, und was er so alles kann, aber nciht beim Roten Feuersturm, das is einfach nicht fair *schmoll* :D

Elias

 

Hallo Gnoebel.

Ich habe deine Geschichte gerne gelesen. Sehr spaßig.:lol: Ich fand den Ansatz klasse, zwei Erzfeinde zusammen im Gefängnis beim Monopoly spielen.:thumbsup:
Allerdings muss ich mich sheepdogv0 anschließen, diese Vergleiche, also ich weiss nich, die find ich ein bisschen zu viel.
Mir gefällt wie du das Monopolispiel und den Dialog miteinander verflichtst ... verflechtest :confused: (verdammt! wie schreibt man das! Na, du weist schon was ich meine)

Also alles in allem ein Lob von mir,

Arinema

 

Hallo gnoebel,
ich glaube, ich kenne die Entstehungsgeschichte dieser Story. Trotzdem fand ich, dass die Vergleiche die ganze Sache etwas sehr ins Hanebüchene ziehen. Sicher, Superhelden und -schurken, die eigentlich gute Freunde sind, sind ne gute Sache, aber...
Diese ganze Kirgisengeschichte finde ich ziemlich übertrieben. Ich meine, Plastizismus (Plastik?) schön und gut, aber da hast du's meiner Meinung nach übertrieben.
Die Geschichte wirkt auf mich wie ein ziemlicher Schnellschuss, teilweise sind mir Tippfehler aufgefallen, die wirken, als hättest du es zu eilig gehabt. Und das mit den Vergleichen vor den Kommas hatten wir dir doch auch schon abgewöhnt...
Abgesehen davon, dass ich den Text etwas zu überdreht fand, war er aber gut zu lesen und teilweise sogar witzig (die oben bereits zitierte Stelle fand ich ziemlich gut!)

gruß
vita
:bounce:

 
Zuletzt bearbeitet:

(gelesen/korrigierte Version vom 16.01., einige Fehler könnten net mehr relevant sein)

"Badstrasse, die gehört mir. Mit Hotel,das wird teuer."
:thumbsup:
Das schlimmste daran war aber
Schlimmste groß
griff in aller Seelenruhe in eine Tasche seines Neoprenanzuges
Neoprenanzugs
"Ne Vier wär jetz ganz geil"
jetzt oder jetz'
"Oh, das tut mir aber leid..."
Leid groß
begieb dich direkt dort..."
in echt steht auch auf der Karte: begib
Jetzt sind wir auch im Spiel da, wo wir auch im wahren Leben sind.
ein auch weg
"Egal, Lamtieren hilft uns nicht weiter.
lamentieren (?)
"Hey, weißt du noch, wie du mal versuch hast
versucht
dem ja ja gehts wie dem na ja :D
Es war immer eine Herausforderung, sich immer wieder neue Pläne auszudenken
ein immer weg
Der Blaue Zerstörer warf einen skeptischen Blick auf die Überwachungskamera
blau?
"Pasch. Komm, wir gehen."
wie, was?
Hi gnoebel,
also, lustige Geschichte, aber den letzten Satz hab ich überhaupt net verstanden ... ... ...
Überhaupt nicht!
Stil bis auf die zwei Wortwiederholungen :D gewohnt sehr gut!
:heilig: Bruder Tserk

 

Moin Moin,

Heissen Dank euch allen fürs Lesen und Kommentieren. Freut mich, daß ihr die Geschichte zumindest unterhaltsam und teilweise gar witzig gefunden habt.
Was die kritisierten Vergleiche angeht: Die haben hier ihren Ursprung. Ich finde sie zum Großteil sogar ziemlich passend, werde da aber wohl mal ein wenig ausdünnen. Bei den Kirgisiern vor allem.
Jetzt hat Madame Jynx den Text ja gelesen ;)


Jynx, die Knutscherin:

ob du die absurden Vergleiche tatsächlich alle eingebaut hast.
Ja, sind alle drin.
Äh, an das fehlende t bei ist hab ich mich ja inzwischen zähneknirschend gewöhnt, aber das fehlende t bei jetz war doch nicht so gedacht, oder?
Doch, das war geplant. Umgangssprache. Eigentlich müssen da wohl überall Apostrophen rein, aber ich mag die nicht (Aporefrains sind viel cooler)
Der Humor wird dadurch etwas weniger plakativ, die Absurdität aber umso angenehmer zu lesen. Finde ich. Meine Meinung.
Das freut mich. Eine leichte melancholische Note sollte tatsächlich drin sein (durch eben den Aspekt der gegenseitigen Abhängigkeit), aber nur eine leichte.

SheepDog:

Das Ende war sehr geil, richtig gelungen, muss ich sagen, weil man nicht weiß auf welches Gefängnis das "komm wir gehen" sich jetzt bezieht...finde ich klasse.
Jo, so wars gedacht. Freut mich, wenns funktioniert hat.
aber die Kiris sind überflüssig obwohl die Sache mit der Härte und der Männlichkeit natürlich lustig ist, vielleicht solltest du das einfach auch normale Menschen übertragen.
Hehe... Kirgisier sind normale Menschen wie du und ich und all die anderen Leute, die hier wohnen :D
was er so alles kann, aber nciht beim Roten Feuersturm, das is einfach nicht fair *schmoll
Der ist in einen Eimer Feuerzangenbowle gefallen.

Arinema:

Ich habe deine Geschichte gerne gelesen.
Danke.
Was die Vergleiche angeht, dazu hab ich weiter oben was geschrieben.

vita:

Und das mit den Vergleichen vor den Kommas hatten wir dir doch auch schon abgewöhnt...
Vergleiche vor Kommas? Da weiß ich gerade nicht so recht, was du meinst, ehrlich gesagt.
war er aber gut zu lesen und teilweise sogar witzig
Das ist die Hauptsache.

tserk:
Danke für die gesuchten und gefundenen Fehler. Die sind gleich Vergangenheit. Waren diesmal ja echt ne Menge...

"Pasch. Komm, wir gehen."
wie, was?
Wenn man bei Monopoly einen Pasch würfelt, kommt man sofort aus dem Gefängnis (zumindest hab ich das immer so gespielt, das offizielle Regelwerk hab ich allerdings nie gelesen). Und das nehmen sie zum Anlass, aus dem Gefängnis zu gehen.

 

Und das mit den Vergleichen vor den Kommas hatten wir dir doch auch schon abgewöhnt...
Ääh, das war andersrum gedacht. Du schreibst die ganze Zeit "etwas warKOMMA wie etwas anderes" das ist aber falsch. Bei Vergleichen steht nie ein Komma, es sei denn, sie leiten einen neuen Hauptsatz ein und es wird zu unübersichtlich. Prinzipiell wird wie wie eine Konjunktion behandelt (also und), sodass da idR kein Komma steht...

gruß
konfusita
:bounce:

 

Oh, danke für die Aufklärung.
Stimmt, mit dieser Kommaregel komme ich spätestens seit der Rechtschreibreform (wurde das da überhaupt reformiert?) überhaupt nicht mehr klar. Ich hab mir irgendwann angewöhnt, Kommas vor allem nach Bauchgefühl zu setzen, was auch normalerweise funktioniert. Aber leider nicht immer.
Ich geh's beizeiten nochmal durch.

 

Hi gnoebel,
ich weiß nicht, aber den letzten Witz (den ich nach deiner Erklärung jetzt verstanden habe) finde ich - sorry!!! - einfach nur schlecht. Sorry.
Der is einfach ... ich weiß net. Also, mehr so der Tserkhumor eigentlich, wenn du verstehst ...
:heilig: Bruder Tserk

 

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